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Klimaschutz als Vorwand für Geschäfte (von
Klaus Peter Krause) Erst stimmt man die Menschen auf eine schreckliche
Erderwärmung ein und darauf, daß sie selbst daran schuld sind, weil
sie zuviel Kohlendioxid erzeugen. Aber nachdem das Treibhaus-Schuldgefühl
durch ständige mediale Bearbeitung in den Köpfen hinreichend verankert
ist, wird sichtbar, daß eine Mischung aus geschäftlichen und fiskalischen
Interessen dahintersteckt: Man sagt den Menschen, sie müßten das Klima
schützen, den CO2-Ausstoß verringern - doch
damit zwingen ihnen jene, die sich mit Inbrunst als Klimaretter darstellen,
vor allem immer mehr Investitionen und Abgaben auf. Durch das jetzt beschlossene
zweite Energie- und Klimapaket der Bundesregierung werden Hausbesitzer
nach den Energieausweisen nun zu weiterer Wärmedämmung oder neuen Heizkesseln
genötigt. Die Autoindustrie muß für niedrigere CO2-Grenzen
aus Brüssel neue Motoren und Abgassysteme bauen. Energiegewinnung aus Sonne
und Wind wird in hohem Maß subventioniert. Das Geschäft läuft
wie geschmiert. Was eine überaus mächtige Mischung von Leuten aus Politik,
Wirtschaft, Finanzwelt, Wissenschaft und Verwaltung im Eigeninteresse global losgetreten
hat, ist für die Profiteure ein gewaltiges Beschäftigungspaket, für
die Bürger eine weitere Ausbeutung und Umverteilungslast. Was diesen an Kosten
aufgedrückt wird, wirft bei ihnen noch nicht einmal eine Rendite ab. Was
scheinbar harmlos begann, hat sich gemausert zu einer Ökodiktatur. Der Klimaschutz
ist ein Vorwand (JF 13/08). Zahlreiche Wissenschaftler nennen den vorgeblichen
Treibhauseffekt Unsinn, sehen die Rolle des anthropogenen CO2 und die
Zusammenhänge ganz anders. Aber sie bekommen kein Gehör, werden mit
ihren Erkenntnissen unterdrückt. Ebendas ist Wahnsinn mit Methode. Junge
Freiheit vom 27. Juni 2008
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