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Prägnant und möglichst knapp formulierte Gedanken

von

Harald Franz Schmidt (*1957)

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„Wenn man sagt, 80 Prozent (des Fernsehprogramms) sind unfaßbarer Müll, tut man niemandem Unrecht. Ich kann es nicht mehr ertragen.“
Harald F. Schmidt, auf den 24. Mainzer Tagen der Fernsehkritik, 1992

„Und dann befällt einen das sehr laue Gefühlsgemisch aus Ekel, Verachtung und Mitleid, bekannt als Toleranz. - Wir brauchen mehr Toleranz .... - Ich würde z.B. nie Witze über Menschen machen, denen ihre Religion verbietet, an Tagen mit ungerader Stundenzahl rechtsdrehendes Schweinefleisch zu essen. - Ich fordere an dieser Stelle auch mehr Toleranz gegenüber Rauchern, gefragt vor allem in Partnerschaften, in denen nur eine der beiden raucht, meistens ist das die Frau.“
Harald F. Schmidt, Tränen im Aquarium, 1993, S. 65

„Natürlich wäre es eine Möglichkeit, sich an einen Mann wie Arthur Schopenhauer zu halten .... Stark vereinfacht ist die Hauptaussage in Schopenhauers Gesamtwerk in etwa: »Alles Scheiße, Deine Elli« ....“
Harald F. Schmidt, Tränen im Aquarium, 1993, S. 69

„Was passiert aber, wenn wir bei unseren Versuchen, die Menschheit zu retten, den Computer mit folgender Frage füttern: was müssen wir tun, damit 1. jeder Mensch einmal täglich satt wird, 2. genügend Rohstoffe vorhanden sind, 3. jeder ein Dach über dem Kopf und 4. eine durchschnittliche Lebenserwartung von 70 Jahren hat?  Und der Computer antwortet: Stoppt die Entwicklungshilfe!“
Harald F. Schmidt, Tränen im Aquarium, 1993, S. 102

„Kein Thema ist zu armselig, um nicht auf zwei DIN-A4-Seiten ausgewalzt zu werden. Je dünner der Inhalt, desto bombastischer sollten die Überschriften ausfallen.“
Harald F. Schmidt, Warum? Neueste Notizen aus dem beschädigten Leben, 1997, S. 11

„Ich würde eigentlich gern gepflegt Drogen nehmen, aber ich habe so wahnsinnige Angst vor Sucht und schlechten Spritzen und Gesindel, das mich erpreßt.“
Harald F. Schmidt, in: Brigitte, # 24, 2006

„Auch wenn irregeleitete Medien manchmal anderes behaupten: Im Fernsehen bin ich der Beste. .... Im Theater aber, da bin ich von Leuten umgeben, die besser sind. Das reizt mich.“
Harald F. Schmidt, in: Stuttgarter Zeitung, 13. Januar 2009, S. 25

„Ein Journalist hat mal über mich gesagt: Harald F. Schmidt ist gar nicht Harald F. Schmidt, denn er schickt überall nur seine Referenten hin. Das hat mir gefallen.“
Harald F. Schmidt, in: Stuttgarter Zeitung, 13. Januar 2009, S. 25

 

 

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- Literaturverzeichnis -