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4-6Erstes LebenHomo erectus heidelbergensis18-20
6-8Tyrannosaurus RexProconsul16-18
8-1010-1212-1414-16
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    Zum Inhalt
Vier Kernaussagen Gliederung Leseempfehlung
Kurze Beschreibung einiger der ältesten Themen meines Webangebots
Verweise zu weiteren Themen meines Webangebots

 

Vier Kernaussagen

  Der Inhalt meiner Globalnetzpräsenz gruppiert sich um vier Kernaussagen:  

–  1. Kernaussage  –
Die Natur ist die von uns interpretierte scheinbare Welt  –  die einzige, die wir haben!

–  2. Kernaussage  –
Es gewinnen nicht immer nur die Fittesten, sondern nicht selten auch die Unfittesten.

–  3. Kernaussage  –
Die Kultur ist die bisher höchste und größte Gemeinschaftsform - auch der Menschen.

–  4. Kernaussage  –
  Fraglich ist, ob die Menschen jemals eine höhere und größere Gemeinschaftsform erschaffen werden.  

Die 1. Kernaussage betrifft die Natur allein (das Universum, die Kosmologie u.s.w.) und ist eine skeptische Aussage gegenüber der Naturwissenschaft. (Die 1. Kernaussage läuft also unter dem Bereich Natur.)  Die 2. Kernaussage betrifft Natur und Kultur (man beachte die Reihenfolge!) und ist eine skeptische Aussage gegenüber der offenbar naturwissenschaftlich orientierten Darwinschen Evolutionstheorie und der offenbar kulturwissenschaftlich orientierten Ökonomie. (Die 2. Kernaussage läuft also unter dem Bereich Natur/Kultur.)  Die 3. Kernaussage betrifft die Kultur allein und ist eine skeptische Aussage gegenüber der Kulturwissenschaft, besonders dem seit Beginn der Moderne immer mehr zunehmenden Glauben an die „Zivilisation“, die in Wirklichkeit  –  jedenfalls aber Spenglers und auch meiner Kulturtheorie gemäß  –  ein Ausdruck des Untergangs einer Kultur ist, bei dem gerade um so mehr aussterben, je mehr an die Zivislisation glauben. (Die 3. Kernaussage läuft also unter dem Bereich Kultur.)  Die 4. Kernaussage betrifft Kultur und Natur (man beachte die Reihenfolge!) und ist eine skeptische Aussage gegenüber dem seit Beginn der Moderne immer mehr zunehmenden Glauben an die angebliche „Universalkultur“ bzw. „Menschenkultur“ als die lauthals propagierte, aber eben (noch) nicht wirklich für alle und jeden (eben: einheitlich!) existente „Eine Welt“. Aus dem, was die Menschen der abendländischen Kultur auf den Weg gebracht haben, sind Superorganismen bzw. Organisationssysteme hervorgegangen, die Menschen nur noch so wie Organismen ihre Zellen und in absehbarer Zeit möglicherweise gar nicht mehr brauchen werden, was unweigerlich das Ende der Menschheit bedeuten würde. (Die 4. Kernaussage läuft also unter dem Bereich Kultur/Natur.) 

Die vier Kernaussagen bauen aufeinander auf, sind aber auch zirkulär zu verstehen, d.h. sie unterstützen sich gegenseitig und folgen einem Spiralzyklus. Dies mag als „Zirkelschluß“ („circulus vitiosus“) oder auch „Kreis beim Beweisen“ („circulus in probando“) interpretiert werden; doch ich versichere hiermit, daß ich derartige Beweise mit Voraussetzungen, in denen das zu Beweisende schon enthalten ist, nicht beabsichtigt habe. Meinen „Kreis beim Beweisen“ könnte man auch mit  „Quadratur des Kreises beim Beweisen“ beschreiben, denn die Anzahl meiner Kernaussagen ist ja VIER.

 

Gliederung

Anteile an meiner
quad. Erkenntnistheorie:
Anteile an meiner
Kulturtheorie:
Anteile an meiner
allg. Entwicklungstheorie:
Anteile an meiner quadrialistischen Evolutiunsheorie Anteile an meiner Kulturtheorie Anteile an meiner Kulturtheorie
Hubert Brune
H. F.-H. Schmitz
N. Hartmann
F. L. G. Frege
J. G. Fichte
I. Kant
G. W. F. Hegel
A. Schopenhauer
M. Heidegger
N. Luhmann
Hubert Brune
O. A. G. Spengler
J. W. v. Goethe
F. W. Nietzsche
G. W. F. Hegel
A. J. Toynbee
N. Luhmann
Hubert Brune
G. W. F. Hegel
H. F.-H. Schmitz
N. Hartmann
W. A. Koch
O. A. G. Spengler
An den 3 Theorien habe ich jeweils, also auch insgesamt den weitaus größten Anteil.
So hat insgesamt an diesen 3 Theorien Schmitz den zweitgrößten Anteil, Hegel den
drittgößten Anteil, Spengler den viertgrößten Anteil, von dem jedoch nicht wenige
Leser meiner Webseiten annehmen, daß er viel größer wäre, doch das stimmt nicht.
Theorien der Erkenntnis (Wissenschaft) und der Entwicklung haben mich immer schon
interessiert. Kulturtheorien waren mir aber anfangs noch nicht selbständig genug, um
unabhängig von meinen Erkenntnis- und Entwicklungstheorien bestehen zu können.
Mein Webangebot
 
Mein Webangebot ist aus einer Enzyklopädie (), einem Hauptthema (), einer Gesamttheorie (), vier Einzeltheorien (Vier EinzeltheorienVier EinzeltheorienVier EinzeltheorienVier Einzeltheorien) und aus einem jeweiligen Rest zusammengesetzt. Gemäß der Mengentheorie ist mein Webangebot eine Grundmenge, und ihre erste Teilmenge besteht also aus insgesamt acht Teilmengen, wobei die vierte Teilmenge namens Gesamttheorie (hier sollte sie Philosophie heißen) auch eine Vereinigungsgmenge ist, die eine Quadrialistische Erkenntnistheorie (Q. Et.), eine Allgemeine Entwicklungstheorie (A. Et.), eine Kulturtheorie (Kt.) und Hegels Dialektik (H. D.) beinhaltet und neun Schnittmengen hat. Man kann auch von einem „großen Dreitakter“ (Enzyklopädie, Hauptthema, Gesamttheorie) und einem „mittleren Viertakter“ (Q. Et., A. Et., Kt., H. D.), in dem zwei „kleine Viertakter“ und zwei „kleine Dreitakter“ enthalten sind, sprechen, in dem „großen Viertakter“ nur eine theoretische Teilmenge - nämlich die Gesamttheorie - berücksichtigen, weil diese Teilmenge auch eine Vereinigungsmenge ist, die die vier Einzeltheorien in diesem „kleinen Viertakter“ vereinigt. - Es gibt in meinem Webangebot also auch Seiten, die nicht zur Enzyklopädie, nicht zum Hauptthema, nicht zur Gesamttheorie, nicht zu den vier Einzeltheorien, aber trotzdem zum Webangebot gehören; alles andere gehört ebenfalls zum Webangebot, aber eben auch zur Enzyklopädie. Nicht alles Enzyklopädische deckt sich mit dem Hauptthema, der Gesamttheorie und den vier Einzeltheorien; aber alles Hauptthematische, Gesamttheoretische und Einzeltheoretische gehört zur Enzyklopädie. Das Hauptthema deckt sich nicht in Gänze mit der Gesamttheorie und den vier Einzeltheorien; aber alles Gesamttheoretische und Einzeltheoretische gehört zum Hauptthema und also auch zur Enzyklopädie. Nicht alles Gesamttheoretische deckt sich mit den vier Einzeltheorien; aber alles Einzeltheoretische gehört zur Gesamttheorie, also auch zum Hauptthema und zur Enzyklopädie. Miteinander haben die vier Einzeltheorien lediglich Schnittmengen; und das bedeutet eben auch, daß keine dieser vier in irgendeiner anderen dieser vier vollständig enthalten, daß also keine dieser vier eine Teilmenge irgendeiner anderen dieser vier ist.

Mein Webangebot
Ich möchte die Gliederung in meinem Webangebot tatsächlich so verstanden wissen, wie es der in der Abbildung zu sehende Strukturbaum und die Mengenkreise anzeigen. Es gehört in meinem Webangebot also nicht alles darin Angebotene auch zur Enzyklopädie, nicht alles Enzklopädische auch zum Hauptthema, nicht alles Hauptthematische auch zur Gesamttheorie, nicht alles Gesamttheoretische auch zu den Einzeltheorien und nicht alles Enzeltheoretische zu jeder der vier Einzeltheorien. Somit bleibt immer ein Rest übrig. Aber umgekehrt gilt, daß die vier Enzeltheorien zu meiner Gesamttheorie gehören, die zu meinem Hauptthema gehört, das zu meiner Enzykklopädie gehört, die zu meinem Webangebot gehört. Es ist immer nur der Rest, der die jeweilige Ausnahme bildet und ebenfalls ein jeweilges Dazugehören bedeutet, also ein Teil der Gesamttheorie, ein Teil des Hauptthemas, ein Teil der Enzyklopädie und ein Teil des Webangebots ist. Somit gibt es eine sehr deutliche Hierarchie in meinem Webangebot. Zwischen den vier Einzeltheorien gibt es neun Schnittmengen, die zumeist aus solchen theoretischen Teilen wie z.B. Hypothesen bestehen, die die Einzeltheorien gewissermaßen verbinden, dafür sorgen, daß sie sich überschneiden können, mehr oder weniger, denn die neun Schnittmengen betreffen viermal zwei, viermal drei und einmal vier Einzeltheorien. Wenn eine Datei eindeutig nicht zum Rest gehört, sonst aber ihr Inhalt nicht genau im eben beschriebenen Sinne zu bestimmen ist, dann ist dieser Inhalt auf jeden Fall ein enzyklopädischer Inhalt, ob außerdem noch ein hauptthematischer, ein gesamttheoretischer oder einzeltheoretischer oder gar einer, der nur die Schnittmengen zwischen den vier Einzeltheorien betrifft, bleibt dann der genaueren Analyse und Deutung überlassen. Der Inhalt kann aber niemals etwas sein, was nicht zu meinem Webangebot gehört. Etwas anders zugeordnet werden kann er schon.

Textdateien-Kategorien Einerseits sind meine Textdateien entsprechend den Aspekten (a) Zugriff („Zugriff“ als Aspekt„Zugriff“ als Aspekt), (b) Bedeutung („Bedeutung“ als Aspekt„Bedeutung“ als Aspekt), (c) Zugriff/Bedeutung-Mix („Zugriff/Bedeutung-Mix“ als Aspekt„Zugriff/Bedeutung-Mix“ als Aspekt), (d) Anzahl-Größe-Verhältnis („Anzahl-Größe-Verhältnis“ als Aspekt„Anzahl-Größe-Verhältnis“ als Aspekt), (e) Anzahl und Größe von der „Größendurchschnittstextdatei“ aus gesehen („Anzahl und Größe von der »Größendurchschnittstextdatei« aus gesehen“ als Aspekt„Anzahl und Größe von der »Größendurchschnittstextdatei« aus gesehen“ als Aspekt), (f) Textdateien-Seitenverweise-Verhältnis („Textdateien-Seitenverweise-Verhältnis“ als Aspekt„Textdateien-Seitenverweise-Verhältnis“ als Aspekt), um nur die wichtigsten zu nennen, eingeteilt in acht Kategorien: (1) 1. Grad, (2) 2. Grad, (3) 3. Grad, (4) 4. Grad, (5) Zitate, (6) Verzeichnisse, (7) Navigatoren, (8) Rest, wie sie auch im Verzeichnis für Suchmaschinen aufgeführt sind (Verzeichnis für Suchmaschinen); andererseits sind meine Textdateien entsprechend (a) dem an meinem Theoriemodell und (b) dem außerhalb dessen häufig Erwähnten orientierten Inhalt in sieben Kategorien eingeteilt: (I) Natur, (II) Natur/Kultur, (III) Kultur, (IV) Kultur/Natur, (V) Personen, (VI) Zeitungen, (VII) Rest, wie sie auch in der Seitenübersicht aufgeführt sind (Seitenübersicht). Man hätte die Einteilungen, besonders die letztere, auch anders vornehmen können (2017 sind auch Veränderungen bzw. Erweiterungen erfolgt [Verzeichnis für SuchmaschinenVerzeichnis für SuchmaschinenZusatz vom 03.01.2017Zusatz vom 07.01.2017] - eine spätere Anmerkung von mir), aber es gibt dennoch gute Gründe dafür, es so zu tun, wie ich es bezüglich der Seitenübersicht getan habe. Textdateien-Kategorien

Die Einteilung der Textdateien in Kategorien und auch die Zusammenfassung bestimmter Kategorien zu Kategoriengruppen sind nicht nur aus statistischen Gründen sinnvoll. Wenn Sie wissen wollen, welche Textdateien zu welcher Kategorie oder gar Kategoriengruppe gehören, dann erkundigen Sie sich z.B. im Verzeichnis für Suchmaschinen (Verzeichnis für SuchmaschinenVerzeichnis für Suchmaschinen) oder in der Seitenübersicht (Seitenübersicht). Wenn Sie sich aber für die Textdateien-Kategorien und -Kategoriengruppen nicht interessieren, dann bevorzugen Sie für die Suche die Funktion der Netz-Suchmaschine (Netz-Suchmaschine), in bestimmten Fällen auch die Funktion der Jahreszahlen-Suchmaschine (Jahreszahlen-Suchmaschine), am besten aber die Funktion der Verzeichnisse - einen Überblick über die Verzeichnisse verschafft Ihnen das Verzeichnisseverzeichnis (Verzeichnisseverzeichnis) - oder die Funktion der Navigatoren, zu denen es übrigens drei Navigatoren-Verzeichnisse (Navigatoren-Verzeichnisse) gibt. Die oben befindlichen Navigatonsleisten sind nur aus Gründen der Anschaulichkeit bzw. Übung veränderbar, und die auf der linken Seite befindliche Navigatonsleiste ist auch noch aus anderen Gründen veränderbar.

Mein Webangebot
Mein Webangebot
Zusatz vom 03.01.2017:
Die oben erwähnte Einteilung in Kategorien (Siehe oben) kann man aber auch textsystematisch vornehmen. Gemäß meiner Textsystematik sind die Kategorien 1. Grad (G1), 2. Grad (G2), 3. Grad (G3), 4. Grad (G4), Zitate (Z), Verzeichnisse (V), Navigatoren (N), Rest (R) Textordnungen (Textordnungen), die Kategorien Natur (N), Natur/Kultur (NK), Kultur (K), Kultur/Natur (KN) Textfamilien (Textfamilien) und die Kategorien Personen (P), Zeitungen (Z) Textgattungen (Textgattungen). Hierarchisch stehen die Textordnungen über den Textfamilien und den Textgattungen, die Textfamilien über den Textgattungen. Die unterschiedliche Beteiligung an den Eigenschaften meines Webangebots - nämlich: Enzyklopädie, Hauptthema, Gesamttheorie, Einzeltheorien, Rest (Siehe oben) - sollen die Abbildungen links und rechts annäherungsweise zeigen. Ganz genau ist die unterschiedliche Beteiligung kaum zu ermitteln, weil es die Texte selbst sind, in denen sie steckt. Wegen dieser Tatsache und wegen der relativ hohen Anzahl der Textgattungen habe ich erst gar keine Abbildung für die Beteiligung der Textgattungen an den Eigenschaften meines Webangebots vorgesehen.  –  Die Textordnung G1 deckt alle Eigenschaften des Webangebots ab, die Verteilung ihrer Beteiligung an ihnen entspricht in etwa auch der Hierarchie der Eigenschaften und somit der Gliederung meines Webangebots. Auch die Textfamilie Allgemeines (A) deckt alle Eigenschaften des Webangebots ab, aber die Verteilung ihrer Beteiligung an ihnen entspricht eben nicht der Hierarchie der Eigenschaften und somit nicht der Gliederung meines Webangebots, weil A - ähnlich wie übrigens die Textordnung R - dort am meisten vertreten ist, wo die Dichte der Themenschwerpunkte gering ist (Mehr dazu). Die Dichte der Themenschwerpunkte ist bezüglich der Eigenschaften am geringsten im Rest als Eigenschaft (nicht zu verwechseln mit dem Rest als Textordnung R), am zweitgeringsten in der Enzyklopädie, weil diese von einer Gleichwertigkeit der Themen ausgeht, am drittgeringsten oder dritthöchsten im Hauptthema, am zweithöchsten in der Gesamttheorie und am höchsten in den Einzeltheorien, weil diese selbst wie Themenschwerpunkte wirken. Darum sind die Textordnung R, die Textfamilie A und die Textgattung A nicht bei den Einzeltheorien, kaum bei der Gesamttheorie, schon etwas öfter beim Hauptthema, noch öfter bei der Enzyklopädie und am meisten beim Rest (Eigenschaftsrest) zu finden. Logischerweise gilt dies am meisten für die Textordnung R, die nicht umsonst auch für Rest steht, jedoch nicht als Eigenschaftsrest meines Webangebots, sondern als textsystematischer Rest, nämlich - wie gesagt - als Textordnung [Textdateienkategorie]). Die Textordnungen V und N haben die Aufgabe, den Zugriff (Siehe oben) zu regeln, sind aber auch sehr häufig mit der Textfamilie A verbunden und von daher kaum bei den Einzeltheorien, schon etwas öfter bei der Gesamttheorie, noch öfter beim Hauptthema, noch viel öfter bei der Enzyklopädie, aber am häufigsten eben auch beim Rest (Eigenschaftsrest) zu finden. Verzeichnisse und Navigatoren sorgen zwar auch für den Zugriff auf Themenschwerpunkte, setzen aber selbst kaum Themenschwerpunkte, weil die Zugriffsregelung ihre Aufgabe ist. Absolut gesehen stecken die Themenschwerpunkte am meisten in der Enzyklopädie, am zweitmeisten im Hauptthema, am drittmeisten oder drittwenigsten in der Gesamttheorie, am zweitwenigsten in den vier Einzeltheorien und am wenigsten im Rest (Eigenschaftsrest); aber relativ (prozentual) gesehen stecken die Themenschwerpunkte am meisten in den vier Einzeltheorien, am zweitmeisten in der Gesamttheorie, am drittmeisten oder drittwenigsten im Hauptthema, am zweitwenigsten in der Enzyklopädie und am wenigsten im Rest (Eigenschaftsrest). Dieser Rest (Eigenschaftsrest) hier ist also nicht deckungsgleich mit der Textordnung R (Rest), denn die Textordnung R (Rest) bezieht sich auf Textdateien, während sich der Rest als Eigenschaft auf das gesamte Webangebot bezieht, also sowohl auf Bilder, Graphiken, Karten und Texte an sich als auch auf die Texte an sich, die jeweiligen Texteme, und diese Texte bzw. Texteme können zwar, aber müssen nicht ganze Textdateien sein. Der eine Rest (Textordnung [Textdateienkategorie] R) schließt aus, die Textordnungen (Textdateienkategorien) G1, G2, G3, G4, Z, V, N zu sein, weil er schlicht der Rest davon, d.h. die restliche Textordnung innerhalb meines Webangebots ist; der andere Rest (Eigenschaftsrest) schließt aus, eine Enyzyklopädie, ein Hauptthema, eine Gesamttheorie oder eine Einzeltheorie in meinem Webangebot zu sein, weil er schlicht der Rest davon, d.h. die jeweils restliche Eigenschaft innerhalb meines Webangebots ist.

Vgl. auch in der Abbildung Vgl. auch in der Abbildung Vgl. auch in der Abbildung

Eigenschaften, Kategorien, Aspekte, Systematik
 
Ich gehe für mein Webangebot von Eigenschaften, Kategorien, Aspekten und einer Systematik (Taxonomie) aus. Die Eigenschaften bedeuten, wie das Wort und sein Pluralmorphem sehr genau besagen, die Eigenschaftspluralität meines Webangebots, zu dem auch der schon mehrfach erwähnte Eigenschaftsrest - die restliche Eigenschaft - gehört; die Kategorien und Aspekte dienen einer ersten, grundlegenden Systematisierung; die Systematik ist der gliederungsmäßige Abschluß. Kategorien, Aspekte und Systematik sind vornehmlich auf den Text in meinem Webangebot bezogen. Bilddatein, Graphikdateien und Kartendateien sind hierbei entweder ganz und direkt, nämlich im Gesamtvergleich, oder teilweise und indirekt, nämlich über die Textdateien, berücksichtigt. Die Eigenschaften meines Webangebots werden also gewissermaßen durch eine Systematisierung in eine abschließende Systematik gepreßt, indem sie zunächst auf Kategorien verteilt, zu Aspekten in Beziehung gesetzt und zuletzt, als seien sie Lebewesen, einem Reich eingegliedert werden. Dies geschieht auf der Grundlage von Dateien. Ohne Dateien könnte eine solche Systematisierung nur über komplizierte Wege durchgeführt werden. Daß der Weg von den Eigenschaften über die erste Systematisierung (Kategorisierung und Aspektierung) bis zur endgültigen Systematik kaum wie „am Schnürchen“ verläuft, dürfte einleuchten. Das bisher Gesagte hat darüber aufgeklärt. So ist z.B. nicht alles und jedes Einzeltheoretische immer den Kategorien 1. Grad und Natur, dem Aspekt Bedeutung und dem Taxon Ordnung zuordenbar. Aber bestimmte Zuordnungen sind für es ausgeschlossen.

Stellen Sie sich vor, Sie stellten sich vor, Sie wären in einem Bewerbunsgespräch und gerade dabei, sich vorzustellen, in einem Bewerbungsgespräch zu sein. Was will die andere Seite der Gesprächsteilnehmer von Ihnen wissen? Es ist doch vor allem die Antwort auf die Frage, ob sie sich eignen, d.h. ob Sie die nötigen Kompetenzen haben für die Stelle, um die Sie sich bewerben.
 
Themenschwerpunktartiges und Themenschwerpunktloses Themenschwerpunktartiges und Themenschwerpunktloses
 
Sie haben ja zuvor schon Ihren Lebenslauf, Ihre Qualifikationen und Ihre Interessen schriftlich mitgeteilt. Was werden Sie nun trotz der Tatsache, daß das Wesentliche schon vor dem Gespräch gesagt worden ist, noch sagen?  –  Mein Webangebot teilt auch seinen „Lebenslauf“, seine „Qualifikationen“ und seine „Interessen“ mit. Wenn ich nun „Ihren Lebenslauf“ durch die Geschichte meines Webangebots (Geschichte meines Webangebots), „Ihre Qualifikationen“ durch die Eigenschaften meines Webangebots (Eigenschaften meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines Webangebots) und „Ihre Interessen“ durch die Themenschwerpunkte meines Webangebots (Themenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines Webangebots) ersetze, dann wissen Sie wahrscheinlich, warum eine Gliederung meines Webangebots sinnvoll ist. Mein Webangebot ist sehr umfangreich und stellt geistig hohe Ansprüche. Die Stelle, um die Sie sich bewerben, ist von den Aufgaben her ebenfalls sehr umfangreich und erfordert eine gewisse Intelligenz. Daher ist ein Bewerbungsgespräch als Ergänzung zur schriftlichen Bewerbung sehr wichtig. Also noch einmal: Was werden Sie nun trotz der Tatsache, daß das Wesentliche schon vor dem Gespräch gesagt worden ist, noch sagen? Sie werden das, was Sie bereits schriftlich gesagt haben, noch einmal sagen, jedoch sehr viel eingehender und dabei auf die von den Gesprächsteilnehmern gestellten Fangfragen achten u.s.w..  –  Mein Webangebot tut dies auch, allerdings sind dabei die Gesprächsteilnehmer nicht tatsächlich vor Ort, doch sie müssen trotzdem berücksichtigt werden, wenn man aufrichtig sein will. Hinsichtlich der Eignung meines Webangebots bin ich also fast ausschließlich auf meine Eigentests angewiesen - so richtige Ausnahmen bieten z.B. die im Gästebuch und in Emails gestellten Fragen (auch Fangfragen!) nicht wirklich, wohl aber virtuell. Also gehe ich auch auf die Geschichte, die Eigenschaften und Themenschwerpunkte meines Webangebots so sehr ein wie Sie in Ihrem Bewerbungsgespräch auf Ihren Lebenslauf, Ihre Qualifikationen und Ihre Interessen.

Die Geschichte meines Webangebots (Geschichte meines Webangebots) ist - trotz der Tatsache, daß sie weitergeht (vorausgesetzt, daß sie weitergeht) - z.B. aufgrund der jeweils ermittelten Daten beim „Bilanzieren“ bereits etwas Gewordenes, so wie Ihr Lebenslauf beim Bewerbungsgespräch. Und so wie Ihre Qualifikationen ändern sich die Eigenschaften meines Webangebots (Eigenschaften meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines Webangebots) nur selten oder unter eher außergewöhnlichen Bedingungen, denn im Zusammenhang mit der Metapher „Bewerbung“, die wir hier benutzen, bedeuten in meinem Webangebot die Enzyklopädie () einen „Schulabschluß“, das Hauptthema () eine „Berufsausbidung“, die Gesamttheorie () einen „Hochschulabschluß“ und die vier Einzeltheorien (Vier EinzeltheorienVier EinzeltheorienVier EinzeltheorienVier Einzeltheorien) die darauf aufbauenden „Spezialisierungen“. Die Themenschwerpunkte meines Webangebots (Themenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines WebangebotsThemenschwerpunkte meines Webangebots) fallen sehr unterschiedlich aus (sogar auch in den einzelnen Dateien), sind breit gefächert und nicht ganz so leicht zu berechnen, vergleichbar mit Ihren Interessen, über die Sie beim Bewerbunsgespräch nicht unbedingt und nicht unbedingt ehrlich informieren (Siehe Bild). Oft sind es gerade Ihre Interessen, die am meisten darüber entscheiden, ob die Stelle, um die Sie sich bewerben, zu Ihnen paßt oder nicht; und oft sind es die Themenschwerpunkte meines Webangebots, die am meisten darüber entscheiden, ob man mit meinem Webangebot zufrieden sein kann oder nicht. Interessen und Qualität liegen sehr nah beieinander.

Themenschwerpunktartiges und Themenschwerpunktloses
Wenn ich behaupte, die Themenschwerpunkte in meinem Webangebot seien vergleichbar mit persönlichen Interessen, dann können Sie vielleicht das folgende Zitat besser verstehen: „Die Dichte der Themenschwerpunkte ist bezüglich der Eigenschaften am geringsten im Rest als Eigenschaft (nicht zu verwechseln mit dem Rest als Textordnung R), am zweitgeringsten in der Enzyklopädie, weil diese von einer Gleichwertigkeit der Themen ausgeht, am drittgeringsten oder dritthöchsten im Hauptthema, am zweithöchsten in der Gesamttheorie und am höchsten in den Einzeltheorien, weil diese selbst wie Themenschwerpunkte wirken.“ (Hubert Brune, „Inhalt im Überblick“, 2001 ff.). Im übertragenen Sinne bedeutet das in etwa, daß bei einem Menschen die „Dichte“ seiner Interessen am geringsten im Rest (also: im für die Bewerbung unwichtigsten Teil) seines Lebenslaufs, am zweitgeringsten in seinem Schulabschluß, am drittgeringsten oder dritthöchsten in seiner Berufsausbildung, am zweithöchsten in seinem Hochschulabschluß und am höchsten in seinen darauf aufbauenden Spezialisierungen zu finden ist; und das ist dann, wenn dieser Mensch sich um eine hoch- bis höchstbezahlte Arbeitsstelle bewirbt, eine sehr hohe bis höchste Qualität bzw. Auszeichnung und eine hundertprozentige Garantie dafür, daß er diese Arbeitsstelle bekommen wird. Wenn die „Dichte“ der Interessen an dem für die Bewerbung unwichtigsten Teil des Lebenslaufs am geringsten und an den auf einem Hochschulabschluß aufbauenden Spezialisierungen am höchsten ist, dann ist man idealerweise für alles qualifiziert - auch dann, wenn man seinen Hochschulabschluß nicht in einem naturwissenschaftlichen, einem technischen oder einem mathematischen Bereich erworben hat, denn im Idealfall beziehen sich die Auswahlkriterien ja zuerst auf die gesamten geistigen Fähigkeiten - die Intelligenz - und Spezialisierungen sowie Interessen, während sie sich nur in einem Nicht-Idealfall wie z.B. einer kontrollierten „Gesellschaft“ lediglich auf das beziehen, was gerade so „gebraucht“ wird.

W W W . H U B E R T - B R U N E . D E
————————————————— Bilder ——————————————————
————————————— (Bilder/Graphiken/Karten) —————————————
Text(em)e
Bilder Graphiken Karten
Reich der Bilddateien
(B)
Reich der Graphikdateien
(G)

Reich der Kartendateien
(K)

Reich der Textdateien
(T)
Stämme der Bilddateien Stämme der Graphikdateien Stämme der Kartendateien Stämme der Textdateien
(Q, Z)
Klassen der Bilddateien Klassen der Graphikdateien Klassen der Kartendateien Klassen der Textdateien
(A, B)
Ordnungen der Bilddateien Ordnungen der Graphikdateien Ordnungen der Kartendateien Ordnungen der Textdateien
(G1, G2, G3, G4,
N, R, V, Z)
Familien der Bilddateien Familien der Graphikdateien Familien der Kartendateien Familien der Textdateien
(A, K, KN, N, NK)
Gattungen der Bilddateien Gattungen der Graphikdateien Gattungen der Kartendateien Gattungen der Textdateien
(A, AT, B, GT, HK, K,
KN, MK, N, NK, P, ST, Z)
Arten der Bilddateien Arten der Graphikdateien Arten der Kartendateien Arten der Textdateien
(Buchstaben-Abkürzungen
oder Wörter als Endnamen)
Bilder Graphiken Karten Text(em)e
GIF, JPG, PNG, SWF GIF, JPG, PNG GIF, JPG, PNG DOC, HTML, JS, PDF, XML

 

Leseempfehlung

Nach meinem Dafürhalten sind die lesenswertesten Webseiten die der Textordnung (TextordnungenTextordnungen) bzw. Textdateienkategorie (TextdateienkategorienTextdateienkategorien) G1 (1. Grad). Zu empfehlen sind aber auch Webseiten anderer Textordnungen bzw. Textdateienkategorien. Darum versuchen Sie es erst einmal über die folgenden, von mir bevorzugten, aus jeweils mindestens einer, meistens jedoch mehr als einer Webseite bestehenden Textarten (TextartenTextarten):
Abtreibungen * Anthropozentrismus * Aphorismen ** Apollon-Faust-Analogien (AFA) **
Arbeit/Beschäftigung Ästhetik ** Auszüge-aus-Briefen-und-E-Briefen (ABuE) ** Bau **
Brasilianisierung Demographie Demographie und Wirtschaft ** Denker **
Deutschland ** „Elemente“ (A) Energiekrise(n) * „EU“
„Euro“ „Europa“ Evolutionstheorie ** „Fundgrube“
Gästebuch Gedanken * Gene-und-Sprachen Geologie **
Geostrategien ** Geschichte ** Glaube ** Gleichgewichtsarten
Globalismus ** Herrschaftsformen-und-Kulturphasen (HuK) Historisierung Heute *
Informationstheorie * Inhalt ** Jahreszeiten ** Jurisprudenz **
Klima ** Kommentare-zu-Kommentaren-im-Weltnetz (KzKiW) Kosmogenese-Evolution-Geschichte ** Kosmokalender **
Kristall Kultur ** Lebensgürtel Lebenslauf **
Menschenrassentheorien Moderne ** Monatssprüche Multiversum *
Museum Musikinterpreten-Beispiele * Natur ** Nomaden
Philosophie ** Politgeometrie * Politik-und-Gesellschaft (PuG) ** Ranking **
Sonne Sprache ** Sprüche-aus-dem-Globalnetz Tagesschau *
Technik ** Thoughts ** U(h)rkultu(h)r * Webangebotsgeschichte **
Wiederholungen ** Wirtschaft ** Wissenschaft ** Wochenschau *
Wohnen ** Zahlen * Zeit **  

 

* Die Textart gehört zur Textordnung (Textdateienkategorie) G1.
** Die Textart gehört zur Textordnung (Textdateienkategorie) G1 und zu einer oder mehr als einer anderen Textordnung (Textdateienkategorie).
Arnim Benn Benoist
Birg Bismarck ** Böckelmann
Bödecker Bolz Busch
Bush Driesch Effenberger
Engdahl Estulin Estulin
Freud Frobenius Gehlen **
Goethe ** Hankel Hartmann
Hegel Heidegger ** Heinsohn **
Hepp Herder Hölderlin
Hoof Huntington Jaspers *
Jünger ** Kant Kaufmann
Keyserling Klages Kunze
Leipert Lesch Luhmann **
Mäder Marx Mechtersheimer
Mersch ** Miegel Mühlmann
Napoleon * Nietzsche ** Nolte **
Planck * Polybios Raddatz
Reichholf Rösler Rothschild *
Safranski Saint ** Sarrazin
Schelling Schiller Schmitt
Schmitz Scholl-Latour Schopenhauer **
Schröter Sinn Sloterdijk **
Spengler ** Trump Vico
Voland Weber (A.) * Weber (M.) **
Weiss Weißmann Wolff

 

Die hier lediglich einen knappen Überblick bietende Seite kann aus Platzgründen nicht den ganzen Inhalt meines
Webangebots bieten. Ich verweise darum auf mein großes Angebot an Verzeichnissen und die Such-„Maschine“.

 

Kurze Beschreibung einiger der ältesten Themen meines Webangebots

 

NavigationNavigationNavigationNavigationNavigationNavigationNavigationNavigationNavigationNavigation
Navigator Navigation Navigator

über drei Menüleisten. Angebot (Beispiele): „Navigatoren“, um durch die hier vorgestellten „Netzseiten“ zu kommen.

N a v i g a t i o n s l e i s t ( u n g ) e n :

Siehe im Verzeichnis für Suchmaaschinen unter dem Stichwort „Navigatoren“.

Die ersten zwei Navigationsleisten (Eine der beiden ersten NavigationsleistenEine der beiden ersten Navigationsleisten) in der Geschichte meines Webangebots (Geschichte meines Webangebots)
dien(t)en dem Zugriff auf die Themen, die im folgenden Text kurz beschrieben werden:

 

UniversumKosmologie
Navigator Universum und Kosmologie Navigator

sind für Naturwissenschaftler eine andere Synthese als für Kulturwissenschaftler. Jede Wissenschaft muß eine Semantik finden, um heuristisch und didaktisch erfolgreich im Kulturwettbewerb konkurrieren zu können. Eine solche Semantik muß sprachlich referenziell und repräsentativ zugleich sein. Die Sprache der Naturwissenschaft ist die Mathematik, die Sprache der Kulturwissenschaft die gesamte Semiotik einer Kultur. Dabei interessieren alle Zeichen - ob Symbole, Ikone oder ein so scheinbar banal sich äußernder Index wie Rauch (für Feuer) als Zeichen fungieren, ob Konvention, Ähnlichkeit oder Erfahrung die Beziehung ausmachen. Im alltäglichen, praktischen Leben ist deshalb die Sprache mit geringerem geistigen Aufwand erfolgreicher, resistenter und dominanter als die Sprache mit größerem geistigen Aufwand. Die Mehrheit spricht im restringierten Kode, die Minderheit im elaborierten Kode. Für die „Elaborierten“ gilt dieselbe Regel wie für die „Restringierten“, nur unter umgekehrten Vorzeichen. Die für Menschen wohl geistigste und zugleich ökonomischste Sprache ist die Mathematik, die Geistestechnik überhaupt. Wenn eine moderne Wissenschaft Erfolg haben will, dann muß sie diese Sprache beherrschen. Spätestens seit Galilei dürfte klar sein, daß durch die „freie“ Naturerforschung diejenige Wissenschaft ihre elaborierte Sprache finden würde: die Naturwissenschaft. Aber in der Antike war nicht die Wissenschaft, sondern die Philosophie die „Königin“, und deshalb gehörte ihr auch die elaborierteste Sprache: Mathematik galt in der Antike als eine Disziplin der Philosophie, nicht der Wissenschaft.

 

Jahrezeiten
Klima Jahreszeiten Navigator

sind wegen der aus dem Universum und der Kosmologie gewonnenen Erkenntnisse geeignet, die Regel der Wiederkehr plausibel zu machen. Kulturelle Prozesse äußern sich an der Oberfläche völlig unterschiedlich, sind aber in der Tiefe dem Klima, der Neigung, ausgeliefert.

 

QuizQuiz (Wissens-Quiz)
Quiz-Navigator (I) Quiz-Navigator (II) Das Quiz Quiz-Navigator (III) Quiz-Navigator (IV)

beinhaltet Fragen aus allen Wissensbereichen und Aufgaben zur Geschichtsperiodik: 12 antike und 12 abendländische Phasen sind in die richtige Reihenfolge zu bringen (Perioden-Quiz).

 

Kult-Uhr
Navigator Kult-Uhr Navigator

bedeutet „uhrgeschichtliche“ Entwicklung der Kulturen im umgekehrten Uhrzeigersinn, nämlich im „Urzeigersinn“. Die Kult-Uhr ist die eigentliche Startseite meiner Webpräsenz und stellt auf sehr komprimierte und dennoch ebenso sehr anschauliche Weise die engste Verbindungsstelle zwischen Natur und Kultur dar, weshalb sie auch die „Nahtstelle“ oder „Nahtseite“ meines Internetangebots genannt werden darf. Auf dieser Seite geht es um Homologien und Analogien zwischen Natur- und Kulturhänomenen überhaupt sowie in und zwischen den historischen Kulturen, insbesondere den zwei Kulturen Antike und Abendland. Historienkulturen bewegen sich nämlich universalgeschichtlich - heute sagt man vorsichtiger: weltgeschichtlich - auf der fünften und bislang jüngsten Kulturebene (die sechste ist in Vorbereitung!). Denn erstens sind wir existent und lebendig nur durch das Universum selbst, das heißt durch seinen Baumeister oder Schöpfer (Gott), der die Natur- und Kulturkonstanten eingestellt hat; zweitens brauchen wir wie alle höheren (d.h. komplexeren) Lebewesen dazu ein enstprechendes Klima; drittens ist die Menschen-Kultur von ihrer Ur-/Vorgeschichte mehr abhängig als von dem, was sie später daraus gemacht hat; viertens verdankt Homo sapiens sapiens seinen Erfolg, den ich Historisierung nenne, neben den eben erwähnten Bedingungen auch den Temperaturen, dem menschenspezifischen Treibhauseffekt, der typisch menschlichen Insulierung; fünftens sind die Historienkulturen Ausdruck der von der Historisierung zuletzt herbeigeführten Historiographik, nämlich der nur für die einzelnen Historienkulturen typischen Historiographie, ob schriftlich oder auch nur rein semiotisch, rein artefaktisch. Jede einzelne Historienkultur - ob Mesopotamien (Sumer), Ägypten, Indien, China, Antike, Altamerika (Maya/Inka), Morgenland (Persien/Arabien) oder Abendland - steigert ihre Historiographik bis zum Historismus als spezifischem Ausdruck der unterschiedlichen Historienkultur-Modernen. Da nicht nur diese, sondern auch viele andere Phänomene von allen Historienkulturen entwickelt wurden, also in der Tiefe wiederkehren, müssen sie vor jedem Vergleich zunächst daraufhin überprüft werden, ob es sich bei ihren Beziehungen um Homologien oder Analogien handelt. Vor voreiligen Schlüssen sei gewarnt. Könnte Historie nicht doch verwandt sein mit Hysterie?

 

Atlanten
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zur Kulturgeschichte sind für jeden Geschichtsforscher das, was der Hammer für einen Zimmermann ist. Die historischen Atlanten sind geographische Hilfswerke und nicht nur Anschaulichkeiten zur Geschichte, darunter viele zur antiken und abendländischen Geschichte.

 

Bilder
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zur Kulturgeschichte. Sie beziehen sich auf die Daten zur Geschichte, darunter viele zur antiken und abendländischen Geschichte. Sie ergänzen den Text zur „Kult-Uhr“ und erleichtern den Einstieg in die Thematik, was besonders für die Laien unter den Lesern interessant sein dürfte.

 

Chronik
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meint eine Chronologie mit Antike-Abendland-Parallelen. Analog zu Atlas und Hammer gesehen, ist ein Geschichtsdatum für den Historiker das, was für den Zimmermann ein Nagel ist. Die im „Kult-Uhr“-Text enthaltene Chronik besteht ebenfalls aus Parallelen. Deshalb erscheinen antike Daten „ rot“.

 

Mobilität
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der Menschen, der Kulturen und vor allem der abendländischen Kultur. Es geht um die Mobilität durch Maschinen, Kapitale, Transportmaschinen, Strom, Funk, Film, also auch um Computer, Mikroprozessoren, künstliche Intelligenz oder künstliche Menschen sowie Gentechnik, Nanotechnologie und Weltraumfähren.

 

Moderne Architektur
Moderne Architektur Moderne Architektur Moderne Architektur

ist eine in der abendländischen Kultur durch die Industrielle Revolution (Bürgerliche Revolution) in Gang gesetzte Bauform, und zwar in der ersten Phase nicht selten mit dem Versuch zur Verschmelzung mit der Tradition, in der zweiten Phase mit dem Kampf dafür und dagegen, z.B. der Krise zwischen Traditionalisten und Futuristen, und in der dritten Phase mit dem, was heute noch in seinen Anfängen steckt.

 

Analogien
KULTURENGESCHICHTE
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und auch Homologien in der Geschichte der Kulturen, also auch der „Modernen“. Wenn Kulturen auch Naturen und Naturen auch Kulturen sind, dann unterstellen wir mindestens fünf Kulturebenen und damit auch fünf Modernen, und wir sind dabei, mit unserer Moderne eine sechste Kulturebene zu eröffnen, eine sechste Moderne zu begründen. Oder ist das (noch) zu späthistoristisch gedacht?

 

Wirtschaft
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ist Bevölkerungswissenschaft, die bei uns heute kaum noch Gehör findet, obwohl, nein weil sie gerade heute so wichtig ist. Auch politisch!  Was machen unsere heutigen Politiker falsch?  Alles! Zum Beispiel: Ihre angebliche Zuwanderungspolitik ist in Wahrheit eine Abwanderungspolitik. Und über diese Politik freut sich besonders die Angelsachsen-Welt (USA, Kanada, Australien, Neuseeland, England, Irland), denn sie, die im Grunde dasselbe demographische Problem hat wie Deutschland und der Rest der Weißen Welt, kann wegen der dummen Michel-Politik unserer Politiker bei uns junge Leute anwerben, ihnen gut bezahlte Jobs anbieten, die unsere Politiker ihnen nicht anbieten wollen (aber könnten)! Unsere besten Leute gehen fort von uns, weil unsere Politiker zu träumerisch, zu michelig sind! Die Kinderfeindlichkeit unserer Herrschenden kennt mittlerweile keine Grenzen mehr. Recht ist ihnen mittlerweile jedes Mittel, um zu verhindern, daß Deutsche Kinder haben. Ihre Bevölkerungspolitik ähnelt derjenigen der Nazis mit dem nur kleinen Unterschied, daß sie diesmal direkt gegen das Deutsche Volk gerichtet, also eine negative Bevölkerungspolitik ist, d.h.: unsere Herrschenden haben lediglich das Vorzeichen gewechselt. Es ist unmöglich, keine Bevölkerungspolitik zu betreiben; man kann sie entweder passiv tolerieren bzw. erleiden, indem man sie sich vom Ausland diktieren läßt, oder man gestaltet sie aktiv, indem man auf quantitativer Seite die Zahl der Bevölkerung nach oben oder nach unten korrigiert und auf qualitativer Seite die Bevölkerung positiv oder negativ beeinflußt. Dies so zu tun, daß es wie eine neutrale bzw. keine Bevölkerungspolitik ausieht, ist so unmöglich wie der Versuch, Körpermasse und Körperenergie ohne Ernährung unveränderlich zu erhalten. Die Aussage unserer Herrschenden, keine Bevölkerungspolitik zu betreiben, ist eine Lüge. Diejenigen, die das trotzdem glauben, beweisen mit ihrer Passivität und Negativität wieder einmal nur ihre verträumte und trottelelige Michelei. Die Zugewanderten sind zu über 90% unqualifiziert und bleiben es auch, sie sind viel zu teuer, und die Integration ist ebenfalls zu teuer. Die Zuwanderungspolitik war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und es ist auch nicht so, daß das damals, als sie begann, niemand gewußt hätte. Die Ausrede kennen wir ja wohl zu genüge: man habe das ja nicht gewußt. Die „68er“ und ihre Nachfolger sind das beste Beispiel für diese Ausrede. Die Linken sind der Inbegriff des Selbsthasses, der personifizierte Selbsthaß, der Inbegriff der gegen Inländer gerichteten Ausländerfeindlichkeit, die personifizierte Ausländerfeindlichkeit, die sich im Grunde gegen sich selbst richtet. Sie werden dabei gehätschelt und getätschelt von den Herrschenden, die ja selbst zu über 90% Linke sind, den Selbsthaß in den Medien predigen, ja sogar staatlich verordnen. Ihre Selbsthaßpolitik hat katastrophale Auswirkungen auf die Mehrheit des Deutschen Volkes. Also ist diese antideutsche Politik auch antidemokratisch. Die negative Bevölkerungspolitik unserer Herrschenden verstößt gegen unsere Verfassung (die übrigens wohl auch deswegen immer noch nur „Grundgesetz“ heißt), gegen EU-Recht und überhaupt gegen die Menschenrechte. Die Politik unserer Herrschenden bevorteilt die kinderreichen Unqualifizierten und die gewollt Kinderlosen, während sie die ungewollt Kinderlosen und vor allem die kinderarmen Qualifizierten benachteiligt. Sie bevorteilt die Zuwanderer und benachteiligt die Einheimischen. Sie ist also extrem ungerecht. Sie ist nihilistisch, zutiefst dekadent. Sie ist ein gegen das einheimische Volk - den Demos (!) - und besonders gegen die einheimische Mittelschicht geführter Krieg.

 

Wirtschaft
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ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Maßnahmen der sich auf Produktion und Konsum sogenannter „knapper Güter“ beziehenden menschlichen Daseinsgestaltung. Die Gesamtheit der laufenden Produktions- und Konsumvorgänge wird zusammenfassend als Wirtschaftsprozeß bezeichnet, der Mensch als Gestalter der Wirtschaft als Wirtschaftssubjekt. Wirtschaftlichkeit ist Ökonomie - zärtlicher ausgedrückt: Häuslichkeit. Ökonomie und Ökologie haben ihre Wurzeln im Haushalt (oíkos = Haus; nomíã = Hüter, Verwalter; nomoV = Gesetz, Regel, Recht; logos = Rede, Vernunft). Wirtschaftlichkeit ist im Unterschied zu Rentabilität (Erfolg eines Unternehmens) und Produktivität (volkswirtschaftliche Ergiebigkeit) die Erfolgskategorie, das Kriterium der wirtschaftlichen Beurteilung des Betriebes, gemessen an der gesamten Betriebsleistung, d.h. an der aufgewendeten menschlichen Arbeit und dem Kapitaleinsatz, wobei unter Leistung der Wirkungsgrad der auf eine bestimmte Aufgabe gerichteten Tätigkeit zu verstehen ist. Wirtschaftlichkeit ist das Ergebnis eines innerbetrieblichen Vorganges, bei dem Aufwand und Ertrag, Kosten und Leistung im Hinblick auf ein optimales Verhältnis beider Größen zueinander in Beziehung gesetzt werden. Die Schwierigkeit liegt natürlich in der Messung! Das Wirtschaftlichkeitsprinzip, als modern-ökonomisches Vernunftprinzip verstanden, ist das Streben, mit einer gegebenen Menge an Produktionsfaktoren den größtmöglichen Güterertrag zu erwirtschaften oder für einen gegebenen Güterertrag die geringstmögliche Menge an Produktionsfaktoren einzusetzen. Die zyklischen Schwankungen des Produktionsvolumens einer Volkswirtschaft durch zusammenwirkende Veränderungen bestimmter ökonomischer Größen nennt man Konjunktur (zu lat. coniungere, „verbinden“), weil sie eine sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage bezeichnen. Der Konjunktur-Zyklus der Wirtschaft - Tief (Depression, Stagnation), Aufschwung (Wiederbelebung, Expansion), Hoch (Boom, Hausse), Abschwung (Rezession, Krise, Kontraktion) - hat nicht aus Zufall Ähnlichkeiten mit dem Kulturzyklus, denn weit mehr noch als die Wirtschaft durchlebt die Kultur derartige Schwankungen. Den Verlauf kann man unterteilen in wiederum Schwankungen unterliegenden Phasen von Tiefe (analog zu den Phasen der Ur-/Vorkultur), Auf (analog zu den Phasen der Frühkultur), Höhe (analog zu den Phasen der Hochkultur), Ab (analog zu den Phasen der Spätkultur). So wie Mond, Sonne, Planeten und andere Kräfte die Erde ins Schwanken bringen, so wirken auf eine Kultur Wirtschaft, Technik, Kunst und andere Kräfte. Für eine Kultur ist die Wirtschaft nächster Trabant, Begleiter, Satellit, Wächter, Hüter (nomíã) im Haus (oikos) und deshalb nahestehende zyklische Bindung (Verbindung = Konjunktur), die Technik sonniges Zentrum und die Kunst planetarische Wandlung, z.B. als festgelegtes Medium der Wege, Irrwege und Auswege. Um in diesem Bild zu bleiben: je älter eine Kultur wird, desto weniger spürt sie die Kräfte der sich von ihr immer mehr entfernenden Wirtschaft und darum um so mehr die der Technik, von der sie und die Wirtschaft und viele andere ohnehin völlig abhängig sind.

 

Kunst
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ist die Gesamtheit des von Menschen Hervorgebrachten, zu dessen Voraussetzungen hohes und spezifisches Können gehört, das sich durch seine gesellschaftliche Geltung als Ausdruck der Besonderheit auszeichnet und das nicht durch eine Funktion eindeutig festgelegt oder darin erschöpft sein muß, aber sein kann (besonders in modernen Zeiten). Man kann mit Recht behaupten, daß erst der abendländischen Kultur die Trennung von Technik und Kunst gelang. Zuvor bedeuteten beide eigentlich dasselbe. Im übertragenen Sinne könnte man sagen, daß die abendländische Kultur eine vereinigte Kraft spaltete und zwei neue Kräfte schöpfte, und zwar so, als hätte sie soeben Gott gespielt und als Naturschöpfer die „elektroschwache Kraft“ in zwei neue Kräfte verwandelt, nämlich in die „elektromagnetische Kraft“ und die „schwache Kernkraft“. Das Werkzeug, das sie für die Spaltung benutzte, war die Wissenschaft, die typisch abendländische Wissenschaft, die „faustische“ Wissenschaft. Ohne sie wäre die Spaltung der tecnh in Technik und Kunst nicht wirklich möglich gewesen. Andere Kulturen waren hierbei stets, wenn überhaupt, spekulativ geblieben. Wir sind heute soweit, daß wir uns gar nicht mehr vorstellen können, was Technik und Kunst vor ihrer Trennung waren. Und eine Wiedervereinigung können wir uns auch kaum vorstellen. Zu Beginn der abendländischen Moderne war die Spaltung endgültig. Die Grundlage für die Gesamtheit der menschlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und der mit ihnen vollzogenen Handlung, Kunstwerke zu schaffen, wird seit Kant in einer besonderen Erkenntnisform, dem ästhetischen Vermögen des Menschen, gesehen. Während für Kants ästhetische Urteilskraft der Verstand eine konstituierende Rolle spielte, entwickelte sich noch zu seinen Lebzeiten ein von intuitiven Fähigkeiten geprägter Geniebegriff. Das Genie sollte in seinem schöpferischen Enthusiasmus in Einklang mit der Natur stehen und der den Kosmos durchwaltende göttliche Genius sich ihm offenbaren. Wer romantischer Künstler sein möchte, der nähere sich dem Absoluten mit dem Drang, Endlichkeit und Unendlichkeit in sich und dem Werk zu vereinen. Wenn es stimmt, daß „Moderne Kunst“ durch „Vergewaltigung“, „Todeskampf“, “allmähliches Sterben“ entsteht, wie Spengler meinte, dann begann sie im Abendland doch eigentlich sehr zuversichtlich, denn die Vertreter des Klassizismus und des Idealismus und selbst die der Romantik, laut Spengler Genies durch „Vergewaltigung“, waren doch zumeist wohl eher Optimisten einer Frühphase der „Modernen Kunst“, wenn man bedenkt, daß die „Moderne Kunst“ in ihrer Hochphase noch einen Todeskampf - die „Krisis“ - zu meistern hatte. „Moderne Kunst“ folgt offenbar dem Dreierschritt: „Können-Müssen“, „Nicht-mehr-Können“, „Nicht-mehr-Können-Wollen“; diese drei Stufen entsprechen ziemlich exakt den drei Phasen (Früh-, Hoch- und Spätphase) der Moderne (Spätkultur) bzw. einem „Auf“ und einem „Ab“ während dieser spätkulturellen Kunstmoderne, wobei das „Ab“, zunächst die Begleiterscheinung nur ankündigend, in der Spätphase das präsentiert, was wir heute unter „Postmoderne“ verstehen. Sie ist ein Begleitphänomen der Moderne, vor allem der modernen Spätphase, also eine Spätmoderne.

 

Technik
NavigatorNavigator Technik NavigatorNavigator

bezeichnet von seinem Wortursprung her die handwerkliche Kunstfertigkeit; heute versteht man sie darüber hinaus als die Gesamtheit aller Objekte, Maßnahmen und Verfahren, die vom Menschen durch Ausnutzung von Prozessen und Gesetzen der Natur sowie geeigneter Stoffe hergestellt bzw. entwickelt werden und sich bei der Arbeit sowie in der Produktion anwenden lassen. In einem noch weiteren Sinne bezeichnet Technik die Wissenschaft von der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Einteilung der Technik in bestimmte Sachbereiche erfolgt nach praktischen und organisatorischen Gesichtspunkten. Man kann sagen, daß alles Existierende und vor allem alles Lebende, um da sein zu können, wo das Dasein ganz gewöhnlich im Zuhause ist, von der Technik abhängig ist - in dem Maße z.B., wie die Erde von der Sonne abhängig ist. Die Technik bietet ein „Ge-Häuse“ zur Beherbergung und produziert durch diese Beherbergung unmerklich alles, was zu ihrem Einflußbereich gehört. Wer auf eine Frage nach dem Urheber, dem Kern als der Ursache einer nicht näher definierbaren Entwicklung keine Antwort zu finden weiß, dem sei versichert, daß eine Antwort fast immer richtig ist: Technik. Die Kultur, samt Rechtspolitik und Hausmacht, in der die Wirtschaft die Kultur umkreist, ist abhängig vom Stand der Technik - so wie die Erde, samt Gravitationsfeld und Magnetfeld, in dem der Mond die Erde umkreist, vom Stand der Sonne abhängig ist. Nur die Sonne, die uns existieren und leben läßt, gibt uns Licht, Wärme und Heimat, und nur die Technik, die uns erkennen und wohlfühlen läßt, gibt uns Lichtung, Entbergung und Beherbergung - genau wie die Sonne. Laut Heidegger ist die Technik eine „Weise des Entbergens“, und Das Sein ist die „Lichtung“, das das Seiende „entbirgt“. Genau wie Heidegger will auch ich wörtlich verstanden wissen, daß die Technik „herrscht“. Sie herrscht in ihrem System, zu dem wir gehören, und wir gehören zu einem Planetensystem, in dem die Sonne herrscht. Die Sonne gehört zu einem System, in dem ein Schwarzes Loch herrscht. Wenn die Sonne so größenwahnsinnig wie der Mensch wäre, müßte sie sich stets einbilden und einreden, daß ihre Entwicklung immer nur einer exponentiellen Steigung (z.B. y = ex) folge, obwohl sie in Wahrheit immer wieder um das Zentrum der Milchstraße, das Schwarze Loch, kreisen muß. Die Sonne könnte sich ja auch einbilden und einreden, daß das galaktische Zentrum sie und nicht sie das galaktische Zentrum umkreise; in Wirklichkeit kann sie von Glück reden, daß sie nicht vom Schwarzen Loch zerrissen oder aufgefressen, verschluckt oder sonstwie vertilgt wird. Wir bildeten und redeten uns lange Zeit ein, daß die Sonne die Erde und nicht die Erde die Sonne umkreise. Warum?  Wir bilden und reden uns immer noch ein, daß die Technik den Menschen und nicht der Mensch die Technik umkreise. In Wirklichkeit sind wir von der Technik abhängig und nicht die Technik von uns. Da helfen auch keine Ausreden - wie etwa: die Technik sei schuld daran, daß Menschen sich einbilden und einreden, ihre Geschichte folge immer nur einer exponentiellen Steigung -, denn in Wahrheit müssen auch Menschen immer wieder um dasselbe Zentrum kreisen. Technik ist nicht dasselbe wie „Wesen der Technik“, um Heidegger zu zitieren. Und nicht die Technologie, sondern die menschenwesentliche „Techno-Logie“ bedeutet die sich vollendende Metaphysik. Was Menschen mit und von ihrer Technik behaupten, ist eine Beleidigung der Technik. Wenn ein Mensch z.B. behauptet, er beherrsche eine bestimmte Technik, spricht er über seine verschwindend geringe Fähigkeit, nämlich jenen verschwindend geringen Teil der in Wahrheit ihn beherrschenden Technik. Richtig müßte die Aussage dieses Menschen also lauten, daß er etwas beherrscht, weil er von der Technik besonders beherrscht wird und sie sich durch ihn mitteilt, etwas explizit macht. Wer mit dem Gleichnis Sonne-Technik sowie mit der Explikation nicht viel anfangen kann, soll sich einmal an seinen letzten Sonnenbrand erinnern. Die These, daß Menschen eines Tages mittels Technik die Natur beherrschen könnten, ist reines Wunschdenken und ebenso falsch wie die These, daß Menschen eine Kultur beherrschen könnten. Auch die Aussage, daß die Technik kompliziert sei, ist falsch. Dieser Satz verrät nichts über die Technik, aber alles über den Menschen, der ihn spricht. Nicht die Technik, sondern das menschliche Gehirn ist kompliziert. Richtig müßte es also heißen, daß jemand ein kompliziertes (komplexes) Gehirn hat, weil er von der Technik besonders beherrscht wird und sie sich durch ihn mitteilt, explizit macht, daß menschliche Gehirne zu komplex sind, um die Technik zu verstehen.

 

SeelischesGeistiges
GlaubeUr-DenkerVor-DenkerFrüh-DenkerHoch-DenkerSpät-DenkerPhilosophie
Navigator Navigator Glaube, Religion, Theologie  –  Seelisches || Geistiges  –  Denken, Wissen, Philosophie Navigator Navigator

stehen hier stellvertretend für die Beziehung zwischen dem Glauben und dem Denken, zwischen Religion bzw. Theologie und Wissenschaft bzw. Philosophie. Ich konstatiere, daß es einen Zyklus des Glaubens und Denkens gibt. Der Glaube nimmt seinen Weg über Religion und Theologie bis zu einem Punkt, an dem er eine Wende vollzieht und in umgekehrter Richtung den Weg nimmt über Neu-Theologie und Neu-Religion bis zu einem Punkt, an dem als eine erneute Wende der Neu-Glaube erreicht ist. Daß der Glaube über Umwege doch wieder zum Glauben zurückkehrt, beweist auch der dazu parallel laufende Prozeß des Denkens. Urdenker und Urgläubige sind eine wie auch immer zu bezeichnende Einheit. Erst die Vordenker begründen mit ihrer neuen „Theorie“ (Vorwissenschaft, Vorphilosophie u.s.w.) eine als kulturspezifisch zu bezeichnende Religion, die die Frühdenker zu einer kulturspezifischen Theologie (Frühwissenschaft, Frühphilosophie u.s.w.) ausdifferenzieren - bis zu dem Punkt der Wende. Die Hochdenker begründen eine kulturspezifische Neu-Theologie (Hochwissenschaft, Hochphilosophie), die die Spätdenker zu einer kulturspezifischen Neu-Religion (Spätwissenschaft, Spätphilosophie u.s.w.) ausdifferenzieren - bis zu dem Punkt der erneuten Wende. Der Neu-Glaube ist erreicht. Glaube wird Religion, Religion wird Theologie, Theologie (wird Wissenschaft/Philosophie, Philosophie/Wissenschaft) wird Neu-Theologie, Neu-Theologie wird Neu-Religion, Neu-Religion wird Neu-Glaube. Es bleibt nur der Glaube bzw. das glaubende Denken. Wenn z.B. der aus der Religion gekommene Theo-Zentriker zum (heimlichen) Anthropo-Zentriker geworden ist, macht der (unheimliche) Zweifel aus dem Anthropo-Zentriker einen (heimlichen) Theo-Zentriker, der zur Religion kommen wird. Der gesamte Prozeß wird von den Menschen scheinbar als Lebensaufgabe aufgefaßt, weil sie ihre Kultur wie ein Leben führen und vollenden wollen. Die magische Kultur ist das beste Beispiel für eine fast rein religiös-theologische Kultur. Zarathustra mit seiner Lehre (Mazdaismus/Parsismus) und Esra mit seinem Gesetz (Judentum/Synagogismus) sind Beispiele für spezifisch magische Vordenker und Religiöse. Jesus („Ur“-Christentum) und Mani (Manichäismus) stehen symbolisch für spezifisch magische Frühdenker und Theologen. Mohammed mit seiner Lehre (Islam) ist eines der Beispiele für spezifisch magische Hochdenker und Neu-Theologen. Ibn Sina (Avicenna), Al Ghassali und Mohammed Ibn Ruschd (Averroës / Averroëismus) stehen symbolisch für spezifisch magische Spätdenker und Neu-Theologen. Und seit Erreichen der erneuten Wende, des Neu-Glaubens, ist für die magische Kultur die seelisch-geistige Entwicklung als Rückkehr des Glaubens zu sich selbst vollendet. Das Seelenbild der magischen Kultur ist nicht zufällig der religiös-theologisch motivierte Dualismus von Geist und Seele.

 

Wissenschaft
NavigatorNavigator Wissenschaft NavigatorNavigator

ist genau genommen eine rein abendländische Disziplin. Zwar haben auch anderere Kulturen Ansätze zu einer Wissenschaft entwickelt und die Griechen die Wissenschaft in ihrer eigenständigen Kulturfunktion erstmalig entdeckt, aber sie haben sie nicht (weiter) entwickelt. Ihnen ging es lediglich darum, daß gegenüber dem unabgesicherten, häufig subjektiven Meinen das (wissenschaftliche) Wissen - seinem Anspruch nach - begründet werden und in jeder Argumentation, wenn sie kompetent und rational geführt wird, Zustimmung finden können muß. Die Wissenschaft der antiken Kultur war eine Einheitswissenschaft und die Ansätze zu einzelwissenschaftlichem Denken beeinträchtigten nicht die Geschlossenheit der Wissenschaft und des Weltbildes. Wissenschaft ist also ein Kulturzweig, der nicht zu allen Zeiten und nicht bei allen Kulturen in Blüte stand und steht. Glaubens- bzw. geistesgeschichtlich war im Abendland das ausgehende „Mittelalter“ bzw. die beginnende „Neuzeit“ die Vollendung der Theologie oder ihre Überwindung zugunsten der Philosophie und der mathematisch fundierten Naturwissenschaft. Die abendländische Kultur ist die einzige Kultur, die sich mit Recht Wissenschaftskultur nennen darf - genauer: Technische Naturwissenschaftskultur; ihre Sprache: Mathematik.

A n   d e n   E r k e n n t n i s s e n    d e r   W i s s e n s c h a f t   o r i e n t i e r t e   O b e r s t i c h w ö r t e r :
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Feuer und SpracheSprache und Genetik
Navigator Feuer und Sprache - Sprache und Genetik Navigator

stehen in analoger bzw. homologer Beziehung zueinander: das Feuer ist eine Universalmacht - ähnlich wie die elektromagnetische Kraft (Wechselwirkung) -, das Feuer ist die Sprache von Natur und Kultur und für die Menschen, indem sie es gebrauchen und dadurch zur Sprache kommen, das erste Kultursymbol. Ohne Feuer, also ohne Energie könnte nichts geschehen, gäbe es keine Entwicklung, keine Ereignisse, keine Zeit, keinen Raum. Kurzum: es gäbe nichts außer Materie, die nichts wäre. Also doch nichts. Ohne Feuer gäbe es also auch keine Genetik, und wenn es zwar Feuer, aber keine Genetik gäbe, könnte im Lebewesen nichts geschehen, gäbe es keine Lebensentwicklung. Da die Lebensentwicklung genau an dem Punkt beginnt, wo Natur zur Kultur wird, und da alle Lebewesen Kulturwesen sind und alle Kultur Leben ist, ist die Genetik nicht nur eine Disziplin der Biologie, sondern auch und vor allem eine Disziplin der Kulturwissenschaft. Demzufolge darf man auch mit Übertragungen und Übersetzungen arbeiten und Kulturgenetik betreiben. Die Kultur-Vererbungslehre betreibt jedoch keine Laborforschung, sondern eine Feldforschung und noch mehr eine Raumforschung, ganz genau: eine Zeit-Raum-Forschung. Kulturwissenschaft ist keine Naturwissenschaft und kann sich kaum auf Experimente berufen. Die Sprache der Kulturwissenschaft umfaßt die gesamte Semiotik der Kultur. Aber die Semiotik der Kultur ist viel komplexer als die Semiotik der Natur. Die Sprache der Naturwissenschaft ist die Mathematik, die Mathematik der Kulturwissenschaft ist die Sprache. Beide benutzen das jeweils andere immer nur wie einen Akzent. Und an dem Grad der Vermeidung des Akzentes erkennt man die jeweilige Exaktheit. Ein Physiker untersucht, um erfolgreich zu sein, die Dimensionen Raum und Zeit naturwissenschaftlich, holt sich gegebenfalls Hilfe von komplementären Disziplinen, vor allem der Chemie, und benutzt als Sprache primär die Mathematik; ein Historiker untersucht, um erfolgreich zu sein, die Dimensionen Zeit und Raum kulturwissenschaftlich, holt sich gegebenfalls Hilfe von komplementären Disziplinen, vor allem der Geographie (Geopolitik u.s.w.), und benutzt als Sprache primär keine Mathematik. Die Historie ist ein kulturwissenschaftliches Handwerk, und deshalb ist jeder Historiker ohne Atlas wie ein Handwerker ohne Werkzeug, und ohne Quellen steht er sogar da wie ein Handwerker ohne Hände. Nur als Akzent benutzt auch der Kulturwissenschaftler die Mathematik, und sprachlich unterscheidet er sich ja vom Naturwissenschaftler nur durch den Akzent der Sprache. (Vgl. Feuer: Licht und Wärme, z.B. mit Akzent auf Entwicklung und Zerstörung oder Leben und Tod u.s.w.). Nur im Hinblick auf die Sprache - auf das sprachliche Feuer, um im Bilde zu bleiben - ist auch die Differenz von Kulturgenetik und Biogenetik zu verstehen. Im Gegensatz zum Biogenetiker kann eben ein Kulturgenetiker ein Theorem z.B. mit folgender Analogie erklären: So wie sich biologisch der wandernde Keim von Kontrollgenen steuern läßt, während er sich weiter teilt, so wird auch eine Kultur von einem kontrollierenden Teilungs- und Richtungs-Erzeuger gesteuert. Diese kybernetische Rolle nahmen beispielsweise für das werdende Indien und für die werdende Antike wandernde Indogermanen, für das werdende Abendland wandernde Germanen ein.

 

PäpsteStaatsherrscher
AndersheilendeHerrschende
Navigator Andersheilende oder Andersherrschende Navigator

sind, obwohl als kirchliche bzw. weltliche Monarchen so gut wie unnahbar, auch datengerecht erfaßt. In der „weltlichen“ Tabelle sind Kaiser, Könige und andere Herrscher, die z.B. in Italien und Deutschland regierten, für die Zeit von 27 v. Chr. bis heute aufgeführt, und die Päpste, die einzigen Herrscher, die Heilung auch versprechen dürfen, in der „geistlichen“ Tabelle von 64 n. Chr. bis heute. Der Text dazu setzt sie zur Geschichte des Abendlandes in Bezug.

 

Moderne
Moderne und Postmoderne
NavigatorNavigator Moderne NavigatorNavigator

im „Kreuzfeuer“: Zitate von Kant und Hegel bis Sloterdijk. Außerdem: „Linguistische Wende“ und mein Versuch einer „Strukturierung“. Die „Postmoderne“ ist eine Begleiterscheinung der Moderne, genauer: eine Begleiterscheinung der Spätmoderne. Nicht falls, sondern weil die „Postmoderne“ Fortsetzung der Moderne ist, ist sie eine Begleiterscheinung der Moderne, besonders der Spätmoderne, denn die Spätmoderne ist eine (wenn auch späte oder letzte) Phase der Moderne. Weil man aber die Abendland-Kultur selbst auch als eine Spätmoderne (der Neanthropinen-Kultur nämlich) bezeichnen kann, ist deren Moderne die Moderne einer Spätmoderne und die späte Phase dieser Moderne einer Spätmoderne nichts anderes als die Spätmoderne einer Spätmoderne. Denn die späte Phase der Abendland-Moderne ist ja die Spätmoderne der Abendland-Kultur. Die Abendland-Kultur ist die Spätmoderne der Neanthropinen-Kultur, die Neanthropinen-Kultur die Moderne der Menschen-Kultur, die Menschen-Kultur die Moderne des „Höheren Lebens“ und das „Höhere Leben“ die Moderne der Natur. Also ist die Abendland-Spätmoderne die Spätmoderne einer Spätmoderne der Menschen-Moderne. Das heißt: die Abendland-Spätmoderne ist die Spätmoderne einer Spätmoderne der 3. Moderne überhaupt. Das Universum beziehungsweise die Natur als „1. Kultur“ ermöglicht die „1. Moderne“ („Höheres Leben“); das „Höhere Leben“ als „2. Kultur“ ermöglicht die „2. Moderne“ (Menschwerdung oder Menschen-Kultur); die Menschen-Kultur als „3. Kultur“ ermöglicht die „3. Moderne“ (Historisierung oder Neanthropinen-Kultur); die Neanthropinen-Kultur als „4. Kultur“ ermöglicht die „4. Moderne“ (Historiographik oder Historien-Kultur); die Historien-Kultur als „5. Kultur“ ermöglicht die „5. Moderne“ (Historismus oder Modernismus). Das zur Theorie der „5 Modernen“ (die sechste ist, wie schon gesagt, in Vorbereitung). Wir können also beruhigt notieren: Unsere Spätmoderne einer Spätmoderne der 3. Moderne verstehen manche nur deshalb als Postmoderne, weil das Späte im Späten für sie so schwer zu denken ist.

 

GeologiePaläontologieArchäologieNicht-SeßhafteSeßhafteMetamorphose
NavigatorNavigatorNavigator Geologie, Paläontologie, Archäologie, Nomaden, Seßhafte, Metamorphose NavigatorNavigatorNavigator

zeigen, daß das Gesicht der Erde sich ständig änderte, ändert und weiterhin ändern wird: die Geologie z.B., daß es einen rd. 500 Mio. Jahre währenden Zyklus des Entstehens und Vergehens eines Gesamtkontninents bzw. der sich von ihm trennenden und ihn wieder bildenden Kontinente gibt (die für dieses Entstehen und dieses Vergehen jeweils benötigte Zeit von rd. 250 Mio. Jahren entspricht der eines Umlaufs der Sonne um das Zentrum der Milchstraße!), die Paläontologie z.B., daß es schon mehere Massenaussterben gab; die Archäologie z.B., daß die „Neolithische Revolution“ Nomaden und Seßhafte trennte. Die Wirtschaftsgeschichte dazu ist auch tabellarisch erfaßt, während sich der Text auf die Analogien zwischen Nomaden und Nomadisten, zwischen Seßhaften und Besessenen bezieht. Metamorphose bedeutet in der Geologie die Umgestaltung oder Umwandlung eines (sedimentären oder magmatischen) Gesteins in ein anderes (metamorphes) Gestein, wobei Minerale neugebildet oder umkristallisiert werden, das Gefüge des Ausgangsgesteins verändert wird und Stoffaustausch stattfindet (Metasomatose). Es gibt mehrere Arten der Metamorphose. In der Botanik versteht man unter Metamorphose die Wandlung eines Organs aus einer andersartigen Anlage, in der Zoologie die indirekte Entwicklung vom Ei zum geschlechtsreifen oder zum erwachsenen Tier durch Einschaltung gesondert gestalteter selbständiger Stadien. Die Metamorphose hat besonders Goethe sehr fasziniert, später auch Spengler, der sich stark an Goethe anlehnte, den Begriff Metamorphose als Grundlage benutzte und speziell die Pseudomorphose - eigentlich eine Umbildung eines Minerals, bei der die äußere Kristallform erhalten bleibt, die inhaltliche Substanz aber verändert wird - als Theorem in seine Historiensicht einbaute. Spengler: „Historische Pseudomorphosen nenne ich Fälle, in welchen eine fremde Kultur so mächtig über dem Lande liegt, daß eine junge, die hier zu Hause ist, nicht zu Atem kommt und nicht nur zu keiner Bildung reiner, eigener Ausdrucksformen, sondern nicht einmal zur vollen Entfaltung ihres Selbstbewußtseins gelangt.“ Was bei Spengler eine Pseudomorphose heißt, nenne ich „Heirat“ oder „Ehe“ in der ersten Version und „Schwangerschaft“ in der zweiten Version, die den Anfang des „neuen“ Lebens bildet. Ein Beispiel: Der Hellenismus war interkulturell eine Ehe und auch eine Schwangerschaft. Auf zwei Jahreszeiten verteilt, die herbstliche, in der die Hellenen führend waren, und die winterliche, in der die patristischen Christen führend waren, wurde aus der antik gefälschten Form der magischen Kultur eine magisch gefälschte Form der Antike, die am Ende der Schwangerschaft wie eine Plazenta entsorgt wurde, als das Abendland zur Welt kam, nämlich als eine schon vor oder während der Wintersonnenwende mit der genetischen Information genau dieser beiden Formen ausgestattete Kultur.

 

Desenberg
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bei Warburg ist heute eine Burgruine, die sich auf einem längst erloschenen Vulkan befindet. Die Burg wurde 776 während der Sachsenkriege erstmals schriftlich erwähnt, 1030 Bischof Meinwerk von Paderborn geschenkt, bis schon bald Kaiser Konrad II. widerrief und Aribo, Erzbischof von Mainz, mit der Burg belehnte. 1142 erbte Heinrich der Löwe (Herzog von Sachsen und Bayern) von Heinrich II. (Herzog von Bayern und Sachsen) die 1. Hälfte der Burg. 1152 übernahm Heinrich der Löwe die 2. Hälfte der Burg vom ermordeten Besitzer Hermann von Winzenburg und belehnte den „wilden“ Wittekind von Schwalenberg mit der Burg. 1203 wurde die Burg zerstört. Ab 1275 war die Burg in Besitz des Geschlechts von Spiegel. 1313 fand die „Schlacht am Desenberg“ statt, wobei aufrührerische Ritter des Bischofs besiegt wurden. 1464 belagerte der Landgraf von Hessen die Burg, 1471 scheiterten Einigkeit und Burgfrieden, es folgten weitere Teilungen. Ab 1555 verfiel die Burg. - An jedem noch so kleinen Ort in Deutschland kann man die abendländische Geschichte studieren. Im Abendland verfielen seit dem 15. Jahrhundert nicht wenige Burgen, weil z.B. Schießpulvergeschütze zum Einsatz kamen und deshalb neue Burganlagen notwendig wurden. Aber nicht alle Burgherren paßten ihre Burgen der nahenden „Neuzeit“ an. Ab etwa Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das Bild der Burgen grundlegend geändert: Ringmauern wurden dicker, niedriger und durch Schießkammern ausgehöhlt, der Bergfried durch Bastions- und Batterietürme ersetzt, sehr mächtige Gräben und Wälle bildeteten Abwehrringe; es begann die Zeit des Festungsbaus.

 

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verfaßt sind fast alle hier erwähnten Themen auch für unsere Freunde auf der Insel und für alle Bilingualisten.

 

GesundheitHomöopathie
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und nicht Krankenhaus und Medizin. Samuel Hahnemann (1755-1843) testete Mittel an sich selbst und anderen Menschen und fand dabei heraus, daß diese Mittel, wenn in Überdosen eingenommen, Symptome beim gesunden Menschen hervorbringen, die Ähnlichkeit mit den Symptomen der Krankheiten haben, gegen die sie üblicherweise benutzt werden. Es geht hier um Homöopathie, deren Geschichte, Mittel, Mittelwahl, Behandlung, Ähnlichkeitsgesetz und die Kinderhomöopathie.

 

Reflexzonen
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Reflexzonen sind Nerven-Endpunkte, die mit einer von diesem Punkt entfernten Körperstelle in Verbindung stehen. Die meisten dieser Endpunkte befinden sich im Fuß. Durch die Massage dieser Endpunkte an den Füßen wird eine bessere Durchblutung derselben und des dazu gehörigen Organs erreicht. Eine gute Durchblutung der Organe ist lebenswichtig, denn das Blut ist das Transportmittel für alle Aufbaustoffe, Sauerstoff, Hormone, Antikörper und Abbauprodukte. Die Reflexzone registriert schon die kleinste Störung.

 

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