Leserbrief
zu: Die Konservativen haben keine Wahl (Georg Pfeiffer). Eine
neue Partei Das verständliche Bedauern über das Fehlen einer
wählbaren, auch nach außen (unter Durchbrechung der "Schweigespirale")
von breiten Kreisen des Bürgertums unterstützbaren, wirklich konservativen
Partei im vollen, positiven Sinne des Wortes ist weit verbreitet. Wenn es bisher
vielleicht auch an dem passenden "Aufhänger" fehlte, haben Sie
ihn in Ihrer Überschrift selbst geliefert: "Die Konservativen"
müßte die neue Partei heißen, die offensiv konservativ wäre
und eine im Interesse der deutschen Steuerzahler und Familien orientierte Politik
zu vertreten hätte. Sie müßte sich unzweideutig abgrenzen von
Rechts- und Linksradikalen jedweder Schattierungen, ohne sich im übrigen
vorschreiben zu lassen, wie historische Wahrheiten zu handhaben sind. Hans
J. Schröter, Gundelfingen Junge Freiheit vom 22. Dezember 2006 |