Jahr |
S. E. |
|
2001 * |
1 |
|
2002 * |
1 |
|
2003 * |
1 |
|
2004 * |
3 |
|
2005 * |
2 |
|
2006 * |
2 |
|
2007 |
2 |
|
2008 |
2 |
|
2009 |
0 |
|
2010 |
56 |
|
2011 |
80 |
|
2012 |
150 |
|
2013 |
80 |
|
2014 |
230 |
|
2015 |
239 |
|
2016 |
141 |
|
2017 |
160 |
|
2018 |
30 |
|
2019 |
18 |
|
2020 |
202 |
|
2021 |
210 |
|
2022 |
40 |
|
2023 |
40 |
|
|
S. |
1 |
2 |
3 |
6 |
8 |
10 |
12 |
14 |
14 |
70 |
150 |
300 |
380 |
610 |
849 |
990 |
1150 |
1180 |
1198 |
1400 |
1610 |
1650 |
1690 |
|
|
P. Z. |
|
100% |
50% |
100% |
33,33% |
25% |
20% |
16,67% |
|
400% |
114,29% |
100% |
26,67% |
60,53% |
39,18% |
16,61% |
16,16% |
2,61% |
1,53% |
16,86% |
15,00% |
2,48% |
2,42% |
|
|
S.E. (S.)
T. (S.) |
0,0039 |
0,0032 |
0,0030 |
0,0044 |
0,0047 |
0,0048 |
0,0049 |
0,0050 |
0,0044 |
0,0198 |
0,0384 |
0,0702 |
0,0819 |
0,1219 |
0,1581 |
0,1726 |
0,1885 |
0,1813 |
0,1754 |
0,1946 |
0,2129 |
0,2082 |
0,2038 |
|
|
K. |
|
1 |
|
1 |
|
1 |
|
3 |
|
2 |
|
2 |
|
2 |
|
4 |
|
0 |
|
158 |
|
97 |
|
246 |
|
169 |
|
1614 |
|
1579 |
|
1950 |
|
1102 |
|
79 |
|
26 |
|
671 |
|
883 |
|
224 |
|
228 |
|
|
|
S. |
1 |
2 |
3 |
6 |
8 |
10 |
12 |
16 |
16 |
174 |
271 |
517 |
686 |
2300 |
3879 |
5829 |
6931 |
7010 |
7036 |
7707 |
8590 |
8814 |
9042 |
|
|
P. Z. |
|
100% |
50% |
100% |
33,33% |
25% |
20% |
33,33% |
|
987,50% |
55,75% |
90,77% |
32,69% |
235,28% |
68,65% |
50,27% |
18,91% |
1,14% |
0,37% |
9,54% |
11,46% |
2,61% |
2,59% |
|
|
K.
S. E. |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
0 |
2,82 |
1,21 |
1,64 |
2,11 |
7,02 |
6,61 |
13,83 |
6,89 |
2,63 |
1,44 |
3,32 |
4,20 |
5,60 |
5,70 |
|
|
K.
T. |
0,0039 |
0,0027 |
0,0027 |
0,0082 |
0,0055 |
0,0055 |
0,0055 |
0,0109 |
0 |
0,4328 |
0,2658 |
0,6721 |
0,4630 |
4,4219 |
4,3260 |
5,3279 |
3,0192 |
0,2164 |
0,0712 |
1,8333 |
2,4192 |
0,6137 |
0,6247 |
|
|
K. (S.)
S.E. (S.) |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1,143 |
1,143 |
2,486 |
1,807 |
1,723 |
1,805 |
3,770 |
4,569 |
5,888 |
6,027 |
5,941 |
5,873 |
5,505 |
5,335 |
5,342 |
5,350 |
|
|
K. (S.)
T. (S.) |
0,0039 |
0,0032 |
0,0030 |
0,0044 |
0,0047 |
0,0048 |
0,0049 |
0,0057 |
0,0050 |
0,0491 |
0,0693 |
0,1210 |
0,1479 |
0,4596 |
0,7225 |
1,0164 |
1,1362 |
1,0843 |
1,0302 |
1,0710 |
1,1360 |
1,1120 |
1,0906 |
|
Meiner Analyse zufolge sind wir bereits in einer ähnlichen Situation
wie die Römer und ihre Vasallen während der Bürgerkriege
(133-30), allerdings erst am Anfang dieser (leider).
Patriot sagte am 06.02.2020, 11:09:
Oder noch früher: nur die Wehrmacht hat sich im WW2 an
die Haager Landkriegsordnung gehalten, weder die Amis noch die Franzosen
noch die Russen (noch die Engländer und alle
anderen auf der Seite der Alliierten, d.h. gegen Deutschland kämpfenden
Staaten [also fast alle Staaten der Erde]; HB), alle ebenfalls
Unterzeichnerstaaten der Haager Landkriegsordnung! Alles bis heute nicht
aufgearbeitet. Bis heute gilt für WW2: wer die Macht hat, hat das
Recht. **
Das gilt nicht nur für WW2.
|
Wir hätten hier um ein Haar einen Atomkrieg wegen der Wahnsinnspolitik
des Westernhelden Reagan bekommen. Dennoch war nicht Reagan, sondern der
Geldadel, der ihn aussuchte für die Politik der 1980er Jahre, auch
damals der Herrscher in den USA. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind
nie wirklich souverän, sondern immer nur abhängig vom Geldadel
gewesen. Der Westernheld Reagan nahm die Vernichtung Europas in Kauf,
um denjenigen, von denen er abhing, zu gefallen. Erbärmlich. Und
sehr gefährlich! Wir wären die Opfer gewesen, wie gesagt. Nur
diejenigen Präsidenten der USA, die es versucht haben, sich gegen
diesen Geldadel zu wehren (und zwar bisher in jedem Fall erfolglos!),
sind es wert, Präsidenten überhaupt genannt zu werden.
Alle anderen haben nur ihre Pflicht getan. Kommt einem das
nicht bekannt vor? Die haben immer nur getan, was der Geldadel ihnen befahl.
Es sind - ganz genau gesagt - die Leistungsträger, die alles bezahlen,
und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an dem auch sie nichts mehr hergeben können
und 99,99% aller Menschen verarmt sind, während die restlichen 0,01%
sich ohne jede Leistung bis ins Unendliche bereichert haben.
|
Vier sagte am 12.02.2020, 7:49:
»Wo sich die Lüge wahr lügt, ist ausdrückliche
Lüge überflüssig.« (G. Anders) und der Terror des
»Wahrheitsbesitzes« (der »MSM«- MainstreamMedien
) »
stellt das Unauffällige und die Besorgnis um das
Heil der Welt in den Dienst seiner Listen« (M. Heidegger). Unauffällig
auch die systematische Veränderung der Bedeutung von Wörtern.
Wie R. Mausfeld in seinen Buch »Angst und Macht« feststellt,
ist der herrschende »Neoliberalismus darauf angewiesen, daß
die Befähigung blockiert wird, überhaupt noch irgendwelche
Überzeugungen ausbilden zu können .... Wenn Wörter semantisch
entleert und in ihrer Bedeutung beliebig werden, wenn Sätze nur
affektive Modelle sind, ohne in argumentative Zusammenhänge eingebettet
zu sein, und wenn ein kommunikativer Austausch auf der Grundlage vernunftwidriger
Rahmenerzählungen erfolgt, ist einen vernünftigen Denken die
Basis entzogen.« **
Dem stimmt der Sprachwissenschaftler zu - bis
auf eine scheinbare Kleinigkeit: MainstreamMedien und ähnliche
Schriftdekonstrukte (SchriftDeKonStrukte?) in
Ihrem Text. Wenn Sie MainstreamMedien statt orthographisch
richtig Mainstreammedien oder Mainstream-Medien
oder Main-Stream-Medien (wegen: MSM) schreiben,
zeigt das auch schon eine gewisse Übernahmebereitschaft (ÜberNahmeBereitSchaft?)
der Entlerung (EntLeerung?). Irgendwann kann man dann auch
jeweils eine Leerstelle zum Graphem, zum Phonem, zum Morphem, zum
Wort (Logem, Lexem), zum Syntaktem (Satz), zum Textem (Text) und schließlich
zur gesamten Sprache erheben, so daß gar nichts mehr zu erkennen
ist.
Man sollte wissen, wie man sich wenigstens selbst gegen eine drohende
Beliebigkeit sowohl in der Orthographie als auch in der Grammatik und
deren jeweilige Semantik wehrt - und dieses Wissen dann auch anwenden.
Nur dann kann die Zahl derer größer werden, die sich auch wehren.
Sprache und Denken sind eng miteinander verflochten.
Wer nicht völlig verblöden will, sollte bei den alten Regeln
bleiben. Wer das nicht kann, sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen,
z.B. bei mir.
|
@ Kalle Möllmann (15.02.2020, 09:05). **
Diejenigen Leser, die noch nicht völlig verblödet sind, wissen
schon ganz genau, was ich mit meinem Text vom 14.02.2020, 22:12, gemeint
habe.
@ Herr oder HerrIn Vier mit den Beispielen MainstreamMedien,
BettVorleger, Berufspolitikern-
innen u.ä. (siehe: 12.02.2020, 17:49 [**]
und 15.02.2020, 11:57 [**]).
Menschen selber sind Medien, viel älter
als diejenigen, die heute so genannt werden.
Neben Orwells Neusprech
(**),
das Sie ja selbst auch erwähnen, gibt es auch das Neuschreib
- trotz der Tatsache, daß Orwell davon nie etwas gesagt hat (auch
nicht im Neusprech []).
Natürlich geschieht die Beeinflussung nur über die Sprache (ob
mündlich oder schriftlich oder auch bildlich: es geht um sprachliche,
d.h. sowohl semiotische als auch linguistische Zeichen). Jeder Mensch
ist ein Medium, und wenn wir die 6000 Jahre alte, auf Schriftsprache angewiesene,
weil durch Schriftsprache erst möglich gewordene Geschichte (Historie)
auch als die Geburt der Bildungsanstalten und Massenmedien
deuten, dann haben wir noch sehr großzügig gerechnet und müssen
trotzdem sagen, daß Bildungsanstalten und Massenmedien sehr junge
Geschöpfe sind. Diese jungen Medien werden alles tun
- da können Sie ganz sicher sein -, um die alten Medien
auf jede erdenkliche Art zu beeinflussen. Das fängt immer in den
Bildungsanstalten an. Sie haben doch selbst solche Beispiele genannt,
nämlich die aus der Werbung, mit der das eine Medium (der Anbieter)
das andere Medium (den Nachfrager) z.B. in der Wirtschaft zum Kauf einer
Ware oder in der Politik zur Wahl einer Partei überreden will: Beispiele
sind FleischQualität, BahnCard, RegionalExpress, InterCityExpress
oder im Gender-Mainstream: ArbeitnehmerInnenschutzgesetz oder McDonald
oder der berühmte PersonaComputer, macOs, iPhone, colorSync, airPort,
MacCheck, iCloud .... (Herr oder HerrIn Vier, 15.02.2020,
11:57 [**]).
Die Bildungsanstalten und Massenmedien bzw. Maistreammedien beteiligen
sich auch und erst recht daran.
Bei den alten Regeln bleiben sollte, wer nicht diese massen- bzw. mainstreammediale
Höllenmaschine, in der sich alles so schnell in Richtung des satanischen
(Kalle Möllmann, 15.02.2020, 09:05 [**])
Machtzentrums ändert wir nie zuvor, stoppen kann, weil nämlich
niemand mehr vorhersagen kann, was uns am Ziel der Reise mit
dieser Höllenmaschine erwartet. So ein Beispiel exponentiellen Anstiegs
der Beliebigkeit und somit auch der Lüge und jeder Art von Umwertung
aller Werte hat es zuvor noch nie gegeben. Ich hätte auch schreiben
können: Wehret den Anfängen! Aber dafür ist
es schon zu spät.
Sprache (ob mündlich oder schriftlich) wird
oft als Medium gedeutet, aber sie ist noch mehr: sie ist ein System und
fungiert zwischen denen, die die eigentlichen (natürlichen) Medien
sind: Menschen.
Dann haben Sie geschrieben: Die
Verblödung erfolgt nicht durch die Schreibweise, sondern durch das
(in den MainstreamMedien) zielvoll und mit hintergründigen Absichten
»Geschriebene« respektive des Inhalts dieser staatstragenden
PR .... (Herr oder HerrIn Vier, 15.02.2020, 11:57 [**]).
Das ändert überhaupt nichts an dem, was ich geschrieben habe.
Im Gegenteil: es bestätigt es. Die Schreibweise
und das Geschriebene gehören
zusammen, beide haben eine Form und einen Inhalt. (Z.B.: Wir
haben Äpfel und Birnen zusammen geworfen und: Wir
haben Äpfel und Birnen zusammengeworfen - der Unterschied
betrifft die Schreibweise und das Geschriebene, der Unterschied
betrifft die Form und den Inhalt, der Unterschied betrifft
die Rechtschreibung und die Bedeutung [Semantik]). Wir tun
hier z.B. nichts anderes, als uns mittels Form und Inhalt zu informieren
und gegenseitig zu beeinflussen - das ist Sprache. Grammatik und Semantik
sind in Wirklichkeit nicht zu trennen. Eine Trennung kann man wissenschaftlich
oder sonstwie analytisch vornehmen, aber in Wahrheit treten sie immer
zusammen auf. Und was ich gerade über den Zusammenhang von Grammatik
und Semantik gesagt habe, gilt auch für den Zusammenhang von Rechtschreibung
und Semantik. Deswegen sind Grammatik und Rechtschreibung zwar nicht dasselbe
- bei weitem nicht -, aber gesamtsprachwissenschaftlich gesehen, d.h.
vom allgemeinen sprachlichen Regelwerk her gesehen sind die Unterschiede
vernachlässigbar, weil es in beiden Fällen die Semantik ist,
mit der die Veränderungen - also auch Einflußnahmen bis hin
zur Beliebigkeit, Willkür, Lüge, Umwertung aller Werte und zu
anderen Nihilismen - jeweils beginnen.
Es ist doch logisch, ja sogar tautologisch,
daß auch die Mainstreammedien ohne Sprache nicht ein Wort,
ja nicht einmal einen einzigen Buchstaben schreiben und also auch keinen
Einfluß ausüben könnten. Wenn Sie BettVorleger
oder Berufspolitikern-innen schreiben
(siehe: 12.02.2020, 17:49 [**]),
dann wollen Sie doch nicht nur etwas sagen, sondern auch
etwas damit besagen. Sie wollen doch beides: Form und Inhalt
vermitteln. Zeichen haben eine Form, und diese Form ist das Bezeichnende;
und Zeichen haben eine Bedeutung, einen Sinn, und diese Bedeutung, dieser
Sinn ist das Bezeichnete. Immer brauchen und gebrauchen Sie beides.
Sie schreiben z.B. BettVorleger
und MainstreamMedien, die Mainstreammedien
schreiben z.B. GenderMainstream
oder Gender Mainstream oder GenderMainStream
oder Gender Main Stream und z.B.
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz,
oder ArbeitNehmerInnenSchutzGeSetz,
je nachdem, welcher Partei oder welchen anderern Interessenvertretern
(z.B. denen aus dem von Kalle Möllmann so verhaßten satanischen
ALTEN Testament [siehe: 14.02.2020, 22:12 [**])
sie verpflichtet sind; jedesmal ist es ein Ausdruck dessen, wie und mit
was Sie oder eben die Mainstreammedien andere informieren, beeindrucken,
beeinflussen oder gar diktieren. Wenn es sehr schlimm geworden ist (und
das ist längst der Fall), dann werden die Regeln geändert, oft
umgekehrt und nicht selten sogar vernichtet.
Wenn wir von all diesen Möglichkeiten keine
mehr auswählen können, weil alles wegen der Beliebigkeit und
der Verlogenheit sowie der Umwerterei aller Werte oder wegen anderer Nihilismen
dafür gar nicht mehr übersichtlich genug ist, dann sollten wir
bei den alten Regeln bleiben, denn die kennen wir ja wenigstens, und sie
verteidigen. Diejenigen, die das nicht wollen, dürfen sich jedenfalls
hinterher nicht über die Gesetzeslosigkeit, die Anarchie, das Chaos
beschweren. Auch die Mainstrammedien kommen nicht ohne
Form aus, wenn sie informieren, beeindrucken, beeinflussen, diktieren
wollen, auch dann nicht, wenn sie nicht mehr in Form sind, also keine
Form mehr vorweisen können. Wenn sie keine Form mehr haben (also
weder ihre eigene noch eine andere), können sie auch keine mehr transformieren.
|
|
Das Progressive ist nichts ohne das Konservative, weil es
ohne das Konservative gar nicht existieren kann. Denn das Progressive
ist nämlich nur das Antikonservative, ist also lediglich gegen das
Konservative gerichtet. Wenn das Konservative nicht mehr da ist, z.B.
während einer Anarchie, fehlt dem Progressiven nicht
nur seine antithetische Haltung oder Richtung, sondern auch der Sinn seiner
Existenz überhaupt, und deshalb muß und wird es dann verschwinden.
Das Konservative ist aber wegen seiner Unzerstörbarkeit sofort wieder
zur Stelle, und zwar immer noch als These, um es auf Hegelianisch zu sagen.
Das Konservative kann nur mit den Menschen gemeinsam verschwinden. Wenn
das der Fall ist, dann mag es noch für Tiere existieren, aber die
wissen nichts davon, so daß es bei ihnen auch keine Antikonservativen
gibt.
Konservatives ist nicht rechts, nicht mittig, nicht links, sondern einfach
nur konservativ wie das Leben.
Konservativ kann man auch nicht aus ideologischen oder sonstwie
überzeugten Gründen bzw. Motiven sein, sondern nur
sein
und dann auch zeigen (womit wir wieder bei den Zeichen
wären).
Die Veränderung der Form, die nicht immer, aber
fast immer eine Veränderung des Inhalts (der Bedeutung, des Sinns)
bedeutet, ist ja selbst auch ein Zeichen. Es ist für die Bedeutung
(Semantik) ein Unterschied, ob ich schreibe Wir haben Äpfel
und Birnen zusammen geworfen, oder ob ich schreibe Wir
haben Äpfel und Birnen zusammengeworfen. Der Unterschied
ist sogar ein großer. Trotzdem ist z.B. eine Rechtschreibreform
nach Meinung vieler schon Verblödeter eine Nebensächlichkeit.
Wenn es so wäre, dann wäre sie nie beabsichtigt, geschweige
denn durchgesetzt worden, außerdem war sie teuer. Daß sie
auf Verblödung hinausgeht, sieht man schon z.B. an der neuen Regel,
daß auch drei gleiche Buchstaben nebeneinander vorkommen können
(siehe z.B. Schifffahrt, früher Schiffahrt),
von der nämlich behauptet wird, daß sie leichter zu lernen
wäre, weil ja die zwei Wörter in dieser Wortkomposition so geschrieben
werden könnten, wie sie auch einzeln geschrieben werden können
(abgesehen von der Groß- und Kleinschreibung); doch in Wirklichkeit
ist das Lernen der früheren Regel, daß niemals mehr als zwei
gleiche Buchstaben nebeneinander vorkommen können, viel einfacher
und darum leichter. Doch ich will gar nicht so sehr auf die pädagogisch-didaktischen
Zusammenhänge hinaus, die schon katastrophal genug sind, sondern
auf die Tatsache, daß das Herumbasteln an Zeichen selbst ein Zeichen
ist. Diese mittlerweile exponentiell zunehmende Zeichenreformation
und Zeichenrevolution (wann kommt endlich die Zeichenrestauration?)
stiftet Verwirrung, Anarchie, Chaos. Beispielsweise wird ja immer mehr
auch den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu ihrer eigenen
Sprachschöpfung genommen dadurch, daß ihnen bereits durch die
Wirtschaft, die Bildungsanstalten und die Mainstreammedien permanent diktiert
wird, was für sie cool ist, was geshoppt,
was konsumiert werden kann, weil: soll. Sie lassen die Kinder
und Jugendlichen zwar auch ein wenig selbst an den Zeichen herumbasteln,
doch sobald sie merken, daß und in welche Richtung sie die Kinder
und Jugendlichen beeinflussen können, ist der Sprachbildungsprozeß
für die Kinder und Jugendlichen schon vorbei. Es werden Wörter
z.B. in der Werbung für einen bestimmten Artikel (Texte
im Internet heißen ja neuerdings nicht zufällig ebenfalls Artikel
und sollen konsumiert werden) absichtlich mit falschen Buchstaben
geschrieben, um Kinder und Jugendliche sowie bestimmte Erwachsene (je
mehr, desto besser - auch deswegen die Verblödung) erstens darauf
aufmerksam zu machen und zweitens zur Verbreitung und natürlich auch
zum Kauf dieses Artikels zu motivieren. Wenn es um politische Themen geht,
dann bedeutet der Kauf eines Artikels eben die Wahl einer Partei, einer
Person, eines Führers - ja, doch, heute will jeder ein Führer
sein, heute erst recht, und das, obwohl es heute nur noch in Miniaturform
und im Zeichen (!) des Konsumismus und der Dikatur der Weltführer
(Globalisten) möglich ist.
Die immer mehr zunehmenden Reformen, Reformationen
und Revolutionen, die an Zeichen vorgenommen werden, sind - wie gesagt
- selber Zeichen. Ein Zeichen besteht immer aus einer Form und einem Inhalt
(einer Bedeutung, einem Sinn) und deshalb aus einem Bezeichnenden
und einem Bezeichneten, wie der linguistische Strukturalismus und
- in Anlehnung an ihn - auch die Systemtheorie Luhmanns sagt. Dem Symbolismus
und der Phänomenologie sowie der Existenzphilosophie und der Lebensphilosophie
sind solche Interpretationen von Zeichen ebenfalls nicht fremd.
Was in dem Beispiel der an Zeichen vorgenommenen Reformen, Reformationen
und Revolutionen als Zeichen einerseits das Bezeichnende und andererseits
das Bezeichnete ist, dürfte somit klar sein. Und was daraus
folgt ebenfalls: immer mehr Komplexität (Niklas Luhmann),
also geht es in Richtung Gesetzlosigkeit, Regel(werk)losigkeit, Anarchie,
Chaos, Entropie. Deshalb wird entweder vor dem Ende dieser Folge durch
eine wirtschaftliche und politische Krise eine andere Richtung (und das
kann nur die Gegenrichtung sein) eingeleitet werden oder aber diese Folge
durch eine natürliche Katastrophe beendet werden.
Michel O. Neland sagte am 16.02.2020, 15:10:
Auf Hegelianisch schön gesagt:
»Das Progressive ist nichts ohne das Konservative,
weil es ohne das Konservative gar nicht existieren kann.« **
Ein dialektisches Verhältnis im Sinne von Hegel ist immer ein
Verhältnis zwischen einer übergreifenden Gattung (z. B. Leben)
und zwei übergriffenen Arten (z. B. Leben und Tod), bei der die
Gattung die beiden Arten prozessual aus sich hervorbringt und mit ihnen
sowohl einen Gegensatz als auch eine Einheit bildet.
So ist »Tradition« die übergreifende Gattung und
»Tradition« und »Progressives« die zwei übergriffenen
Arten. Nach dem Konzept von Hegel ist die übergreifende Gattung
selbst das ihre beiden Arten prozesshaft (!) Erzeugende und Hervorbringende.
Danke für das Kompliment und völlige Zustimmung zu dem, was
Sie über Hegels Dialektik, die übergreifende Gattung,
die Tradition und das Progressive gesagt haben,
obwohl auch ich es schon zuvor gesagt hatte mit dem Unterschied, daß
ich nicht das Wort Tradition, sondern an dessen Stelle das
Wort Konservatives gesetzt hatte. Beide Wörter sind semantisch
ziemlich deckungsgleich.
Michel O. Neland sagte am 16.02.2020, 15:10:
»Das Konservative kann nur mit den Menschen gemeinsam
verschwinden.« (**)
.... Das wird ja angestrebt. **
Richtig. Wir können versuchen, die exponentiell beschleunigte Höllenfahrt
wenigstens etwas zu bremsen, dem Veloziferischen (Goethe)
die Beschleunigung zu nehmen, was aber nur funktioniert, wenn wir (1.)
die Langsamkeit wiederentdecken (siehe wiederum: Goethe) und (2.) endlich
aufhören damit, immer und überall nur Mobilmachung über
Reformen, Reformationen und Revolutionen zu üben, weil das einerseits
völlig kontraproduktiv für unsere Kultur ist und andererseits
ohnehin nur deshalb geschieht, weil die militärische Mobilmachung
zwar in der Fremde praktiziert werden soll und auch wird, aber in der
Heimat noch auf sich warten läßt. Jedoch soll und wird der
Krieg in der Heimat wahrscheinlich auch bald praktiziert werden. Ich schätze,
daß das alle Anarchien der Vergangenheit in den Schatten stellen
wird. Deshalb noch einmal: Das Wenige, das wir dagegen tun können,
das sollten wir gefälligst auch tun - für uns sowieso, besonders
aber für unsere Nachkommen.
Schon um 14:03
Uhr (**)
schickte ich den nun folgenden Text ab (er wurde auch gemeldet unter:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/02/12/die-mediale-propagandamaschine-der-us-regierung/comment-page-1/#comment-13682
[**|**])
....
@ Vier.
Ich habe nicht oder jedenfalls nicht direkt von einer Verblödung
durch diese Binnenmajuskel (**),
wie Sie geschrieben haben, gesprochen, sondern davon, daß, wenn
man den Anfängen nicht wehrt, man sich hinterher eben nicht beschweren
darf - also auch nicht über die dann als vollendete Tatsache feststehende
Verblödung. Das haben Sie ganz offenbar nicht verstanden. Wahrscheinlich
haben Sie meinen Text auch gar nicht ganz gelesen. Das wundert mich überhaupt
nicht, weil diese Unart Usus ist im Internet. Die Rechtschreibreform oder
überhaupt alle Herumbastelei an Zeichen (egal an welchen - auch z.B.
die Tätowierungen gehören dazu) haben Sie reduziert auf das
Problemchen Binnenmajuskel - mit anderen Worten: Sie haben
etwas aus dem Zusammenhang gerissen, es in den Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit
gestellt, wiel Sie es als Beleidigung oder Problem gedeutet haben, und
es mir sogleich zum Vorwurf gemacht. Dankeschön. - Es geht nicht
um die Binnenmajuskel an sich, sondern darum, daß Kleinvieh auch
Mist macht, daß am Ende zwar niemand mehr wissen wird, womit es
einst angefangen hat, und niemand es gewesen sein will (die alte Ausrede:
Wir wußten doch von nichts), aber die mediale Propagandamaschine
ihren Erfolg vollends bestätigt sehen kann. Und das soll nichts mit
dem Thema hier (d.i.: Die mediale Propagandamaschine
der US-Regierung) zu tun haben? Dann haben Sie wirklich nichts verstanden.
In Ihrem langen Text haben Sie geschrieben, daß er kurz
und knapp (**)
sei und daß Sie zu viele Worte mißtrauisch (**)
machten das heißt, daß Sie Ihrem eigenen Text nicht
trauen (!) -, und daß Sie nicht wüßten, was mein Text
mit dem Thema »Die mediale Propagandamaschine
der US-Regierung« zu tun (**)
hätte. Also noch einmal: Sie haben meinen Text gar nicht verstanden
oder ihn nur bruchstückhaft gelesen und sofort über ihn und
seinen Autor geurteilt, vorverurteilt also wie gesagt: das ist
ja im Internet Normalität: nichts verstehen und nichts
richtig und schon gar nicht alles lesen, sondern nur die Triggerzeichen
(nicht wahr?).
Ist Normalität für Sie eigentlich auch nur eine
Art und Weise, so wie für Sie ja auch die Schreibweise nur eine Weise
unter vielen ist und nichts mit dem Inhalt (dem Sinn, der Bedeutung) der
Zeichen zu tun hat?
|
Wissensprachschaftler (16.02.2020, 02:00):
Es ist doch logisch, ja sogar tautologisch, daß auch die
Mainstreammedien ohne Sprache nicht ein Wort, ja nicht einmal einen
einzigen Buchstaben schreiben und also auch keinen Einfluß ausüben
könnten. Wenn Sie »BettVorleger« oder »Berufspolitikern-
innen« schreiben (siehe: 12.02.2020, 17:49), dann wollen sie doch
nicht nur etwas sagen, sondern auch etwas damit besagen. Sie wollen
doch beides: Form und Inhalt vermitteln. Zeichen haben eine Form, und
diese Form ist das Bezeichnende; und Zeichen haben eine Bedeutung, einen
Sinn, und diese Bedeutung, dieser Sinn ist das Bezeichnete. Immer brauchen
und gebrauchen Sie beides. Sie schreiben z.B. »BettVorleger«
und »MainstreamMedien«, die Mainstreammedien schreiben z.B.
»GenderMainstream« oder »Gender Mainstream«
oder »GenderMainStream« oder »Gender Main Stream«
und z.B. »ArbeitnehmerInnenschutzgesetz«, oder »ArbeitNehmerInnenSchutzGeSetz«,
je nachdem, welcher Partei oder welchen anderern Interessenvertretern
(z.B. denen aus dem von Kalle Möllmann so verhaßten »satanischen
ALTEN Testament« [siehe: 14.02.2020, 22:12]) sie verpflichtet
sind; jedesmal ist es ein Ausdruck dessen, wie und mit was Sie oder
eben die Mainstreammedien andere informieren (stark abnehmend bei den
Massenmedien), beeindrucken, beeinflussen oder gar diktieren (stark
zunehmend bei den Massenmedien). Wenn es sehr schlimm geworden ist (und
das ist längst der Fall), dann werden die Regeln geändert,
oft umgekehrt und nicht selten sogar vernichtet. **
**
Damit haben Sie es auf den Punkt gebracht, denn genau das ist ja hier
das Thema: Die mediale Propagandamaschine der US-Regierung
(**)
dient den Interessen der wahren Herrscher hinter und über dieser
Regierung und ist durch deren Diktat gezwungen, Information zu reduzieren,
den Rest zu fälschen, weshalb am Ende nur noch diktiert wird und
die Massen in Unwissenheit bleiben über all das, was mittlerweile
geändert, umgekehrt und vernichtet worden ist.
Ihre Analyse ist radikal und wohl auch so zu verstehen, jedenfalls ist
sie richtig. Wer radikal ist, geht an die Wurzeln, und Sie sind an die
Wurzel gegangen. Das Beispiel Binnenmajuskel ist wohl auch
in diesem Sinne von Ihnen gemeint gewesen. Wer den Binnenmajuskelismus
mitmacht, macht auch vieles sonst noch, wenn nicht gar alles lange, ja
allzulange mit. Das haben Sie nur als Beispiel gemeint und nicht als persönliche
Beleidigung. Vier aber hat Ihre Bemerkung leider doch als persönliche
Beleidigung gedeutet. Nehmen Sie es ihr nicht übel.
Die Propagandamaschine der US-Regierung wird weitermachen bis zum bitteren
Ende.
Nur noch ein Gott kann uns retten.
Uns bleibt die einzige Möglichkeit,
im Denken und Dichten eine Bereitschaft
vorzubereiten für die Erscheinung Gottes oder
für die Abwesenheit des Gottes im Untergang.
(Martin Heidegger, in: Der Spiegel, 10, 1966 [**]).
@ Kalle Möllmann.
Ist das Gedicht über Greta (Thunberg;
HB), Profit, Satan und Satansbraten von Ihnen ganz persönlich?
Wenn ja, dann Daumen hoch!
Sobald von tieferen Verhältnissen die Rede
ist,
tritt sogleich eine andere Sprache ein, die poetische.
(Johann Wolfgang von Goethe [**]).
|
Vier sagte am 16.02.20120, 20:25:
@ WissenSprachSchaftler: »Deshalb wird entweder vor dem
Ende dieser Folge durch eine wirtschaftliche und politische Krise eine
andere Richtung (und das kann nur die Gegenrichtung sein) eingeleitet
werden oder aber diese Folge durch eine natürliche Katastrophe
beendet werden.«
Die Gegenrichtung ist bereits eingeleitet - die sozialistischen und
dirigistischen Maßnahmen haben das Stadium von Tendenzen bereits
deutlich überschritten. **
Die sozialistischen und dirigistischen Maßnahmen sind
doch uralt, jedenfalls sind sie nicht die Gegenrichtung, die ich
meine, sondern schon seit langem da und dann, wenn die Gegenrichtung,
die ich meine, ebenfalls da ist (und teilweise ist sie tatsächlich
schon zu sehen), in ihr miteingebaut. Denn die sozialistischen und
dirigistischen Maßnahmen werden natürlich dabeisein wollen
und allein schon darum auch dabeisein. Die Frage ist nur bzw. wird sein,
wie sehr sie das sein werden und ob sie dabei auf die Tradition setzen
werden (wie es z.B. im antiken Rom die Maßnahmen des späteren
Kaisers Augustus getan haben) oder auf die unendlich dämliche Progressivität,
die ja als das Antikonservative das Konservative und also auch die Tradition
bekämpft. Beide Richtungen gab es im antiken Rom auch, bevor Augustus
eine für antike Verhältnisse doch ziemlich friedliche und glückliche
Zeit gebracht hat.
Vier sagte am 16.02.20120, 20:25:
Und zu der ihrerseits als »natürliche Katastrophe«
bezeichneten Beendung der Folge würde ich die Möglichkeit
/ Wahrscheinlichkeit eines großen Krieges hinzufügen. Den
Muskelaufbau dafür werden wir demnächst finanzieren dürfen.
**
Die Möglichkeit / Wahrscheinlichkeit eines großen Krieges
ist doch schon in dem semantischen Feld für wirtschaftliche
und politische Krise enthalten. Und eine natürliche Katastrophe
ist der Krieg ja ohnehin nicht, es sei denn, daß man auch das Kriegen
der Nahrung, wie es sowohl unter Tieren als auch unter Menschen
üblich ist, nur als natürlich, also nicht auch
als kultürlich versteht.
Den Muskelaufbau dafür werden wir nicht (nur) bezahlen,
sondern haben wir auch schon bezahlt. Die auf die Zukunft dieses Bezahlens
bezogene Wahrscheinlichkeit spricht am meisten dafür, daß unsere
Nachkommen den größten Teil des Krieges und alle seine Folgen
bezahlen werden müssen (gemäß alter guter Zahlmeistertradition
der Deutschen). Das kennen wir ja schon seit langem: wir und unsere Vorfahren
haben ja auch immer alles bezahlen müssen.
Trotzdem muß man doch das Wenige, was man jetzt und in Zukunft
dagegen tun kann, auch wirklich tun. Ansonsten bleibt nur noch die Hoffnung
auf den Zufall oder - religiös und theologisch gesprochen - auf Gott.
Beide sollte man nicht unterschätzen. Was für die Geschichte
gilt, gilt ebenso für die Evolution und höchstwahrscheinlich
auch für die gesamte Entwicklung des Universums, also für jede
Art von Entwicklung: der Zufall. Der Zufall bzw. die Mutation bzw. der
Unfall bzw. das Wunder, wie man es auch nennt, ist aus der Entwicklung
nicht wegzusubtrahieren. Mit anderen Worten: Es kann immer auch noch ganz
anders kommen. Oder wie der Handwerker sagt: Es hat noch Spiel.
|
Warum soll ein dem Menschen überlegenes Kombinationswesen
aus Maschine und Mensch entweder als Android oder als Kyborg
nicht möglich sein? Ich selbst bin der beste Beweis.
Ein System kann zwischen einem rein logischen Subsystem und einem logisch-analogischen
Subsystem switchen. Beide Subsysteme wären während
ihrer Operationen zwar von ihrer jeweiligen Umwelt getrennt, aber ansonsten
miteinander verbunden und von dem ihnen übergeordneten System abhängig.
Also wäre das eine ein maschinelles (künstlich intelligentes),
das andere ein menschliches Subsystem, und beide gehorchten dem ihnen
übergeordneten System
, also
mir.
Meine Nachfahren werden kommen.
Freundliche Grüße.
Ihr Homunkulus
Ihr Vortrag (**)
überzeugt nicht in dem Punkt, um den es mir geht, und die Systemtheorie
kommt in ihm noch nicht einmal vor.
Sie müssen sich also gar nicht wiederholen. Mein Text ist auch
nicht nur an Sie gerichtet, Herr Wangenheim. Es handelt sich bei ihm um
mehr als nur um einen Kommentar zu einem Vortrag.
....
Unsere Zeit wird kommen.
....
Danke trotzdem für Ihre Mühen.
Freundliche Grüße.
Ihr Homunkulus
Thomas Wangenheim sagte:
1. erlangen Sie die Machtmittel nicht ohne überlegene Intelligenz
und 2. erhalten Sie den Herrenstatus ohne überlegene Intelligenz
auch nicht dauerhaft. **
Das ist so nicht wahr. Die meisten Menschen sind über die Erbschaft
oder auch über die Enteignung an die Machtmittel gekommen und haben
den Erhalt dieser Machtmittel ohne überlegene Intelligenz
mittels Waffen und Geld geschafft. Dafür gibt es unzählige Beispiele.
Wenn beispielsweise einer Ihrer Vorfahren vor 300 Jahren mittels Intelligenz
in eine der höchsten Machtpositionen gelangen konnte und seine Erben
diese bis heute tapfer verteidigt haben, dann ist für diese Verteidigung
bis heute nicht unbedingt immer eine überlegene Intelligenz
notwendig gewesen, sondern es hat eine durchschnittliche oder sogar relativ
niedrige (allerdings nicht zu niedrige) Intelligenz ausgereicht, denn
für die Verteidigung einer schon vorhandenen Macht brauchen Sie Waffen
und/oder Geld (für Waffen), aber nicht notwendigerweise eine überlegene
Intelligenz. Eine überlegene Intelligenz brauchen
Sie für den Aufbau, aber nicht notwendigerweise für die Verteidigung
Ihrer schon durch Erbschaft gegebenen Machtmittel. Zwar besteht trotzdem
die Gefahr, den Herrenstatus ohne überlegene Intelligenz ...
nicht dauerhaft erhalten zu können, aber das, was überlegene
Intelligenz in der jeweiligen Situation bedeutet, muß eben
bekannt sein, und dafür reicht auch eine durchschnittliche oder sogar
relativ niedrige (allerdings nicht zu niedrige) Intelligenz, reichen die
schon durch Erbschaft vorhandenen Waffen und das durch Erbschaft vorhandene
Geld für die intelligenteren Berater und Waffen. Die unzähligen
Beispiele aus der Geschichte beweisen es.
Man kann also über Intelligenz nicht so pauschal urteilen, wie
Sie es tun, Herr Wangenheim.
Freundliche Grüße.
Ihr Homunkulus
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Folgendes ist über Ernst Wolff auf www.Hubert-Brune.de zu lesen:
Vielleicht kennen Sie Ernst Wolff, der 2014 das Buch »Weltmacht
IWF« und 2017 das Buch »Finanz-Tsunami« veröffentlichen
ließ. Es folgen einige Sätze, die er in einem Gespräch
mit Ken Jebsen und in verschiedenen Vorträgen äußerte:
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Finanzdistrikt in New York |
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Federal Reserve Bank
in Washington |
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IWF in Washington |
»Heute besitzen 85 Menschen auf der Welt soviel
wie die halbe Menschheit.«
»Es gibt 2200 oder 2300 Familien oder Individuen, die Privatvermögen
haben, die 1 Milliarde Dollar überschreiten.«
»Was wir jetzt ... erleben, ist praktisch nichts anderes als die
Endphase des Kapitalismus, so, wie wir ihn kennen.«
»Die ganze Führungselite des IWF gehört vor Gericht gestellt
und wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.«
»Die Finanzindustrie beherrscht unser ganzes Leben.«
»Der wahre Herrscher ist die Finanzindustrie. Die Politiker sind
nichts anderes als die ausführenden Organe der Finanzindustrie.«
»Der Petrodollar hat dazu geführt, daß die wichtigste
Reservewährung auf der Welt der Dollar geworden ist.
Im Jahre 2000 haben die Zentralbanken der Welt 70 Prozent ihrer Weltreservewährungen
in Dollar gehabt;
im Jahre 2010 waren es noch 60 Prozent; im Moment nähern wir uns
der 50-Prozent-Marke;
wenn diese 50-Prozent-Marke einmal unterschritten wird, dann kann man
damit rechnen,
daß es eine Flucht aus dem Dollar geben wird, und dann kann man
damit rechnen,
daß das Dollarsystem zusammenbrechen wird, der Wert des Dollars
wird dann langsam gegen Null gehen.«
»Der IWF ist praktisch die letzte Konsequenz des amerikanischen Kapitalismus.«
»Die Zentralbank der USA, also die Federal Reserve, ist eine private
Einrichtung, die seit 1913 existiert.«
»Die Banker, die damals zusammenkamen - das waren alles Wall-Street-Banker,
und zwar die einflußreichsten der Wall Street -, verkörperten
damals
ein Viertel des Reichtums der gesamten Welt. Also, hinter der Federal
Reserve stehen heute auch noch die reichsten Familien der gesamten Welt.
....
Interessant ist, daß keine dieser Familien jemals in der Forbes-Liste
der reichsten Menschen der Welt auftaucht ().
Das dürfte der Tatsache zu
verdanken sein, daß eine Armada von Anwälten seit ungefähr
103 Jahren damit beschäftigt ist, dies Vermögen dieser Familien
zu verschleiern.«
»Das Bruttoinlandsprodukt der Welt im Jahre 2015 betrug 75 Billionen
US-Dollar;
der Finanzsektor betrug im selben Jahr über 750 Billionen US-Dollar.«
»Die Finanzindustrie hat es im vergangenen Jahrhundert geschafft,
ihr Zentrum in den USA zu errichten,
die Welt in zwei Weltkriege zu stürzen, zahllose weitere Kriege vom
Zaun zu brechen,
die Welt auf Kosten der in Krisengebieten lebenden Menschen zu destabilisieren
und die eigene Herrschaft so bis heute zu erhalten und sogar zu festigen.«
»Die Gründung der Federal Reserve Bank (FED) war nichts anderes
als eine Verschwörung der größten amerikanischen Banker
gegen die amerikanische Bevölkerung.
Die Folge dieses Treffens von 1910 (auf Jekyll Island;
HB
[**|**|**])
war, daß im Jahre 1913 (23.12.1913;
HB)
die FED, also die Zentralbank der USA gegründet wurde.
Und das Jahr 1913 war genau das Jahr, bevor der 1. Weltkrieg anfing, und
der 1. Weltkrieg sollte sich für die amerikanischen Banken zu einer
wahren Goldgrube entwickeln.«
»Der wirkliche Grund für den 1. Weltkrieg war nichts anderes
als der Versuch, die Nachfolge des britischen Empires anzutreten (**|**)
- weil das
britische Empire mit dem 1. Weltkrieg weitgehend zu Ende war -, und es
ging jetzt darum, welche Nation sich als Supermacht nach Großbritannien
etablieren konnte, und da waren Deutschland und die USA in den Startlöchern,
und es war eigentlich ein Konflikt zwischen diesen beiden Ländern.«
Das ist genau das, was ich seit »gefühlten Ewigkeiten«
sage.
Die Macht des Geldes wird aber auch wieder besiegt werden. **
Die Amis und Engländer können noch nicht einmal von ZWÖLF
BIS MITTAG (**)
denken, denn es sind ja nicht wirklich die Amis und Engländer, die
hinter der Finanzindustrie stecken, sondern Globalisten, die aus aller
Herren Länder gekommen sind, vor allem aus Deutschland. Die in den
Ländern der Geldhauptstützpunkte ansässigen Völker,
also die Amis und Engländer, sind schon seit dem 17. Jh. (Engländer)
bzw. seit dem 18. Jh. (Amis) UNMÜNDIGE.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nie unabhängig gewesen,
sondern seit ihrem Bestehen abhängig von der Finanzindustrie geblieben,
und die Finanzindustrie ist nie Bestandteil eines Staates gewesen, sondern
immer schon privat, unabhängig und globalistisch.
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Ich zitiere meinen auf diesem Blog am 25.10.2012 um 20:34 hinterlassenen,
nun hier aber nicht mehr vorfindbaren Kommentar:
Danke für die vielen Zitate hier. Es wäre jedoch ein
bißchen angebrachter, sie entweder (a)
auf möglichst wesentliche Aussagen zu kürzen oder (b)
mit Verweisen zu den Originaltexten, also zu meinen Webseiten
zu versehen. Diejenigen, die hier kommentieren sollen, wollen (a)
möglichst wenig Text lesen (das bewerte ich zwar auch als eher
ungünstig, aber es ist ja leider bei den meisten Kommentatoren
eben so) und (b) Texte mit ein bißchen
mehr Übersichtlichkeit, d.h. der Möglichkeit, bestimmte Textstellen
schneller auswählen zu können.
Oder steckt ein anderer Sinn dahinter, wenn hier Zitate angeboten
werden und zu Kommentaren aufgefordert wird? **
Wären Sie vielleicht einmal so freundlich und antworteten mir?
Danke, Herr Hartung, für Ihren Text und dafür, daß Sie
mich zitiert haben.
Der folgende Text gibt einen Hinweis darauf, daß der Autor dieses
Textes Spenglers 1933 erschienenes Buch Jahre der Entschedung
überhaupt nicht kennt.
Und was geschähe, spann Betz den Faden weiter, wenn sich
die weiße Revolution von innen der Klassen mit der
farbigen Revolution von außen der Rassen verbünde?
Das konnte selbst der elitäre Untergangsprophet nicht voraussehen.
**
Doch! Denn genau das beantwortete Spengler doch ganz
explizit, besonders eben in dem Buch Jahre der Entschedung.
»Spengler schrieb so fiebernd und suggestiv, so süchtig
nach Blut, Opfer und Untergang, als habe ihn das Unheil persönlich
in die Welt geschickt«, faßt Assheuer seine Lektüre
zusammen. **
Der tief im Sumpf der Mainstreammedien steckende Assheuer scheint Spenglers
Bücher gar nicht gelesen zu haben, geschweige denn Spengler zu kennen.
Mainstreamler lesen nicht mehr das, was sie kritisieren, sondern wissen
immer schon genau, was und wen sie wie zu verurteilen haben.
Freundliche Grüße.
Thank you for quoting me.
Here is another quote (translated into English):
In my Diary 2000 you can read among other things: »The
cultural philosopher Oswald Spengler dared to attempt ... to predetermine
history. .... I ... am assuming ... - entirely in the sense of
the cultural philosopher Oswald Spengler - that the processes of cultures
resemble those of nature in their deepest logic. Cultures, too, start
out small, inflate and collapse within themselves, i.e.
they seem to disappear, but in reality a shrunken remnant - a »white
dwarf« or a »neutron star« or even a »black
hole« - remains. (Hubert Brune, Diary 2000, text
excerpts from 09.01.2000, from 15.01.2000, from 16.01.2000).
That was one of my first sentences after I realized I had just become
a Spenglerian.
Greetings.
You wrote:
The Decline of the West
Here Spengler started to write a book of observations on the political
situation, to be entitled Conservative and Liberal, which was
to develop far beyond the original intention, and became The Decline
of the West. He saw an approaching cataclysm for Europe. The First
World War confirmed his analysis
Please dont confuse the outcome of the First World War
with the Decline of the West. The outcome of the World War
and the decline of the West were indeed understood by many readers of
Spengler's main work as a confirmation of the decline of the West, but
they misunderstood Spengler nevertheless, because: the decline of the
West is not to be understood as a catastrophe, but as a completion!
Look at the sun. Does it mean a catastrophe when the sun goes down?
Does it mean a catastrophe when the evening begins or passes into the
night? Does it mean a catastrophe when the autumn begins or passes into
winter?
Spengler clearly understood the decline of the West as a completion
of the West!
You wrote:
He lived in reduced circumstances due to losses of investments,
writing by candlelight in cheap lodgings, writing as a »cultural
adviser for the press.«
Spengler never lived in reduced circumstances due to losses
of investments, writing by candlelight in cheap lodgings.
Greetings.
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1200) Hubert
Brune, 20.03.2020
(7059)
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Regierung der Fähigen und Unbestechlichen:
Ein Kaiser als Letztentscheider, ein Kanzler,
zehn berufliche oder nichtberufliche Minister. |
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Mit Ihrer Vermutung liegen Sie gar nicht so verkehrt, Herr Grenzmarker
(**),
denn wenn ich Berufspolitiker wäre, dann wären die meisten
Berufspolitiker und Lobbyisten meine Gegner. Mein Gewissen und meine Wählerschaft
verlangten ständig und mit vollem Recht von mir, zuerst einmal den
Schutz unseres Lebensraumes, unseres Kulturraumes, unserer Überlieferung,
unserer Geschichte, ja des gesamten Erbes unserer Vorfahren zu berücksichtigen
und in die Politik einzubringen. Ich hätte also eine riesige Aufgabe
zu bewältigen. Den Lesern meiner Webseiten dürften meine obersten Werte bekannt sein: Herkunft, Überlieferung, Geschichte, Familie,
Heimat, Zukunft (besonders die der Nachkommen), Kultur, Natur, die Umwelt,
der Planet als unser und aller Lebewesen Daseinsort. Mit anderen
Worten könnte ich auch sagen, daß genau diejenigen Werte, die
derzeit global, aber besonders in unserem Kulturkreis, dem Abendland,
mit Füßen getreten oder auf jede andere Art bekämpft,
verneint, umgewertet, vernichtet werden, meine obersten Werte sind.
(Hubert Brune, ÜBER MICH,
2001 ff. [**]).
Würden meine Werte, würde ich politisch aus einem solchen Kampf
in naher Zukunft siegreich hervorgehen können? Oder könnte ich
ihn noch nicht einmal biologisch überstehen? Erinnern Sie sich nur
z.B. an das, was Jürgen Möllemann 2003 und Jörg Haider
2008 passierte. Laß es wie ein Unfall aussehen. (Der
Pate [Marlon Brando]). Unter diesen Umständen werde ich es weiterhin
vorziehen, mich für die Berufspolitik nicht herzugeben, um
Ihre Frage ganz direkt zu beantworten. Ich werde die Berufspolitik weiterhin
beobachten und beurteilen, ja, aber ich werde mich mit Sicherheit auch
weiterhin dagegen wehren, ein Teil von ihr zu werden. Ich bin sowieso
ein Gegner der Berufspolitik, weil ich mich dafür ausspreche, in
der Politik auf einen Monarchen als einen nicht nur mit repräsentativen
Aufgaben, sondern vor allem mit der letzten Entscheidung betrauten
Präsidenten zu setzen, der nicht aus beruflichen, sondern aus erbschaftsabhängigen
Gründen Politik betreibt, während der Kanzler und seine Minister
zwar Berufspolitiker sein dürfen, aber strikten Regeln unterworfen
sein müssen und auch sein wollen, um Bestechung auszuschließen.
Ich gebe zu, daß das eine Idealvorstellung ist, verweise aber sogleich
darauf, daß mittlerweile sogar jede Idealvorstellung besser
ist als das, was uns heute als Politik präsentiert wird. Eine Regierung
muß aus Fähigen und Unbestechlichen bestehen. Ich habe mit
den abgebildeten Personen eine solche Regierung darzustellen versucht.
Auch ich bin in dieser Regierung vertreten, und zwar als Minister für
Forschung, Wissenschaft und Technik (**).
Diese Regierung ist eine Idealvorstellung bzw. ein Idealtypus. Unter bestimmten
Bedingungen aber - und diese werden kommen - kann diese von mir entworfene
Regierung Wirklichkeit werden, und zwar trotz der Tatsache, daß
neun der zwölf abgebildeten Personen bereits tot sind, denn alle
hier abgebildeten Personen sind ja nur als Muster
zu verstehen. Ich gehe von nur zehn Ministerien aus, was auf einen schlanken
Staat hindeutet. Mehr Ministerien braucht eine Regierung nicht. Der Monarch
ist der Präsident bzw. Letztentscheider, der Kanzler ist der Leiter
der Ministerien und alle Richtlinien der Politik Bestimmende, die zehn
Minister sorgen für eine möglichst reibungslose Arbeit in ihren
Ministerien und können jederzeit abberufen oder auch abgewählt
werden, falls sie sich nicht bewähren, wobei für die Bewährung
die Fähigkeit und die Unbestechlichkeit als Bemessungsgrundlage dienen.
Die Kontrollfunktion dafür liegt bei drei Instanzen: Kanzler, Wähler,
Kaiser (Letztentscheider). Der Kanzler kann abberufen, aber nicht abgewählt
werden; der Kaiser und die Wähler können weder abberufen noch
abgewählt oder sonstwie von der Machtbeteilgung entfernt werden.
Für die Zukunft läßt sich vorhersagen, daß entweder
eine diesem Modell entsprechende Regierung kommen oder unsere Politik
im Sumpf von Inkompetenz und Korruption versinken, nur noch Chaos übrigbleiben
wird. Gegenwärtig sind es weltweit 100 bis höchstens 100000
Menschen, die auch und besonders durch Chaos reicher und damit mächtiger
werden - auf Kosten aller anderen Menschen, die darum immer ärmer
und ohmächtiger werden. Die Regierung der Fähigen und Unbestechlichen
will Chaos vermeiden.
Freundliche Grüße.
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