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Ernst Nolte
(1923-2016)

Lob, Kritik, Skepsis.

- Seiten -
Aphorismen
Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945
Der Faschismus in seiner Epoche
Der heutige Islam
Der kausale Nexus
Der kausale Nexus - Anmerkungen
Die faschistischen Bewegungen
Die Frage nach der historischen Existenz
Die Vergangenheit, die nicht vergehen will
Die Weimarer Republik
Einblick in ein Gesamtwerk
Historische Existenz
Historische Existenz - Anmerkungen
Religion vom absoluten Bösen
Verweise
Verweise zu den bedeutendsten Zitaten u.a.
Werke-Verzeichnisr
Zitate-Verzeichnis
Zur Person

Ernst Nolte studierte Germanistik, altgriechische Philologie und Philosophie (in Freiburg bei Martin Heidegger). Berühmtheit erlangte er durch sein 1963 veröffentlichtes Buch Der Faschismus in seiner Epoche, in dem er den Faschismus auf der Grundlage der von ihm so bezeichneten phänomenologischen Methode definiert als: Antimarxismus, der den Gegner durch die Ausbildung einer radikal entgegengesetzten und doch benachbarten Ideologie und die Anwendung von nahezu identischen und doch charakteristisch umgeprägten Methoden zu vernichten trachtet, stets aber im undurchbrechbaren Rahmen nationaler Selbstbehauptung und Autonomie. Mit seinem für die FAZ vom 06.06.1986 geschriebenen Artikel - Die Vergangenheit, die nicht vergehen will - mit Gedanken, die bereits in seinem am 24.07.1980 veröffentlichten Artikel der FAZ zu lesen waren, löste Nolte angeblich (!) den sogenannten (!) „Historikerstreit“ aus. Wer die „Hitlersche Judenvernichtung“ nicht in einem bestimmten Zusammenhang sehe, so schrieb er, „verfälscht die Geschichte“, denn „Auschwitz resultiert nicht in erster Linie aus dem überlieferten Antisemitismus und war im Kern nicht ein bloßer »Völkermord«, sondern es handelte sich vor allem um die aus Angst geborene Reaktion auf die Vernichtungsvorgänge der Russischen Revolution.“ Außerdem meinte Nolte: „Es wird sich kaum leugnen lassen, daß Hitler gute Gründe hatte, von dem Vernichtungswillen seiner Gegner sehr viel früher überzeugt zu sein als zu dem Zeitpunkt, wo die ersten Nachrichten über die Vorgänge in Auschwitz zur Kenntnis der Welt gelangt waren.“ Denn bereits vor dem 1. September 1939 - also: vor Kriegsausbruch - hat Chaim Weizmann als Präsident des jüdischen Weltkongresses und der Jewish Agency for Palestine offiziell geäußert, daß: „die Juden in aller Welt in diesem Krieg auf der Seite Englands kämpfen würden.“ Dies begründe nach Noltes Meinung die These, „daß Hitler die Juden als Kriegsgefangene … behandeln und internieren durfte.“ (Rudolf Augstein u.a.: Historikerstreit, 1987, S. 24). Gemäß Nolte war der von der jüdischen Seite als Reaktion auf antijüdische Ausschreitungen gestarteten Boykott deutscher Waren im Ausland und die Bekanntgabe einer „Kriegserklärung“ für einen Finanz- und Wirtschaftskrieg im Daily Express vom 24.03.1933 sowie die Loyalitätsbekundung Chaim Weizmanns von 1939 für England eine Kriegserklärung der Juden an das Deutsche Reich und darum die mit Kriegsbeginn eskalierende Judenverfolgung des NS-Regimes eine „Gegenmaßnahme“.

 

 

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