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Jahr  S. E. 
 2001 *  1
 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
14
14
70
150
300
380
610
849
990
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
100%
26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
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0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
0,1581
0,1726
 
K.  
1
1
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3
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2
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0  
158
97
246
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1614
1580
1949
 
S.
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174
271
517
686
2300
3880
5829
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
33,33%
 
987,50%
55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
60,70%
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  K.  
S. E.
1
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1
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2,82
1,21
1,64
2,11
7,02
6,61
13,82
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
0,0109
0
0,4328
0,2658
0,6721
0,4630
4,4219
4,3288
5,3251
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
1
1
1
1
1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,570
5,888
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0057
0,0050
0,0491
0,0693
0,1210
0,1479
0,4596
0,7227
1,0116
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 241) Hubert Brune, 16.10.2012 ** (441)

441

@ Konservativer

Vielen Dank für Ihren Eintrag sowie Ihre darin enthaltenen Komplimente und Wünsche! **

Wahrscheinlich haben Sie auch bemerkt, daß ich alle meine Zitate immer schön artig in Anführungszeichen gesetzt habe, denn auch ich „schmücke mich nicht mit fremden Lorbeeren“ (**) !

Ihnen gebührt Ehre!

„Star Wars“ habe ich nie gesehen, hat mich auch nicht sehr interessiert. Als dieser Film zum ersten Mal in den Kinos vorgeführt wurde, hatte ich außerdem etwas Wichtigeres zu tun - zu dieser Zeit wurde ich nämlich zum ersten Mal Vater! „Möge das Kind mit uns sein“, könnte ich also in Ergänzung zu Ihrer netten, wohltemperierten Anführung sagen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

 

NACH OBEN 242) Historiker, 17.10.2012 (23:30) ** (442)

442

„Demos“-Problem (**|**|**|**|**).

@ Grinario

Entweder dürfen oder können Sie einfach nicht verstehen, was ich und mein Zwillingsbruder (Hostiriker) gesagt haben (**|**|**|**). Während wir - im übertragenen Sinn - sagen, daß die Erde sich um die Sonne dreht und eine Kugel ist und der Apfel wegen der Erdanziehung auf die Erde fällt, sagen Sie immer: „Das sehe ich nicht so.“ Es geht aber hierbei nicht um Sichtweisen bzw. Meinungen, sondern um Erkenntnisse, die man einfach nicht (mehr) leugnen kann.

Wahl und Auswahl
Tatsächliches Wahlergebnis | Demokratisches Wahlergebnis

- Nichtwähler bilden die mit riesigem Abstand größte „Partei“ -
Wahl und Auswahl

Sie haben geschrieben: „Wir haben erst dann keine Demokratie mehr, wenn ein im Parlament klar formulierter Wählerwille von der Exekutive mißachtet würde.“ (**). Von einer Exekutive im rechtsstaatlichen Sinn kann man aber nur dann sprechen, wenn es die Gewaltenteilung nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität gibt. Doch die gibt es in Europa, Nordamerika, Australien und anderen westlichen Ablegern nicht mehr bzw. nur noch zu einem kleinen Prozentsatz, der vernachlässigbar ist, weil er zu gering ist. Im sogenannten „Westen“ regiert der Parteienstaat (in Abhängigkeit vom Geldadel). Nahezu 100% aller an der Macht beteiligten Politiker und Juristen sind in einer der etablierten Parteien (ja, auch die Gerichte sind keine Organe der Judikative mehr). Und vom „klar formulierten Wählerwillen“ kann man - aufrichtig und ehrlich - ja wohl nur dann sprechen, wenn die Wahlbeteiligung nicht so niedrig ist wie in Europa, Nordamerika, Australien und anderen westlichen Ablegern. Nichtwähler zu sein, heißt ja nicht, keinen Wählerwillen zu haben. Viele Nichtwähler haben einen viel stärkeren Wählerwillen als der durchschnittliche Wähler. Viele Nichtwähler interessieren sich mehr für Politik als der durchschnittliche Wähler. Der Wählerwille der Nichtwähler wird aber gar nicht berücksichtigt. Wenn die Nichtwähler eine in den Bundestag gewählte Partei wären, dann wären alle jetzigen Parteien in der Opposition (vgl. dazu die Abbildung und den Text von Hubert Brune **). Wenn Sie also vom „Wählerwillen“ reden, reden Sie genauso wie die, die wollen, daß sie so reden. Genau das passiert Ihnen ja auch immer, wenn Sie den „Demos“ für alles Negative verantwortlich machen - genau das ist der Wunsch der Machthaber. Urteilen Sie doch wenigstens einmal über die Geschichte so, wie sie wirklich geschieht und durch wen sie bestimmt wird: die Oberschicht und zum Teil die Mittelschicht (doch die wird ja gerade vernichtet); die Unterschicht und die größten Teile der Mittelschicht (die ja gerade vernichtet wird) haben noch nie (nie!) die Geschichte bestimmt, wohl mitbestimmt, aber nie (nie!) bestimmt. Wenn Sie die Geschichte nur einmal aus der Perspektive der Oberschicht sehen würden, würden sie vielleicht eher bemerken, wieso wir so vorgeführt werden und mit uns so umgegangen wird wie mit Schachbrettfiguren.

Daß Sie mich nicht verstehen dürfen oder können, zeigt auch folgender Satz von Ihnen: „Noch könnte eine aufgewachte Wählerschaft sehr wohl die politischen Parteien im jetzigen Bundestag aufmischen.“ (**). Niemand bestreitet, daß sie das könnte, aber darum geht es doch gar nicht. Es kommt doch gar nicht darauf an, ob sie das könnte oder nicht. Warum verstehen Sie das nicht? Es kommt darauf an, ob etwas verändert werden kann oder nicht. Selbst dann, wenn die Wahlbeteiligung bei nur noch einem Prozent läge, könnte die „aufgewachte Wählerschaft“ immer noch „sehr wohl die politischen Parteien im ... Bundestag aufmischen“. Die Regierungsparteien würden dann noch mehr frohlocken als jetzt und z.B. sagen: „Wir haben mit 51 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen die Mehrheit vom Deutschen Volk erhalten und dadurch die anderen Parteien mit 49% der abgegebenen gültigen Stimmen in die Opposition verbannt.“ Wahlbeteiligung: 1%!

Kennen sie den römischen Soldaten, der 79 n.C. in Pompeji trotz des Vulkanausbruchs seinen Wachdienst fortgesetzt hat und von der Lava bestattet wurde? So kommen Sie mir auch vor, wenn Sie permanent - und koste es, was es wolle - auf Meinungen bzw. Sichtweisen beharren, obwohl es um die gar nicht geht. Wahrscheinlich sprächen Sie auch dann, wenn die Wahlbeteiligung bei nur noch einem Prozent läge (siehe obiges Beispiel), immer noch von „Demokratie“, weil Ihrer „Meinung“ nach noch kein „im Parlament klar formulierter Wählerwille von der Exekutive mißachtet“ worden sei. Naiverweise kommen Sie überhaupt nicht auf die Idee, daß diese Mißachtung für eine undemokratische Vorgehensweise gar nicht unbedingt nötig ist und in den Fällen, in denen sie doch nötig ist, auch getäuscht, eine Mißachtung abgestritten und überhaupt gelogen und betrogen werden kann. Glaube versetzt Berge, heißt es so schön. Und wenn es der Vesuv ist. Einen Trost hat das Ganze ja für Sie: Wenn Sie nur stur, starr und fest genug bei Ihrem naiven Glauben an die Existenz von „Demokratie und Rechtsstaat“ bleiben werden, dann werden Sie ja vielleicht den Ausbruch und die über Sie hinwegrollende „Lava“ des „antidemokratischen Vesuv“ gar nicht bemerken.

Sie haben geschrieben: „Dann hätten wir die Diktatur, aber sehr wahrscheinlich auch den Terror.“ (**). Beides haben wir doch schon. Grinario, Sie sind ideologisch verblendet, und das wundert mich auch gar nicht, weil ich mir ziemlich sicher bin, daß Sie durch die entsprechenden Bildungsinstanzen gegangen sind, die seit der „68er“-Bewegung, die ihrerseits auf die Frankfurter Schule zurückgeht, alles ausmerzen, wofür Deutschland seit Jahrunderten beneidet wird (**|**). Diese Nihilisten wußten und wissen genau, wo sie am meisten Erfolg haben: in den Bildungsinstitutionen.

Daß Sie nicht vom „Feindbild Deutschland“ ausgehen, glaube ich Ihnen sofort - anderenfalls hätte ich unser Gespräch längst beendet -, aber Sie gehen von einem Grundirrtum als einer falschen 1. Prämisse aus, die zu falschen Schlüssen führt (vgl. Proton Pseudos), wie ich und mein Zwillingsbruder (Hostiriker) schon mehrfach gesagt haben (**|**|**|**). In diesem Fall bedeutet das, daß Sie dem „Demos“, also dem Volk, also den Deutschen die Schuld dafür geben, daß sich hier nichts ändert. Daß Sie die nun auf die „Dschungelcamp-Gucker“ reduzieren, obwohl Sie das gar nicht gewollt haben, ist für Ihren Feind äußerst günstig, denn das kennen wir aus der jüngsten Geschichte: die „68er“ haben auch immer so „argumentiert“: die ... (hier Schimpfnamen einsetzten!) sind die Schuldigen, weil sie „sich nicht gewehrt haben“ - das ist immer mehr verallgemeinert worden bis hin zum Volk, zur Nation, weil von den Drahtziehern von Anfang an so geplant: Schuld haben sollte nämlich das Volk, die Nation (im Negativen gesehen sind also die Drahtzieher selbst die National[sozial]isten). Sie können wohl kaum etwas dafür, daß Sie bei den „68ern“ oder (noch schlimmer) deren Nachfolgern in die Bildungsanstalten gehen mußten, aber Sie argumentieren genau wie die. Sie sehen z.B. in einer bestimmten Gruppe diejenigen, die sich nicht wehren, statt zu verstehen, daß es aus anthropolgischen Gründen gar nicht anders sein kann (es gibt immer Leute, die sich nicht für Politik interessieren), und andere Menschen nutzen das aus, und sogleich wird nicht mehr nur eine bestimmte Gruppe des Volkes, sondern ein ganzes Volk (eine Nation) zum Schuldigen abgestempelt.

 

NACH OBEN 243) Gägopade, 22.10.2012 (23:36) ** (443)

443

Ausplünderung der (Mehrzahl der) Deutschen (**).

@ Insider, 14.10.2012, 13:09

Warum beschränken Sie die von Ihnen mit Recht angesprochene Tatsache, daß die „Mehrzahl des deutschen Volkes systematisch gewaltsam nach Recht und Gesetz geplündert wird“ (Insider, ebd. **), auf die Zeit seit 1949, obwohl sie doch schon viel eher begonnen hat: Nach dem Ende des 1. Weltkrieges und noch mehr bei und nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Das war der größte Raubzug der Weltgeschichte!

„Der militärische Sieg der Alliierten über Deutschland 1945 und die Besetzung des Reichsgebietes hatten auch die Folge, daß die Alliierten - vor allem die USA, aber auch die Sowjetunion und zum geringeren Teil auch die anderen Alliierten - anschließend über 1 Mio. deutscher Patente, Erfindungen und Gebrauchsmuster beschlagnahmten und entschädigungslos enteigneten (schon nach dem Ende des 1. Weltkrieges hatten sie das getan). Dieser Raubzug war schon Jahre vorher von den USA generalstabsmäßig geplant worden, weil ihnen der riesige Wissensvorsprung der Deutschen, der schon seit dem 19 Jahrhundert andauerte, ohne Raub unaufholbar erschien. Deutschland war in allen Bereichen Weltmeister, und für seine Kriegsgegner besonders bedeutsam war die Erkenntnis, daß Deutschland in der Grundlagenforschung und in der Entwicklung neuer Ideen auf allen Gebieten der Wissenschaften und Technikbereiche um Jahrzehnte voraus waren. Nur durch den Raub deutschen Wissens und jahrelange Zwangsarbeit deutscher Wissenschaftler und Techniker in den USA war es möglich, daß die Vereinigten Staaten ihre Wirtschaft und Rüstung auf neue Grundlagen stellen und an die Spitze der Entwicklung kommen konnten. Das Buch von Friedrich Georg, Unternehmen Patentenraub 1945 - Die Geheimgeschichte des größten Technologieraubs aller Zeiten, 2007 ) z.B. beschreibt ausführlich Vorbereitung, Durchführung und Folgen des größten „Patentenklaus“ der Geschichte. Es zeigt sich, daß die Neuerungen wie Farbfernsehen und Transistortechnik, Raumfahrt und Raketen, Überschallflug und Computer, Atombombe und sonstige Atomtechnik auf deutsche Erfindungen und Entdeckungen zurückgehen, mit denen die us-amerikanische Wirtschaft anschließend Milliardengewinne machte.“ (Hubert Brune, Krise oder Kampf ums Ei, 2001 ff. **).

Die Plünderung ist also schon viel älter und steht fast einzigartig in der Weltgeschichte da. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an den entsprechenden „Vorläufer“, den Dreißigjährigen Krieg!

 

NACH OBEN 244) Mark Pfennig, 23.10.2012 (01:26) ** (444)

444

Ausplünderung der (Mehrzahl der) Deutschen (**).

@ Gägopade **

Ja, denn erst so wird auch das enorm starke Interesse an der Leugnung, Vertuschung und möglichst ewigen Fortsetzung dieses größten Raubzuges der Geschichte verständlich!

 

NACH OBEN 245) Diplomdäpagoge, 23.10.2012 (15:05) ** (445)

445

Der Text gefällt mir - besonders auch, daß in ihm erkenntlich wird, wie sehr Michael Paulwitz die Bildung als wichtig erachtet (**|**).

 

NACH OBEN 246) Diplomwirtsvolk, 23.10.2012 (16:15) ** (446)

446

Die Frage lautet doch aber, wie und mit welchen Politikern wir das, „was sich ändern muß“ (Michael Paulwitz [**|**]) auch wirklich ändern können. Wir haben Politiker, die keine sind (und falls sie doch noch welche werden sollten, trotzdem wegen des ihnen fehlenden Charismas scheitern würden), wir haben eine Politik, die vom Geld bestimmt wird, wir haben „die fröhlichen Sklaven“ (Norbert Bolz [**|**]), die lieber umsorgt sein wollen als mutig für ihre Freiheit zu kämpfen.

 

NACH OBEN 247) Hubert Brune, 25.10.2012 (20:34) ** (447)

447

Danke für die vielen Zitate hier. Es wäre jedoch ein bißchen angebrachter, sie entweder (a) auf möglichst wesentliche Aussagen zu kürzen oder (b) mit Verweisen zu den Originaltexten, also zu meinen Webseiten zu versehen. Diejenigen, die hier kommentieren sollen, wollen (a) möglichst wenig Text lesen (das bewerte ich zwar auch als eher ungünstig, aber es ist ja leider bei den meisten Kommentatoren eben so) und (b) Texte mit ein bißchen mehr Übersichtlichkeit, d.h. der Möglichkeit, bestimmte Textstellen schneller auswählen zu können.

Oder steckt ein anderer Sinn dahinter, wenn hier Zitate angeboten werden und zu Kommentaren aufgefordert wird?

 

NACH OBEN 248) Hubert Brune, 01.11.2012 (22:53) ** (448)

448

Kulturmodell

Die Ursache für das Abnehmen der menschlichen Hirnmasse könnte auch damit zu tun haben, daß der Homo sapiens sapiens seit etwa 26000 Jahren, als der Homo sapiens neanderthalensis ausstarb, die einzige Unterart der Art Homo sapiens und sogar auch die einzige Art der Gattung Homo nur noch bildet (**), also bis hin zu seiner Familie der Hominidae völlig konkurrenzlos ist; und dieser Zeitpunkt ist ja in etwa identisch mit dem, den Sie für den Beginn der Abnahme der menschlichen Hirnmasse genannt haben. Die seit dieser Zeit stark expandierende Entwicklung, die man auch die „Moderne der Menschwerdung“ (ich nenne diese Moderne auch „Neanthropinen-Kultur“ oder „Historisierung“ [**|**|**]) nennen mag, geht u.a. einher mit dem Übergang zu seßhaftem, bäuerlichem, später sogar städtischem, groß- und weltstädtischem Leben (**|**|**|**) und also mit einer Umstellung der Ernährung (mehr pflanzlich als tierisch - vorher war es eindeutig umgekehrt [und tierisches Eiweiß fördert die Entwicklung des Gehirns!).

Freundliche Grüße!

Hubert Brune

 

NACH OBEN 249) Schniespeheislobru, 01.11.2012 (18:40) ** (449)

449

@ Hubert Brune **

Vielleicht hat es für die weitere Evolution eben keinen Sinn mehr, weil die Hirnmasse einen „Break-Even-Point“, wie der anglizistische Ökonom sagt, bereits vor ungefähr 26000 erreicht hatte.

Wille und Intellekt

Schon Arthur Schopenhauer stellte fest, daß es eine Korrelation zwischen Intellekt und Willen gibt. Der Intellekt wachse immer da, wo das Maß an Willensäußerungen schrumpfe, was nicht bedeute, daß der Wille schrumpfe, denn der Wille als die Welt sei völlig unabhängig und als das Ding an sich niemals erkennbar. Ein großer Fehler der Philosophie sei es gewesen, „das Wollen als eine bloße Funktion des Intellekts darzustellen“ (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 1818, Ergänzungen zum 2. Buch, Kapitel 18, S. 731 **). Laut Schopenhauer ist der Intellekt lediglich die Funktion des Gehirns, während der Wille, wie gesagt, die Welt, das Ding an sich, unerkennbar und völlig unabhängig ist.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist es wahrscheinlich nicht mehr vorteilhaft, die Hirnmasse gewichtiger werden zu lassen. Der Wille als die Welt (auch Natur genannt) ist viel wichtiger.

 

NACH OBEN 250) Voluretionär, 05.11.2012 (14:09:25) ** (450)

450

Diese angebliche „französische Revolution“ konnte es nur deshalb in Frankreich geben, weil dort das Volk, ja sogar erhebliche Teile des Adels am Verhungern waren. Einige wenige der verarmten und in die Verarmung verbannten Adeligen kamen deshalb auf die Idee, sich als „die Menschheit“ zu bezeichnen und zum Sturz der Regierung aufzurufen, weil sie vom damals mächtig gewordenen Geldadel, der aus Deutschland - genauer gesagt aus Fankfurt am Main (**) - kam und mit der „Revolution“ Geld „verdienen“ wollte, unterstützt wurden - mit Geld und Waffen!

Frankreich hat sein Volk verhungern lassen, Deutschland nicht - das ist der Unterschied! Und dieser Unterschied läßt die Bewertung dieser angeblichen „Revolution“ in einem ganz anderen Licht erscheinen. Es gibt immer jene Menschen, die bestimmte Entwicklungen so ausnutzen, um sie in eine für sie günstige Richtung zu lenken. Dafür brauchen sie aber Geld. Damals geschah das genauso, wie es heute geschieht. Der einzige Unterschied zu damals ist der, daß heute der Geldadel nicht mehr nur die bereits Mächtigen (so wie damals z.B. die englische Krone und Regierung) beinflussen und die zur Macht Strebenden (die „Revolutionäre“) unterstützen muß, um sich an beiden dummm und dämlich zu verdienen, sondern mittlerweile selbst an der Macht ist, und zwar weltweit!

 

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