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Embryonik
In der Embryonalphase bilden sich zunächst um den Embryo schützende Fruchthüllen; Gebärmutterschleimhaut und Hüllzellen entwicken sich zum Mutterkuchen, zur Plazenta. Der Embryo nimmt, was er braucht, gibt ab, was er muß - ohne irgendeinen Kontakt zum System Mutter. Auf diese Weise verfahren auch embryonale Kulturen. Sie haben zunächst einmal mit den erwachsenen Kulturen, den Zivilisationen, nicht viel im Sinn. So bildeten z.B. die Germanen in den eroberten römischen Gebieten bald eine herrschende Minderheit, die die Kultur des Imperiums weder besonders schätzten noch zerstörten. Sie nahmen sich, was sie brauchten, aber sie zerstörten nicht das ältere Kultursystem. Die Organe der werdenden Antike heißen Protogriechen, gebildet aus Indogermanen und Altmediteranen.