@ Herbert Ludwig:
Besteht ein internationales Netzwerk der Eliten, in dem sie
einer gemeinsamen Agenda verpflichtet sind, wie bei plötzlich auftretenden
Epidemien einheitlich zu reagieren ist? **
Ja. Selbstverständlich besteht dieses Netzwerk.
@ Herbert Ludwig:
Schon das Ausrufen der Pandemie durch die UNO-Organisation WHO
am 11.3.2020 war für die Staaten nicht verbindlich. **
Interessanterweise war dem unmittelbar zuvor die Preissenkung des Öls
durch die Saudis vorhergegangen
@ Herbert Ludwig:
Paul Schreyer ... ist auf interessante internationale »Gesundheitsstrukturen«
gestoßen, in denen sich Militär, Politik, Pharmaindustrie,
Wissenschaft und WHO seit Jahrzehnten mit möglichen Biowaffen-Angriffen,
Virus-Epidemien und Notfallplänen befassen, in die die Regierungen
der wichtigsten Staaten involviert sind. .... Im Vorwort schreibt er:
»Für mich persönlich war es in der Recherche überraschend,
wie intensiv und wie lange schon ein solcher Virusausbruch immer wieder
geübt wurde, insbesondere in den USA, und wie regelmäßig
man in diesem Zusammenhang auch einen politischen Ausnahmezustand einschließlich
öffentlicher Unruhen und der Einschränkung von Bürgerrechten
durchgespielt hat.« (S.8). **
In den 1970er Jahren gab es in den USA einen Virusausbruch,
auf den die damalige Regierung mit einer Impfung der gesamten US-Bevölkerung
reagierte. Nach einer bestimmten Zeit traten durch die Volksimpfung verursachte
üble Fehler - also: üble Krankheiten - auf, woraufhin
die Regierung die Volksimpfung abbrach.
@ Herbert Ludwig:
»Mir gehen die Teufel aus. Mir gehen die Schurken aus.
Mir bleiben nur noch Castro und Kim Il Sung«, formulierte Colin
Powell, ranghöchster Militär der USA 1991 mit einigen Sarkasmus
ganz offen (P. Schreyer S. 41).
Das US-Militär hatte doch gerade erst seinen Schurken Saddam Hussein
besiegt und ist außerdem noch im selben Jahr wieder fündig
geworden: Milosevic. Die weiteren Schurken, muß ich wohl nicht nennen.
@ Herbert Ludwig:
Bis man es schließlich unverfänglicher in »Zentrum
für Gesundheitssicherheit« umbenannte. **
Weil es ja ein Zentrum für Krankheitssicherheit ist. In ihm wird
sichergestellt, daß Krankeit nicht verschwindet, und das geht am
besten, indem immer mehr Krankheiten erfunden, entwickelt, erprobt und
eingesetzt werden. Nur für 0,001 bis 0,1 Prozent der Weltbevölkerung
hat dieses Zentrum mit Gesundheit zu tun, mit ihrer.
@ Herbert Ludwig:
Der Ausdruck »Biosecurity« bezeichnet ein diffuses
und mehrdeutiges Forschungs- und politisches Aktionsfeld, in dem Militär-
und Gesundheitspolitik miteinander verschmelzen. **
Biosicherheit bedeutet Biounsicherheit. Gesundheitspolitik
bedeutet Krankheitspolitik. Es geht um die Sicherheit und die Politik,
daß das Leben (BIO) unsicher bleibt, Krankeit nicht
verschwindet, und das geht am besten, indem immer mehr Krankheiten erfunden,
entwickelt, erprobt und eingesetzt werden. Nur für 0,001 bis 0,1
Prozent der Weltbevölkerung hat diese Sicherheit und diese Politik
mit Leben und Gesundheit zu tun, mit ihrer.
@ Herbert Ludwig
2005 tauchte ja dann auch die »Vogelgrippe« mit
einem medialen Aufregungssturm auf, die von der US-Regierung und vielen
Medien zu einer Weltgefahr erklärt wurde aber weltweit nur
zu 122 Toten führte. Der größte Teil der 7,1 Milliarden
Notfallunterstützung war wieder für Impfstoffe vorgesehen,
darunter »Tamiflu« von der bis 2001 von Verteidigungsminister
Rumsfeld geleiteten Firma Gilead Sciences. Das gleiche Spiel wiederholte
sich 2009 mit der »Schweinegrippe« (in
den USA wurden 81 Millionen Menschen geimpft; Anm HB).
»Das politische Potenzial von Pandemien machte
schließlich eine im Frühjahr 2010 veröffentlichte Studie
der Rockefeller Foundation deutlich. Unter dem Schock der weltweiten
Finanzkrise wurden darin vier denkbare globale Zukunftsszenarien vorgestellt,
von denen eines
die Vision einer autoritären Welt voller
staatlicher Überwachung und Zwang schilderte, die sich aus Sicht
der Autoren nach einer großen Influenza-Pandemie und der daraus
folgenden Wirtschaftskrise rund um den Globus durchsetzen könnte.
Das Modell gleicht der Gegenwart von 2020 in erstaunlich vielen Punkten.
Ausdrücklich wurde darin beschrieben, wie China im Verlauf der
fiktiven Pandemie mit seinen besonders autoritären Schutzmaßnahmen
zum Vorbild in der Welt würde. Auch eine Maskenpflicht in vielen
Ländern erwähnten die Autoren und merkten an: Selbst
nachdem die Pandemie abgeklungen war, blieb die autoritäre Kontrolle
und Überwachung der Bürger bestehen und verstärkte sich
sogar noch.« (S. 81 f.) Im Mai
2012 veranstaltete das Center for Biosecurity eine Konferenz unter dem
Titel »Verbesserung der Epidemie-Reaktion: Brücken bauen
zwischen den USA und China«. Auf der Konferenz berichteten Amerikaner
und Chinesen über ihre gewachsenen Beziehungen in diesem Feld sowie
insbesondere bei der Pandemie-Notfallplanung. Die amerikanische Seuchenschutzbehörde
CDC betrieb ein Büro in Peking mit damals etwa 50 Mitarbeitern
(2020 waren es noch 14), von wo aus man die Zusammenarbeit vor Ort steuerte.
Man leitete dort auch ein Trainingsprogramm für chinesische Epidemiologen
und half mit, US-Pharmakonzerne wie Pfizer in Kontakt mit chinesischen
Forschern zu bringen. Zu den Aktivitäten gehörten auch Trainingsworkshops
zur Kommunikation mit den Medien und wie man in Krisenzeiten effektiv
mit der Öffentlichkeit kommuniziert. Effektive Öffentlichkeitsarbeit
war auch ein wesentlicher Schwerpunkt des Center for Biosecurity, das
2013 in Center for Health Security umbenannt wurde, was sich als Ausdruck
der angestrebten Verschmelzung von Gesundheits- und Sicherheitspolitik
lesen lässt. »Event 201«: Corona-Planspiel.
Den bisherigen Höhepunkt erreichte das Johns-Hopkins-Center
for Health Security mit der »Event 201« genannten Übung
am 18. Oktober 2019, zwei Monate vor dem Auftauchen von Covid-19. Nun
kam die »Oberliga der Sponsoren«(P. Schreyer) mit an Bord,
die die Übung finanzierten: die Bill und Melinda Gates Foundation
und das World Economic Forum (WEF) in Davos. Das WEF, ein Zusammenschluss
der 1000 größten Konzerne der Welt mit einem steuernden Kern
der 100 besonders einflussreichen Konzerne, könnte man als eine
Art modernes »Politbüro des Kapitalismus« (P. Schreyer)
bezeichnen, das eine globale Verzahnung von Regierungs- und Konzerninteressen
verfolgt, verschleiernd bezeichnet als »öffentlich-private
Zusammenarbeit«. Die Übung »Event
201« spielte interessanterweise auch tatsächlich den Ausbruch
einer globalen Coronavirus-Epidemie: »Event 201 simuliert den
Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen
erst auf Schweine und dann auf Menschen übertragen
und schließlich
von Mensch zu Mensch übertragbar wird und zu einer schweren Pandemie
führt. Der Erreger und die von ihm verursachte Krankheit sind weitgehend
an SARS angelehnt. .... Im ersten Jahr steht kein Impfstoff zur Verfügung.
.... Das Szenario endet nach 18 Monaten mit 65 Millionen Toten.«
Die Pandemie beginne sich zu verlangsamen, da die Zahl der anfälligen
Personen abnehme, sie werde aber mit einer gewissen Geschwindigkeit
weitergehen, bis es einen wirksamen Impfstoff gebe oder bis 80-90 %
der Weltbevölkerung sich angesteckt haben.«
Anders als bisher gab es also diesmal keinen terroristischen Hintergrund
oder wurde ausgeblendet. Das Wesentliche sowohl an
der Übung wie auch am folgenden realen Corona-Geschehen war, so
resümiert P. Schreyer »eine spezifische Verschmelzung der
Themen Angst, Massensterben, Ausnahmezustand, staatliche Überforderung,
Freiheitsbeschränkungen, Impfstoffe, Pharmaregulierung und Medien-Strategie«.
Etwaigem Widerstand aus der Bevölkerung sei mit Hilfe von PR-Strategien
und Medien zu begegnen. Die Kommunikation mit der Öffentlichkeit
müsse sorgfältig geplant werden. Daher fand eine eigene Diskussion
darüber im Rahmen der Übung statt. Angemahnt wurde ein verstärkter
Kampf gegen Falschinformationen. »Dazu muss die Fähigkeit
entwickelt werden, die Medien mit schnellen, genauen und konsistenten
Informationen zu überfluten. .... Die Medienunternehmen ihrerseits
sollten sich verpflichten, dafür zu sorgen, dass amtlichen Botschaften
Vorrang eingeräumt wird und dass falsche Botschaften unterdrückt
werden, auch mit Hilfe von Technologie.« (Nach Schreyer S. 97
f.) (**).
Ausgesprochen seltsam war, dass am 17. Januar
2020 das Johns Hopkins Center zusammen mit dem WEF und der Gates Foundation
eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlichte, in der die
Übungsauswertung von »Event 201« mit den politischen
Empfehlungen vorgestellt wurden, die man 3 Monate zuvor beschlossen
hatte. »Bizarr war daran vor allem, dass die sich gerade entfaltende
Corona-Krise mit keinem Wort erwähnt wurde, die Pressemitteilung
aber offensichtlich in diesem Zusammenhang lanciert worden war. Andernfalls
hätte man sie bereits 3 Monate zuvor, unmittelbar nach dem Ende
der Übung, veröffentlichen können. Übung und Realität
verzahnten sich in eigenartiger Weise miteinander.« (Schreyer
S. 116 f.) Und wie in der Übung »Atlantic-Storm«
am 14. Januar 2005, in der als Ausgangssituation festgelegt war, dass
den Staatschefs die Ereignisse des Epidemie-Ausbruches bekannt wurden,
als sie sich zufällig gerade auf einem Gipfel versammelten, fügte
es sich in der Realität nun auf wunderliche Weise ebenfalls, dass
viele politische Führer von der Corona-Krise erfuhren, als sie
gerade am 21. Januar 2020 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zusammenkamen
und sich daher leicht miteinander abstimmen konnten. Fazit:
Nach allem drängt sich die Vermutung geradezu auf, dass die Corona-»Pandemie«
geplant oder bewusst herbeigeführt worden ist. **
Na, klar. Es war und ist so offensichtlich, wie es offensichtlicher
kaum noch geht.
Goebbels hat nicht vor dem Volk, sondern vor SS und
anderen NSDAP-Leuten gesprochen, als er die Frage stellte: Wollt
ihr den totalen Krieg? Genau das tun die heutigen Propagandaminister
auch. Goebbels hatte dieses Ministerium erfunden und zugegeben, er sei
Propagandaminister; die heutigen Propagandaminister*innen leugnen, das
zu sein, was sie sind: Propagandaminister*innen! Der Krieg war nie weg
und wird auch nie weg sein, nur die Mittel, mit ihm umzugehen, ändern
sich. Das ist auch heute ganz deutlich, und zwar in Ausmaßen und
mit Mitteln, die es zuvor in der Weltgeschichte noch nie gegeben hat.
Bald wird die Weltbevölkerungszahl bei 7 777 777 777
angekommen sein. Schon jetzt leben aber etwa 7 777 000 000
bis 7 777 777 700 Menschen in Angst und Schrecken, weil
sie sich nicht sicher sein können, wie und ob sie ihre Zukunft gestalten
können. Dabei hat das Spiel der 0,000001 Milliarden Menschen
erst angefangen.
@ Till Außenspiegel:
Am bösen Spiel gegen die Menschheit nehmen mittlerweile
so viele Institutionen, Organisationen, Firmen und damit Menschen teil,
daß es töricht scheint, den Plan gegen deren Willen vereiteln
zu wollen. Alle Akteure, Steigbügelhalter, Wegbereiter, Büttel
und Mitläufer zusammengerechnet schätze ich deren Anzahl auf
etwa 7 von 10. **
Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an. Wie hoch
die Zahl der Akteure, Steigbügelhalter, Wegbereiter, Büttel
und Mitläufer ist - schließlich sind alle Bezeichnungen
ziemlich abstrakt und darum ziemlich quetsch- und dehnbar -, ist schwer
zu sagen. Es ist jedoch bekannt, daß es weltweit sehr viele dieser
Leute gibt. Bei den Wahlen ist es übrigens ähnlich. Bei uns
werden Parteien nicht von Dummen gewählt. Darauf haben Alf (**|**|**|**|**|**),
Kathrina (**|**|**|**|**|**)
und ich (**|**|**|**|**|**|**|**|**|**)
schon sehr oft hingewiesen. Es ist nämlich keineswegs so, daß
die Mehrheit der Wähler nicht wüßte, was sie tut, wenn
sie wählt, wenn sie überdurchschnittlich viel Anerkennung haben,
überdurchschnittlich viel Angst vermeiden will. Nicht alle profitieren,
aber das ist auch solange nicht wichtig, wie die jeweilige Herrschaft
unterstützt wird, direkt durch wenige, indirekt durch viele. Auch
das, was wir Masse zu nennen gewohnt sind, spielt dabei eine
große Rolle. Deshalb möchte ich auch besonders Harald Münzhardt
noch einmal ansprechen:
@ Harald Münzhardt:
Traugott Ickeroth hat indirekt den einzig machbaren Weg aufgezeigt,
denn Diskussionen mit der Masse funktionieren nicht, Aufklärung
vereinzelt ja. Die Lösung liegt also in der Wandlung der »Medien
für die Masse« und damit der Wandlung der Massen. **
Daß die Masse nur über Medien sich bewegen
läßt - so wie jedes Individuum übrigens auch (Menschen
sind nämlich selber Medien, ihre technischen Erfindungen dazu sind
erst ihre noch relativ jungen Fortsätze) -, sagen Alf, Kathrina und
ich hier schon seit gefühlten Ewigkeiten. Die Widerständler
haben zwar die Möglichkeit, über bestimmte Medien - nämlich
über sie selbst als Redner vor Ort, desweiteren auf dem Papier und
im Internet - die Masse zu erreichen, nicht aber über die öffentlichen,
allgemein anerkannten Medien, die Massenmedien wie Zeitungen und Rundfunk.
Auch das Internet ist nur für die Masse wirklich ein Massenmedium,
also nicht für die Nichtmasse und also auch nicht für die Widerständler
gegen die Politik der Herrscher und ihrer Gehilfen.
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