Anmerkungen: Seelenbild der
Antike und Seelenbild des Abendlandes sind gegensätzlich: apollinisch
und faustisch; ihre Ursymbole ebenfalls: Einzelkörper und Unendlicher
Raum. Wie ein Dogma gegenüber aller Erfahrung, gelten auch Seelenbild
und Ursymbol allgemein als unbeweisbar, deshalb sei hier darauf hingewiesen, daß
der Unterschied zwischen Antike und Abendland sogar am Beispiel Parallelenaxiom
deutlich werden kann: Euklid ( )
hat in seinen Elementen (um 312 v. Chr.) die mathematische Entsprechung
für das antike Beispiel gegeben und Gauß ( )
rd. 2112 Jahre später (um 1800) die für das abendländische. Sie
stehen - wie unzählige andere Beispiele auch - für einen metaphysischen
Mittelpunkt, um den eine Kultur kreist, während sie von Seelenbild und Ursymbol
angetrieben und angezogen wird. (Vgl. Oswald Spengler, 1918, S. 155, 227ff., 234,
390 ).
Vgl. dazu auch das Germanentum ( ). Historische
Pseudomorphosen nenne ich Fälle, in welchen eine fremde Kultur so mächtig
über dem Lande liegt, daß eine junge, die hier zu Hause ist, nicht
zu Atem kommt und nicht nur zu keiner Bildung reiner, eigener Ausdrucksformen,
sondern nicht einmal zur vollen Entfaltung ihres Selbstbewußtseins gelangt.
(Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1918-1922, S. 784). Auch
eine junge Kultur kann so mächtig sein, daß sie eine alte dort, wo
sie zu Hause ist, überlagert. Das Beispiel zwischen der (alten) apollinischen
Kultur, auch kurz Antike genannt, und der (jungen) magischen Kultur,
auch Persien/Arabien genannt, macht es deutlich: Solange die
Antike sich seelisch aufrecht hielt, bestand die Pseudomorphose darin, daß
alle östlichen Kirchen zu Kulten westlichen Stils wurden. Dies ist eine wesentliche
Seite des Synkretismus. .... Mit dem Hinschwinden der apollinischen und dem Aufblühen
der magischen Seele seit dem zweiten Jahrhundert kehrt sich das Verhältnis
um. Das Verhängnis der Pseudomorphose bleibt, aber es sind jetzt Kulte des
Westens, die zu einer neuen Kirche des Ostens werden. Aus der Summe von Einzelkulten
entwickelt sich eine Gemeinschaft derer, welche an diese Gottheiten und Übungen
glauben, und nach dem Vorgange des Persertums und Judentums entsteht ein neues
Griechentum als magische Nation. (Oswald Spengler, Der Untergang des
Abendlandes, 1918-1922, S. 800-801).  Samuel
Phillips Huntington (1927-2008), Clash of Civilizations, in: Foreign
Affairs (Zeitschrift), 1993; Clash of Civilizations and the Remaking
of World Order, 1996; Kampf der Kulturen, 1996. ( ).
Huntington könnte aus Spenglers Werken direkt abgeschrieben haben; sicher
ist jedenfalls, daß er von Spengler inspiriert wurde. ( ).
Die Welt fragt: Soll er der Oswald Spengler Amerikas sein?
( ).
Das sicher nicht, aber: Huntington ist einer der (us-) amerikanischen Spenglerianer
( )
!Huntington in seinem 2. Kapitel
(Kulturen in Geschichte und Gegenwart,
ebd., S. 49-75): Die menschliche Geschichte ist die Geschichte von
Kulturen. Es ist unmöglich, die Entwicklung der Menschheit in anderen Begriffen
zu denken. .... Zu allen Zeiten waren Kulturen für die Menschen Gegenstand
ihrer umfassendsten Identifikation. Infolgedessen sind Voraussetzungen, Entstehung,
Aufstieg, Wechselwirkungen, Errungenschaften, Niedergang und Verfall der Kulturen
von den hervorragendsten Historikern, Soziologen und Anthropologen erforscht worden
.... (Ebd., S. 49). Huntington nennt neben Oswald Spengler auch Max Weber,
Alfred Weber, Arnold Toynbee und andere. In der Anmerkung dazu zitiert er erst
einmal Spengler: »Weltgeschichte ist die Geschichte der großen
Kulturen« Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer
Morphologie der Weltgeschichte, S. 761. ( ).
(Samuel Phillips Huntington, Kampf der Kulturen, 1996, S. 536).  Huntington
( )
zitiert hier W. C. Quigley, The Evolution of Civilizations. An Introduction
to Historical Analysis, 1961. Die Auffassung Quigleys und anderer Kulturhistoriker
berücksichtigend, notierte Huntington für die Gegenwart, das heißt
für die Zeit um 1996, als er sein Buch schrieb: daß der Westen
gegenwärtig dabei zu sein scheint, aus einer ... Konfliktphase
( )
herauszutreten. (Vgl. Samuel Phillips Huntington, Kampf der Kulturen,
1996, S. 497). Wie Huntington schon im 2. Kapitel (Kulturen
in Geschichte und Gegenwart, ebd., S. 49-75 )
darlegt, entwickelt der Westen heute das Äquivalent eines Weltreiches in
Form eines komplexen Systems von Staatenbünden, Bundesstaaten, Regimen und
anderen Arten von Institutionen der Kooperation, die auf kultureller Ebene die
Bindung des Westens an eine demokratisch-pluralistische Politik verkörpern.
Der Westen ist, mit einem Wort, eine »reife« Gesellschaft an der Schwelle
dessen geworden, was künftige Generationen als ein »goldenes Zeitalter«
( )
betrachten werden, eine Periode des Friedens, die laut Quigley resultiert aus
»dem Fehlen rivalisierender Einheiten im Inneren der betreffenden Zivilisation
(bzw. Kultur) und aus der Entferntheit oder dem Fehlen
von Kämpfen mit anderen Gesellschaften außerhalb ihrer«. Es ist
auch eine Periode der Prosperität, vorbereitet durch die »Beendigung
innerer kriegerischer Zerstörung, die Beseitigung innerer Handelsbarrieren,
die Einführung eines gemeinsamen Maß-, Gewichts- und Münzsystems
und das extensive System von Refierungsausgaben im Zusammenhang mit der Errichtung
eines Weltreichs.« In früheren Kulturen endete diese Phase des seligen
Goldenen Zeitalters mit ihren Unsterblichkeitsvisionen ( )
entweder dramatisch und schnell mit dem Sieg einer fremden Gesellschaft oder langsam,
aber nicht minder schmerzhaft durch inneren Zerfall. (Samuel Phillips Huntington,
Kampf der Kulturen, 1996, S. 497-498 ). Verschwörungstheorie
ist eine von herrschenden gesellschaftlichen Gruppen bei mangelnder oder schwindender
Legitimation ihrer Herrschaft benutzte Ideologie, die als Grund für Krisenerscheinungen
eine Subversion durch innere oder äußere Feinde behauptet. Die Verschwörungstheorie
schirmt die normativen Grundlagen des eigenen Verhaltens gegenüber berechtigter
Kritik ab und dient der Entlastung des gesellschaftlichen Zusammenlebens durch
Ablenkung des Konfliktpotentials. ( ).
Zuerst sind also die herrschenden gesellschaftlichen Gruppen die Verschwörungstheoretiker
und nicht die von ihnen bekämpften weniger mächtigen Gruppen, denen
sie ihren Titel nur anheften, um vom eigenen Aggresionspotential abzulenken. Was
Interpretationsmonopolisten aus Medien, Politik, Justiz u.s.w. abschirmen und
welches gesellschaftliche Zusammenleben sie ablenken sollen, dürfte bekannt
sein ( ).
Meinungsmacher arbeiten anders und haben einen anderen Lenker als
der durchschnittliche Autofahrer ( ).
Keine Herrschaft ist von ewiger Dauer; deshalb werden auch die heutigen Herrscher
mit jeder noch so schmerzenden Kritik so lange leben müssen, bis sie von
den nächsten Herrschern abgelöst werden. Was für die eine Seite
eine schmerzhafte Ablösung, ist für die andere Seite eine glückliche
Erlösung. Ein Vorteil für Beherrschte ist z.B. das Abwarten-Können,
die nicht zu unterschätzende Abwarte-Kunst. Diese Kunst ist fast allen Herrschenden
völlig fremd, weil sie in ihrer Sucht nach Macht einfach nicht zur Ruhe kommen
können. Unter den Herrschern aus der jüngsten Geschichte ist mir nur
eine Ausnahme bekannt, die diese Kunst ebenfalls beherrschte: Helmut Kohl (*03.04.1930).
So gesehen war er als Herrscher ein Beherrschter. Sein Aussitzen entspricht
dem Aushalten des Volkes, der Beherrschten! ( ).
Zur Medaille des Aussitzens gehört allerdings auch die andere
Seite, z.B. die Tatsache, daß Kohl 1990 von den Interessen der über
20 Millionen Vertriebenen ( ),
denen über 40 Jahre lang Versprechungen gemacht wurden, nichts mehr wissen
wollte und dadurch deutlich machte, daß die CDU/CSU die Vertriebenen über
Jahrzehnte nur politisch ausgebeutet und mißbraucht hatte. Auch die CDU/CSU
ist keine Ausnahme unter den Parteien: für sie alle ist Demokratie ein Mittel
zur Täuschung!
Ob verschwörerisch oder
nicht - brisante Themen sind z.B. folgende Fragen: ob Deutsche oder die Gegner
der Deutschen die jüdischen Vernichtungslager (Auschwitz u.a.) gebaut haben,
warum keines der in die Lager führenden Gleise bombardiert wurde ( ),
ob die US-Amerikaner auf dem Mond oder nur in Hollywood waren ( ),
ob der Holocaust eine Erfindung ist, um von Deutschland noch mehr Geldzahlungen
erhalten zu können ( ),
warum die Welt immer noch keinen Friedensvertrag mit Deutschland will ( ),
ob die Zwillingstürme in New York nicht von islamischen Terroristen, sondern
von us-amerikanischen oder israelischen Geheimdiensten zerstört worden sind,
um eine ganz bestimmte Politik durchsetzen zu können ( )
und warum überhaupt all diese Themen direkt oder indirekt mit den Juden zu
tun haben.  Totem
und Tabu haben dieselbe Wurzel. Der Totemismus wird, wie das Totemtier bei den
Primitivkulturen, geschützt durch Tabuvorschriften. Der
Zentralrat der Juden in Deutschland ist die 1950 gegründete Dachorganisation
der jüdischen Gemeinden und ihrer Landesverbände in Deutschland und
seit 1963 Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die
islamische Religion war Anfang 2001 mit über 3 Mio. Mitgliedern die zweitgrößte
Glaubensgemeinschaft in Deutschland. 75% der in Deutschland lebenden Muslime stammten
aus der Türkei. Die meisten der in Deutschland lebenden Muslime waren türkische
Sunniten, ein Drittel der türkischen Muslime geörten zu den liberalen
Aleviten. Rund 450 000 Muslime waren deutsche Staatsbürger, darunter 11 000
zum Islam konvertierte Deutsche. 1,2% waren (wohlgemerkt: nach rotgrüner
Information!) Islamisten. Als islamistisch stufte die rotgrüne Bundesregierung
21 vereine mit 31 300 Mitgliedern ein. Jetzt
fehlt nur noch ein Zentralrat der Christorthodoxen in Deutschland,
um die Magier-Lobby komplett zu machen.  John
Keynes (1883-1946) war 1919 Delegationsführer des englischen Schatzamtes
der Friedenskonferenz von Paris. Dort konnte er sich mit seinen (niedrigeren!)
Vorstellungen über die Deutschland aufzuerlegenden Reparationen nicht durchsetzen
und trat von diesem Amt zurück. Der Versailler Vertrag ( )
sei, so Keynes, unzumutbar hart und kontraproduktiv, und die Siegermächte
des 1. Weltkriegs hätten es sich selbst zuzuschreiben, daß die Deutschlands
Politik von Feindseligkeit und Revanchismus geprägt sei. ( ).
Seinen Standpunkt legte er in einer noch 1919 verfaßten Schrift dar: Die
wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages. Dieses Buch ist neben vielen
anderen einer von vielen Belegen für die These, daß das Versailler
Diktat nicht den 1. Weltkrieg beendet, sondern den 2. Weltkrieg geradezu provoziert
hat. Alle anderen Thesen sind nicht vertretbar und schon gar nicht haltbar. Die
Kritik am Versailler Diktat machte den Professor aus Cambridge berühmt, sein
Buch ist von der 1. Auflage im Dezember 1919 bis heute ohne Unterbrechung gedruckt
worden. Außerdem forderte Keynes schon in diesem Buch von 1919 eine europäische
Wirtschaftsunion, die bekanntlich erst in den 1950er Jahren gegründet werden
konnte. Keynes Forderung von 1919 ist eine frühe Werbeschrift für
das Programm der europäischen Integration, heißt es in der Einleitung
(vgl. ebd. 1919). In den folgenden Jahren konzentrierte sich Keynes neben
seiner politischen Tätigkeit für die Liberale Partei, deren Programme
er stark beeinflußte, vor allem auf Fragen der Geldtheorie (Vom Gelde,
1930) und das zunehmende Problem der Arbeitslosigkeit., zu dessen Lösung
er staatliche Interventionen für erforderlich hielt. (Das Ende des Laissez-faire,
1926). Unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise gelangte er zu der Auffassung,
daß die Grundlagen der bisherigen ökonomischen Theorie in Frage zu
stellen seien. Sein in diesem Sinne erarbeitetes Hauptwerk (Allgemeine Theorie
der Beschäftigung des Zinses und des Geldes, 1936) löste eine lang
anhaltende heftige Diskussion aus und ließ Keynes zum Begründer einer
eigenen Nationalökonomie, des Keynesianismus ( )
werden. Ab 1941 war Keynes an den Planungen einer internationalen wirtschaftlichen
Neuordnung maßgeblich beteiligt, konnte jedoch schließlich seine Vorstellungen
auf den Konferenzen von Bretton Woods (1944) und Savannah (1946) nicht durchsetzen.
Wie schon bei Beendigung des 1. Weltkriegs, so setzten sich auch bei Beendigung
des 2. Weltkriegs die fiesen Hardliner durch. Übrigens: Deutschland zahlt
heute immer noch Kriegsschulden, und ein Ende dieser Zahlungen ist immer noch
nicht in Sicht! Ähnlich wie Keynes argumentierten
- später (zu spät nämlich) - auch einge Politiker der Siegermächte:
Daß Deutsche Reich und seine Nazi-Regierung ... hätten berechtigten
Grund zur Klage, und dies müsse von den Westmächten berücksichtigt
werden. (Robert Kagan, Macht und Ohnmacht - Amerika und Europa in der
neuen Weltordnung, 2003, S. 19). Meines Erachtens ist auch Kagans Annahme
richtig, daß Staaten, die schwach geworden sind, von der Strategie
der Stärke zur Strategie der Schwäche (Kagan, S. 15)
wechseln und immer mehr an die Verwirklichung von Kants Ewigem Frieden
( )
durch Handel und relativen Wohlstand glauben (zu Friedensaposteln, zu
aufgeklärten Idealisten, zu Kantianern werden ),
während Staaten, die stark geworden sind, von der Strategie der Schwäche
zur Strategie der Stärke wechseln und immer mehr an die Verwirklichung
von Hobbes' Vertrag zwischen den Schutzbedürftigen und dem allmächtigen
Herrscher glauben (zu Militärempiristen, zu absolutistischen Rationalisten,
zu Hobbesianern werden ).
Diesen Wechsel von der europäischen zur amerikanischen Machtpolitik verdeutlichte
erstmals der 1. Weltkrieg, noch mehr der 2. Weltkrieg. Nicht umsonst nenne ich
sie Weltmachtskriege ( ). Vgl.
Immanuel Kant (1724-1804), Zum ewigen Frieden (1795). Hierin behauptete
Kant zwar, daß die einzige Lösung für das amoralische Grauen der
Hobbesschen Welt in der Schaffung einer Weltregierung bestehe, aber trotzdem befürchtete
er auch, der »Zustand universellen Friedens«, der durch die
Weltregierung ermöglicht würde, stelle eine noch größere
Bedrohung für die menschliche Freiheit dar als die Hobbessche Weltordnung,
weil eine solche Regierung mit ihrem Machtmonopol zum schrecklichsten Despotismus
führen müsse. Wie die Staaten den ewigen Frieden verwirklichen können,
ohne die menschliche Freiheit zu zerstören, war ein Problem, das Kant nicht
lösen konnte. (Robert Kagan, Macht und Ohnmacht - Amerika und Europa
in der neuen Weltordnung, 2003, S. 68f.). Kein Mensch kann dieses Problem
lösen! Das französische
Problem war eine Gefahr, weil durch die Revolution, die Revolutionskriege
und die damit verbundene 2. Tyrannis (vgl. Napoleonismus  )
die abendländisch-europäische Ordnung bzw. das (besonders für England
wichtige) Gleichgewicht der europäischen Großmächte umgeworfern
bzw. aus dem Gleichgewicht gebracht worden war und deshalb die Befürchtung
davor auch nach Napoleons Niederlage ( )
stets vorhanden blieb. Das mit diesem Etikett versehene Frankreich erhielt erst
durch das Versailler Diktat ( )
die Möglichkeit, seine negative Rolle auf Deutschland zu übertragen.
 Die
Restauration ( ),
die von 1814/15 (Wiener Kongreß )
bis etwa 1848/52 andauerte, wollte zu vorrevolutionären Verhältnissen
zurückkehren, aber ohne die sozialen, rechtlichen und territorialen Veränderungen,
die die französische Revolution und die Napoleonische Neuordnung
Europas hinterlassen hatten, in vollem Umfang rückgängig zu machen.
Hinter der Restaurationspolitik stand die Gleichgewichtspolitik - als Ablenkungspolitik
eine Politik der Engländer! Metternich (1773-1859
)
wollte mit seiner Politik nicht einfach nur die Gegenwart durch die Vergangenheit
sichern, sondern die Zukunft möglichst weit aufschieben, weil er deren Schrecken
voraussah,: Mein geheimster Gedanke ist, daß das alte Europa am Anfang
seines Endes ist. Ich werde, entschlossen mit ihm unterzugehen, meine Pflicht
zu tun wissen. Das neue Europa ist anderseits noch im Werden; zwischen Ende und
Anfang wird es ein Chaos geben
Der Wiener Kongreß (1814-1815
  )
war u.a. gekennzeichnet durch das Spannungsverhältnis zwischen grundlegender
Zielvorstellung des Gleichgewichts europäischer Mächte, das auf Restauration
( )
vorrevolutionärer Zustände und dem Grundsatz dynastischer Legitimität
beruhen sollte, und den Großmachtrivalitäten sowie den faktischen Beharrungskräften
der politischen Veränderungen im Gefolge der Herrschaft Napoleons (vgl. Napoleonismus
 ).
Daß der französische Vertreter Charles Maurice de Talleyrand (1754-1838),
dessen diplomatisches Geschick für Frankreich sogar eine nahezu gleichberechtigte
Position innerhalb der Großmächte (Preußen, Österreich,
England, Rußland) erreichte, überhaupt zu den Wiener Friedensverhandlungen
zugelassen war, mag z.B. einen US-Amerikaner (der nur bedingungslos Kapitulationen
kennt) sehr wundern, entsprach aber den damaligen Gepflogenheiten und dem Gedanken
der Gleichgewichtspolitik (hinter der v.a. England stand). Erst das Versailler
Diktat ( )
brach mit dieser Tradition (die USA waren ja auch mittlerweile eine Großmacht
geworden): es ließ Deutschland an den Verhandlungen bzw. Geheimverhandlung
der Siegermächte nicht teilnehmen. Hätte man 1814-1815 auf dem Wiener
Kongreß das besiegte Frankreich so behandelt wie 1919 in Versailles das
besiegte Deutschland, dann hätte das französische Problem
( )
sehr wahrscheinlich schon bald nach 1815 einen neuen Krieg entfacht wie ein Jahrhundert
später Deutschland nach dem Versailler Diktat. Das Versailler Diktat war
kein Friedensvertrag, sondern Aufforderung und Startschuß zu Revanchismus
und Faschismus. Es war ein schriftlicher Befehl zum Verstoß gegen die Menschenrechte
und der mündliche Gong zur Pause zwischen zwei Weltkriegen. Das französische
Problem wurde mit Hilfe diktatorischer Projektion, des Versailler Diktats,
zum deutschen Problem gemacht. ( ).
 Das
Diktat von Versailles war der Ausdruck des Willens zum nächsten Weltkrieg.
Und nicht zufällig folgten auf dieses Diktat Diktaturen (nämlich in
ganz Europa - Ausnahme, ebenfalls nicht zufällig, waren die Staaten, die
das Diktat diktierten ).
Versailles sollte das Ende des 1. Weltkriegs sein und war in Wirklichkeit der
Beginn des 2. Weltkriegs!  Die
Verbrechen an den Vertriebenen begann nicht in oder nach dem 2. Weltkrieg, sondern
schon mit den Ergebnissen des 1. Weltkriegs ( ).
Der Versailler Vertrag war ein Diktat und ein
Verstoß gegen die Menschenrechte und die von US-Präsident Woodrow Wilson
(1856-1924) schon am 08.01.1918 proklammierten 14 Punkte, vor allem die Selbstbestimmung
der Völker. Heute würden die Verfasser dieses Diktatfriedens wegen Anstiftung
zum Krieg als Kriegsverbrecher eingestuft werden, und wenn es damals mehr Leute
wie John Keynes ( )
gegeben hätte oder die Appeasement-Politiker nicht später
(weil zu spät!), sondern schon von 1918 bis 1919 anstelle der Revanchisten
(v.a. Franzosen) am Friedenstisch gesessen hätten, dann wäre
der durch das Versailler Diktat gerade erst heraufbeschworene 2. Weltkrieg anders,
wahrscheinlich später und nicht gegen Deutschland geführt worden. Das
sogenannte deutsche Problem, das ja zuvor ein französisches
Problem ( )
gewesen war, wäre zum sowjetischen Problem geworden, das sich
dann tatsächlich und ernsthaft erst nach dem 2. Weltkrieg offenbarte, nämlich
als sogenannter Kalter Krieg. Sogar der heute immer noch andauernde
Balkan-Konflikt (Auslöser des 1. Weltkriegs) ist noch ein Resultat des Versailler
Diktatfriedens (der Frieden nie sein konnte) und wäre von Österreich-Ungarn
eher gelöst worden als von den unerfahrenen neuen kleinen Staaten (nämlich
gar nicht!). Kleine Staaten, die es zuvor noch nie gegeben hatte (Tschechoslowakei,
Jugoslawien, Rumänien u.s.w.) oder fast nie gegeben hatte (Polen, Litauen,
Estland, Lettland u.s.w.) durften sich wegen des Versailler Diktatfriedens auf
Kosten der großen Staaten Deutschland und Österreich-Ungarn bedienen,
wie sie wollten. Im Grunde ging es nur um Angst, Ausbeutung und Gleichgewichtspolitik,
also darum, den Konkurrenten Deutschland im Kampf um die Weltmacht so weit wie
möglich einzuschränken und auszubeuten. Der deutsche Sonderweg
wurde mehr von Ausländern als von Deutschen selbst produziert: Deutsche sollten
isoliert werden, und zwar vertragsgemäß. Österreichs Wille, sich
Deutschland anzuschließen, wurde verboten! ( )
Österreichs Wille, sich Deutschösterreich zu nennen, wurde verboten
! ( ).
Vorgeschrieben war z.B. auch, daß deutsche Züge, die durch den entstandenen
Korridor Richtung Ostpreußen fuhren, verdunkelt werden mußten.
Die vielen anderen Schikanen, die Schuldzuweisung ( ),
der Rechtsverlust im Ausland, die vielen Gebietsabtretungen, der Verlust der Kolonien,
die Auslieferung des gesamten Kriegsmaterials, die Entmilitarisierung, die Abgabe
aller Kohlengruben, die wahnsinnigen Geld- und Kapitalforderungen, die Vermögensabbau
durch Demontage und die sonstigen Reparationen waren wie alle anderen Diskriminierungen
der Grund für den nun aufkommenden Revanchismus in Deutschland und auch deshalb
der größte Fehler der nicht Frieden, sondern Krieg stiftenden Siegermächte.
Am unmenschlichsten waren die Diskriminierungen für die Deutschen in den
von Deutschland abgetrennten Gebieten, die für sie zum Ausland wurden, und
zwar nicht nur im Norden, im Süden und im Westen, sondern auch und besonders
im Osten, denn dort entstanden seit 1918 neue Länder, und für diese
kleinen Länder bedeutete Versailler Vertrag: Kleine dürfen
Große spielen, weil Große eh klein beigeben müssen. Kinderstreitigkeiten
bei einseitiger Elternaufsicht zeigen oft erst später (manchmal auch
zu spät) ihre Nachteile, denn solche Unverhältnismäßigkeiten
führen meistens ins Unglück. Das gilt natürlich auch für politische
Unverhältnismäßigkeiten. Obwohl z.B. in den 1918 gebildeten neuen
Ländern die deutschsprachige Bevölkerung überall dort, wo Abstimmungen
überhaupt zugelassen waren, ohne Ausnahme für Deutschland stimmte, wurden
die Gebiete nicht an Deutschland zurückgegeben - dabei verlangten dies sogar
die Versailler Bestimmungen. Es kam also auch noch auf das Kleingedruckte an,
denn der für Kleine gedruckte Text erlaubte alles, was gegen Deutschland
gerichtet war. So früh wie möglich und verdächtig pünktlich
(!): als am 10.01. 1920 das Versailler Diktat in Kraft trat, begannen in den seit
1918 gebildeten neuen Ländern auch die Diskriminierungen gegen die dort lebenden
Deutschen. Beispielsweise durften die deutschen Kinder dort, wo es Schulen gab
(und die gab es oft nur deshalb, weil dort Deutsche lebten!), nicht mehr die Schule
besuchen, weil sie systematisch ausgegrenzt wurden. Die Kleinen sind nicht einfach
immer nur die unschuldigen Opfer - ganz abgesehen davon, daß
Unschuld und Schuld nicht nur typische Begriffe der magischen Kultur ( ),
sondern auch besonders ungeignet sind, Frieden zu stiften, weil sie zu oft Ursache
für Hysterie sind (siehe: Israel und Palästina). Wenn Ralf Giordano
oder andere Juden darüber berichten, daß sie als Kinder seit 1933 unter
Diskriminierungen in deutschen Schulen gelitten hätten (Wir spielen
nicht mit dir, du bist Jude, so Giordano im TV-Sender Phoenix, 2003), sollten
sie bedenken, bevor sie in den Schulen die Kinder auf antideutschen Kurs bringen,
daß Juden im Nationalsozialismus immerhin der Schulbesuch erlaubt war, nicht
aber den Deutschen im Ausland, z.B. in den neuen Ländern Tschechoslowkei
und Polen, und zwar direkt nach Inkrafttreten des Versailler Diktats (10.01.1920).
Der Grund dafür war nicht Revanche o.ä., denn im Deutschen Reich oder
Österreich-Ungarn gab es z.B. für Polen, Tschechen und andere Minderheiten
nie ein Schulverbot. Erst nach dem 1. Weltkrieg, also durch Versailles erhielten
die Kleinen zum ersten Mal eine Möglichkeit - eine Möglichkeit zur Unmöglichkeit,
weil sie mit dieser Überforderung mangels Übung gar nicht richtig umgehen
konnten und sich deshalb bald erneut durch die Großen zum Heulen veranlaßt
sahen. Deshalb gab es auch im westlichen Ausland Verständnis dafür,
daß Hitler die diskriminierende Behandlung von Volksdeutschen, v.a. in der
Tschechoslowakei und in Polen, anprangerte. Auch wenn er auf Polen anders reagierte
als auf die Tschechoslowakei und mit dem Einmarsch in Polen den 2. Weltkrieg auslöste,
so war es trotzdem Stalin, der die Polen vertreiben ließ, so waren diejenigen,
die unter Stalins Obhut Deutsche vertreiben durften, trotzdem Russen, Polen, Tschechen,
Slowaken, Ungarn, Rumänen, Slowenen, Kroaten, Serben u.s.w.: Vertreibungen
sind Verbrechen, auch wenn es ausnahmsweise einmal die Kleinen waren, die die
Großen vertreiben und anschließend wieder unschuldige Opferlämmer
spielen durften. Auch wenn weiterhin die heutigen Herrscher noch so xenokratische
und also antidemokratische Politik machen ( ):
Die über 20 Millionen vertriebenen Deutschen haben trotz antideutscher Politik
auch Rechte!  Eine
weltweite EU - eine Global-EU - wird es nicht geben! Die EU-Beitrittsländer
mit dem Termin Mai 2004 hatten schon lange vor ihrem Beitritt deutlich
gemacht, was sie unter EU verstehen: Bedienungsladen Deutschland,
in dem sogar das Klauen legal ist. Daß diesen Ländern die Europa-Integration
so leicht gemacht wurde, lag besonders an den deutschen Politikern, die die antideutsche
Politik des Auslands vertreten. ( ).
Dazu zählen vor allem die Leute, die 1989 bis 1990 der ehemaligen DDR das
Recht auf Integration (Wiedervereinigung) verbieten, aber die gesamte nicht-deutsche
Welt sofort integrieren wollten. Deutschen sollte also wieder einmal verboten
werden, was jedem anderen Volk wie selbstverständlich zum Geschenk gemacht
wird. Wie Ausländer antideutsche Politik betreiben, ist bekannt, Deutsche
selbst aber tun dies, indem sie quasi per Wiederholungszwang und damit in umgekehrter
Chronologie die Rolle der ANDEREN für sich beanspruchen, also mit der Mauer
im Kopf die Deutsche Teilung ( )
begrüßen und, von ihr ausgehend, mit der Bedingungslosen Kapitulation
im Hinterkopf den Roosevelt-Churchill-Stalin-Pakt trotz Bomben- und Kommunistenterror, Patente- und Wissensraub in bei weitem größten Ausmaß der Weltgeschichte, Erpressung und Entführung von Wissenschaftlern und Technikern in bei weitem gößten Ausmaß der Weltgeschichte, Vergewaltigung und Ermordung eines großen Teils der 20 Millionen Vertiebenen in bei weitem größten Ausmaß der Weltgeschichte, Einschüchterung, Medienterror usw.
sich zu eigen und immer wieder gut machen (Wiedergutmachung als ewig deutscher
Reparationen-Auftrag; Holocaust als Neu-Religion), den Kindern dabei nicht nur
deutsche Schuld als Erbsünde, sondern auch Schulden in unendlicher Höhe
aufbürden - Lasten und Reparationen im Sinne des Versailler Diktats
( )
-, bis sie, z.B. über den Wiener Kongreß ( )
und den Deutschen Dualismus ( ),
in der Kleinstaaterei ( )
angekommen sind und sie auch feierlich besiegeln dürfen, als Westfälische
Friedensreiter ( ).
Erst wenn der Westfälische Friede ( ),
wenn die Kleinstaaterei wieder erzwungen ist, scheinen sie zufrieden zu sein,
aber natürlich ist dieser Schein trügerisch, weshalb unsere Politiker
auch mehr als die anderen zwanghaft betrügerisch sind. Doch wenn der Zwang
zur Wiederholung nicht veränderbar sein sollte (was ich bezweifle), wäre
es doch ratsam für unsere Zwangspolitiker, nicht immer nur beim für
Deutschland so äußerst negativ ausgefallenen Westfälischen Frieden
stehen zu bleiben, sondern den Weg der deutschen Geschichte noch weiter zu verfolgen,
z.B. bis zu Karl dem Großen, denn eine EU in den Grenzen seines Reiches
(Deutschland, Frankreich, Benelux, Schweiz, Österreich, Nord-Italien) wäre
mit ihrer großen Einwohnerzahl völlig ausreichend, vor allem hätte
sie Qualität! ( ).
Die EU hatte mit 15 Staaten (380 Mio. Ew.) schon Probleme genug, seit 01.05.2004
vollzieht sie mit 25 Staaten (455 Mio. Ew.) nur scheinbar einen quantitativen
Schritt nach oben, in Wirklichkeit aber quantitative Schritte und qualitative
Sprünge nach unten. Die neue EU ist keine EU mehr (im ursprünglichen
Sinne), und überhaupt wird sie verkümmern, falls das abendländische
Europa nicht erwacht. ( ).
Für viele der Alptraum schlechthin: noch bevor über die EU-Beitrittsländer
zum 01.05.2004 abgestimmt wurde, verhandelten unsere Politiker bereits
mit weiteren Beitrittsländern (!). Falls also die EU überhaupt je aus
ihrem Traum erwacht - ihr Trauma endlich überwindet -, wird sie schon begreifen
müssen, daß auch ihr Grenzen gesetzt sind (wurden): nicht alle Kulturen
favorisieren den unendlichen Raum, und selbst die am 01.05.2004 beigetretenen
Kandidaten sind keine wirklich echten Abendländer ( ).
Wenn die EU sich lieber im postmodernen Paradies einer Frührentner-Multi-Kultur
sehen will und vielleicht sogar den Tod der abendländischen Kultur idealisiert,
dann sollte sie gar nicht erst überlegen, wie sie auch noch z.B. die Türkei
oder Israel integrieren kann, sondern ob nicht eher umgekehrt die magische Kultur
( )
schon längst angefangen hat, die EU als Hauptteil einer pseudomorphen Kultur
ganz gehörig auszuwaschen. - Gehirnwäsche!    Dualismus
bedeutet Doppelherrschaft, und zwar bei Rivalität oder bei Interessenidentität.
Beides betrifft den Deutschen Dualismus ( ):
im 18 Jahrhundert (v.a. 2. Hälfte) die Rivalität zwischen Österreich
und Preußen, von 1815 bis 1848 die Interessenidentität zwischen Österreich
und Preußen und von 1850 bis 1866 die teilweise Interessenidentität
bzw. teilweise Rivalität zwischen Österreich und Preußen. In gewisser
Weise kann man auch von einem Deutschen Konfessionsdualismus sprechen,
denn unter allen deutschen Regionen repräsentieren ihn wohl am deutlichsten
und am geschlossensten das mehrheitlich katholische Österreich und das mehrheitlich
protestantische Preußen auch die seit der Reformation ( )
und bis zum Westfälischen Frieden ( )
sich bekämpfenden Katholiken und Protestanten. Auch wenn dabei die konfessionellen
Unterschiede immer weniger eine Rolle spielten und es immer mehr nur noch um Machtpolitik
ging, die im Dreißigjährigen Krieg besonders deutlich wurde, so konnte
seitdem ein wie auch immer gearteter Dualismus in Deutschland sich immer wieder
Bahn schaffen. Insbesondere das Ausland
erkannte seit dem Dreißigjährigen Krieg Deutschlands Kleinstaaterei
als riesige Chance und war seitdem natürlich stets bestrebt, eine andere
Entwicklung vehement zu bekämpfen. Man kann sich leicht vorstellen, welches
Glück vor allem Frankreich und England hierdurch beschert wurde und welches
Unglück sie empfanden, als sich dies änderte. Dies und sonst nichts
ist der Grund für die antideutsche Politik des Auslands ( ).
Die Tatsache, daß sich die Staaten des europäischen Auslands gegen
die Deutsche Einheit ( )
auch 1990 noch vehement wehrten, ist ein Indiz dafür, daß das ausländische
Europa sich Deutschlands Kleinstaaterei bzw. den Deutschen Dualismus immer noch
sehnsüchtig wünscht. Gleiches gilt seit 1968 für Deutschlands
linke Politiker. (Vgl. Partikularismus
& Tafel zum Dualismus ).
Ein solches Erwachen hat
natürlich auch seine zwei Seiten: auch Bürger (oder Völker) erwachen
gut oder schlecht; man denke nur an die antiken Unruhen (146 / 136 bis 88) und
Bürgerkriege (88 bis 44; ):
Zerstörung von Korinth und Karthago (146), 1. Sklavenkrieg (136-132), Reformbewegung
der Gracchen (132-121), Jugurthinischer Krieg (111-105), Krieg gegen Kimbern und
Teutonen (113-101), Bundesgenossenkrieg (91-89), 3 Mithridatische Kriege (89-84,
83-81, 74-63), Spartacus-Aufstand (73-71), Catilinarische Verschwörung (63-62),
Caesars Eroberungen (58-51), Bürgerkrieg gegen Pompeius (49-46),
Alexandrinischer Krieg (48-47). Was die Römer Anarchie nannten,
das nennen die US-Amerikaner Terrorismus. Derartige Unruhen,
wie sie durch den Terroranschlag 2001 auf die USA ausgelöst wurden, werden
sich in Zukunft wohl auch in Europa ereignen. Die Europäer brauchen sich
also gar nicht einzubilden, daß sie nur deshalb davon verschont bleiben
könnten, weil sie neuerdings die Strategie der Schwäche
fahren oder weil sie glauben, Muslime integriert zu haben: haben sie nämlich
nicht!Muslime, besonders terroristische Muslime (auch Islamisten genannt)
denken nicht einmal im Traum daran, sich dem Westen anzupassen. Europa, das weiterhin
schön träumt, wird wohl erst durch beosnders verschärfte Terroranschläge
geweckt werden können und sich erst danach daran erinnern, was viele US-Bürger,
obwohl längst nicht so verträumt wie die EU-Bürger, seit 2001 sagen:
Der Terrorismus hat die USA 2001 wachgerüttelt. Aber haben sie
auch bemerkt, daß der Terrorismus zwei Seiten hat, daß für die
Gegner die USA und vor allem die Juden terroristisch sind? Und wissen die
Europäer, auf welcher Seite sie mit ihrer Strategie der Schwäche
stehen oder schlafen? Sagt ihnen ihr Traum wenigstens, auf welcher Seite
sie eingeschlafen sind? Peter Scholl-Latour
(*1924), Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzeten
Krieges, 2002, S. 101, 113, 115, 122. Peter
Scholl-Latour (1924-2014), Israel. Verlorene Illusionen. Aus Tauben werden Falken,
in: Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzeten Krieges,
2002, S. 231, 232, 246. Peter
Scholl-Latour (1924-2014), Israel. Verlorene Illusionen. Arafat sagt »Welcome
!«, in: Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzeten
Krieges, 2002, S. 285. Das 21. Jahrhundert
wird religiös sein, oder es wird nicht sein. (André Malraux,
1901-1976 ). Vgl. auch: Peter Scholl-Latour, Kampf dem Terror - Kampf dem Islam?
Chronik eines unbegrenzeten Krieges, 2002, S. 54.  Peter
Scholl-Latour (1924-2014), Gotteskrieger in Ost und West, in: Weltmacht
im Treibsand (Bush gegen die Ayatollahs), 2004, S. 9. Bis
zum Beginn des 23. Jahrhunderts wird sich die abendländische Kultur auf die
anderen Umstände vorbereitet haben müssen, um mit der schwangeren
Kulturpartnerin und dem kommenden Nachwuchs gemeinsam überleben
zu können, auch weil dann der letzte, vollendende Zivilisationshöhepunkt
erreicht sein wird. Die römisch-lateinische Antike erreichte den Höhepunkt
dieser Phase mit einem (cicero-cäsarischen) Goldenen Zeitalter
( ).
Es war eine goldige Gleichzeitigkeit von Befruchtung und Cäsarismus ( ).
Von Marius ( )
bis Augustus ( )
erlebten die antiken Menschen einen Wechsel von pessimistischer zu optimistischer
Stimmung. Alain de Benoist (*1943), Die
USA ernten die Früchte ihres Staatsterrors, in: Junge Freiheit ( ),
Die Tragödie des Westens, 2001, S. 43. ( ).
Vgl. auch die Schriftwerke von Alain de Benoist ( ).Suzanna
Arundhati Roy (*1959), Freiheit für die einen ist Sklaverei für die
anderen, in: Junge Freiheit ( ),
Die Tragödie des Westens, 2001, S. 96. ( ).
Suzanna Arundhati Roy, in Shillong (Südindien) geboren, studierte Architektur,
arbeitete als Aerobictrainerin und schrieb Drehbücher. Für ihren bislang
einzigen Roman (Der Gott der kleinen Dinge, Blessing, 1997) gewann sie
den renommierten englischen Brooker-Literaturpreis. Vgl. auch die den Indern von
den USA aufgezwungene Knappheit ( ).
Die Inder, die im Rahmen einer Greencard-Aktion
nach Deutschland kommen sollten, sind bis heute nicht gekommen, aber deren frei
gebliebene Stellen sind auch heute noch nicht besetzt, weil es Deutschen seit
Beginn dieser inländerfeindlichen Politik verboten (!) ist, diese Stellen
zu besetzen. (Noch Fragen?). Gegen die rotgrüne Inder-statt-Kinder-Aktion
setzte Jürgen Rüttgers den Slogan Kinder statt Inder. Aber
die Totengräber sollten sich durchsetzen und unter Beweis stellen,
daß Deutschland auch beim Untergang des Abendlandes die absolut
führende Stellung einnimmt. ( ).
Es gibt in der Computerbranche immer noch viele freie Stellen, die seit 1998 für
Inder reserviert sind und auch bleiben sollen; doch obwohl diese Inder wegen der
Sprachkompetenz lieber nach England und in die USA gehen, jedenfalls von ihnen
bis heute keiner in Deutschland angekommen ist, dürfen Deutsche diese Stellen
nicht einnehmen. (Das ist kein Witz!). Die
Stammzellen aus wenige Tage alten, d.h. bis zum Acht-Zell-Stadium
entwickelten Menschenwesen sind für Genforscher deshalb interessant,
weil sie noch nicht ausdifferenziert sind: sie können sich noch zu sämtlichen
Zellen eines Organismus entwickeln. In der Gen-Ethik geht es primär
um die Frage, ob man den Menschen als Rohstoff für Forschungszwecke
zuläßt und ab welchem Stadium das Leben des Menschen beginnt - nach
dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe: mit der Befruchtung der Eizelle ( ).
Wer die Forschung an befruchteten menschlichen Eizellen, die nicht auf den Erhalt
des werdenden Menschen zielt, im eigenen Land verbietet, sie aber in allen anderen
Ländern mit gigantischen Geldsummen unterstützt, also finanziell forciert,
der muß sich schon hinter einer gut funktionierenden Doppelmoral verstecken
können, um bei Verstoß gegen nationale Gesetze und gleichzeitiger Ohnmacht
gegenüber internationalen Gesetzen seiner Rolle als altruistischer
Wirtschaftsgigant und Nationalbewußtloser gerecht zu werden.
Wenn man den Weg des nationalsozialistischen Deutschland um genau 180 Grad dreht,
dann erhält man den mindestens genauso gefährlichen Weg des internationalsozialistischen
Deutschland von heute. Weil aber die Ziele sich im Grunde nicht verändert
haben, kann man in diesem Zusammenhang auch nicht von einer inhaltlichen Abkehr
alter Ziele sprechen, sondern allenfalls von einer scheinheiligen Umkehr, die
über Umwege aber dennoch zu eben diesen Zielen führt; allerdings hatte
das frühere Deutschland diese nur für Germanen (oder Arier) und nicht
für andere angestrebt, während das heutige Deutschland diese nur für
andere und nicht für sich anstrebt. Es stellt sich heute ins selbe Abseits
wie damals. Größenwahn und Kleinheitswahn sind nur zwei Seiten einer
einzigen Medaille, in diesem Falle: derselben Paranoia.
Wir stehen vor der Aufgabe,
zu einer im Osten wie im Westen unseres Vaterlandes gleichermaßen bejahten
Identität der Nation zu finden, zu einer kulturellen, sozialen und demokratischen
Identität. Damit uns dies gelingt, ... bedarf es der Mitwirkung aller. «Jedemann
ist sittlich verpflichtet, zum Wohle des Ganzen beizutragen» - so steht
es in der hamburgischen Verfassung geschrieben. Leider fehlt uns ein solcher Grundwert
sittlichen Handelns im Grundgesetz. Nach der Erfahrung mit Hitlers Gewaltherrschaft
und im Angesicht der menschenverachtenden Diktatur Stalins war es gewiß
geboten, in den Artikeln 1 bis 20 des Grundgesetzes ausführlich und mit Nachdruck
die Rechte und Freiheiten der Person festzuschreiben. Die Pflichten des Bürgers
kommen dagegen nur am Rande vor. (Helmut Schmidt, Handeln für
Deutschland - Wege aus der Krise, 1993, S. 10 ).
Weil Wohlleben und der Hedonismus besonders die Nachkriegsgenerationen
verführt haben, befürchtet Deutschlands Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt,
daß wir auf diese Weise Gefahr laufen könnten, sogar auch Immanuel
Kant (1724-1804 )
und den kategorischen Imperativ ( )
zu vergessen, nämlich so zu handeln, «daß die Maxime deines Willens
jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne».
.... Denn persönliche Freiheit ohne begrenzende Verantwortung tendiert zum
Egoismus und kann ... zur Straftat und zum Verbrechen führen. .... Seit dem
Zeitalter der Aufklärung ( )
... ist es eine von jeder Generation neu zu lösende Aufgabe, das Gleichgewicht
zwischen Rechten und Pflichten im Innern und nach außen herzustellen.
Zuerst war es bekanntlich der mit der Französischen Revolution
und den Revolutionskriegen einsetzende Napoleonismus ( ),
der - ausgehend von Frankreich (!) - dieses Gleichgewicht zerstörte, und
es waren Metternich (1773-1859 )
und Bismarck (1815-1898 ),
die es restaurierten bzw. erneuerten. Seit Kaiser Wilhelm II. geriet es allmählich
wieder in eine Kipplage, wie auch Helmut Schmidt meint: Der Wilhelminische
Staat war von einem Zuviel an Ordnung geprägt, der Weimarer Zwischenstaat
von einem Ordnungsdefizit; ins gegenteilige Extrem fallend haben Hitler und Ulbricht
durch Etablierung totalitärer Systeme die Freiheit des einzelnen fast völlig
beseitigt. Deutschlands 2. Republik restaurierte und erneuerte das Gleichgewicht
zwischen Rechten und Pflichten eine zweites Mal, und laut Schmidt kommt es seit
1990 darauf an, das Gleichgewicht zu finden zwischen unserer nationalen
Identität und unseren nationalen Interessen einerseits und andererseits der
Rücksichtnahme auf Identität und Interessen der anderen Nationen und
Staaten. Dabei würde uns ein Verzicht auf eigene Identität nichts nützen,
er würde vielmehr Gefahren heraufbeschwören (!!!).
(Helmut Schmidt, ebd., S. 10-12 ).
Richtig! Der nationale Identitätsverzicht ist für alle eine Gefahr !  Es
nützt nur ihren Gegnern, wenn deutsche Intellektuelle, Grüne oder Linke
dem Problem durch Leugnung der Nation zu entgehen hoffen. Das Vakuum mit
vermeintlich nationenübergreifenden Ideologien auszufüllen versuchten
schon die Führer der 68er Studentenbewegung vergeblich. Solche Versuche müssen
scheitern. (Helmut Schmidt, Handeln für Deutschland, S. 13 ).
Im Dezember 2004 sagte Schmidt (im TV bei Beckmann), was er immer schon
gewußt hat: die 68er waren von Anfang an auf dem falschen Dampfer.
Außerdem, so Schmidt, waren sie es, die nach dem 2. Weltkrieg erstmals wieder
die Gewalt auf die Straße gebracht haben. Auch die 68er beweisen mit
ihrer Selbstverleugnung, was die Floskel vom Typisch-Deutschen tatsächlich
bedeutet: Leugnung der eigenen Identität, der nationalen Identität,
und das ist gefährlich - für alle eine Gefahr! (vgl. Helmut Schmidt,
ebd., S. 12 ).
Unter den 68ern gab und gibt es harmlosere Vertreter, die unter umgekehrten Vorzeichen
an die Biedermeier der Romantik erinnern, und es gab und gibt die totalitären
Vertreter, die an die November-Revolutionäre von 1918 oder auch an die Expressionisten
oder Surrealisten der Weimarer Republik erinnern. All die Extremisten unter ihnen
kann man nur als ungewollte Diener der Gegenextremisten bezeichnen. Wenn so manche
Deutsche wieder den Sonderweg - den Weg der nationalen Verleugnung - gehen wollen,
dann können sie sicher sein, daß sie dadurch die ausländischen
Freunde wieder zu Feinden machen werden (wollen). Die Konsequenzen würden
wieder einmal beweisen, daß der träumende Michel ( )
doch lebt.Durch Deutschland ist leider immer
noch nicht jener Ruck gegangen, auf den Altbundespräsident Roman
Herzog (* 1934) während seiner Amtszeit (1994-1999) häufig hingewiesen
hatte und für den er nicht zufällig auch von Altbundeskanzler Helmut
Schmidt (* 1918 )
noch im Jahre 2003 gelobt wurde. Deutschland, das Herz Europas, braucht
offenbar einen künstlichen Elektroschock, um die für den
Herzmuskel akut gewordene Funktionsschwäche zu überwinden,
obwohl die Ursachen dafür nicht allein dem Herz selbst, sondern
auch dem Außen, der Peripherie, dem Außerkörperlichen
zuzuschreiben sind. Wenn es aber weitergehen soll, dann nur über
dieses eine Herz, weil es kein Ersatzherz (wahrscheinlich nicht einmal
einen Herzschrittmacher) für Europa gibt. Oder, um ein anderes
Bild zu verwenden: wenn das europäische Automobil einmal zum
Stillstand kommen und nicht wieder anspringen sollte, dann bedarf
es zumindest einger Freiwilliger, die zum Anschieben des Fahrzeugs
bereit sind. In Deutschland gibt es genügend Freiwillige, z.B. das deutsche
Volk selbst, aber gerade diese freiwilligen Deutschen werden von den
verantwortlichen Deutschen daran gehindert, das Auto anzuschieben.
Die meisten Volksvertreter in Deutschland sind Volksverhinderer,
weil sie zu sehr an der Übertragung der eigenen Behinderung arbeiten.
 Foedus
(Treubund, Bündnis, Vertrag) war im antiken Rom der beschworene, mit einer
Fluchformel zur Verhinderung seiner Nichteinhaltung belegte Vertrag! Wenn eine
solche Verhinderung derartige Ausmaße wie im heutigen Deutschland annimmt,
ist aus ihr eine Behinderung geworden. Und wenn sie eines Tages den richtigen
Nerv (be)treffen sollte, dann wäre sie als vollständige
Lähmung gesichert. Und das heißt (auch für Europa, für
die EU): endgültig! Der heutige Wettbewerb ( )
hat keine Zeit für Mitleid, schon gar nicht, wenn der Konkurrent so lächerliche
Fehler macht, zu denen auch die erwähnten Selbstlähmungsversuche zählen,
denn all diese Fehler gelten im knallharten Wettbewerb als selbst verschuldet.
Im Jahre 2002 verließ zum
Beispiel ein junger Jude Deutschland, weil er es satt war, in seiner Bonner Schule
einer ständigen Sonderbehandlung ausgesetzt zu sein: im Fach
Geschichte hätten sich alle Schüler immer direkt nach ihm umgedreht,
um seine Antwort abzuwarten. Die anderen Schüler hätten sich immer nur
nach seiner Meinung gerichtet, doch diese ständige Sonderbehandlung habe
er nicht mehr ausgehalten und sei deshalb nach Israel ausgewandert, obwohl er
dort zur Zeit Kriegsdienst machen müsse. Daß unsere ferngelenkten
Lehrer sich für deutsche Kinderschicksale nicht interessieren, ist bekannt,
aber läßt sie auch das Schicksal dieses Juden kalt? (Quelle:
Phoenix-TV, 2002). Norman Finkelstein:
Holocaust-Industrie zum Zweck der Ausbeutung und Geldeintreiberei.   Die
durch Otto von Bismarck (1815-1898 )
in den 1870er und 1880er Jahren eingeführte Sozialgesetzgebung des Deutschen
Reichs wurde weltweit Vorbild!  Die
Sozialdemokratie ( )
wurde im Rahmen des Sozialistengesetzes von 1878 von Bismarck zwar bekämpft,
zeitgleich führte Bismarck aber auch eben jene staatliche Sozialpolitik ein.
Die SPD war also praktisch am demokratischen Sozialismus nur als verbotene
sozialistische Opposition beteiligt, nicht aber als Partei mit Regierungsverantwortung.
Auf ihren oppositionellen Kampf kann die SPD vielleicht stolz sein, auf ihre spätere
Regierungsgeschichte jedoch nicht, denn diese stellt eine steile Zunahme
uneingelöster Versprechungen dar. Uneingelöste Versprechungen betreffen
immer Verantwortungsverweigerer: verantwortungslose Verantwortliche
bzw. antonyme Zyniker ( ).
Doch selbst die ideologischen Ziele haben sich in der jüngsten Vergangenheit
als Ideologieschwindel, also als uneinlösbare Versprechungen, erwiesen -
sogar innerhalb der Partei!Als der SPD-Generalsekretär Scholz im August 2003
darüber spekulierte, ob es noch sinnvoll sei, den demokratischen Sozialismus
weiterhin als ideologisches Ziel beizubehalten, wurde er von den meisten seiner
Genossen gar nicht ernst genommen. Das Hauptargument gegen die These
von Scholz war natürlich der Vergleich mit dem Ziel der Christlichen:
wenn die CDU auf ihr C im Namen verzichten würde, dann könne
auch die SPD auf den demokratischen Sozialismus (auf ihr S) verzichten.
Dieser Vergleich hinkt jedoch zu stark, weil es kulturhistorisch nicht dasselbe
ist, ob man sich auf ein 2000jähriges Christentum oder auf eine fast 200jährige
Sozialdemokratie bezieht. Hinzu kommt, daß gern verschwiegen wird, daß
in Deutschland alle Parteien sozialdemokratische Politik betreiben. Hier scheint
es nur noch Sozialdemokraten zu geben. Es geht also gar nicht um die Frage, ob
das S der SPD mit dem C der CDU vergleichbar sein könnte,
sondern wieder einmal lediglich darum, mit Rhetorik eine Reform zu verhindern,
die die SPD eigentlich schon längst hinter sich hätte haben müssen.
Wenn Willy Brandt 1969 mehr Demokratie wagen wollte, dann hätte
er Plebiszite einführen müssen, doch gerade die Volksabstimmungen hätten
seine Ostpolitik ja verhindert. Weil Demokratie immer noch Volksherrschaft
heißt (und auch weiterhin heißen wird !),
hätte Brandt also sagen müssen: Wir wollen mehr Xenokratie wagen
( ).
Denn in der Tat hat die deutsche Politik seitdem allem mehr gedient als dem Volk
(demos). Erst wenn der Haushalt es erzwingt, ist auch die Politik
allmählich dazu bereit, zu erkennen, daß sozial auch sein
kann, wer den Empfängern von Arbeitslosen- und Sozialhilfe die Gelder streicht
und als unsozial auch gelten kann, wer den Vater Staat
als Geldgeber ausnutzt. (Vgl. Schröders Rede auf der SPD-Konferenz in Bonn
am 12. 08. 2003; Thema: Agenda 2010 ).
Demos (Volk) und Demokratie (Volksherrschaft)
werden hier mit Füßen getreten, und zwar immer ganz besonders - geradezu
ausgerechnet - von denen, die sich Volksvertreter bzw. Demokraten nennen und vom
Volk gewählt wurden. Es gibt also nicht nur das demographisch-ökonomische
Paradoxon (  ),
sondern auch noch das demokratisch-politische Paradoxon! Kein Wunder, denn Niklas
Luhmann (1927-1998 )
hatte die Paradoxie zum Problem des 20. Jahrhunderts erklärt.
Nach dem Übergang vom 21. zum 22. Jahrhundert wird man wissen, ob und wie
das 21. Jahrhundert diesbezüglich zu bewerten ist. Das
Zauberwort Demokratie ist mittlerweileso so (schein-) heilig geworden,
daß es nicht nur (aus rhetorischen Gründen) ständig mit Freiheit
verwechselt, sondern schlechthin zum zivilisierten Totem hochstilisiert
wird, während die wirkliche Bedeutung des Wortes zum Tabu gemacht
wird ( )
. Ein angesehener deutscher Jurist behauptete neulich in der Fernsehrunde Phoenix,
daß das Wort Demos Freiheit bedeute. Als ihn jemand mit dem
Wort Volk berichtigte, kämpfte er weiter um sein Heiligtum, seine
Freiheit, und zog alle noch verfügbaren Register. Er wollte einfach nicht
aufgeben, aber auch nicht als untherapierbar geoutet werden: Demokratie
heißt, daß das Volk frei von Herrschaft ist. Die anderen Talkgäste
schienen sich zu fragen, was denn ein Volk ohne Herrschaft sein könnte, während
der tapfere Jurist seine Freiheit auch noch mimisch durchzusetzen versuchte. Die
Behauptung, demoV und autonomia,
Volk und Freiheit oder gar Demokratie und Autokratie seien Synonyme, klingt wie
eine Androhung von Streß, der erst einmal bewäligt werden muß
- z.B. durch Sport, und Sportler sagen: Das haben die Medien aufgebauscht
!
Zynische Herrschaftswahrheit
ist ein Hilfsmittel gegen seelische Schmerzen der Herrschenden, wenn das
Weitermachen die einzige Devise ist und der Untergang vor Augen steht
( ).
So ist es auch kein Wunder, daß in einer Konkurrenz der Ideologien,
in einem hochgeschraubten zynischen Bewußtsein, immer öfter
Lügner Lügner als Lügner bezeichnen konnten. Darin liegt
eine Aura, in der wir alle Nietzsches Aktualität spüren und
verstehen, was er mit seinem Cynismus gemeint haben könnte
( )
. War früher der Zynismus die tragische Bewußtseinsform einzelner
Akteure, so erschient heute im Unbehagen an der Kultur das zynische Bewußtsein
zum Massenphänomen geworden zu sein. (Und wer an Masse denkt, sollte
immer auch die Medien gleich mitdenken! ).
Der Distanz erzeugende Spott als Ausdruck eines bösen Realismus sitzt
heute überall, in den Kanzleien, den Redaktionen, den Staatssekretariaten
u.s.w.. Aus höchster Ebene werden Signale zynischen Bewußtseins
in die Öffentlichkeit gesandt. Der moderne Zyniker sitzt demgemäß
auch fest in der Mitte der Gesellschaft und hat die Stammtische erobert,
doch der herrenwahre Zyniker sitzt natürlich in den Schlüsselstellungen
der Gesellschaft. Schon zur politischen Gewohnheit gewordener Zynismus
ist z.B., wenn sich ein sozialdemokratischer Kanzler mit dem Versprechen
ins Amt wählen läßt, die Arbeitslosigkeit zu beseitigen
und genau weiß, daß er dies nicht kann; wenn rotgrüne
Politiker Kriege führen mit der Behauptung, Kriege zu verhindern;
wenn Herrschende von Demokratie sprechen und Plutokratie verschweigen;
wenn sie versprechen, dem Volk (demos) zu dienen, weil es
ja dem Schein nach herrschen (kratein )
soll, es aber von jeder Mitbestimmung und Entscheidung ausschließen
( ).
Entscheidungen des Volkes haben heute nur noch einen Statistikwert, denn
für Herrschaftszyniker zählen nicht die qualitativen, sondern
die quantitativen Umfrageergebnisse ( ).
Auch die Geschichtsinterpreten richten sich heute nur noch nach quantitativen
Erwartungswerten, so daß man auch von einem Geschichtszynismus sprechen
muß, wenn Herrschaftszyniker Geschichten erzählen, an die sie
selbst nicht glauben, denn sie werden plutokratisch sowie xenokratisch
vorgegeben und sollen in der Zielgruppe Volk einen demokratischen
(= statistischen) Eindruck machen, damit die Wirklichkeit ( )
verdeckt bleibt. Bevormundungen und andere nicht-demokratische Entscheidungen
sind charakteristisch für jede tiefmoderne Demokratie: Demokratie
ist Wunsch, aber die Wirklichkeit ist Plutokratie ('P'),
und spätmodern - für uns seit Ende des 20. Jahrhunderts - werden
beide auch noch dominiert von der Zeusiokratie ('Z')
! ( ).
Wie eine Wüste wächst der Unglaube an Politikerwahrheiten weiter,
und die Politiker kontern, indem sie den Glauben an eine Politikverdrossenheit
in die Welt setzen, um das Wüstenwachstum zu verdecken. Doch das
bewirkt nur noch mehr Politikerverdrossenheit ( ).
Deshalb glaubt das Volk z.B. auch nicht an das von Politikern erzählte
Befreiung-durch-USA-Märchen, und die Politiker kontern,
indem sie den Glauben an einen Antiamerikanismus in die Welt setzen, um
die Wirklichkeit zu verdecken ( ).
Doch jede Siegerjustiz bewirkt nur noch mehr Erinnerung an die unmißverständliche
Erklärung der USA gegen Ende des 2. Weltkriegs: Wir kommen
nicht als Befreier! ( ).
Aber Antiamerikanisten sind zumeist eher solche, die
sich selbst Antifaschisten oder Pazifisten nennen
und einem Glauben praktizieren, der ihren Zynismus und die Tatsache verrät,
daß sie ihre Parolen in die Welt setzen, um ihre Religiosität
zu verdecken. Nicht wenige unter diesen antifaschistischen
oder pazifistischen Gruppen sind militante Schlägertruppen,
und gäbe es in Deutschland mehr Amerikaner, die sie verprügeln
könnten, dann wären sie vielleicht auch Antiamerikanisten,
so aber bleiben sie Antigermanisten. Und wenn diese Chaoten
wieder einmal nach Gorleben ziehen, dann nicht, weil sie für eine
Ideologie demomstrieren, sondern weil sie den Staat zerstören wollen.
Schon etwas anders ist das bei ihren Vorläufern, den
zu Mitläufern degradierten Ökos und
natürlich jenen ewiggestrigen Linken, die alte Träume weiterträumen
und sich nicht von der Realität beirren lassen. Sie folgen blind
dem Motto Hegels ( ):
Wenn Ideal und Wirklichkeit zusammenstoßen, hat die Wirklichkeit
zu weichen.
Peter
Sloterdijk (*1947), Kritik der zynischen Vernunft, (Band I & II), 1983.
 Daß
Selbstbefreiung auch Selbstentfreiung bedeuten kann, hat
das deutsche Volk spätestens ab 1942/43 erkannt. Wer Selbsttäuschung
begeht oder sich der Autohypnose hingibt, mag vielleicht einen Fehler begehen,
doch die Entscheidung, ob der irreparabel oder reparabel ist, sollte man kompetenten
Leuten überlassen, aber vor allem keinem 68'er Politiker - z.B. Fischer mit
seiner kriecherischen Dankesrede an die USA und den Rest der Welt, die er wissen
lassen will, daß Deutschland sich selbst vom Nationalsozialismus nie befreit
hätte. Fischer und Genossen, die Fischer-Chöre, wissen offenbar nicht,
daß es damals gar nicht um Befreiung ging, sondern um Sieg oder Niederlage
- nämlich darum, daß der Sieger nach dem Sieg seine Weltpolitik möglichst
ungestört fortsetzen kann (auch mit Atomwaffen, liebe Atomkraftgegner!).
Doch die heutigen Politiker in Deutschland können ohenhin nichts mehr ...
(es wäre nicht fair, den Satz hier zu beenden) ... als ewig am deutschen
Volk herumzumäkeln und immer nur eine ins Negativ umkopierte Rhetorik zu
liefern: Hitler hatte anfangs das deutsche Volk überhöht und es am Ende
verflucht - o.k. -, aber wollen unsere heutigen schwachen Politiker allen Ernstes
voraussehen, daß sie mit ihren Verfluchungen am Ende das deutsche Volk überhöhen
werden? Führen Rhetoriken unter diesem umgekehrten Vorzeichen nicht
in dieselbe Sackgasse? Wenn Außenminister Joseph Fischer
z.B. davon spricht, daß die damals lauthals wir kommen nicht als Befreier
verkündendende USA Deutschland vom Nationalsozialismus befreit hätte,
dann hat er von Geschichte keine Ahnung. Oder meinte Fischer seine eigene Geschichte
? Wahrscheinlich glaubt der Mann, der seine Chaos-Vergangenheit doch überwunden
haben will, daß es in Deutschland keinen Widerstand gegen den Nationalsozialismus
gegeben hätte, doch die Zahl der Anschläge auf Hitler spricht eine andere
Sprache, und zwar schon zu Beginn seiner Herrschaft. Der deutschen Widerstandsbewegung,
die Hitler töten wollte, wurde von Deutschlands Kriegsgegnern jede Hilfe,
ja sogar jede Zusammenarbeit verweigert - dagegen haben USA und Verbündete
von 1991 bis 2003 dem irakischen Widerstandsbewegung jede Zsammenarbeit und jede
erwünschte Hilfe zukommen lassen, und trotzdem befreite das irakische Volk
sich nicht selbst. Der Grund für diese unterschiedlichen Verhaltensweisen
darin, daß es sich bei den Konkurrenten Deutschland und USA um den Kampf
um die Weltmacht und beim Irak lediglich um eine Beute handelt. Die
Männer des militärischen Widerstandes verübten das Attentat auf
Hitler am 20. Juli 1944 in der klaren Erkenntnis, daß ein Erfolg des Attentats
keine Erleichterung für Deutschland mehr bringen würde. Oberst Graf
Schenk von Stauffenberg und Generalmajor Henning von Tresckow waren sich trotzdem
darin einig, das Attentat unter allen Umständen durchzuführen. Denn
die Welt müßte Kenntnis von der Existenz des deutschen Widerstandes
erhalten. Es ginge um die Ehre der Deutschen Nation und in preußischer Tugend:
»Nur um die Ehre«. Für diese Ehre gaben die Männer des Aufstandes
vom 20. Juli 1944 ihr Leben. (Ehrhardt Bödecker, Preußen und
die Wurzeln des Erfolgs, 2004, S. 16). Das Argument, der Deutsche Widerstand
um Stauffenberg habe 1944 nur das Eigentum in Ostdeutschland (Schlesien, Pommern,
Ostbrandenburg, Westpreußen, Ostpreußen u.s.w.) retten wollen, ist
völlig abwegig - typisch für linke Meinungsmacher - und ignoriert
die Tatsache, daß Rosevelt, Stalin und Churchill schon vor Stauffenbergs
Attentat, nämlich vom 28.11. bis 01.12. 1943 (Teheran-Konferenz) beschlossen
hatten, im Falle eines Sieges, der zu der Zeit bereits wahrscheinlich wurde, Ostdeutschland
von Deutschland abzutrennen und die 18 Mio. Einwohner (!) zu vertreiben. Daß
dieser Sieg möglich wurde, lag auch daran, daß Hitler die Atomwaffenforschung
zu wenig ernst nahm, obwohl es damals eine Atomwaffenforschung nur in Deutschland
gab, z.B. in Berlin und Göttingen. Die seit Ende der 1930er Jahre betriebene
Atomwaffenforschung in Deutschland war die weltweit erste war und blieb bis 1943/44
auch die weltweit einzige. Erst die aus Deutschland vertriebenen Juden rieten
den USA, auch eine Atombombe zu bauen, so daß es ab 1943/44 zwei Nationen
mit einem Programm für Atomwaffenforschung gab: Deutschland und USA. Wahrscheinlich
haben Deutschlands Wissenschaftler und Militärforscher neben Atombomben auch
schon Wasserstoffbomben und Atom-und-Wasserstoff-Misch-Bomben getestet.
(Vgl. Wunderwaffe; dazu: Rainer Karlsch ).
Jedenfalls haben die USA ihre Atombombe nur deshalb gebaut, weil sie Angst vor
Deutschlands Atombombe hatten. Deutschland hätte lange vor den USA eine Atombombe
haben können. Aber auch wenn Deutschland die Atombobe erst 1945, also gleichzeitig
mit den USA, gehabt hätte, wäre die Geschichte anders verlaufen: Hitler
hätte mit Atomraketen die USA (und mit ihr den Rest der Welt) erpressen können.
Und er hätte es auch getan. Aber die Ironie dieser Geschichte wollte, daß
er der Atomforschung zu wenig Vertrauen schenkte. Hitler nannte das Atomwaffenprogramm
eine jüdische Wissenschaft (obwohl kein Jude daran beteiligt
war), und so verhinderte Hitlers Ideologie, daß das nationalsozialistische
Deutschland Atomwaffen einsetzte und den Weltkrieg gewann! ( ).
Aber es gab noch einen, vielleicht noch wichtigeren Grund: die deutschen
Atomwaffen-Wissenschaftler verhinderten ebenfalls, daß Hitler die erste
Atombombe einsetzte und den Weltkrieg gewann! ( ).
Hitler setzte weniger auf Atombomben, aber um so mehr auf Wernher von Braun und
seine Raketenforschung in Peenemünde, von wo aus zum ersten Mal die Welt
mit Raketen erschüttert und beschädigt wurde. (Vgl. V1, V2
).
Wenn eines der vielen Attentate auf Hitler erfogreich gewesen wäre, hätte
sich Deutschland auch vom Nationalsozialismus getrennt - mit Fischers Worten:
selbst befreit! -, aber eine neue Regierung hätte höchstwahrscheinlich
das Atomwaffenprogramm mehr gefördert als Hitler es tat, so daß Deutschland
in die einmalige Lage gekommen wäre, als die einzige Atommacht auch die einzige
Weltmacht zu sein und bleiben zu wollen. Deshalb wollten Deutschlands Kriegsgegner
den Widerstand nicht unterstützen. Sie hatten Angst! Wer das vergessen und
verdrängen will, soll sich nicht damit herausreden, das falsche Taxi gefahren
oder falsche demokratische Polizisten verprügelt zu haben. Wer für sich
selbst das Recht beansprucht, Fehler machen zu dürfen, sollte auch dem Volk
dieses Recht zugestehen. Ansonsten verwechselt er schon wieder Demokratie mit
Freiheit.  Wenn
man die Ideologie des Nationalsozialismus unter eine Religionslupe
legt, drängt sich sogleich die These auf, daß der Nationalsozialismus
den Herrschaftszynismus eines unbesiegbaren Gottesbündnisses von den Juden
übernehmen wollte, denn mit dem deutschen Christentum als neuem Bund zwischen
Gott und Deutschen beabsichtigte er, eine Neu-Religion zu stiften (allerdings
zu früh! )
und sich gleichzeitig auf germanische Art rückzubinden an römische Reichs-
und Staatsvorstellungen. Dies war ein ungeheurer Versuch der Geschichtsumschreibungen,
jedenfalls mehr als nur gewöhnlicher Nationalismus.  So
wie schon die Karlsbader Beschlüsse von 1819 die Nationalstaatsbewegung,
so bringen die Beschlüsse unserer heutigen Verantwortlichen jede
nationale Regung im deutschsprachigen Raum zum Schweigen ( ).
Wenn, wie in den Medien immer behauptet wird, die Rechte keine Chance
hat, weil die CDU/CSU der DVU und den Republikanern die Themen vor der Nase wegschnappt,
dann müßte die CDU/CSU sich ja freiwillig vom Verfassungsschutz beobachten
lassen, denn DVU und Republikaner werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Es
ist wohl bekannt, daß die CDU/CSU oder gar die FDP nicht vom Verfassungschutz
beobachtet wird. Im Gegenteil. Auch hier geht es um Herrschaftszynismus ( ).
Rechts wird bei uns ganz anders amputiert, als behauptet wird. Jedenfalls
sind es nicht die Rhetoriker, schon gar nicht die Wahlen, die den etablierten
Parteien die Mehrheiten liefern ( ).
Früher war es (und außerhalb des deutschsprachigen Raums ist es heute
noch) selbstverständlich, daß es bezüglich der nationalen Frage
überhaupt keine Gesäßgeographie gibt und daß alle Parteien
immer auch Nationalparteien sind bzw. zu sein haben. Weil es bei uns heute keine
Rechte mehr geben soll, sonderm nur eine Mitte und eine
Linke, wird sich das Gleichgewicht auf andere, fremdbestimmte Weise
einstellen, denn Mitte und Linke sind bei uns keine Nationalparteien
(mehr). Wer aber ein grobes Ungleichgewicht auf der Waage ertragen können
will, sich aber selbst vor jeder Verantwortung (besonders aber der schweren)
drücken will, kann dies nur, wenn das Volk freiwillig der diktierten Amputation
zustimmt. Bei uns wird aber das Volk gar nicht gefragt, sondern nur gebeten, zur
Wahlurne zu gehen, um gehorsam eine Stimme für vorher bereits
durch Rahmenbedingungen festgelegte Wahlergebnisse abzugeben. Demokratie ist das
jedenfalls nicht. Auch Überfremdung hat zwei Seiten. Die gute Seite, daß
man z.B. per Gesetz die Eimwanderung steuern kann, traf früher einmal auf
die USA zu, heute aber steht längst eine Mauer an der Südgrenze. Gesetze
verhindern die Einwanderung wirtschaftsschwacher und sprachschwacher Menschen:
Australien, Kanada, USA u.a. Staaten darf nur besiedeln, wer über genügend
Finanz- und Sprachmittel verfügt ( ).
Und in Deutschland? - CDU/CSU, FDP, SPD, Grüne (alle sind sie Parteien
der Mitte bzw. Linke) unternehmen nichts gegen das Ausnutzen
der deutschen Wirtschaftskraft, gegen Unterwanderung und gegen Überfremdung
(z.B. Islamisierung! ).
Seit Ende der 1960er Jahre haben, angefangen mit der SPD (Nachzugsgesetz
für Gastarbeiter ),
alle sozialdemokratische Parteien (also auch FDP und CDU/CSU) nicht
Einwanderungspolitik, sondern Unterwanderungspolitik betrieben. Der Untergang
kommt nämlich immer zuerst von innen! ( ).
Wenn Deutschland sich feiwillig die Rechte amputieren soll, dann gilt
nicht mehr das Grundgesetz (Alle Macht geht vom Volke aus ),
sondern das Geheimgrundgesetz (Alle Macht geht vom Fremden aus). Fremd
ist auch das Geld, vor allem das nicht gehortete. Und nicht zufällig gibt
es immer dann eine Währungsreform, wenn die Inland-Ausland-Relation zuvor
zum Drama, die Fremdbestimmung zu groß geworden ist mit der Konsequenz.,
daß Verantwortliche nicht mehr weiter wissen und z.B. den zu
Recht Teuro genannten Euro (€ )
einführen oder per Quotenregelung und Lohndumping dem Volk mögliche
Arbeitsplätze verbieten ( ).
Jede wirkliche Reform wird kategorisch abgelehnt, aber jede nutzlose Neuerung
durchgesetzt. Statt beim Staat zu sparen (z.B. durch Abschaffung der zu teuren
Staatsloyalen und der lähmenden Föderalismus-Bürokratie ),
werden die Steuern ständig erhöht, die Unternehmen und alle anderen
Leistungsträger ( )
ins Ausland gejagt, die Arbeitssuchenden durch das Arbeitslosigkeit verwaltende
Arbeitsamt (im Verbund mit den Gewerkschaften )
um den Lohn gebracht und der Hindukusch verteidigt (Struck). Nicht
Deutschland, sondern das Ausland wird verteidigt ( ).
Unendlich und grenzenlos ist Deutschlands Weltfürsorge ( ),
aber auf genau umgekehrte Weise sorgen sich seine Verantwortlichen
um Deutschland selbst. Auch im Mikroskopischen kommt also das abendländische
Ursymbol des unendlichen Raums zu seinem Ausdruck ( ).
Deutschlands Verantwortliche sind, was die Nation betrifft, zu Minimalisten,
zu Mikroskopisten, ja zu Atomisten geworden, die bis ins Unendliche die eigene
Kernkraft bekämpfen ( ).
Eine Paradoxie! ( ).
Wenn Deutschland sich feiwillig die Rechte amputieren soll, dann hat
diese knöcherne Bulimie-Anorexie-Politik ( )
auch entsprechende Auswirkungen auf Europa, weil Europa ohne (sein Herz, sein
Motor, seine Lokomotive )
Deutschland dem Untergang nicht mehr entgehen kann.
Politische Kernkraft ist, ganz im
Sinne des Wortes, die Kraft im Kern, bestehend aus einer starken Kernkraft
(Familie, Kinder wie Nation, Volk u.s.w.) und einer schwachen Kernkraft
(Eltern, Erwachsene wie Internation[ale], Weltberuf[ung] u.s.w.). Starke
Kernkraft besagt, daß die Bindung an den Kern erforderlich ist, schwache
Kernkraft dagegen, daß die Lösung vom Kern langsam, aber stetig
zunimmt. Stetigkeit bedeutet, daß die Entwicklung auch sinnvoll nachvollzogen
werden kann (wie in der Mathematik der Graph einer Funktion in einem Strich nachgezeichnet
werden kann, ohne irgendwo absetzen zu müssen). Knicke sind also
zulässig, aber auch in einem politischen System müssen sie nachvollziehbar
bleiben. Was die Kulturgeschichte angeht, so werden die drei herbstlichen
Phasen jeder Kultur (ob z.B. antik oder abendländisch )
in erster Linie von der schwachen Kernkraft bestimmt - mit zunehmender
Stetigkeit! (Vgl. auch Moderne Analogien ).
Was aber speziell die abendländische Kulturgeschichte angeht, so wurde in
der Phase des Napoleonismus (Ehe )
mit der Konsequenz der Restauration die erste, in der Phase der Krise (Kampf
ums Ei )
mit der Konsequenz der Weltkriege die zweite Chance zur Lösung vom Kern vertan,
so daß jetzt ein außerordendlich großer Nachholbedarf an Lösungen
besteht (vgl. Befruchtung ).
Durch die zwei nicht genutzten Chancen, weil Europa sich lieber selbst zerfleischte
als zusammen zu halten, wird die Möglichkeit einer Nachhol-Lösung immer
schwieriger: Aus dem innereuropäischen Zwist gingen außereuropäische
Mächte (USA, UdSSR) als lachende Dritte hervor, und mittlerweile
scheint die USA als Weltmacht unaufholbar geworden zu sein. Das heutige Europa
kann daher die Frage nach einer Lösung vom Kern gar nicht mehr mit dem Ob,
sondern nur noch mit dem Wie beantworten ( ),
nur dürfen Europäer nicht Lösung mit Absenz verwechseln, wozu aber
ausgerechnet die meisten heutigen deutschen Politiker neigen. Schaut man sich
z.B. die Rotgrünen der deutschen Regierung an, weiß man nicht genau,
ob man hier besonders eitle oder besonders naive Herrschaftszyniker vor sich hat
( ).
Eitelkeiten und Naivität helfen hier am wenigsten weiter, und das Rezept,
die Kern-Lösung schon als Kern-Absenz zu betrachten, ist nicht nur dumm,
sondern besonders gefährlich, zumal auch der politische Kern eine hohe Halbwertszeit
haben kann. Wenn also rotgrüne oder schwarzgelbe Politiker meinen, die Nation
für tot erklären zu können, ist das nicht nur inländer- und
ausländerfeindlich zugleich, sondern auch eine Verneinung der abendländischen
Kultur und der einkalkulierte Wunsch nach Selbstzerstörung, sogar dann, wenn
er sich unbewußt regt. Wer also von der starken Kernkraft des Nationalen
nichts wissen will, soll vom von der schwachen Kernkraft des Internationalen schweigen
( ).
Wer von Kindern, Familie, Volk und Ökonomie nichts wissen will, soll von
Erwachsenen, Eltern, Weltberufung und Demokratie schweigen (
).
Und wer überhaupt von Kernkraft nichts wissen will, soll überhaupt so
lange schweigen, bis die Gravitation oder der Elektromagnetismus sich wieder bemerkbar
machen. Viel zu häufig schon ist die Kernkraft falsch eingeschätzt,
nämlich unter- und überschätzt worden. So lange also auch die politische
Kernkraft für viele unbeobachtet, oft sogar unbeachtet bleibt, bleibt auch
ihre Gefährlichkeit (Ungefährlichkeit) falsch eingeschätzt. Ein
fataler Fehler!  Der
Lüneburger Niklas Luhmann (1927-1998
)
z.B. erklärte die Paradoxie zum Problem des 20. Jahrhunderts.Die
Menschen haben die Welt inzwischen immer nur verschieden verändert, es kommt
darauf an, sie zu schonen. (Peter Sloterdijk, 1990). Im Gespräch mit
Rüdiger Safranski bezog sich Sloterdijk hier auf die 11. Feuerbach-These
von Karl Marx: Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert,
es kömmt darauf, sie zu verändern.
 Ein
Interpretationsmonopol ist die Marktform, bei der auf dem Medienmarkt nur ein
Verkäufer (Anbieter) von Meinungen bzw. Interpretationen auftritt. Der Gegensatz
ist ein Interpretationsmonopson, abgeleitet vom Monopson (Alleinkäufer).
Allgemein kann man unter Monopol jede den Markt beherrschende Stellung verstehen;
deshalb wird jeder Monopolist auch versuchen, möglichst viele Käufer
an sich zu binden. Ein Interpretationsoligopol ist die Marktform, bei der auf
der Angebots- oder Nachfrageseite eines Medienmarktes jeweils nur wenige Anbieter
bzw. Nachfrager von Meinungen bzw. Interpretationen miteinander in Konkurremnz
stehen. Ein Interpretationsoligopson ist demnach ein die Nachfrageseite betreffendes
Meinungs- bzw. Interpretationsoligopol, abgeleitet von Oligopson (Wenigkäufer).
Die interessanteste Frage ist nicht die nach der Existenz von Monopolen und Oligopolen
auf dem Medienmarkt, die eh vorauszusetzen ist, sondern die Frage nach der jeweiligen
Essenz, d.h. nach dem Wesen der Ware, die als das Wahre
verkauft werden soll. Wer heute meint, die Wahrheit für sich gepachtet zu
haben, wird entweder nicht ernst genommen oder zu ernst genommen. Wer keine Marktanteile
besitzt, wird belächelt und im günstigen Fall unterstützt; wer
die Marktanteile monopolistisch oder zumindest oligopolistisch beherrscht, wird
beneidet und im ungünstigen Fall bekämpft. Aber die Wahrheit kann man
nicht besitzen. Vor Monopolisten und Oligopolisten auf dem Interpretationsmarkt
sei hier gewarnt, denn ihr Wahres erscheint nicht einmal als das Gute und Schöne
(Platon). Weil sie nicht das Wahre, sondern nur Ware verkaufen, ist das Wesentliche
an ihrer Meinung Geld, also Macht. (Vgl. auch: Plutokratie ).
Ein Beispiel aus der politischen Ökonomie: Deutschlands Konkurrent England
führte im 19. Jahrhundert das Etikett Made in Germany ein, weil
es hoffte, der Welt die (eigene unwahre) negative Interpretation deutscher Waren
vermitteln zu können. England wollte die eigenen Waren sichern, indem es
die Waren des Konkurrenten Deutschland als schlecht abstempelte - allerdings nicht
mit dem erhofften, sondern mit dem umgekehrten, für England äußerst
blamablen Effekt: die Welt war nämlich schon vom Gegenteil überzeugt,
und so wurde das Etikett Made in Germany zum ausgezeichnetsten Markenzeichen
der Welt. Deutsche Waren galten seitdem auch vom Etikett her als die besten Produkte
der Welt. Die Miesmacherei Deutschlands hat mittlerweile sogar die Deutschen selbst
ergriffen: nirgendwo sonst reden ewig nörgelnde Mediokraten und Politiker,
die ihr Nörgeln natürlich auf das Volk übertragen, das eigene Volk
so schlecht wie in Deutschland. (Auch einer unter vielen Beweisen dafür,
daß Deutschlands heutige Politiker, die jede Volksabstimmung ablehnen und
das Volk nicht einmal den Bundespräsidenten wählen lassen, keine Demokraten
sind! ).
Bleibt abzuwarten, ob auch dieses Mal die Welt das Gegenteil durchsetzen wird
oder sich Deutschlands Konkurrenten, weil sie ja heute sogar von Deutschlands
Politikern und sonstigen Volksausbeutern und Auslandsangestellten unterstützt
werden, doch noch behaupten können. Ein weiteres Beispiel: Printmedien hatten
früher mehr als heute die Funktion inne, die heute größtenteils
das Fernsehen ausübt. Als
der 1. Weltkrieg ausbrach und nebenbei die belgische Neutralität durch den
Schlieffen-Plan verletzt wurde, war in allen alliierten Zeitungen
u.a. vom armen Brüssel die Rede. Dieses Brüssel, das z.B.
in Belgisch-Kongo die schlimmsten Greueltaten der Kolonialgeschichte beging, wurde
als Opfer hingestellt, um eine Stimmung gegen Deutschland über
das Mitleid mit dem armen Brüssel verkaufen zu können. Deutschland
hatte am 1. Weltkrieg keine Schuld, aber so wurde es im Versailler Vertrag trotzdem
festgelegt; kein Wunder also, daß schon bald der 2. Weltkrieg folgte. Aus
diesem Grunde ist auch die Geschichte von 1918 bis 1945 anders zu interpretieren
als nach dem Muster der Siegerjustiz, die schon damals ein Interpretationsmonopol
für sich beanspruchte, um Deutschland ausbeuten zu können (und nicht
etwa Österreich-Ungarn oder die Türkei, denn die waren ja nicht so mächtig
und industriell-ökonomisch nicht so ausbeutbar wie der politische und ökonomische
Gigant Deutschland). Wenn also heutige Meinungsmacher rhetorisch fragen, wie man
in den 1930er Jahren Hitler besser hätte bekämpfen können, folgen
sie einem falschen Ansatz - oft absichtlich und in Siegerpose. Sie verschweigen
die Tatsache, daß Hitler ohne Versailler Diktat sehr wahrscheinlich unbekannt
geblieben wäre. Interpretationsmonopolisten (und - oligopolisten) geht es
aber immer ausschließlich darum, ihre Meinung auf dem Markt monarchisch
(bzw. oligarchisch) zu behaupten, damit die Politik, die sie vertreten (oder stellvertreten),
für sie möglichst problemlos durchgesetzt werden kann. Für sie
zählen nur die Meinungen (Interpretationen), die sie auch selbst produziert
haben. Ihr Marktschrei lautet: Meinung ist mein Produkt, und zwar
so lange, wie ich es auf dem Markt behaupten kann. Wirtschaft und Medien haben
denselben Kern; erstere durch Bindungskraft (starke Kernkraft
),
letztere durch Zerfallskontrolle (schwache Kernkraft
).
In den USA glaubten z.B. vor dem Krieg gegen den Irak (2003) rd. 50% der Menschen,
daß am 11. Septenmber 2001 Saddam Hussein das World Trade Center in New
York zerstört habe, und erst nach diesem Krieg sank die Prozentzahl auf rd.
25%. Einige US-Gerichte verfügten, daß den Hinterbliebenen von Opfern
dieses Terroranschlags Geld aus dem Vermögen des irakischen Diktatur-Systems,
das wohl eher dem ausgebeuteten irakischen Volk zustehen dürfte, ausgezahlt
werden solle. Übrigens wachsen nicht nur in den USA die Interpretationsoligopole
bzw. -monopole ins Globale ( ;
vgl. z.B. AOL Time Warner
oder Bertelsmann ).
Wer wissen will, wie Meinungsherrscher ihre Produkte schützen, frage nach
den Patenten und achte u.a. auf das Verschwiegene! Vgl. auch: Macht durch
Selbsthaß-Predigt ( ),
Scheinmoral-Industrie ( ),
Totem und Tabu ( ),
Verschwörung ( ).Vgl.
das Argumentationspapier des Friedenskomitees 2000, (4) 1995. Daraus
Zitate in: Herwig Birg, Die Weltbevölkerung - Dynamik und Gefahren,
1996, S. 114 ).Was
die Herrschenden in Deutschland mit ihrem Zynismus, ihrer Bösartigkeit, vor
allem ihrer antideutschen und schon deshalb auch antidemokratischen Vernichtungspolitik
angeht, so läßt sich sagen, daß sie einerseits mehr auf Angst
basiert und andererseits mehr auf Berechnung. Eiskaltes Kalkül - begleitet
vom feigen Schweigen. Egal, was mit uns Deutschen zu tun hat:,Sie schweigen
das Thema zu Tode. So formulierte es der Demographie-Professor Herwig Birg
( )
vor einigen Jahren. Als Ergänzung zu dem Faktum die Beurteilung von dem Sozialrichter
Jürgen Borchert: Jeder Forstwirt würde besser regieren als unsere
Politiker.
Peter Sloterdijk,
Falls Europa erwacht, 1994, S. 34, 15, 13, 40 und: Jacques Le Goff, Das
alte Europa und die Welt der Moderne, in: Peter Sloterdijk, Falls Europa
erwacht, 1994, S. 50.Mythomotorik bedeutet
Antrieb durch formierende oder identitätsstiftende Geschichten. Den
Ausdruck Mythomotorik hat m.W. Jan Assmann ... eingebracht. Vgl. Jan Assmann,
Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerungen und politische Identität
in den frühen Hochkulturen, München, 1992. (Peter Sloterdijk,
Falls Europa erwacht, 1994, S. 64).Bekanntlich
soll am Eingang zu Platons Akademie die Inschrift angebracht gewesen sein, es
möge sich fernhalten von diesem Ort, wer nicht Geometer sei. Eine zweite
Inschrift besagte, von diesem Ort sei ausgeschlossen, wer nicht bereit ist, sich
in Liebesaffären mit anderen Besuchern des Theoriegartens zu verstricken.
Peter Sloterdijk (*1947) schrieb 1998, daß sein Zeichen, falls er es am
Eingang zu seiner Trilogie ( )
anbringen sollte, so lauten würde: Es möge sich fernhalten, wer
unwillig ist, die Übertragung zu loben und die Einsamkeit zu widerlegen.
( ).
Für Sloterdijk speist sich auch das Denken der Philosophen aus den Überschüssen
der ersten Liebe. Das Denken ist für ihn vor allem ein Fall der Übertragungsliebe
zum Ganzen. Leider habe man sich, so Sloterdijk, im zeitgenössischen intellektuellen
Diskurs mit der Auffassung abgefunden, die Übertragungsliebe als einen neurotischen
Mechanismus zu charakterisieren. Diesem Mechanismus komme die Schuld zu, daß
echte Leidenschaften meist an falscher Stelle empfunden werden. Nichts hat
dem philosophischen Denken so geschadet wie diese klägliche Motivreduktion,
die sich zu Recht und zu Unrecht auf psychoanalytische Muster berief. Dagegen
muß man darauf bestehen, daß Übertragung die Formquelle von schöpferischen
Vorgängen ist, die den Exodus der Menschen ins Offene beflügeln. Wir
übertragen nicht so sehr unbelehrbare Affekte auf fremde Personen als frühe
Raumerfahrungen auf neue Orte und primäre Bewegungen auf ferne Schauplätze.
Die Grenzen meines Übertragungsvermögens sind die Grenzen meiner Welt.
(Vgl. Peter Sloterdijk, Sphären I - Blasen -, 1998, S. 11-14)Peter
Sloterdijk (*1947), Sphären I (Blasen), 1998; Sphären II (Globen),
1999; Sphären III (Schäume), 2004Meine
Übertragung der Inschrift: Es möge sich fernhalten, wer
unwillig ist, die Geschichte wie eine Goldmünze zu hüten.Man
muß Kybernetiker werden, um Humanist bleiben zu können. (Peter
Sloterdijk, Nicht gerettet. Versuche nach Heidegger, 2001, S. 365).  Zum
historischen Kompromiß zwischen Kybernetik und Personalismus könnte
es beitragen, wenn in Bayern die Aufhängung von Kruzifixen in Computerlabors
und Operationssälen gesetzlich vorgeschrieben würde - gleich, was die
toten Seelen in Karlsruhe dazu sagen. (Peter Sloterdijk, Nicht gerettet.
Versuche nach Heidegger, 2001, S. 366).  Udo
Ulfkotte, Propheten des Terrors (Das geheime Netzwerk der Islamisten),
2001; Der Krieg in unseren Städten (Wie radikale Islamisten Deutschland
unterwandern), 2003.  Politiker-Tagesstätte
(Po-Ta) - eine Anlehnung an die Kinder-Tagesstätte (Ki-Ta) - ist eine Umschreibung,
die eher unter- als übertrieben ist, vor allem auch deshalb, weil ich die
kleinen Kinder der Tagestätten nicht beleidigen will, die sich ja, ihrem
Alter entsprechend, normal verhalten. |