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Prägnant und möglichst knapp formulierte Gedanken

von

Wilhelm Busch (1832-1908)

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„Aber wehe, wehe, wehe, // Wenn ich auf das Ende sehe!!“
Wilhelm Busch, Max und Moritz, 1865

„Also lautet ein Beschluß: // Daß der Mensch was lernen muß. - // Nicht allein das Abc // Bringt den Menschen in die Höh'; // Nicht allein in Schreiben, Lesen // Übt sich ein vernünftig Wesen; // Nicht allein in Rechnungssachen // Soll der Mensch sich Mühe machen, // Sondern auch der Weisheit Lehren // Muß man mit Vergnügen hören.“
Wilhelm Busch, Max und Moritz (4. Streich), 1865

„Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, das man läßt.“
Wilhelm Busch, Die fromme Helene, 1870

„Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt.“
Wilhelm Busch, Kritik des Herzens, 1871

„Aber hier, wie überhaupt, // Kommt es anders, als man glaubt.“
Wilhelm Busch, Plisch und Plum, 1882

„Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man schon allein!“
Wilhelm Busch, Plisch und Plum, 1882

Oh, wie beglückt ist doch ein Mann, // Wenn er Gedichte machen kann!
Wilhelm Busch, Balduin Bählamm - der verhinderte Dichter, 1883

Doch guter Menschen Hauptbestreben // Ist, andern auch was abzugeben.
Wilhelm Busch, Balduin Bählamm - der verhinderte Dichter, 1883

Das Zahnweh, subjektiv genommen, // Ist ohne Zweifel unwillkommen; // Doch hat’s die gute Eigenschaft, // Daß sich dabei die Lebenskraft, // Die man nach außen oft verschwendet, // Auf einen Punkt nach innen wendet.“
Wilhelm Busch, Balduin Bählamm - der verhinderte Dichter, 1883

Wie wohl ist dem, der dann und wann // Sich etwas Schönes dichten kann!
Wilhelm Busch, Balduin Bählamm - der verhinderte Dichter, 1883

Leicht kommt man an das Bildermalen, // Doch schwer an Leute, die’s bezahlen.
Wilhelm Busch, Künstler Klecksel, 1884

 

 

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- Literaturverzeichnis -