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Aphorismen
zum Thema:
Freunde und Feinde der Lebewesen

 

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An die Tierfreunde und -feinde!

Liebe „Tierschützer“! Kein Lebewesen will gefressen werden! Ihr schützt Tiere, die andere Tiere fressen. Warum schützt ihr nicht alle Tiere? Warum schützt Ihr nicht die Tiere, die von anderen Tieren gefressen werden? Warum schützt ihr nur die „auserwählten“, die „besseren“, die „aristokratischen“, die fleischfressenden Tiere? Sind für Euch die Tiere, die von anderen Tieren gefressen werden, weniger wert? Sind sie für Euch deshalb weniger wert, weil sie von Tieren gefressen werden?

Ihr schützt Tiere, die Pflanzen fressen. Warum schützt Ihr nicht die Pflanzen vor derartigen Massenmördern? Sind für Euch Pflanzen weniger wert? Sind für Euch die Pflanzen, die von Tieren gefressen werden, weniger wert? Sind sie für Euch deshalb weniger wert, weil sie von Tieren gefressen werden?

Ihr schützt nicht die Bakterien, nicht die Pilze, nicht die Pflanzen, nicht oder nur sekundär die pflanzenfressenden Tiere (weil ja auch die wegen Eures Schutzes fleichfressender Tiere ungeschütz bleiben!), sondern nur die fleischfressenden Tiere. Warum merkt Ihr das nicht?

Wer Tierfreund sein will, muß das Tier so lieben, wie es ist, nicht wahr? Aber warum bevorzugt Ihr die Raubtiere? Warum seid Ihr nicht so, wie Ihr zu sein vorgebt? Warum seid Ihr nicht das, was Ihr zu sein vorgebt?

Lebewesen wollen nicht gefressen werden! Kein einziges Lebewesen will gefressen werden! Und Ihr schützt nur wenige der Lebewesen, die Lebewesen fressen, denn ihr schützt ja nur die Tiere, und zwar primär die, die Tiere fressen, und sekundär oder sogar gar nicht die, die Pflanzen u.ä. fressen. Je mehr Ihr die Tiere schützt, desto mehr fressen sie. Und je mehr sie fressen, desto mehr schützt Ihr sie. Ein Teufelskreis!

Vielleicht schützt Ihr deshalb nur sie, weil sie gelegentlich auch Menschen fressen, wenn sie groß oder stark genug dafür sind. Ihr wollt, daß sie immer mehr Menschen fressen können, weil Ihr ja in Wahrheit keine Tierfreunde seid, sondern Menschenfeinde. Wer Menschenfeind ist, kann ohnehin kein Tierfreund sein. (Vgl.: Wer sich nicht selbst liebt, kann auch nicht andere lieben.)

Ihr seid ähnlich wie die „Grünen“, die immer wieder beweisen, daß sie keine Grünen sind. Ihr gebt vor, „Tierschützer“ zu sein und seid es nicht; die „Grünen“ geben vor, „Umweltschützer“ zu sein und sind es nicht! Ein Beispiel: Die „Grünen“ geben vor, aus Gründen des „Umweltschutzes“ (als des „Opferschutzes“!) für die Fahrradfahrer zu sein und wollen den Kraftfahrzeugfahrern das Benutzen der Straßen verbieten: in Wahrheit sind sie nicht für Fahrradfahrer, sondern gegen Kraftfahrzeugfahrer, weil die mehr Geld und also mehr Macht haben als die, die keine Kraftfahrzeuge haben. Man kann dann besser vorgeben (also: lügen), für „Opfer“ zu sein und zu sprechen (Viktimologie, Viktimismus), und will in Wirklichkeit nur Macht! Kurz gesagt: die „Grünen“ lügen und sind getarnte „Rote“ (Egalitaristen, auch genannt: Kommunisten, Links-Sozialisten, Links-Faschisten, Links-Rassisten, Internazis u.s.w.). Die „Grünen“ und alle anderen bundesrepublikanischen Parteien gehen bei jedem Thema auf diese Weise vor - das jüngste der extremistischen Beispiele ist das „Klima“. Auch Ihr geht so vor. Ihr gebt vor, aus Gründen des „Tierschutzes“ (als des „Opferschutzes“!) für Tiere zu sein und wollt den Menschen den Wohlstand verbieten: in Wahrheit seid Ihr nicht für Tiere, sondern gegen Menschen, weil die mehr Macht haben als die Tiere. Kurz gesagt: Ihr lügt und seid getarnte „Rote“. Genau wie alle anderen „Parteien“ wollt Ihr an die Macht, und dafür braucht Ihr - genau wie jene - die Lüge!

Fangt doch mal unten an und bestraft zuerst die, die die Kleinsten fressen!

Lehnt es ab, Bakterien zu inkorporieren!

Werdet endlich Bakterienschützer!

Lehnt es ab, Pilze zu essen, weil die ohnehin schon zuviel gefressen werden!

Werdet endlich Pilzeschützer!

Lehnt es ab, Pflanzen zu essen, weil die ohnehin schon zuviel gefressen werden!

Werdet endlich Pflanzenschützer!

Eßt mehr pflanzenfressende Tiere, damit die keine Pflanzen und Pilze mehr fressen können!

Eßt mehr fleischfressende Tiere, damit die keine Tiere mehr fressen können, die Pflanzen und Pilze fressen!

Können nämlich die fleischfressenden Tiere keine pflanzenfressenden Tiere und die pflanzenfressenden Tiere keine Pflanzen mehr fressen, dann, erst dann und nur erst dann sind die Pflanzen wirklich geschützt. Ich - als Pflanzenfreund - kann Euch nur raten, endlich die Pflanzen zu schützen, und - als Lebensfreund - endlich das Leben überhaupt zu schützen, denn das Leben leidet - oder: das Leben ist Leiden (!?!). Helft endlich dem leidenden Leben! Alle Lebewesen leiden! Das Leben ist das Opfer! Werdet Buddhisten, meinetwegen Eurobuddhisten bzw. Schopenhauersche Buddhisten! Aber werdet es mit ganzer Konsequenz: Schützt nämlch zuerst die allerkleinsten Lebewesen!

Nur so könnt Ihr den Lebewesen wirklich auch so helfen, wie Ihr immer sagt!

Helft den Lebewesen!

Die nur auf den ersten Blick als die einzige Alternative aussehende Möglichkeit – Verbot des Verzehrs von Lebewesen (!) – ist keine, denn sie bedeutet ja in der Konsequenz: das Ende aller Lebewesen!

 

An die Menschenfreunde und -feinde!

Wer Philanthrop sein will, muß den Menschen so lieben, wie er ist. Der Mensch ist ein Raubtier. Übersetzt in die heutige politikorrekte Redeweise heißt das: Der Mensch ist ein Faschist, Rassist, kurz: Nazi. Also lautet der „politkorrekte“ Schluß: Wer Philanthrop ist, liebt Nazis!

Heutige Politikorrekte sagen: Wir hassen Nazis und alle anderen Faschisten. Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß der Mensch, wenn er ein Raubtier ist, ein Nazi ist. Also lautet ein weiterer Schluß: Heutige „Politkorrekte“ hassen den Menschen!

Und tatsächlich: der Menschenhaß verbreitet sich wieder einmal rasant. Besonders im Westen. Schon frühere Priester als die heutigen haben es verstanden, aus ihrem Menschenhaß Kapital zu schlagen, um an die Macht zu kommen. Ich erinnere nur an das, was Nietzsche die Sklavenmoral nannte. Alle Sklavenmoralisten sind Menschenhasser. Unsere heutigen „Politkorrekten“ sind allesamt Sklavenmoralisten.

Hier wird nicht behauptet, daß die Nazis Philanthropen waren, sondern, daß die Philanthropen Nazis lieben. Auch wird nicht behauptet, daß die Nazis den Menschen haßten oder nicht haßten, sondern, daß die heutigen Politikorrekten den Menschen hassen. Das wird von unserern Zensoren der „politkorrekten“ Diktatur gerne vertauscht. Dadurch wird es aber nicht „wahrer“. Man kann als Philanthrop nicht irgendeine Gruppe von Menschen diskriminieren, wie es unsere heutigen „Politkorrekten“ tun (nämlich z.B. mit Begriffen wie „Teufel“ oder „Bestie“ u.s.w.), und gleichzeitig so tun, als sei man menschenfreundlich, wie es unsere heutigen „Politkorrekten“ tun (nämlich z.B. mit Begriffen wie „Menschheit“ oder „Menschenrechte“ u.s.w.). Auch die nationalsozialistischen Herrscher diskriminierten Gruppen von Menschen, genauso wie es unsere heutigen internationalsozialistischen Herrscher tun. Aber die Nazis behaupteten nie, sie seien Menschenfreunde, sondern sie bahupteten, sie seien Freunde einer bestimmen Gruppe von Menschen (Deutsche, Germanen, Arier [Indogermanen]). Die heutigen Herrscher jedoch behaupten, sie seien „Menschenfreunde“, obwohl sie es nicht sind, und sie behaupten (lügen!), sie seien nicht Freunde einer bestimmten Gruppe von Menschen, sondern nur „Freunde aller Menschen“. Sie lügen! Sie lügen mehr als alle Herrscher vor ihnen zusammen! „Der neue Faschismus wird nicht sagen: »Ich bin der neue Faschismus.« Er wird sagen: »Ich bin der Antifaschismus.«“ (Ignazio Silone). Der neue Menschenfeind sagt nicht: „Ich bin der neue Menschenfeind.“ Er sagt: „Ich bin der Feind der Menschenfeinde.“ Er sei „der neue, weil der wahre Menschenfreund“; er sei der „Gutmensch; er sei für die „Menschheit“; er sei für die „Menschenrechte“ u.s.w.: Er lügt!

 

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- Literaturverzeichnis -