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Jahr  S. E. 
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 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
2017 160
2018 30
2019 18
2020 202
2021 210
2022 40
2023 40
S.
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14
14
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150
300
380
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849
990
1150
1180
1198
1400
1610
1650
1690
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
100%
26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
16,16%
2,61%
1,53%
16,86%
15,00%
2,48%
2,42%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
0,0198
0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
0,1581
0,1726
0,1885
0,1813
0,1754
0,1946
0,2129
0,2082
0,2038
 
K.  
1
1
1
3
2
2
2
4
0  
158
97
246
169
1614
1579
1950
1102
79
26
671
883
224
228
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
16
16
174
271
517
686
2300
3879
5829
6931
7010
7036
7707
8590
8814
9042
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
33,33%
 
987,50%
55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
68,65%
50,27%
18,91%
1,14%
0,37%
9,54%
11,46%
2,61%
2,59%
 
  K.  
S. E.
1
1
1
1
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1
1
2
0
2,82
1,21
1,64
2,11
7,02
6,61
13,83
6,89
2,63
1,44
3,32
4,20
5,60
5,70
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
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0
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0,6721
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4,4219
4,3260
5,3279
3,0192
0,2164
0,0712
1,8333
2,4192
0,6137
0,6247
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
1
1
1
1
1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,569
5,888
6,027
5,941
5,873
5,505
5,335
5,342
5,350
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0057
0,0050
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0,0693
0,1210
0,1479
0,4596
0,7225
1,0164
1,1362
1,0843
1,0302
1,0710
1,1360
1,1120
1,0906
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 51) Hubert Brune, 14.11.2010 (19:23) ** (150)

150

Gratuliere!

Auf Kairos’ Seiten werde ich immer wieder positiv überrascht. Abgesehen davon, daß ich einiges anders formulieren, einiges tilgen und einiges hinzufügen würde, ist auch dieser Text („Das Ende des Feminismus“) ein sehr gelungener. Auch er ist mittlerweile in meiner WWW-Fundgrube (**) zu finden.

Gratulation!

 

NACH OBEN 52) Herr Schütze, 14.11.2010 (20:32) ** (151)

151

Auswandern?

@ Olaf Pömpelmann

„Besser auswandern“, schreiben Sie. Na, ich weiß nicht. Und wenn doch, dann – bitte schön – wohin, wenn es doch überall in der weißen Welt so schrecklich ähnlich, weil immer mehr gleichgeschaltet ist und z.B. die Japaner keine Einwanderer (also auch keine weißen) haben wollen? Wohin also dann noch?

Kanada? Neusseeland? Australien? Argentinien? Chile? Island? Grönland? Was bleibt uns denn noch?

 

NACH OBEN 53) Hubert Brune, 14.11.2010 (23:29) ** (152)

152

Zynismusspirale.

@ Kairos
@ Anonymer Schreiber

Was den ersten der drei Tipps von Kairos (**) und die vom anonymen Schreiber geäußerte Kritik daran (**|**) angeht, so möchte ich konstatieren, daß (a) beide richtig bzw. (b) beide falsch liegen. Kairos liegt deswegen richtig, weil es beim Kampf gegen Ideologen bzw. Fanatikern tatsächlich gemäß aller Erfahrung keine Alternative zum Spott gibt, und falsch, weil dadurch die Zynismusspirale verstärkt, beschleunigt wird, also immer mehr Zyniker immer mehr aufrüsten, doch weil das m.E. sowieso passieren wird, kann man ihm halt nur zum Vorwurf nachen, diesen eh ablaufenden Prozeß zu verstärken. So gesehen liegt Kairos dann allerhöchstens zu einem Viertel oder noch weniger falsch – und wenn es dabei nach meiner Meinung ginge, läge er sogar überhaupt nicht falsch. Denn auch ich finde, daß man aktiv Widerstand leisten muß und das am besten kann, wenn man versucht, den Gegner mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, gewissermaßen „Homöopolitik“ zu betreiben und mit Zynismus den Zynismus des Gegners zu bekämpfen („Kynismus“ nannte Peter Sloterdijk diesen Gegen-Zynismus in seinem 1983 erschienen Buch Kritik der zynischen Vernunft **). Der anonyme Schreiber liegt deswegen richtig, weil - wie gerade gesagt - die Zynismuspirale angeheizt wird und viele Leute einfach nicht intelligent genug sind, um einen derartigen Konflikt erfolgreich überstehen zu können, obwohl ein solcher Erfolg größtenteils erarbeitbar bzw. erlernbar ist, weswegen der anonyme Schreiber wiederum falsch liegt – und wenn es dabei nach meiner Meinung ginge, läge er sogar völlig falsch (siehe Begründung oben).

 

NACH OBEN 54) Hubert Brune, 15.11.2010 (18:13) ** (153)

153

Verirrter Vogel.

Da der annonyme Schreiber offenbar festgestellt hat, ein quasi „verirrter Vogel“ (**) zu sein, den „eine Mehrheit in einer Gesprächsrunde vorführen“ kann, die „Millionen von Bundes-Hornviechern hinter sich“ (**) weiß, will man ihm vielleicht zunächst einmal kaum widersprechen, aber eine solche Konstellation, wie er sie beschreibt, kann sich auch sehr schnell ändern. Folgend drei von unzähligen Beispielen hierfür:
Als die Aliierten nach dem 1. Weltkrieg Deutschland das Versailler Diktat (**) aufzwangen, glaubten viele, die „sozialistische Weltrevolution“ würde kommen, aber wenige („verirrte Vögel“?) glaubten das nicht.
Nicht viele, sondern nur wenige („verirrte Vögel“?) dachten schon vor der Weltwirtschaftskrise von 1929, daß die NSDAP an die Macht kommen würde.
In der Zeit, als der „kommunistische Ostblock“ fest im Sattel zu sitzen schien, dachten nicht viele, sondern nur wenige („verirrte Vögel“?), daß die Mauer umgestürzt werden würde. Als es dann geschah, schien es auch plötzlich überhaupt keine „Kommunisten“ mehr zu geben - so, als wäre ein Wunder (!) geschehen.
Es gibt unzählige Beispiele aus der Geschichte für den Beleg, daß Veränderungen auch dann eintreten, wenn nur wenige („verirrte Vögel“?), also nicht viele Menschen damit rechnen.

Das, was der anonyme Schreiber als „lachhaft bis peinlich“ (**) empfindet, würde er dann, wenn sich die von ihm angesprochenen Konstellationen geändert haben würden, als „vorteilhaft bis glücklich“ empfinden. Dann aber würde ich dagegen sein, ihn ebenso sehr an der Feier zu beteiligen wie diejenigen, die für diese Veränderungen gekämpft haben.

Man muß schon etwas tun, wenn man Veränderungen bewirken will - auch dann, wenn sie scheinbar wie von selbst kommen, als hätte man sie nur abzuwarten. In der Geschichte spielt der Zufall eine außerordentlich wichtige Rolle. Daß der Zufall ein Demokrat, also gegen die wenigen („verirrten Vögel“?) und für die vielen Menschen sei, ist nicht wahr. Der Zufall erscheint denjenigen, denen er das Pech beschert, wie ein Unfall, denjenigen, denen er das Glück beschert, wie ein Wunder. Die Frage, wie die Würfel fallen werden, ist nur unter den Bedingungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung vorherzusagen. Bezüglich der Geschichte ist dies besonders schwierig, am ehesten wohl im Rahmen jener Geschichtslogik (**), die ähnlich wie die Evolutionstheorie hauptsächlich auf Kernhypothesen wie Variation, Selektion und Vererbung beruht und dabei den Willen (zur Macht) berücksichtigt. Dieser Wille äußert sich momentan tatsächlich auf dekadente, untergangstypische, nihilistische Weise. Diejenigen, die die Macht haben, wollen die Macht behalten - das ist nicht neu -, neu aber ist, daß sie sich längst vom Rest abgekoppelt haben. Wer sie trotz deren - durch Kleptokratie (**|**|**|**) angesammelte (!) - Macht stürzen will, hat kein leichtes Spiel; wahrscheinlich ist es mittlerweile sogar auf direktem Wege gar nicht mehr möglich. Aber gerade dann, wenn man meint, jetzt sei alles zu spät, kommt häufig wieder verstärkt der Zufall ins Spiel.

Deshalb, lieber anonymer Schreiber, lohnt es sich also doch, gegen den „Mainstream“ zu sein, sich von ihm nicht vorführen zu lassen, noch etwas mehr, als er uns verspottet, ihn zu verspotten (trotz bzw. wegen der Zynismusspirale). Das erfordert Mut! Also: Raffen Sie sich zu mehr Mut auf, lieber anonymer Schreiber!

 

NACH OBEN 55) Sagittarius, 16.11.2010 (16:30) ** (154)

154

„Rechte“ Gewalt.

Wer glaubt denn ernsthaft, daß jede Gewalt stets „rechte“ Gewalt ist? Die hier veröffentlichten Zahlen sind besonders im Hinblick auf die Zuordnung völlig aus der Luft gegriffen. „Rechte“ und „linke“ Gewalt von Ausländern bzw. „Migrationshintergründlern“ und Linksextremen wird stets in Richtung deutsche „rechte“ Gewalt umgedeutet, und wenn jemand darauf hinweist, wird dumm geguckt, weggeschaut und der Hinweis selbst auch noch in Richtung deutsche „rechte“ Gewalt umgedeutet.

(* Dieser Beitrag ist immer noch nicht freigeschaltet! Er enthält wohl zuviel Richtiges!)

 

NACH OBEN 56) Giftpfeilspitze, 16.11.2010 (16:46) ** (155)

155

Kriegsverbrecherischer Bombenkrieg der „Groß“-Briten und US-„Amerikaner“.

In Ihrem Text („Der kriegsverbrecherische britische Bombenkrieg am Beispiel Würzburg“) heißt es u.a.: „All das ist den Gehirnen der Briten entsprungen, die Amerikaner kamen erst nach der Kriegserklärung Hitlers dazu und übernahmen die verbrecherischen Methoden ihrer Lehrmeister erst nach einigem Zögern.“ Fakt ist, daß die Engländer diese und die unzähligen Bomben davor gar nicht hätten abwerfen können, wenn die USA sie nicht von Beginn des Krieges an unterstützt hätten. Entsprang darum die Bombardierung Vietnams auch „den Gehirnen der Briten“, während die US-Amerikaner „erst nach der Kriegserklärung“ Ho Tschi Minhs dazukamen „und die verbrecherischen Methoden ihrer Lehrmeister erst nach einigem Zögern“ übernahmen? Im Impressum von Fakten-Fiktionen, dem usa-freundlichen Weblog, steht zu lesen: „Dieses Weblog ist prinzipiell für Israel und tritt 100-prozentig für israelische Interessen ein. Und dieses Weblog ist genauso prinzipiell usa-freundlich! Nur an der Seite der USA wird Europa Bestand haben. Alles andere sind dumme Hirngespinste.“ (**|**). Die USA also sind unschuldig, weil dieses Weblog usa-freundlich ist, und dieses Weblog verheimlicht, was usa-freundlich bedeutet: usa-hörig!

Und so'n typischer Dummkopf schrieb am 15.11.2010 um 18:58 Uhr folgenden Unsinn: „Hätte die Luftwaffe die Mittel dazu besessen, hätte sie genauso gehandelt.“ (**). Dieser Dummkopf weiß doch nun wirklich gar nichts. Selbstverständlich hatte die Luftwaffe die Mittel dazu!

(* Dieser Beitrag wurde noch am selben Tag gelöscht! Er enthält wohl zuviel Richtiges!)

 

NACH OBEN 57) Hubert Brune, 17.11.2010 (18:20, 18:21) ** (156-157)

156

Kairos' „Dialog“.

Die Analyse von „Kapitalismus“ und „Kommuniismus“ hat mir gut gefallen. Popper kommt mir ein bißchen zu gut weg. Daß er Platon, Hegel und Marx, die obendrein im Vergleich zu ihm viel bedeutendere Größen, ja Genies waren, zu den Fürsprechern der „geschlossenen Gesellschaft“ („Gemeinschaft“ wäre hier die bessere Wortwahl gewesen) und sich selbst zu den Fürsprechern der „offenen Gesellschaft“ gemacht hat, heißt nicht, daß er auch wirklich zu den „Besseren“ zu zählen wäre.

157

Folgende Sätze haben mir besonders gut gefallen:
Marx selber hat geschrieben, der Kapitalismus münde unweigerlich in den Kommunismus, wenn er nur lange genug andauert .... Das ist das Ökonomische. Soziologisch geht es auf den austauschbaren Einheitsmenschen hin.“ **
„Die Nazis hatten einen Propagandaminister (und nannten ihn sogar in verblüffender Offenheit genau so). Wir haben ausschließlich Propagandaminister.“ **
„Schon Konrad Lorenz hat beobachtet, wie Ratten in der eigenen Sippe ein komplexes und liebevolles Sozialverhalten entwickeln. Packte er aber eine Ratte aus einer anderen Sippe mit ins Gehege, ging das Morden los. Kinder haben Angst vor fremden Männern, vor allem vor dunklen Männern mit Bärten.“ **
„Die Masseneinwanderung (und der Zwang, sie gut zu finden), ist europaweit vorhanden. Es ist schwer, das für Zufall zu halten. Und eben da beginnt die »Verschwörungstheorie«. Genaugenommen war das auch mein Ausgangspunkt, mich mit diesen Dingen zu befassen.“ **
„Ich bin gar nicht mehr so begeistert von der Aufklärung. »Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit« war vielleicht nur - wenn auch sicher von den ursprünglichen Aufklärern nicht so gewollt - die Dekonstruktion der alten Meinungsvorschreiber (Kirche, Adel), um ein Vakuum zu schaffen, in das neue Meinungsvorschreiber unbemerkt eindringen konnten. »Sich seine eigene Meinung zu bilden« gilt als etwas ganz Großartiges und Wertvolles. Es wird bei uns heute kaum ein Mensch rumlaufen, der nicht felsenfest überzeugt ist, das, was er denkt, wäre seine eigene Meinung, die er sich ganz alleine gebildet hat - egal wie offensichtlich auf andere wirkt, daß er indoktriniert ist.“ **
„Ich denke, die Klügeren unter den Moslems haben erkannt, daß die Aufklärung und Säkularisierung eine Lücke hinterlassen hat. Es gibt hochintelligente Islamisten, die teilweise einen klareren Blick auf den Westen haben als wir selber. Sie sehen, was aus dem einst mächtigen christlichen Abendland geworden ist, führen es auf die Aufklärung zurück und wollen diesem Weg auf keinen Fall folgen.“ **
„Ich finde den Ethnoplularismus, den die »Neue Rechte« vertritt, anständiger als große Teile der liberalen Islamkritik. Menschen sind einfach unterschiedlich. Und wenn man sich nicht allzu nahe kommt, haßt man sich auch viel weniger.“ **
„Tausende von Jahren Tradition - zerstört in zwei oder drei Generationen Herrschaft durchgeknallter und böswilliger »Eliten«.“ **
„Altern bedeutet für mich vor allem, die Beschränktheit dieser Einflußquellen schärfer und schärfer analysieren zu können.“ **
„Die Ausländerquote ist genauso diskriminierend wie die Frauenquote.“ **
„Die Überlegenheit des Westens ist vor allem eine technische. Wie aber kam diese Technik zustande?“ **
„Gleichmacherei ist etwas anderes als gleiche Rechte. Das Gender-Mainstreaming-Konzept zum Beispiel will nicht mehr die gleichen Rechte für Mann und Frau, auch nicht mehr Vorrechte für die Frau, wie der Feminismus, sondern das Mann- und Frausein abschaffen.“ **
„Mündigkeit ist eine Tugend, die sich nur innerhalb gesetzter Strukturen ergeben kann.“ **
„Zuletzt ist dem universalistischen Liberalen, um den es hier geht, überhaupt nicht bewußt, daß er ein ebensolcher »Gutmensch« ist wie die Linken, über die er sich lustig macht. Wir alle haben beobachtet, wie sich eine Art »neuer politischer Korrektheit« zum Beispiel bei PI etabliert hat, wie mit der gleichen Gutmenschenart die Nazikeule geschwungen wird. Wenn eine Ideologie wie die liberale Islamkritik sich festigt, muß sie auch ihre Grenzen setzen, das ist klar. Aber daß die linken Fehler einfach blind wiederholt werden erklärt sich ja tatsächlich nur durch eine »Verwandtschaft« der beiden Ideologien.“ **
„Dann bedeutet das ja tatsächlich, daß selbst der allergrößte Teil der Islamkritiker nicht außerhalb des Systems steht, sondern nur eine von diesem genehmigte und leicht zu regulierende Ventilfunktion hat!“ **
Danke, Kairos!

 

NACH OBEN 58) Hubert Brune, 17.11.2010 (21:21) ** (158)

158

Zensur bei PI und FF (**).

Weil ich gerade auf einer anderen Seite von Kairos darüber informiert worden bin, „wie sich eine Art »neuer politischer Korrektheit« zum Beispiel bei PI etabliert hat“ (**|**), habe ich nach weiterer Information darüber gesucht und bin hier fündig geworden: „Die große PI-Lüge“. Beispielsweise schrieb Nonkonformist am 07. Februar 2010 um 19:37 Uhr bei PI: „Hallo PI, ihr habt die Kommentare von Aberratio Ictus gelöscht, ohne sie als gelöscht zu kennzeichnen, und auch noch alle Kommentare neu durchnummeriert, damit man nicht sieht, daß welche fehlen. Zensur kannte ich bisher nur bei den Massenmedien, geht das hier jetzt auch schon los? – Nicht gut!“ (**|**). Bald danach war dieser Kommentar dort übrigens ebenfalls nicht mehr zu finden!

Auch bei Fakten-Fiktionen gibt es die Zensur! Sogar ich als seltener Internet-User und also auch seltener Kommentator bei Fakten-Fiktionen habe das schon zweimal (**|**) erlebt!

Zum Überpüfen: (1) http://fact-fiction.net/?p=1907#comment-235505 am 04.11.2010 um 18:46 Uhr; (2) http://fact-fiction.net/?p=5374#comment-240094 am 16.11.2010 um 16:46 Uhr.

 

NACH OBEN 59) Hubert Brune, 17.11.2010 (22:30) ** (159)

159

Kompliment, Kairos! Wieder einmal ein sehr lesenswerter Text!

Auch stimme ich den meisten Kommantatoren dieser Seite größtenteils zu, nur Tanja Krienen überhaupt nicht.

 

NACH OBEN 60) Hubert Brune, 18.11.2010 (14:41) ** (160)

160

Zensur bei PI und FF (**).

Es ist schon gut, Kairos. Für mich selbst ist es auch nicht wichtig, ob mein Kommentar gelöscht wird bzw. gelöscht bleibt oder nicht. Ich dachte gestern nur, daß meine Information, bei der übrigens der Schreiber mit dem Namen Nonkonformist (**) lediglich ein Beispiel darstellt, von Interesse sein könnte. Denn schließlich wollen wir ja, wenn ich hier alles richtig verstanden habe, zur Lösung eines Problems beitragen. Das geht aber nur, wenn wir auch Vertrauen zueinander haben können, zumal das im Internet ohnehin problematisch ist. Also sollte man doch zumindest erwarten können, daß Blogs, die bereits „öffentliche Verantwortung“ haben, Kommentare möglichst nicht löschen oder, wenn doch, eine derartige „unglaubliche Geschichte“, wie Sie schreiben, auch „öffentlich“ begründen.

Sobald aber im heutigen Europa etwas „öffentlich“ wird, ist es auch schon korrupt! Es wird ins ideologische Muster gepreßt! Und in Deutschland, weil es das mit weitem Abstand stärkste und deshalb wichtigste Land Europas ist, ist es diesbezüglich am schlimmsten. Die nihilistischen „Revoluzzer“ wissen das, und genau deshalb konzentrieren sie sich mit ihrem Nihilismus so sehr auf Deutschland. Wenn sie „Erfolg“ haben wollen, können sie das nur über Deutschland. Diese Tatsache versuche ich schon seit Jahrzehnten zu verdeutlichen (wenn ich nur an das heutige und zukünftige deutsche, ja das gesamte weiße Volk denke, wird mir schlecht [!] – ich habe selber zwei Kinder, das eine in den 1970er, das andere in den 1980er Jahren geboren, und dazu noch ein Stiefkind, das in den 1980er Jahren geboren ist).

Wir haben Verantwortung! Die Tatsache, daß unsere Politiker keine Verantwortung haben, bedeutet eben nicht, daß wir auch dieses Verbrechen noch von ihnen zu übernehmen hätten. Unsere Politiker tun genau das, was ihnen die Lobbyisten raten und die EU-, OIC- und UNO-Vorgesetzten - kurz: die „Weltadeligen“ - befehlen, nämlich genau das Gegenteil dessen, was ich und viele andere Menschen - auch Sie, Kairos - richtig beschrieben haben: Die eigentlich einzige Aufgabe der Politiker (des Staates, der nämlich eigentlich das Volk selbst sein soll und früher auch mal war), die körperliche Unversehrtheit des Volkes zu garantieren. Alle anderen Aufgaben sind nämlich nicht notwendigerweise Aufgaben der Politiker.

 

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