Hegel
zu behandeln .... Ich bekannte mich daher offen als Schüler jenes großen
Denkers und kokettierte sogar hier und da im Kapitel über die Werttheorie
mit der ihm eigentümlichen Ausdrucksweise. Die Mystifikation, welche die
Dialektik in Hegels Händen erleidet, verhindert in keiner Weise, daß
er ihre allgemeinen Bewegungsformen zuerst in umfassender und bewußter Weise
dargestellt hat. Sie steht bei ihm auf dem Kopf. Man muß sie umstülpen,
um den rationellen Kern in der mystischen Hülle zu entdecken..Karl
Marx, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, 1844, in: Marx-Engels-Werke,
Band I, S. 28 |
Die Philosophie kann sich
nicht verwirklichen ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann
sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der Philosophie.Karl
Marx, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, 1844, in: Marx-Engels-Werke,
Band I, S. 391 |
Der Mensch ist denselben
Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht
und Freiheit sind identisch.Karl
Marx, Die Heilige Familie, 1845, in: Marx-Engels-Werke, Band I,
S. 136 |
Die Philosophen haben die Welt nur
verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern.Karl
Marx, Thesen über Feuerbach, 1845, in: Marx-Engels-Werke, Band
III, S. 535 |
Sprache entsteht, wie das Bewußtsein,
erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs mit anderen Menschen.Karl
Marx, Die deutsche Ideologie, 1845/'46, in: Marx-Engels-Werke, Band
III, S. 35 |
Der Kommunismus ist für
uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach
die Wirklichkeit sich zu richten haben wird. Wir nennen Kommunismus die wirkliche
Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt.Karl
Marx, Die deutsche Ideologie, 1845/'46, in: Marx-Engels-Werke, Band
III, S. 35 |
Nicht das Bewußtsein bestimmt
das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.Karl
Marx, Die deutsche Ideologie, 1845/'46, in: Marx-Engels-Werke, Band
III, S. 35 |
Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen
Vertreter der Bourgeoisklasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die
Theoretiker der Klasse des ProletariatsKarl
Marx, Das Elend der Philosophie, 1847, in: Marx-Engels-Werke, Band
IV, S. 143 |
Nur bei einer Ordnung der Dinge,
wo es keine Klassen und keinen Klassengegensatz gibt, werden die gesellschaftlichen
Evolutionen aufhören, politische Revolutionen zu sein.Karl
Marx, Das Elend der Philosophie, 1847, in: Marx-Engels-Werke, Band
IV, S. 182 |
Der Kommunismus ... schafft
die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral, statt sie neu
zu gestalten, er widerspricht also allen bisherigen geschichtlichen Entwicklungen.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 400 |
Ein Gespenst geht um in
Europa, das Gespenst des Kommunismus.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 461 |
Die Geschichte aller bisherigen
Gesellschaften ist die Geschichte von Klassengesellschaften.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 462 |
In demselben Maße,
in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 469 |
Der Arbeiter hat kein Vaterland.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 479 |
Was beweist die Geschichte
der Ideen anders, als daß die geistige Produktion sich mit der materiellen
umgestaltet? Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden
Klasse.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 480 |
Nichts leichter, als dem
christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum
nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 484 |
Die Kommunisten verschmähen
es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen,
daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz
aller bisherigen Gesellschaftsordnung.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 493 |
Mögen die herrschenden
Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts
in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier
aller Länder, vereinigt euch!Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 493 |
Der Arbeitslohn wird also
durch dieselben Gesetze bestimmt, die den Preis jeder andern Ware bestimmen.Karl
Marx, Lohnarbeit und Kapital, 1849, in: Marx-Engels-Werke, Band
IV, S. 402 |
Je rascher die Arbeiterklasse
die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietenden Reichtum vermehrt
und vergrößert, unter desto günstigern Bedingungen wird ihr erlaubt,
von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung
der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten
zu schmieden, woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 416 |
Die Bourgeoisie kann nicht
existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse,
also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren.
Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste
Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende
Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen
Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche
vor allen anderen aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge
von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst,
alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische
und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich
gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen
Augen anzusehen.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 465 |
Das Bedürfnis nach
einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie
über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall
anbauen, überall Verbindungen herstellen.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 465 |
Die Bourgeoisie hat durch
die Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumtion aller Länder
kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum großen Bedauern der Reaktionäre
den nationalen Boden der Industrie unter den Füßen weggezogen. Die
uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich
vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung
eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien,
die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige
Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in
allen Weltteilen zugleich verbraucht werden. An die Stelle der alten, durch Landeserzeugnisse
befriedigten Bedürfnisse treten neue, welche die Produkte der entferntesten
Länder und Klimate zu ihrer Befriedigung erheischen. An die Stelle der alten
lokalen und nationalen Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit tritt ein
allseitiger Verkehr, eine allseitige Abhängigkeit der Nationen voneinander.
Und wie in der materiellen, so auch in der geistigen Produktion. Die geistigen
Erzeugnisse der einzelnen Nationen werden Gemeingut.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 466 |
Die Bourgeoisie reißt
durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich
erleichterten Kommunikationen alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation.
Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle
chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten
Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen,
die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde
gehn wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen,
d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem
eigenen Bilde.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 466 |
Die Bourgeoisie hat das
Land der Herrschaft der Stadt unterworfen. Sie hat enorme Städte geschaffen,
sie hat die Zahl der städtischen Bevölkerung gegenüber der ländlichen
in hohem Grade vermehrt und so einen bedeutenden Teil der Bevölkerung dem
Idiotismus des Landlebens entrissen. Wie sie das Land von der Stadt, hat sie die
barbarischen und halbbarbarischen Länder von den zivilisierten, die Bauernvölker
von den Bourgeoisvölkern, den Orient vom Okzident abhängig gemacht.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 466 |
Die Bourgeoisie hebt mehr
und mehr die Zersplitterung der Produktionsmittel, des Besitzes und der Bevölkerung
auf. Sie hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert
und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert. Die notwendige Folge hiervon
war die politische Zentralisation. Unabhängige, fast nur verbündete
Provinzen mit verschiedenen Interessen, Gesetzen, Regierungen und Zöllen
wurden zusammengedrängt in eine Nation, eine Regierung, ein
Gesetz, ein nationales Klasseninteresse, eine Douanenlinie.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 466-467 |
Die Bourgeoisie hat
in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere
Produktionskräfte geschaffen als alle vergangenen Generationen zusammen.
Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie
und Ackerbau, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen, elektrische Telegraphen, Urbarmachung
ganzer Weltteile, Schiffbarmachung der Flüsse, ganze aus dem Boden hervorgestampfte
Bevölkerungen welches früheres Jahrhundert ahnte, daß solche
Produktionskräfte im Schoß der gesellschaftlichen Arbeit schlummerten.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 467 |
Wir haben aber gesehn:
Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren Grundlage sich die Bourgeoisie
heranbildete, wurden in der feudalen Gesellschaft erzeugt. Auf einer gewissen
Stufe der Entwicklung dieser Produktions- und Verkehrsmittel entsprachen die Verhältnisse,
worin die feudale Gesellschaft produzierte und austauschte, die feudale Organisation
der Agrikultur und Manufaktur, mit einem Wort die feudalen Eigentumsverhältnisse
den schon entwickelten Produktivkräften nicht mehr. Sie hemmten die Produktion,
statt sie zu fördern. Sie verwandelten sich in ebenso viele Fesseln. Sie
mußten gesprengt werden, sie wurden gesprengt. An ihre Stelle trat die freie
Konkurrenz mit der ihr angemessenen gesellschaftlichen und politischen Konstitution,
mit der ökonomischen und politischen Herrschaft der Bourgeoisklasse. Unter
unsern Augen geht eine ähnliche Bewegung vor. Die bürgerlichen Produktions-
und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse,
die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Verkehrsmittel
hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten
nicht mehr zu beherrschen vermag, die er heraufbeschwor.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 467 |
Das Bedürfnis nach
einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie
über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall
anbauen, überall Verbindungen herstellen.Karl
Marx, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848, in: Marx-Engels-Werke,
Band IV, S. 465 |
Die Gesellschaft besteht
nicht aus Individuen, sondern drückt die Summe der Beziehungen, Verhältnisse
aus, worin diese Individuen zueinander stehn.Karl
Marx, Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, 1857/'58, in:
Marx-Engels-Werke, Band VI, S. 189 |
Die
Anatomie des Menschen ist ein Schlüssel zur Anatomie des Affen. Die Andeutungen
auf Höhres in den untergeordnetren Tierarten können dagegen nur verstanden
werden, wenn das Höhere selbst schon bekannt ist. Die bürgerliche Ökonomie
liefert so den Schlüssel zur antiken etc.. Keineswegs aber in der Art der
Ökonomen, die alle historischen Unterschiede verwischen und in allen Gesellschaftsformen
die bürgerlichen sehen.Karl
Marx, Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, 1857/'58, in:
Marx-Engels-Werke, Band VI, S. 636 |
Es
ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr
gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.Karl
Marx, Zur Kritik der politischen Ökonomie, 1859, in: Marx-Engels-Werke,
Band XIII, S. 9 |
Auf einer gewissen Stufe
ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft
in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur
ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen,
innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte
schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche
sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage
wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um.Karl
Marx, Zur Kritik der politischen Ökonomie, 1859, in: Marx-Engels-Werke,
Band XIII, S. 9 |
Aller Mehrwert, in welcher
besondern Gestalt von Profit, Zins, Rente u.s.w. er sich später kristallisiere,
ist seiner Substanz nach Materiatur unbezahlter Arbeitszeit.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 16. Kapitel, 1867 |
Zur
Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter
auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person
über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits
andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung
seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 7. Abschnitt, 1867, in: Marx-Engels-Werke,
Band XXIII, S. 183 |
Der ehemalige Geldbesitzer
schreitet voran als Kapitalist, der Arbeitskraftbesitzer folgt ihm nach als sein
Arbeiter; der eine bedeutungsvoll schmunzelnd und geschäftseifrig, der andre
scheu, widerstrebsam, wie jemand, der seine eigne Haut zu Markt getragen und nun
nichts andres zu erwarten hat als die - Gerberei.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 2. Abschnitt, 1867, in: Marx-Engels-Werke,
Band XXIII, S. 191 |
Das Kapital ist verstorbne
Arbeit, die sich nur vampirmäßig belebt durch Einsaugung lebendiger
Arbeit und um so mehr lebt, je mehr sie davon einsaugt.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 3. Abschnitt, 1867, in: Marx-Engels-Werke,
Band XXIII, S. 247 |
Die ökonomische
Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest,
dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 7. Abschnitt, 1867, in: Marx-Engels-Werke,
Band XXIII, S. 591 |
Die Gewalt ist der Geburtshelfer
jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.Karl
Marx, Das Kapital, Band I, 7. Abschnitt, 1867, in: Marx-Engels-Werke,
Band XXIII, S. 779 |
Zwischen der kapitalistischen
und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären
Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode,
deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.Karl
Marx, Kritik des Gothaer Programms, 1875 |
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