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Prägnant und möglichst knapp formulierte Gedanken

von

Herwig Birg (*1939)

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„Die Gesamtzahl der Menschen, die jemals gelebt haben, wird auf etwa 80 Milliarden geschätzt.“
Herwig Birg, Die Weltbevölkerung, 1996, S. 12

„Der Begriff »Tragfähigkeit« ist eines der zentralen Themen in Süßmilchs Hauptwerk aus dem Jahr 1741, Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts, aus der Geburt, Tod und Fortpflanzung desselben erwiesen. Auch in Malthus’ Bevölkerungsgesetz (The Principle of Population), das 1798 erschien, geht es um die Frage, wieviel Menschen die Erde tragen kann. Erst seit den 70er Jahren unseres Jahrhunderts rückten diese Fragen im Zusammenhang mit den Befürchtungen über eine Erschöpfung der Rohstoffe oder der Nahrungsquellen wieder in das allgemeine Bewußtsein, wobei die Ressourcenfrage ... mehr und mehr durch die Umweltprobleme - die Gefahr einer irreversiblen Schädigung der natürlichen Ökosysteme - verdrängt wird.“
Herwig Birg, Die Weltbevölkerung, 1996, S. 22

„Das Ergebnis der Süßmilchschen Berechnungen stimmt mit den Bevölkerungsprojektionen unserer Zeit überein: Im Verlauf des nächsten und übernächsten Jahrhunderts kann bzw. wird die Weltbevölkerung auf mindestens 8 Milliarden wachsen, wobei die Obergrenze weit weniger sicher angegeben werden kann, aber auch hier stimmt die Süßmilchsche Schätzung mit den modernen Berechnungen erstaunlich gut überein: Sie könnte bei etwa 13 Milliarden liegen. Als Süßmilch diese Zahlen veröffentlichte, lebten auf der Erde erst etwa 800 Millionen Menschen, er schätzte also das Wachstumspotential auf das Zehn- bis Sechzehnfache - eine für die damalige Zeit ungeheuerliche Aussage, die auf viel Widerspruch stieß. Malthus kam zu einem völlig anderen Resultat. Für ihn war die Erde mit etwa einer Milliarde Menschen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des »Bevölkerungsgesetzes« lebten, bereits übervölkert. Die Kernthese seiner Bevölkerungstheorie war, daß gesellschaftlicher Fortschritt, wie er in der französischen Revolution propagiert wurde, aus demographischen Gründen unmöglich sei. Das Bevölkerungswachstum, das als Folge solcher gesellschaftlicher Veränderungen zu erwarten war, müsse auf Grund der »naturgesetzlichen« Mechanismen des »Bevölkerungsgesetzes« zwangsläufig zum Zusammenbruch des Staates und zum moralischen Ruin der Gesellschaft führen.“
Herwig Birg, Die Weltbevölkerung, 1996, S. 22

„Der wirtschaftliche Erfolg unserer Gesellschaft wird in zunehmendem Maß durch die Instabilität der Familien, den Rückgang der Geburtenrate und die damit verbundene demographische Alterung der Gesellschaft erkauft. Die Alterung hat so gravierende Rückwirkungen auf die Funktionsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme und die von ihr abhängige internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, daß die bisher gewohnte ökonomische Prosperität durch die demographische Entwicklung langfristig gefährdet erscheint.“
Herwig Birg, Die demographische Zeitenwende, 2001, S. 82

„Das »Bevölkerungsgesetz« von Malthus hat sich schon zu dessen Lebzeiten als ebenso falsch erwiesen wie die ihr vorangegangene Bevölkerungslehre von Süßmilch als richtig.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 11

„»Das unerschütterlichste und wichtigste Naturgesetz der ganzen bisherigen Nationalökonomie« - so urteilte der Gelehrte Gustav Cohn 1882 über das von Malthus anonym publizierte »Bevölkerungsgesetz«. »Das dümmste Buch der Weltliteratur« - so lautete hingegen das Urteil von Werner Sombart in seiner »Geisteswissenschaftlichen Anthropolgie« von 1938 .... Malthus entstammte einem ... Elternhaus des englischen Landadels. .... Das »Bevölkerungsgesetz« ... wurde zur Bekämpfung der revolutionären politischen Utopien geschaffen, die sich nach der französischen Revolution auch in England ausbreiteten.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 13

„Schon Malthus’ 1. Prämisse trifft im allgemeinen nicht zu: Die Nahrungsmittelproduktion folgt nicht der einer linearen, sondern meistens ebenso wie die Bevölkerung einer geometrischen Reihe. Überdies ist die Wachstumsrate der Nahrungsmittelmenge in der Mehrzahl der Industrie- und Entwicklungsländer bzw. im Weltdurchschnitt sogar größer als die der Bevölkerung, so daß die pro Kopf produzierte Menge ständig wächst, statt abzunehmen. Ende des 19. Jahrhunderts stellte Franz Oppenheimer das »Bevölkerungsgesetz« folgerichtig auf den Kopf: »Die Bevölkerung hat nicht die Tendenz, über die Unterhaltsmittel hinauszuwachsen, vielmehr haben die Unterhaltsmittel die Tendenz, über die Bevölkerung hinauszuwachsen«. Weil dies nicht erst Ende des 19. Jahrhunderts, sondern schon zu Lebzeiten von Malthus so war (was er wußte oder aus Süßmilchs Bevölkerungslehre hätte wissen können), wuchs die Weltbevölkerung zum Zeitpunkt des Erscheinens des »Bevölkerungsgesetzes« bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts von einer Milliarde auf 6,5 Milliarden und sie wird sich im 21. Jahrhundert weiter in Richtung auf 9 bis 10 Milliarden bewegen, weil sich die Nahrungsschranke laufend verschiebt. Die Zahl der Hungernden nimmt nach Feststellung der Vereinten Nationen trotz steigender Weltbevölkerung nicht zu, sondern leicht ab. Leider ist der Nachrichtenwert guter Botschaften geringer als der von schlechten, so daß dieses Faktum weitgehend unbekannt blieb.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 15

„Auch Malthus’ 2. und 3. Prämisse sind falsch. Mit steigendem Wohlstand nahm die Kinderzahl pro Frau nicht zu, sondern ab. Auch dies hätte Malthus wissen können, denn in dem Buch von Süßmilch, seinem deutschen Vorgänger, wird dieser Sachverhalt breit erörtert, und zwar mit Schlußfolgerungen, die denen von Malthus diametral entgegengesetzt sind. Wie Süßmilch richtig sah, gehen die Geburtenzahl pro Frau und die Wachstumsrate der Bevölkerung mit dem steigenden Entwicklungsstand, mit der Industrialisierung und Verstädterung, tendenziell zurück. In ... Industrieländern ... wurde die Wachstumsrate in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts schließlich sogar negativ .... Viele Tierarten passen ihr Fortpflanzungsverhalten den Nahrungsquellen ihres Habitats durch eine Begrenzung der Zahl ihrer Nachkommen an. Sie investieren dann mehr in die Brutpflege und die Überlebensfähigkeit als in die Aufzucht einer maximalen Zahl von Nachkommen. Das war natürlich schon zu Malthus’ Zeiten so. Warum sollte der Mensch, das am höchsten entwickelte Wesen, nicht wie die Tiere dazu in der Lage sein, seine Fortpflanzung zu regulieren?  Warum fand das »Bevölkerungsgesetz« trotz dieser wirklichkeitsfremden Prämisse so viel Zuspruch?  Es gibt Theorien, die eine Art ewiges Leben haben, obwohl ihre Falschheit offen zutage liegt.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 15-16

„Als sich schließlich erwies, daß auch die Prophezeiungen der Gelegenheitsdemographen des Club of Rome über eine Erschöpfung wichtiger natürlicher Ressourcen wie fossile Brennstoffe falsch waren - die Menge der bekannten Erdölreserven nimmt trotz steigenden Verbrauchs immer noch zu, statt ab, und die bekannten Kohlenvorräte der Erde reichen noch für Jahrhunderte -, wurde schließlich die Ressourcenschranke durch die Umweltschranke ersetzt. Der Malthusianismus der Nahrungsschranke verwandelte sich in einen ökologischen Malthusianismus.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 16-17

„Die in Deutschland entstandene Bevölkerungslehre ist von universalistischen, zutiefst humanen und christlichen Prinzipien geprägt. Der Rassismus in der Bevölkerungswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts beruht auf einem Bruch mit der klassischen deutschen Tradition, nicht auf ihrer Fortsetzung. Wer nach den bevölkerungswissenschaftlichen Ursprüngen der rassistischen Bevölkerungslehre sucht, findet ihre geistigen Wurzeln in der malthusianischen Bevölkerungsdoktrin, nicht in der Bevölkerunglehre Süßmilchs.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 18-19

„Es war ein simples Prinzip - die gnadenlos strenge Auslese der Individuen einer Population nach ihrer Überlebenstüchtigkeit -, das nach der Bevölkerungstheorie von Malthus - und der Evolutionstheorie von Charles Darwin, der sich ausdrücklich auf Malthus’ Bevölkerungslehre berief - die biologische Evolution antrieb und über Jahrmillionen zur Entstehung der höheren Arten und schließlich des Menschen führte. Das gleiche Prinzip sollte nach Malthus und der von ihm begründeten Schule der politischen Ökonomie und des ökonomischen Liberalismus auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Menschen regeln. Indem es die untüchtigen, weniger konkurrenzfähigen Marktteilnehmer an den Rand des wirtschaftlichen Geschehens drängte oder ganz aus den Märkten ausschloß, sorgte das Selektionsprinzip aus der Sicht der liberalen Wirtschaftstheoretiker für den Ansporn zu einem ökonomischen Umgang mit den knappen Wirtschaftsgütern, für ihre effizienteste Verteilung und Verwendung und für eine dauernde Tendenz zur Steigerung der Produktivität und des Lebensstandards.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 19

„Die Ursache für das Trennende und den Gegensatz zwischen den Klassen lag nach Malthus nicht in erster Linie - wie später bei Karl Marx - in den Unterschieden des Besitzes an ökonomischen Gütern, sondern in der Verschiedenheit der Menschen im Hinblick auf ihre moralischen Eigenschaften und Fähigkeiten.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 19

„Nach der moralischen Klassentheorie war die Bevölkerung der »lower classes« wegen ihrer minderen moralischen Qualität, also nicht in erster Linie wegen ihrer Armut, unfähig, die Zahl ihrer Nachkommen durch die Zügelung ihres Geschlechtstriebes den Unterhaltsmitteln anzupassen. Die Unterschicht reagiert deshalb nach Malthus’ Bevölkerungsgesetz auf eine Verbesserung ihrer ökonomischen Lage stets mit einer Erhöhung ihrer Geburtenrate, nicht mit einer Verringerung. Durch diesen gleichsinnigen Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und der Höhe des Lebensstandards ist die Unterschicht in einem »Zirkel der Armut« gefangen: Sozialpolitische Reformen zur Linderung der Armut oder eine Anhebung der Löhne über das Existenzminimum hinaus müssen nach Malthus zwangsläufig an der von ihnen bewirkten Zunahme der Unterschichtbevölkerung scheitern.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 19-20

„Nach Süßmilchs Theorie besteht kein gleichsinniger Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und dem Lebensstandard der Bevölkerung, sondern ein gegenläufiger. Dieser Unterschied zu Malthus ist von größter Tragweite. Wie Süßmilchs Analyse der Geburtenrate in den Gemeinden Preußens ergab, variierte die Kinderzahl stark nach der Siedlungsgröße, mit der Folge, daß die Wachstumsrate der Bevölkerung mit zunehmender Verstädterung zurückging. Der Unterschied zu Malthus' Lehre ist keineswegs nur von akademischem Interesse, er ist für die Politik und das von ihr abhängige Überleben der Menschen entscheidend. Im Gegensatz zu Malthus trat Süßmilch für sozialpolitische Reformen zum Wohl der armen Bevölkerungsschichten ein. Er gründete Hebammenschulen und bemühte sich um die Schaffung von Gesundheitseinrichtungen, um die hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit zu senken. Sein Ziel war es, Leben zu retten, und nicht durch die Bevölkerungstheorie zu begründen, warum eine Begrenzung des Bevölkerungszuwachses und eine Auslese »naturgesetzlich notwendig« waren.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 20

„Süßmilch ... bezifferte die »Tragfähigkeit der Erde« nicht wie in der ersten Ausgabe auf vier, sondern auf vierzehn Milliarden Menschen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 21

„Die Reaktion der Gelehrten Europas war außerordentlich positiv. Über die Grenzen der Nationen und der wissenschaftlichen Disziplinen hinaus entwickelte sich ein enges Netz an fruchtbaren Kooperationen, das der Internationalität der heutigen Forschung in nichts nachstand. Diese positive Entwicklung endete mit dem Erscheinen des »Bevölkerungsgesetzes« von Malthus. Nach dessen Lehre war die Erde der Grenze ihrer Tragfähigkeit bereits gefährlich nahe, jeder weitere Bevölkerungszuwachs mußte verhindert werden. Die Abschaffung der Armenhilfe in England diente diesem Ziel. Der krasse Widerspruch zu Süßmilch blieb in der Ära des Malthusianismus unbeachtet.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 21

„Der Siegeszug der Evolutionstheorie Darwins, der sich bei der Begründung seiner Evolutionstheorie auf Malthus berief, schien das »Bevölkerungsgesetz« und dessen Grundprinzip - die Selektion der Überlebenstüchtigen - unwiderruflich zu bestätigen. Das erste, grundlegende Kapitel des »Bevölkerungsgesetzes« sowie das besonders wichtige 18. Kapitel enthalten Aussagen, die sich wie eine Vorwegnahme der Evolutionstheorie lesen. In seinen Tagebüchern hat Darwin festgehalten, daß ihn bei der Lektüre des »Bevölkerungsgesetzes« eine Art Erleuchtung überkam, durch die er die Eingebung für seine Evolutionstheorie empfing. Die beiden Theorien schienen einander zu stützen und zu bestätigen, die Evolutionstheorie übertrug ihre Faszinationskraft auf die Bevölkerungstheorie. Eine Relativierung der Bevölkerungstheorie hätte zwar der Evolutionstheorie nicht den geringsten Abbruch getan, aber die geistige Verwandtschaft zwischen beiden Theorien - die Schlüsselrolle des ihnen gemeinsamen Grundprinzips der biologischen bzw. sozialen Auslese - ließ für den Gedanken einer Revision der einen unter Beibehaltung der anderen keinen Raum.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 21-22

„Im geistigen Klima des Malthusianismus und Darwinismus entwickelte Francis Galton in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts in England die Eugenik - eine Lehre von den erbbedingten Eigenschaften der Menschen und ihrer gezielten Beeinflussung mit Maßnahmen zur Förderung der Fortpflanzung von Menschen mit erwünschten Eigenschaften (»positive Eugenik«) bzw. zur Verhinderung der Fortpflanzung von Menschen mit unerwünschten Eigenschaften (»negative Eugenik«). In Frankreich entstand in dieser Zeit die von Arthur Graf von Gobineau 1853 veröffentlichte Theorie über die »Ungleichheit der Menschenrassen« bzw. über die »Überlegenheit der arischen Rasse«.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 22

„Um die Ursprünge der Demographie in Deutschland wieder zu entdecken, ist es wichtig, sich die Aktualität der Süßmilchschen Ideen bewußt zu machen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 21

„Je höher das Niveau und das Tempo der sozioökonomischen Entwicklung ..., desto niedriger die Geburtenrate.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 33

„Bevölkerungsprognosen sind zuverlässiger als Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung, weil die künftigen Bevölkerungszahlen in erster Linie von der Größe der verschiedenen Altersgruppen in der bekannten Bevölkerungspyramide abhängen und erst in zweiter Linie vom Verhalten der Menschen, das sich ändern kann. Aber auch die sich ändernden Verhaltensweisen lassen sich analysieren und die dabei festgestellten Richtungen der Verhaltensänderungen bei den Annahmen für die Zukunft berücksichtigen. Der Unterschied zwischen den dominierenden Einfluß der Altersstruktur und dem der Verhaltensweisen läßt sich vergleichen mit dem ziemlich sicher prognostizierbaren Wechsel der Jahreszeiten und den kurzfristigen Wetterprognosen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 49

„Die familienfeindliche Fehlkonstruktion ... ist eine einzeln benennbare, wichtige Ursache des Geburtenrückgangs ....“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 84

„In einer Demokratie besteht das oberste Ziel allen staatlichen Handelns in einer Politik für die Bevölkerung. Deren Erfolg oder Mißerfolg läßt sich nicht zuletzt daran messen, ob die Lebensbedingungen zu einer ständigen Abnahme der Bevölkerung oder zu einem demographisch stabilen Fundament der Gesellschaft führen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 147

„Die Beseitigung der ökonomischen Ausbeutung der Familien ist eine notwendige Bedingung dafür, daß der Wunsch nach Kindern wieder zu einem selbstverständlichen Leitbild der Persönlichkeitsentwicklung wird. Um ihn auch praktisch erfüllbar zu machen, dürfen die Lebensläufe der Menschen mit Kindern nicht länger zu Hindernisläufen denaturieren, bei denen sich die Ziele der beruflichen Entwicklung und der Familienentwicklung in die Quere kommen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 147

„Wenn ein demographischer Prozeß ein Vierteljahrhundert in die falsche Richtung läuft, dauert es ein Dreivierteljahrhundert, um ihn zu stoppen.“
Herwig Birg, Die ausgefallene Generation, 2005, S. 150

 

 

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