Wie
an jeder, so sind auch an der Herrschaftsform Demokratie / Ochlokratie
(D-O/A)
verschiedene Herrschaftsformen, Varianten und Vektoren beteiligt:1.) | die
Herrschaftsform Aristokratie / Oligarchie (A, O)
wegen ihrer Variante Oligarchie mit vorwärtsgewandtem Vektor Demokratie:
(O(D),
vgl. b); | 2.) | die
Variante Demokratie der Herrschaftsform Demokratie / Ochlokratie
(D-O/A)
mit ihren beiden Vektoren: | a) | Variante
Demokratie mit rückwärtsgewandtem Vektor Oligarchie (D(O),
vgl. c); | | b) | Variante
Demokratie mit vorwärtsgewandtem Vektor Ochlokratie (D(O/A,
vgl. d); |
| 3.) |
die Variante Ochlokratie der Herrschaftsform Demokratie / Ochlokratie
(D-O/A)
mit ihren beiden Vektoren: | a) | Variante
Ochlokratie mit rückwärtsgewandtem Vektor Demokratie (O/A(D),
vgl. e); | | b) | Variante
Ochlokratie mit vorwärtsgewandtem Vektor Monarchie (O/A(M),
vgl. f); |
| 4.) | die
Herrschaftsform Monarchie / Tyrannis (M-T)
wegen ihrer Variante Monarchie mit rückwärtsgewandtem Vektor
Ochlokratie: (M(O/A),
vgl. g); | Wer
von Demokratierelevanz spricht, muß nicht nur die demokratische Chronologie
(siehe 1. bis 4.), sondern auch die formellen Grade der demokratischen Relevanz
beachten. Die formellen Grade der Demokratierelevanz richten sich danach, ob das
Wort Demokratie im Namen (a) sowohl der Herrschaftsform als auch ihrer
Variante, (b) nur der Herrschaftsform, (c) nur der Variante, (d) des Vektorbezugs-Herrschaftsform,
(e) des Vektors vorkommt.Gemäß
hier Gesagtem und formell Bewertetem ist in der Phase der D(O/A)
(vgl. d)
die Wahrscheinlichkeit für die Existenz von Demokratie am größten.
**Von
den jeweils zwei Varianten einer Herrschaftsform hat stets die eine einen Rückwärtsvektor
entweder zu einer Variante fremder Herrschaftsform (so bei: M(O/A),
A(T),
D(O))
oder zu einer Variante eigener Herrschaftsform (so bei: T(M),
O(A),
O/A(D))
und die andere einen Vorwärtsvektor entweder zu einer Variante eigener
Herrschaftsform (so bei: M(T),
A(O),
D(O/A))
oder zu einer Variante fremder Herrschaftsform (so bei: T(A),
O(D),
O/A(M)).
Die Varianten mit einem Vorwärtsvektor zu einer Variante eigener
Herrschaftsform (so bei: M(T),
A(O),
D(O/A))
oder einem Rückwärtsvektor zu einer Variante eigener Herrschaftsform
(so bei: T(M),
O(A),
O/A(D))
charakterisieren ihre Herrschaftsform etwas mehr als diejenigen mit einem Vorwärtsvektor
zu einer Variante fremder Herrschaftsform (so bei: T(A),
O(D),
O/A(M))
oder einem Rückwartsvektor zu einer Variante fremder Herrschaftsform
(so bei: M(O/A),
A(T),
D(O)). |