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Jahr  S. E. 
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 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
 
S.
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T. (S.)
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0,0030
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0,0047
0,0048
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0,1210
0,1479
0,4596
0,7227
1,0116
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 281) Herr Mann, 21.12.2012 (02:06) ** (503)

503

Karma des Feminismus (**).

Ich grüße Sie, Herr Lentze, und wünsche Ihnen - wie uns allen -, daß dieser angeblich von den Maya (**) zum „Tag des Weltendes“ erklärte 21.12.2012 das Gegenteil beweisen wird. WWW

Ich habe einige Fragen zu Ihrem am 27.03.2012 veröffentlichten Aufsatz: Die Zukunft ist männlich (**). Zunächst einmal zu Steiners „nachatlantischen Kulturepochen“:

„Nachatlantische Kulturepochen“ (Rudolf Steiner)

Ausgerechnet die „griechisch-lateinische ... Kultur-Epoche“ (**) ist die mittlere und „spiegelt“ (**) sich nicht. Abgesehen von der Zahlenspielerei: Warum ist es gerade sie? Angelsachsen sind Germanen, das Angelsächsische ist ein Dialekt des Germanischen (**|**), also ist der Begriff „Gemanisch-Angelsächsich“ nicht korrekt.

Sie behaupten, Abraham und sein Stamm hätten in Agypten nicht bleiben können, weil sie „dort den Auferstehungsgedanken verloren“ (**) hätten, und haben dabei nicht berücksichtigt, daß doch gerade in Ägypten der Auferstehungskult begangen wurde.

Aus Ihren folgenden Zitaten geht die Quelle nicht eindeutig hervor:

»Die babylonische Dekadenz bestand darin, daß die Seelen, wenn sie sich zu den Göttern aufschwangen, das Irdische mit seiner Stoffesschwere nicht mehr wirklich hinter sich lassen konnten, sondern fortan das Allzu-Irdische in das religiöse Leben hineintrugen. Das Prinzip der geistigen Unzucht kam auf. Statt daß der Mensch seine Seele weiterhin zur reinen Vermählung mit dem Geist erhob, mischte er die irdische Sinnlichkeit und Leidenschaftlichkeit in seinen Umgang mit der Götterwelt. .... So entstand im Umkreis der babylonischen Tempel eine ganze Welt von Sexualkulten, in denen religiöse Inbrunst und geschlechtliche Sinnlichkeit ineinander übergingen.« (Qeulle?) Dazu gehörte die Tempel-Prostitution. Es ist falsch, anzunehmen, daß es sich hierbei um die »Kulturform« eines vermeintlich »ältesten Gewerbes der Welt« gehandelt habe. Ganz im Gegenteil: »Das Prostituierten-Wesen ist nicht im alltäglichen Leben aufgekommen; seine Entstehung liegt durchaus auf kultischem Boden. Babylonien ist das klassische Land, in welchem es unter den in den Tempeln Dienenden zuerst die Hierodulen, d.h. die Prostituierten, gab. Alle Laster, die auf Rauschwirkungen abzielen und in Süchtigkeiten übergehen, haben so ihren Ursprung in Kultzusammenhängen vorchristlicher Kulturen ...« (Qeulle?).“ **

Die baylonische Dekadenz kann man auch so verstehen, daß sie die eine Meta-Kultur (**|**|**|**|**|**|**) darstellt und die gesamte Zeitspanne von der Entstehung der Mesopotamien-Kultur bis zu unserer Kultur, also bis heute, umfaßt und vielleicht wirklich, so wie es das Modell von Steiner auch zeigt, von der griechisch-römischen Kultur als der Zwischenzeit (über die von Steiner angegeben Jahreszahlen ließe sich noch streiten) zwar nicht unterbrochen, aber dennoch beeinträchtigt - wie auch immer - worden ist. Wenn das stimmt, dann leben wir immer noch in dieser Meospotamien-Kultur im Sinne dieser (babylonischen) Dekadenz.

Dafür spricht viel, zumal sich in dieser Meta-Kultur - nach einer Vorbereitungszeit durch die Trenung der Seßhaften von den Nichtseßhaften - die Trennung der Schriftlichen von den Nichtschriflichen, die Trennung der Geschichtlichen von den Nichtgeschichtlichen (auch die Vor- oder Urgeschichtlichen genannt) vollzog. Wie sehr das mit den von Ihnen angesprochenen Phänomen zusammenhängt, ist eine spannende Frage.

„Halten wir fest: Sexualität und Reproduktion wurden in Mesopotamien erstmals systematisch getrennt, und zwar durch die Tempelprostitution. Diese wurde ausgeübt durch Frauen, wie übrigens auch die Gottheiten großtenteils weiblich waren. Daß sie damit begannen, über Männer Macht auszuüben, diese aber auch Widerstand leisteten, ist dokumentiert durch das Gilgamesch-Epos, das älteste Epos überhaupt. Damit sind wir auf die ersten dokumentierten Ursprünge des Feminismus gestoßen.“ **

„Wenn es nun aber verschiedene Fraktionen gibt, so darf man sich fragen: Gibt es ein verbindendes Minimum? Ja, das gibt es. Was der Feminismus mindestens einfordert, ist die Herrschaft des Weibes über die menschliche Reproduktion. Diese Forderung beansprucht absolute Geltung. Sie begnügt sich keineswegs mit einer Geltung in dem Freiraum, den ihr das Patriarchat von sich aus gewährt. Nein, sie stellt das Patriarchat radikal in Frage! Und sie beinhaltet:
1.)Alleinige Entscheidungsgewalt über die Zeugung.
2.)Alleiniges Recht auf die Tötung Ungeborener.
3.)Alleiniges Sorgerecht über die Geborenen.
In der Folge gilt heute bereits:
1.)Kein Mann kann sicher sein, nicht als Vergewaltiger angeklagt und verurteilt zu werden.
2.)Kein Mann kann dem Willen einer Frau, das von ihm gezeugte Kind vorgeburtlich zu töten, rechtswirksam widersprechen.
3.)Kein Mann kann heute verhindern, daß die Frau sein geborenes Kind ihm entzieht und ihn obendrein unterhaltspflichtig macht.
.... Übrigens fällt auch die Prostitution unter die weibliche alleinige Entscheidungsgewalt über die Zeugung, wiewohl sie das feministische Minimum überschreitet. Manche Feministinnen behaupten nämlich, daß die Prostitution eine von Männern gewollte Einrichtung zur sexuellen Ausbeutung von Frauen sei. Wir sollten uns von dieser Argumentation nicht beeindrucken lassen. Wer behauptet, daß die Frau sexuell ausgebeutet werde, möge angeben, was ihr danach fehlt, das sie vorher hatte. Nichts fehlt ihr, im Gegenteil. Es ist vielmehr der männlichen Kunde, dem danach etwas fehlt. Zumindest wird er um sein Geld, meist aber auch um seine Zeugungflüssigkeit erleichert. Man stelle beide, Mann und Frau, hinterher auf die Waage, und das Ergebnis wird immer eindeutig sein. Wer dann noch einwendet, daß der Kunde ja begierig auf den Sexhandel sei und einen hohen Lohn zahle, will damit sagen, daß nicht die Frau den Mann verführt, sondern der Mann die Frau anregt, den »Beruf« der Prostituierten zu ergreifen. Entsprechend müßte er dann aber auch sagen, daß nicht der Rauschdrogen-Anbieter sich seine Abhängigen schafft, sondern der Abhängige andere dazu verführt, den »Beruf« des Drogenhändlers zu ergreifen. Eine gleichermaßen absurde Argumentation! Ich kann nur immer wieder betonen, daß keine Prostituierte und kein Drogenhändler jemals gezwungen worden ist, ihren bzw. seinen »Beruf« zu ergreifen - außer in Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität. Diese ist aber ein Thema für sich, da sie sich einer Vielzahl von Formen des Verbrechens bedient. Prostitution an sich ist nichts anderes als kalkulierte Ausbeutung des Mannes und zugleich Degradierung des Mannes. In Schweden z.B. ist es geltendes Recht, daß Prostituierte ihren »Beruf« straflos ausüben dürfen, die Kunden jedoch, wenn sie das Angebot annehmen, bestraft werden. Hier zeigt sich ganz unverhüllt, daß der Feminismus sich der Prostitution als eines Herrschaftsinstrumentes über den Mann bedient, um indirekt eine gruppenbezogene Steuer einzutreiben - was im Islam schon früher üblich war, in Schweden jedoch auf direktem Wege - als »Männersteuer« - nicht eingeführt werden konnte. Die Feministin Gudrun Schyman (**) hatte genau dies versucht!“ **

„In diesem Zusammenhang sei die dritte Forderung aus der Programmschrift S. M. Gearharts erwähnt. Sie lautet:
3.)Der Anteil der Männer muß auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden.
Ihre ersten beiden Forderungen sind ja bereits erfüllt.:
1.)Jede Kultur muß jetzt Schritte unternehmen, damit die Zukunft weiblich wird.
2.)Kein Mann kann dem Willen einer Frau, das von ihm gezeugte Kind vorgeburtlich zu töten, rechtswirksam widersprechen.
Warum erscheint uns die dritte Forderung - zunächst einmal - unrealistisch? Der hauptsächliche Grund dürfte nicht darin liegen, daß Männer sich wehren würden. Ich bezweifle, daß sie es täten. Der wahre Grund ist vielmehr, daß dann die Männersteuer, die faktisch weltweit entrichtet wird - sei es ingestalt von Haushaltsgeld, Prostituierten-Lohn, Einkommenssteuer, Sozialversicherungsbeiträge, oder wie auch immer - entfiele. Zudem würde die Menschheit in eine vor-industrielle Gesellschaft zurückgeworfen, so wie sie S. M. Gearhart in ihren utopischen Romanen beschreibt. Doch die weitaus meisten Frauen wollen in einer solchen Gesellschaft nicht leben. Und sie wissen, daß die Welt, welche ihnen ihre heutigen Bequemlichkeiten sichert, nur durch männliche Arbeitskraft ermöglicht wird. Die Frauheit benötigt einen Anteil von Sklaven, der nicht 10 %, sondern 48 % innerhalb der Bevölkerung ausmacht.“ **

Es ist die männliche Arbeitskraft, ja - man sollte sie jedoch insbesondere Leistungskraft oder Leistungsfähigkeit (**|**|**) nennen, weil sie es hauptsächlich ist, die allen Frauen (und übrigens auch nicht wenigen Männern) die Bequemlichkeiten sichert. Diejenigen, die die bedeutendste Leistung erbringen, sind von der Anzahl her eher wenige. Ob der Wunsch, die Anzahl der Männer bis auf 10 Prozent zu reduzieren, damit etwas zu tun hat, ist sehr wahrscheinlich. Um auch in Zukunft in Bequemlichkeiten schwelgen zu können, müßte der Feminismus diejenigen Männer, die die bedeutendsten Leistrungsträger sind, regelrecht selektieren, also züchten. Zwar züchten sich Menschen sowieso, aber es war und ist (und wird noch lange sein?) diese Züchtung eine kulturelle Angelegenheit, besonders der Erziehung (Pädagogik), Bildung. Das war und ist im Vergleich zu den Zielen des Feminsimus, der ja ein Totalitarismus ist, sehr harmlos. Damit die Mindestanzahl an Leistungsträgern erreicht wird, müssen gerade sie genügend Nachkommen haben - nicht zu wenige, aber auch nicht zu viele (eine Geburtenrate von 2,1 bis 2,4 pro Weib ist ausreichend) - und kulturell möglichst auf der Höhe bleiben. Doch das funktioniert natürlich nicht ewig. Wir sehen bereits heute den in Zukunft noch größer werdenden Schaden, für den auch und insbesondere der Feminismus die Schuld trägt. Das Konzept des Feminsimus könnte, wie gesagt, u.a. darin bestehen - beispielsweise mittels Klonen, das ihm ja mittlerweile dank der Kultur, die auch diese Technik hevorbrachte und deswegen mit ihrer Geschichte wahrscheinlich sogar den größten Teil der Schuld trägt, zur Vefügung steht -, genau eben nur denjenigen Menschen das Leben zu erlauben, die er gemäß seiner eigenen Wünsche braucht, und denjenigen Menschen das Leben zu verbieten, die er gemäß seiner eigenen Wünsche nicht braucht oder fürchtet.

Könnte er damit letztlich Erfolg haben?

Der nächste Absatz in Ihrem Aufsatz hinterläßt allerdings wieder einige Fragen, insbesondere bei denen, die Steiners Anthroposophie nicht kennen:

„Diese instrumentalisierende Einstellung ist es, die in der mesopotamisch-ägyptischen Kultur-Epoche in Gestalt der Tempelprostitution veranlagt wurde. Was darüber hinaus geht, nämlich die Forderung nach Reduktion des Mannes auf 10% oder noch darunter, fällt in die viel frühere Zeit der alten Lemuris, kurz nach der Geschlechtertrennung, als der ursprünglich zwittrige Mensch weiblich gestaltet war und der Mann das Neue und insofern die Bedrohung schlechthin darstellte. Damit meine ich, zunächst einen Teil der Frage nach dem Karma des Feminismus beantwortet zu haben. Es ist das Vergangenheits-Karma. Verfolgen wir dieses zeitlich zurück, so kommen wir zunächst auf die mesopotamische Kulturen der Geburts-Mysterien und seiner Entartungen, nämlich die Tötung Ungeborener, sowie die Tempel-Prostitution. Gehen wir noch weiter zurück in eine prähistorische Vergangenheit, so kommen wir in die Lemurische Zeit, als gleichzeitig mit der Erde-Mond-Trennung auch die Geschlechter-Trennung einsetzte, die Frau aber noch eine Zeitlang die Führerschaft innehatte. Eine Frage bleibt: Wenn manche Feministen die Prostitution als eine männliche Erfindung, ja als ein männliches Herrschaftsinstrument bezeichnen - in Wirklichkeit ist es ja ein weibliches -, was motiviert sie dazu? Hierzu müssen wir ein weiteres Thema aufgreifen. Zuletzt sei dann auch noch das Zukunfts-Karma des Feminismus thematisiert.“ **

„Eigentlich liegt ja die Lösung des Rätsels »auf der Hand«: Frauen sind leib-schöpferisch: Sie gebären Kinder - aus dem Unterleib; Männer sind geist-schöpferisch: Sie gebären Ideen - aus dem Kopf (später: Kehlkopf). Darum ist auch der Ausdruck »Phallokratie«, mit dem Mary Daly das Patriarchat beschreiben will, so abgründig dumm und falsch. Es ist vielmehr der Kopf, durch den Männer herrschen. Wenn man schon ein neues Wort für männliche Herrschaft prägen möchte, dann sollte man also von einer »Phrenokratie« sprechen, und nicht von einer »Phallokratie«. (Demgegenüber wäre der Ausdruck »Hysterkratie« für die Weiberherrschaft durchaus sachgerecht.) Es ist also klar, daß der Feminismus das Patriarchat köpfen muß.“ **

Die Thesen sind interessant. Hat Steiner das Karma ähnlich verstanden wie die indische Kultur (vgl. Hinduismus, Buddhismus)?

Zu der Einteilung der Epochen könnte ich Veränderungsvorschläge machen, lasse es aber hier aus Platzgründen sein. Nur soviel: Wie Sie wissen, läßt Herr Schütze, von dem ich Sie übrigens herzlich grüßen soll, sich durch mich vertreten, weil er in Südamerika unterwegs ist. Wie er bin auch ich ein Bruneaner, und das Modell von Hubert Brune favorisiert andere Jahreszahlen als das Modell von Rudolf Steiner. Gemäß Brunes Theorie muß man von mehreren Millionen Jahren für die Menschenevolution ausgehen. Ich verweise im Zusammenhang mit den Jahreszahlen oder Zeitabschnitten auf folgende Webadressen:

- http://www.Hubert-Brune.de/nomaden.html -
- http://www.Hubert-Brune.de/hmmnk_hnmhk.html -
- http://www.Hubert-Brune.de/bilder/evolutionsperiodik.jpg -
- http://www.Hubert-Brune.de/bilder/oekonomie.jpg -

***

P.S.) Kleiner Tipp am Rande: Wenn Sie einen HTML-Anker setzen und ihm einem Namen geben, müssen Sie vor den Namen des Textankers unbedingt das „#“-Zeichen setzen, damit der Textanker auch seinen Dienst erfüllen kann.

 

NACH OBEN 282) Gägapode, 21.12.2012 (03:04) ** (504)

504

Der Aufsatz ist super! Wer hat ihn geschrieben? Der Autor bekommt dafür von mir 90 von 100 Punkten (Verhältnis 4:4:5:10:10:10) - 90 Punkte reichen so eben für die Note: SEHR GUT.

Ich spreche im folgenden Text von Marktwirtschaft und meine damit das, was der Autor des von mir gelobten Aufsatzes Kapitalismus nennt.

Die Politik hat wirklich die Marktwirtschaft abgeschafft, weil sie sie politisiert und damit „in den politischen Sumpf aus Vetternwirtschaft, Bestechung, Lüge und Intrige hineingezogen“ (**) hat. Die Banken wären in einer Marktwirtschaft längst pleite. Nicht die Marktwirtschaft hat die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Kultur - man denke besonders an das Bildungssystem und die demographische Entwicklung - absolut (auf totalitäre Weise) zweckentfremdet.

Ich habe einen Text im Internet gefunden, der das ganze Desaster meiner Meinung nach kurz und prägnant beschreibt:

„Allein das Wort »Wirtschaftspolitik« verrät schon, das etwas faul ist an der Politik, denn eine echte Wirtschaft - eine Marktwirtschaft - braucht keine Politik als Wirtschaftspolitik, sondern eine Politik, die die Wirtschaft mit Rahmenbedingungen flankiert, die selbst nicht wirtschaftlicher Art, sondern verwaltungstechnischer und juristischer Art sind. Wörter wie »Wirtschaftspolitik«, »Finanzpolitik«, »Sozialpolitik«, »Familienpolitik«, »Frauenpolitik«, »Genderpolitik«, »Jugendpolitik«, »Ausländerpolitik«, »Einwanderungspolitik«, »Umweltpolitik«, »Energiepolitik«, »Verteidigungspolitik« u.v.a. sind irreführende, propagandistische, weil rhetorische Wörter, um die von der Lobby gekaufte Politik in die Praxis umsetzen zu können. Bei uns regiert nicht mehr der Staat, die real Regierenden sind keine staatlichen, denn sie regieren aus ihrer Dunkelheit, aus der sie auch gekommen sind, heraus. Und weil sie das nur tun können, indem sie ihre Betätigungsfelder in die Politik einschmuggeln - u.a. eben auch unter Zuhilfenahme jener rhetorischen Wörter -, können sie immer mehr Politiker kaufen, die wie privatisierte, also entstaatlichte Beamte das, wofür sie bezahlt werden, in die Praxis umsetzen müssen.“ (Hubert Brune, Abend - Befruchtung, 2001 ff. **).

 

NACH OBEN 283) Herr Mann, 22.12.2012 (06:42, 13:33, 21:22) ** ** ** (505-507)

505

Guten Morgen, Herr Lentze!

„Sie sind vorgeprägt durch Spengler und Brune und messen nun alles, was Ihnen neu ist, an diesem System, und fragen: Warum sagt Steiner nicht genau dasselbe wie Brune?“ **

Ja, „vorgeprägt“ (**) sind wir irgendwie alle, aber das ist nicht der Grund bzw. das Motiv meiner Frage gewesen. Ich habe einfach nur Ihren Text gelesen und versucht, ihn ganz genau zu verstehen. Dabei bin ich aber eben unter anderem auf einen Widerspruch gestoßen und zu jener Frage gelangt, warum jemand gerade dort, wo der Auferstehungskult begangen wurde „den Auferstehungsgedanken verloren hätte“ (**). Um auf diesen Widerspruch zu kommen, muß man nicht vorgeprägt sein - es sei denn, man verstünde unter „Vorprägung“ auch die Logik.

Ich fand es z.B. sehr interessant zu lesen, wie sich die Polarität zwischen Mesoptamien und Ägypten symbolisch äußerte. Sie sind dann zu folgendem Schluß gekommen:
„Mesopotamien: Mysterien der Geburt. Öffnung zum Himmel. Tempelprostitution, Sexualkulte.“ **
„Ägypten: Mysterien des Todes. Ausrichtung zu den Tiefen der Erde. Einbalsamierung, Mumienkulte.“ **
Diese Polarität nennen Sie auch „Gegen-Weihnachten“ (**) und „Gegen-Ostern“ (**).

„»In Chaldäa drang das turanische Element ein und verseuchte das geistige Leben dieses Landes. Der Astarte- und Baalkultus, der sich unter den Vökern Mesopotamiens und Syriens verbreitete, führte zu einer Auffassung der Geburt, die das strikteste Gegenteil von der Auffassung war, die gepflegt werden sollte. Das Geschlechtsleben sollte von seinen göttlichen Quellen losgerissen werden und dämonischen Mächten anheimfallen; die Geburt sollte mechanisiert werden. Dieses sollte dadurch erreicht werden, daß alle Erstgeburten getötet werden sollten, was eine zweckmäßige Maßnahme war, um die bewußte liebevolle Erwartung der herabsteigenden Seelen unter der Menschheit zu vernichten und durch eine bewußtlose mechanische Produktion von Menschenwesen zu ersetzen. ... Hochspirituelle Seelen können nur in dem Falle geboren werden, wenn sie bewußt erwartet werden. Es ist eine Grundbedingung für ihr Erscheinen, daß das freie menschliche Bewußtsein der Eltern mitwirkt.« (Valentin Tomberg, Anthroposohische Betrachtungen über das Alte Taestament, S. 22).

Entsprechend zu den Mysterien des Todes in Ägypten:

»Wie in Chaldäa die Geburt materialisiert wurde, so wurde andererseits in Ägypten der Tod materialisiert. Der große Gedanke von der Auferstehung, der in den heiligen Mysterienstätten Ägyptens gepflegt wurde, wurde durch die Begierde, die äußere Gestalt, die Leibesform zu erhalten, ersetzt. Indem der Mumienkultus eingeführt wurde, beging Ägypten eine ähnliche Sünde wider das Mysterium des Todes, wie Chaldäa wider das Mysterium der Geburt, indem es dem Baalkultus frönte.« (Ebd., S. 22). Im ersten Fall wurde also gewohnheitsmäßig ein Gegen-Weihnachten praktiziert, im zweiten ein Gegen-Ostern. Das war der Grund, warum Abraham mit seinem Stamm Chaldäa verließ. In Ägypten war dieser Stamm vor der Korruption der Geburten geschützt und konnte zum Volk heranreifen. Bleiben konnte das Volk aber auch dort wiederum nicht, weil es dort den Auferstehungsgedanken verloren hätte.“ **

„Nur“ der letzte Satz beinhaltet den Widerspruch. Ich hatte gehofft, daß Sie mir den auflösen würden, aber statt dessen haben Sie - leider - einfach nur davon gesprochen, daß jemand „vorgeprägt“ (**) sei. Ich wollte doch einfach nur wissen, warum es in dem Text, den Sie sich „angelesen“ (**) und dann „übernommen“ (**) haben, einen so fetten Widerspruch gibt.

So bleibt der Widerspruch wohl unaufgelöst. Schade!

Vielleicht nennen Sie mir aber die Bibeltextstelle, aus der Sie die Information über Ägypten, den Auferstehungsgedanken und Abraham haben. Ich besitze auch eine Bibel - sogar mehrere (in jeweils verschiedenen Sprachen!).

Mit freundlichem Gruß!

Herr Mann

506

Guten Tag, Herr Lentze!

Wenn Sie einerseits schreiben, daß „der große Gedanke von der Auferstehung ... in den heiligen Mysterienstätten Ägyptens gepflegt wurde“ (**), und andererseits, daß in Ägypten „das Volk ... den Auferstehungsgedanken verloren hätte“ (**), dann ist das eindeutig ein Widerspruch, weil Sie das eine Mal sagen, es gäbe in Ägypten den Auferstehungsgedanken, und das andere Mal, es gäbe in Ägypten nicht den Auferstehungsgedanken. Wenn es ihn in Ägypten gab, dann hätte „das Volk“ (**) ihn dort auch nicht verlieren können. Wenn es ihn in Ägypten nicht gab, dann hätte er in den „heiligen Mysterienstätten Ägyptens“ (**) auch nicht „gepflegt“ (**) werden können. Das sind Ihre Worte - das ist wie: als es regnete, regnete es nicht. In der Logik nennt man das eine Kontradiktion oder eben Widerspruch (**). Der Auferstehungsgedanke kann nicht sowohl existent als auch nicht existent sein. Das ist ein Widerspruch!

Daß die Ägypter den Auferstehungsgedanken gepflegt haben, weiß ich, und dieses Wissen habe ich nicht erst durch Spengler oder Brune erworben, wie Sie jetzt vielleicht wieder meinen könnten (**), sondern durch mein Geschichtsstudium. Wenn wir also davon ausgehen können, daß die Ägypter den Auferstehungsgedanken gepflegt haben, dann können wir nicht ernsthaft ebenfalls davon ausgehen, daß gleichzeitig jemand in diesem, den Auferstehungsgedanken pflegenden Ägypten „den Auferstehungsgedanken verloren hätte“ (**). Beides - noch dazu gleichzeitig - ist aus logischen Gründen nicht möglich.

Die einzige Möglichkeit zur Auflösung dieses Widerspruchs hätten wir, wenn wir davon ausgehen könnten, in Ägypten hätte sich zu der Zeit etwas ereignet, was im Widerspruch zum althergebrachten Kultus stand, z.B. eben im Widerspruch zu dem Auferstehungsgedanken. Mir fällt da aber nur die Zeit von 1377 bis 1358 ein, als Amenophis IV. regierte, der die Sonnenscheibe Aton verehrte (vgl. Echnaton) und also mit der Tradition brach. Ob das der für unser Thema hier relevante Zeitraum ist?

Mit freundlichem Gruß!

Herr Mann

507

Guten Abend, Herr Lentze!

Ja, richtig, Sie hatten geschrieben:

„Der große Gedanke von der Auferstehung, der in den heiligen Mysterienstätten Ägyptens gepflegt wurde, wurde durch die Begierde, die äußere Gestalt, die Leibesform zu erhalten, ersetzt.“ **

Ersetzt! Ja, das könnte es vielleicht sein, Herr Lentze! Ich muß aber dennoch darauf verweisen und bestehen, daß das nicht eindeutig ist, weil gemäß meinem Wissen über die altägyptische Kultur die Auferstehung in eben dieser Kultur immer eine große Rolle gespielt hat und diese von Ihnen angesprochene Ersetzung nur in den ägyptischen „Ausnahmezeiten“ und in den sehr späten und (darum) dekadenten, fremdbestimmten Zeiten der Ägyptenkultur passiert sein kann. Das Mißverständnis zwischen uns hatte wirklich damit zu tun, daß wir eben „vorgeprägt“ (**) sind, aber bei mir eben nicht in erster Linie durch Spengler und Brune, wie Sie meinten (**), sondern durch Allgemeinbildung und Geschichtsstudium, wie ich meinte (**) und meine. Daß der sogenannte „Auszug aus Ägypten“ ausgerechnet zu einer solchen „Ausnahmezeit“ passiert sein soll, ist schon sehr seltsam, merkwürdig und vielleicht auch deshalb zum Teil des Bibeltextes geworden. Ich hatte ja schon diese Vermutung (**), aber so richtig daran glauben mag ich trotzdem noch nicht, weil es so sehr unwahrscheinlich ist.

Immerhin haben wir jetzt die Möglichkeit zum Weitermachen!

Mit freundlichem Gruß!

Herr Mann

 

NACH OBEN 284) Bußfallfan, 24.12.2012 (20:09, 21:05, 22:34, 22:42) ** (508-511)

508

Frohe Weihnachten!

Es wäre endlich an der Zeit, für diese Verbrecher, denen noch der größte Prozeß der Weltgeschichte gemacht werden muß, einen angemessenen Namen zu finden. „Nordatlantiker“ (**) oder einfach nur „Atlantiker“ (**) sind schon einigermaßen richtige Bezeichnungen, aber sie beziehen sich „nur“ auf das geographisch-politische, also geopolitische Element. Als unseriös empfinde ich Ausdrücke wie „Angelsachsen“ oder „US-Amerikaner“ (oder gar nur „Amerikaner“), denn sie stehen für ein ganzes Volk, obwohl lediglich 1% oder maximal 10% dieses Volkes damit gemeint sind. Ähnliches gilt zwar auch für Bezeichnung „Westler“ u.ä., doch bei dieser Bezeichnung wird im Kontext immerhin schneller semantisch klar, daß nur die Führüngspersonen dieser abendländischen Kultureinheit gemeint sind. Ich bevorzuge den Namen „Globalisten“, um damit auch einerseits darauf aufmerksam zu machen, daß es sich um Herrschende handelt, die nur um ihrer eigenen Macht willen Politik (Kriege, Wirtschafstkrisen, Sozialkrisen und alle anderen nur denkbaren Krisen, durch die sie noch mehr Macht gewinnen) betreiben, und andererseits Verwechslungen mit den früheren durch westliche Ideologie propagandistisch verbreiteten Bezeichnungen („Kapitalisten“ u.ä.) vorzubeugen.

Ich warte auf Namensvorschläge ...!

509

Außerdem beachtete Herr Fursow, als er von der „globalen Verbrecherorganisation, die ihre »Aktien« in Washington, New York, London und Brüssel hat“ (**), sprach, die Reihenfolge nicht richtig. Die richtige Reihenfolge ist folgende: (1.) New York, (2.) London, (3.) Washington, (4.) Brüssel.

510

So wie man früher schon wußte, daß der Kommunismus seinen Ursprung im Westen hatte, also ein Produkt des Abendlandes war, so zeigt sich das heute so explizit, daß auch der dümmste Mensch es verstehen müßte - wenn, ja wenn da nicht die Medien und diejenige Politik wären, die die Verdummung durch Egalitiserung u.ä. Programme durchsetzen.

„Die zu erwartende Weltsystemkrise hebt die Bedeutung der Kontrolle über die Ressourcen ins Unermeßliche. Die Bedeutung wird unter Bedingungen der prognostizierten geoklimatischen und geophysischen Katastrophe noch potenziert. Ich rede jetzt nicht von der mythologischen »globalen Erwärmung«, sondern vom durchaus prosaischen Abklingen des Golfstroms, der Umstellung der Nahrungsketten in den Weltozeanen (das passiert einmal in 11,5 – 12,5 Jahrtausenden), das sind Umbrüche eines planetaren Ausmaßes, die ungefähr zum Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzten und etwa im ersten Drittel des 22. Jahrhunderts abgeschlossen sein werden. Unter solchen Krisenbedingungen und in der Welt nach einer solchen Krise ist die einzige stabile und Ressourcen aufweisende Region das nördliche Eurasien, also hauptsächlich das geographische Gebiet Rußlands. Das macht unser Territorium zur wichtigsten geohistorischen Beute des 21. Jahrhunderts und der darauf folgenden Jahrhunderte. Die bekannten Russophoben Brzezinski, Albright und andere im Westen haben mehrfach ausgesagt: es sei ungerecht, daß Rußland über ein solches Territorium und solche Ressourcen verfügt. Das solle der Weltgemeinschaft gehören – das heißt, den atlantischen Eliten, die in Logen, Clubs, Kommissionen, Orden und außerordentlichen Strukturen organisiert sind.“ **

Ja, genau dieses Geschwafel der Glozis (Globalsozialisten) von von „Ungerechtigkeit“ ist mehr als nur ein Indiz für die Richigkeit meiner These(n).

511

Lesen wir genauer:

„Allerdings braucht es dazu, die Kontrolle über das nördliche Eurasien zu gewinnen, ein Aufmarschgebiet – Zentralasien. Die (US-[!])Amerikaner sind auch bereits vor Ort, doch vom durch sie kontrollierten Nahen Osten sind sie eben noch durch Syrien und den Iran von Zentralasien getrennt. Hier reißt die Zündschnur, die man in Nordafrika angesteckt ab, bisher noch ab und erlischt. Ohne die Vernichtung dieser beiden Länder können die Atlantisten den Kampf ums nördliche Eurasien nicht angehen. Sie betrachten Rußland als Rohstoffquelle, China als Quelle für Arbeitskraft, das heißt, als etwas eigentlich Sekundäres. Und wenn sich dieses Sekundäre ihren Plänen entgegenstellt, macht sie das so ziemlich verrückt. Die Lösung der russischen und chinesischen Frage wird vom Westen gerade eben mit Hilfe des Islam, der Araber angegangen. Egal, ob das nun in Form des gesteuerten Chaos einer neuen arabischen Eroberung oder eines Kriegs zwischen Kalifat und Ungläubigen passiert. Dabei werden die Angelsachsen, getreu ihrer Tradition, größere Staaten und Völker gegeneinander aufzuhetzen, diese zu schwächen oder gar zu vernichten (zweimal im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden Rußland und Deutschland gegeneinander gehetzt), sich allerdings auch bemühen, den Islam auszuschalten. Das passiert durch dessen maximale Radikalisierung mit dem Wahhabismus, den Entzug seiner inneren wirtschaftlichen und demographischen Kraft im Verlauf der eurasischen Kriege, wonach die islamische Welt später in eine Art neo-traditionelles Ghetto verwandelt werden wird, das keine eigenen Ressourcen und Technologien besitzt.“ **

Hat es jemals in der Geschichte - abgesehen von der römischen „Politik“ seit Cäsar - etwas Böseres gegeben als diese barbarische „Politik“ der Glozis?

 

NACH OBEN 285) Bachergladenmönch, 27.12.2012 (10:34) ** (512)

512

Da hier – hoffentlich nur am Rande – das Thema „Feminismus“ angesprochen, ja suggeriert worden ist, fällt mir ein, daß ich folgenden Bericht im Internet gefunden habe:

„Nicholas Rockefeller sagte …: »Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört, und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluß der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.«“ (Daniel Fischer, 11.03.2011 **).

Dazu ist u.a. folgender Komemntar zu lesen:

„Es gibt bestimmte Formen – gewissermaßen Steuergößen oder charakterisierende Eigenschaften oder Parameter -, die in der Gescichte immer wiederkehren, ständig begleitet vom Versuch der Menschen, Macht über die Welt – des Menschen Umwelt ist die Welt – zu bekommen. Ich nenne diesen Versuch die vom »Willen zur Macht« bestimmte »Ausdehnung« (auch: »Expansion«). Zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt innerhalb des Zyklus wird die Ausdehnung so stark, daß die Mittel zur Umsetzung immer intelligenter, immer spitzfindiger und immer spezialisierter werden müssen. Es ist ein Prozeß, der in gewisser Hinsicht von selbst läuft und von Menschen nur insofern gesteuert oder beeinflußt wird, als daß sie ihm eigenspezifische Formen geben, an denen man übrigens auch ihre Kulturzugehörigkeit erkennen kann. Wenn dann also Menschen wie die Fellerockers oder die Rockefellers diesem eigentlich auch ohne sie verlaufenden Prozeß eine besondere Form geben, so sind sie nicht die »Erfinder«, sondern die kulturspezifischen Formgeber. Man hätte z.B. in früheren Kulturen den Feminsimus nicht so extrem ausufern lassen können, wie das heute in der abendländischen Kultur schon seit langem der Fall ist. Und für dieses extreme Ausufern tragen wir – die Fellerockers – und die Rockefellers allerdings tatsächlich die Hauptverantwortung!
Also: Nicht die Rockefellers und auch nicht wir Fellerockers haben den Feminismus erfunden, ihn uns aber kräftig zunutze gemacht!“ (D. J. Fellerocker, 23.02.2012, 17:33 **).

Als Maskulinist habe ich mich in der Trinität Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist immer sehr wohl gefühlt.

Guten Rutsch!

 

NACH OBEN 286) Herr Mann, 27.12.2012 (11:18) ** (513)

513

Karma des Feminismus (**).

Die Definition für „Karma“ hätten Sie sich sparen können, denn die kenne ich selbstverständlich. Was mich interessiert, ist Ihr Gebrauch des Wortes „Karma“ in dem Kontext, in den sie es gestellt haben. **

Daß wir - noch dazu „in der Regel - abwechselnd als Mann und Frau zur Welt“ (**) kommen, ist ein Gedanke, an den ich mich noch zu gewöhnen hätte, wenn ich es denn wollte. Aber ich respektiere diesen Gedanken als Bestandteil einer Übung.

Es tut mir leid, Herr Lentze, aber Sie haben trotz des vielen Textes, mit dem Sie auf meine Fragen reagiert haben, die Frage nach dem „Karma des Feminsimus“ immer noch nicht beantwortet.

Ich versuche es deshalb folgend mit einer Interpretation dessen, was so zwischen den Zeilen Ihres Textes versteckt ist:

Der Feminismus tut das, was er tut, aufgrund dessen, was früher war bzw. was er früher (institutionell) „verkörperte“ (**, wenn er es denn tat, bzw. was seine „geschlechtliche Einseitigkeit“ (**) und der damit verbundene „Ausgleich“ (**) durch die gegengeschlechtliche (also in diesem Fall: maskuline) „Inkarnation“ (**) ausmachen.

Mehr gibt Ihr bisheriger Text zum Thema „Karma des Feminsimus“ nicht her. Verzeihen Sie mir dieses harte Urteil!

Für die Gerichtsverhandlung wünsche ich Ihnen vom Herzen ganz viel Glück!

Und die besinnlichen Tage, die Sie mir wünschen, wünsche ich Ihnen selbstverständlich auch!

 

NACH OBEN 287) Reicheröster, 28.12.2012 (20:01) ** (514)

514

Ich möchte kurz auf zwei Sätze aus dem obigen Aufsatz eingehen:

„Die Politik hat zuviel Macht weit über die Grenzen dessen hinaus, welche der Auftrag der Politik sind – für die innere und äußere Sicherheit zu sorgen und die Infrastruktur bereitzustellen.“ **

Die Politik hat sich so sehr verändert, daß man sie schon bald anders bezeichnen muß.

„Im Kapitalismus sind Gewinne und Verluste privatisiert, im Polit-Kapitalismus sind Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert, solange derjenige sich die Gunst der Politik kaufen kann.“ **

Und gerade weil die Politik immer mehr eine gekaufte Politik ist, ist sie keine echte Politik mehr, denn es ist nicht mehr hauptsächlich der Politiker, sondern der Politikkäufer, der die Politik bestimmt. Folglich ist abzusehen, daß in nicht mehr ferner Zukunft nicht nur der Staat, sondern auch der Politiker und mit ihm auch die Politik verschwunden sein wird. Politik wird dann - d.h: ist sie ja größtenteils heute schon - nur noch Privatpolitik, nur noch reine Herrschaftsausübung sein. Die Monopolisten werden sich, wenn auch geheim, als das entpuppen, was sie immer schon sein wollten: Monarchen.

Die heutigen Politiker sind Politikapitalisten und Politsozialisten zugleich. Auch das liegt in der Logik der derzeitigen Entwicklung. Man kann sie auch Semikapitalisten bzw. Semisozialisten nennen. Beiden, dem Kapitalismus wie dem Sozialismus, wohnt die Tendenz zur Ausbeutung inne. Und wenn sie miteinander so eng verbunden sind wie heute, kennen die Herrschaften keine Skrupel mehr, sondern nur noch Totalausbeutung als Tagesgeschäft, Expansion und also Machtgewinn um jeden Preis.

 

NACH OBEN 288) Hähnerhündler, 29.12.2012 (20:13) ** (515)

515

@ Eddy, #1, 27.12.2012, 13:48 **

„Das ist an Dummheit kaum zu überbieten. Dieser T*****l (mit Verlaub) wäre wohl problemlos Propagandaminister geworden ... in der Gummizelle. **

An diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie Propaganda wirklich funktioniert. Sie, werter Eddy („y“ beachten!), sind eines der vielen typischen Opfer dieser Propaganda (mit Verlaub). Zwar war es wirklich dumm von Richard Parncutt, sich einer solchen Aussage hinzugeben, aber weder Sie noch andere außerhalb der Parncutt umgebenden Sphäre kennen die Umstände und vor allem den Grund für diese Aussage. Aber von Propaganda und Propgandaministern haben Sie, Mr. Eddy, anscheinend nicht einmal den Hauch einer Ahnung. Ein Propagandaminister sagt so etwas gerade nicht. „Der neue Faschismus wird nicht sagen: »Ich bin der neue Faschismus.« Er wird sagen: »Ich bin der Antifaschismus.«“ (Ignazio Silone). Verstehen Sie das nicht? Wenn nicht, dann passen Sie bloß auf, daß man Sie nicht zum „Propagadaminister in der Gummizelle“ macht - aus Versehen natürlich.

 

NACH OBEN 289) Heinz, 29.12.2012 (20:44) ** (516)

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Die meisten Kommentatoren reden davon, daß hier ausschließlich Herr Parncutt etwas zum hysterischen Thema gesagt hätte und deshalb ebenso ausschließlich die Kritik nur an seine Adresse zu gehen habe. So funktioniert das aber nicht - weder die Geschichte um Herrn Parncutt noch die Geschichte der Kritik an ihm und seinem Dummgeschwätz; wäre Herr Parncutt seinen Kollegen wirklich ein Dorn im Auge, hätten sie ihn längst hinausgeworfen. Wäre die Kritik von heute schon zum richtigen Zeitpunkt, nämlich vor mehreren Jahrzehnten schon, und an die richtige Adresse gekommen, hätten wir heute vielleicht weniger Ärger mit der Klimahysterie. Vieles kommt einfach zu spät. Die Sache mit Herrn Parncutt kann auch ein Test (!) sein: die Lobby will z.B. wissen, wie weit sie und ihre Gekauften (also: die sogenannten „Politiker“) mit ihrer zu etablierenden Neu-Religon (also: ihrer sogenannten „Klimapolitik“) gehen können.

Gibt es eigentlich auch schon eine „Nebelpolitik“?

Nur so ....

 

NACH OBEN 290) Reiner Beobachter, 30.12.2012 (05:50) ** (517)

517

Guten Morgen!

@ Hähnerhündler, #55, 29.12.2012, 20:13 ** **

„»Der neue Faschismus wird nicht sagen: ›Ich bin der neue Faschismus.‹ Er wird sagen: ›Ich bin der Antifaschismus.‹« (Ignazio Silone).“ ** **

Und in diesem Fall heißt der Faschismus Ökofaschismus!

@ Heinz, #56, 29.12.2012, 20:44 ** **

Wenn die „Sache mit Herrn Parncutt ... ein Test“ (**) ist, dann können sowohl die Tester als auch die sie bezahlenden Glozis sich zurücklehnen und lächelnd zuflüstern: „Das Ergebnis ist so, wie wir es erwartet haben - wir können also schon bald unseren nächsten Angriff starten.“ Denen passiert nichts, was in unserem Sinne sein könnte. Die Kritik an ihnen fällt zu lasch aus, wie man an den Kommentaren auch in diesem Weblog gut erkennen kann. Die Glozis haben nichts mehr zu befürchten. Dank Herrn Parncutt können sie sich dessen noch sicherer sein. Und als wollten sie es ihnen noch danken, wählen die Nochwähler ausgerechnet die Parteien, die den Ökofaschismus erst so richtig zum Diktat, zur „Neu-Religon“ (**) machen werden. Der Grund liegt darin, daß auch die Nochwähler immer mehr von den Parteien Vergünstigungen (Geld, Verbeamtung und vieles mehr) bekommen, damit sie sie wählen. Das ist nicht dumm, sondern kriminell. Die Korruption und die Mafia lassen grüßen!

Guten Rutsch!

 

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