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<= [1641][1642][1643][1644][1645][1646][1647][1648][1649][1650] =>

Jahr  S. E. 
 2001 *  1
 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
2017 160
2018 30
2019 18
2020 202
2021 210
2022 40
2023 40
S.
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380
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P. Z.
 
100%
50%
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25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
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26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
16,16%
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1,53%
16,86%
15,00%
2,48%
2,42%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
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0,0384
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0,1726
0,1885
0,1813
0,1754
0,1946
0,2129
0,2082
0,2038
 
K.  
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1
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246
169
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1102
79
26
671
883
224
228
 
S.
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16
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271
517
686
2300
3879
5829
6931
7010
7036
7707
8590
8814
9042
 
P. Z.
 
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50%
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33,33%
25%
20%
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55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
68,65%
50,27%
18,91%
1,14%
0,37%
9,54%
11,46%
2,61%
2,59%
 
  K.  
S. E.
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2,82
1,21
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2,11
7,02
6,61
13,83
6,89
2,63
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3,32
4,20
5,60
5,70
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
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0,0055
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0,2658
0,6721
0,4630
4,4219
4,3260
5,3279
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0,2164
0,0712
1,8333
2,4192
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0,6247
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
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1
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1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
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4,569
5,888
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5,941
5,873
5,505
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5,342
5,350
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
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0,0049
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0,1210
0,1479
0,4596
0,7225
1,0164
1,1362
1,0843
1,0302
1,0710
1,1360
1,1120
1,0906
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 1641) Kultur, 01.01.2023, 00:00, 15:54 (8815-8816)

8815

Interview - Peter Sloterdijk, »Die schrecklichen Kinder der Neuzeit«, 2014.

Unfortunately, there are several translation errors in the text below the film. It is also quite stupid that, for example, the 18th century is translated as „1800s“ and the 19th century as „1900s“.

Otherwise, this is a very good film.

Like this one:

Interview - Peter Sloterdijk, »Projekte der Ungeduld«, 2010.

For me, these two are Sloterdijk’s best internet films.
________________________________________________

„Im 21. Jahrhundert werden alle Menschen konservativ sein. Und zwar auf Grund der Tatsache, daß wirklich progressiv nur noch die Apparate und die Algorithmen sein werden. Und der Mensch wird als eine alte schwerfällige Biomasse dahinter herkommen als eine ewige Nachhut der Entwicklung.“ (Peter Sloterdijk, Projekte der Ungeduld [Film], 2010 **). **
Translation:
„In the 21st century, all people will be conservative. And this is due to the fact that really progressive will only be the apparatuses and the algorithms. And the human being will come behind them as an old ponderous biomass, as an eternal rearguard of development.“

There are no progressive human beings. What is called „progressive“ is in reality the technology produced by a few - certain - human beings, which, in connection with the so-called „capital“, and in it especially the „interest“, makes everything more short-term.

What in earlier times took a few billion years, then a few million years, then a few hundred thousand years, then a few ten thousand years, then a few thousand years, then a few hundred years, then a few decades, then a few years, now takes only a few months or only a few weeks, soon probably only a few days or even only a few hours.

The Faustian man knows no limits, neither upwards nor downwards, neither in the large (infinite) nor in the small (infenitesimal).

8816

Satyr wrote:

„Kultur wrote:

»Joseph Ratzinger, Pope from 2005 to 2013, died today.

Papst Benedikt XVI. Papst Benedikt XVI. Büste von Papst Benedikt XVI.

However one criticises the Catholic Church: this Pope was intelligent, conservative and courageous, because he fought against the decadent rulers of this world - the globalists.« ** **

Maybe it was because he was German.“ **

Yes, and that he was born in 1927 and not after the Second World War and certainly not after the Cold War.

Satyr wrote:

„Dr. Ricardo Duchesne wrote:

»Liberty was originally a personal right won through heroic deeds by aristocratic Indo-European warriors. German language preserves this link between liberty and aristocratic warrior: a "freiherr" is a free lord who bears arms. Liberty was a thoroughly masculine phenomenon...

Manfred Albrecht Freiherr von RichthofenManfred Albrecht Freiherr von Richthofen

« **

**

Duchesne is abolutely right about this.

„Freiherr“ is actually not translatable at all. If I had to translate it, it would be „Free Mister“ (because: „frei“ = „free“; „Herr“ = „Mister“). But the translation lacks what it is actually about and what Duchesne has addressed.

Freiherr Manfred Albrecht von Richthofen has always been introduced in English as „Baron“ Manfred Albrecht von Richthofen. But „Baron“ is not the correct translation for „Freiherr“. There is basically no translation for „Freiherr“. In World War 1, Freiherr von Richthofen became known as „The Red Baron“ because Germany's opponents translated „Freiherr“ as „Baron“, and „red“ was the colour of Richthofen's aeroplane.

Richthofen's famousness did not stop at the kitsch of the 1960s either:

- Royal Guardsmen (Chris Nunley, Tom Richards, Barry „Snoopy“ Winslow, William Balogh, William Taylor, John Burdette), Snoopy Vs. The Red Baron, 1966

 

NACH OBEN 1642) Kultur, 11.01.2023, 00:13, 00:27, 01:19, 08:48, 21:56, 22:09, 22:22, 22:32, 22:55, 22:57, 23:17 (8817-8827)

8817

Satyr wrote:

„Drukpa Kunley wrote:

»
Messi
« **

Is this true?“ **

Aregentinien gegen Frankreich

8818

Herr Schütze wrote:

Das Buch über »die schrecklichen Kinder« ist Peter Sloterdijks bestes Buch. Trotz der in diesem Buch enthaltenen vier Fehler (**) habe ich es in meiner Liste der »Top 100 der Bücher ab 1800« an die dritte Stelle gesetzt (**), wie oben schon erwähnt (**). Wirklich: »dieses Buch hat es in sich« (Martin Meyer). Seine große Bedeutung liegt nicht nur in der Tatsache, daß in ihm viel Geschichtsphilosophie enthalten ist, was bei allen anderen Werken Sloterdijks auch der Fall ist, sondern in der Aktualität des Themas, was bei fast allen anderen Werken Sloterdijks zwar auch, aber nicht mit derselben Konsequenz der Fall ist. Vielleicht hat diese Tatsache auch mit der globalen Finanzkrise von 2008 (**), die zu einer globalen Staatenkrise - in Verbindung mit Kriegen natürlich - weitergetrieben wurde, zu tun, was nämlich im Falle der hysterischen Reaktion auf Sloterdijks philosophische Reaktion auf eben diese globale Finanzkrise zu einer zweiten unnötigen »Debatte« (**) von 2009 bis 2010 und möglicherweise deshalb anschließend zu einer Bedenk-, Vorbereitungs- und Bearbeitungzeit für das Buch über »die schrecklichen Kinder« führte, bevor dieses großartige Werk 2014 veröffentlicht wurde. Wer angesichts solcher Dramatiken ein aktuelles Thema auch im Zusammenhang mit der Zukunft - und sei sie noch so düster und noch so sehr ignoriert - vorlegen will, muß auch das Interesse der Leserschaft angesichts eben dieser Umstände berücksichtigen und entsprechend didaktisch vorgehen und das Lernen in seiner gesamten Bedeutung direkt ansprechen:
»Aufhebung der Korruption wäre das weltliche Gegenstück zur Reue, mit der in christlicher Tradition die Wiederaufrichtung des Menschen nach dem Fall beginnt. Die Aufhebung der Korruption ist der Enstfall des Lernens. Wer ein Lernender ist, häuft nicht bloß Informationen an. Er versteht, daß wirkliches Lernen etwas von einer Bekehrung hat. – Gäbe es in der Kulturtheorie ein Pendant zu dem, was im katholischen Altaraufbau das Allerheiligste verkörpert, es könnte nichts anderes sein als dieser am weitesten heruntergekommene Begriff der Gegenwart: »Lernen«. Im kommenden Jahrhundert sollte man ihn wie eine numinose Präsenz in einem Offenbarungszelt hüten. An seltenen Tagen dürfte man ihn für einige Momente enthüllen. Ist nicht der Verdacht begründet, das Lernen sei der unbekannte Gott, von dem es seinerzeit in einer Anmerkung von seherischer Dunkelheit hieß, nur noch ein solcher könne uns retten (**)?« (**).
So scheint der Titel meiner Rezension zu passen: »Die schrecklichen Kinder der Neuzeit sollen endlich lernen!« (**). Da ich mich immer schon für das Lernen interessiert habe und seit mittlerweile sehr langer Zeit als Lehrer arbeite (**), ist mir ein zum Lernen aufrufendes Buch besonders sympathisch.

Das Lernen und alles damit Zusammenhängende, also die gesamte Bildung, der Betrieb an Universitäten und Schulen und darum ein beträchtlicher Teil unserer Kultur haben so sehr nachgelassen wie noch nie zuvor in unserer Geschichte. Schlimmer noch: Es ist Absicht dahinter. Die Bildungsmisere ist strategisch geplant. Hinter ihr steckt der Nihilismus bzw. der »Hiatus«, um es auf Sloterdijkisch zu sagen. Die Bildungsanstalten sind stets sein erstes Opfer, weil (a) Kinder und Jugendliche leichter zu beeinfussen sind als Erwachsene und (b) außerhalb der Familie Kinder und Jugendliche effektiver in Richtung Nihlismus bzw. Hiatus, Antigenealogismus, Umwertung aller überlieferten Werte u.s.w. zu beeinflussen sind als innerhalb der Familie, denn die Familie soll ja zerstört werden - sie ist einer der wichtigsten unter den überlieferten Werten - und wir wissen, daß sie schon seit langem zerstört wird.

Translation:

The book about „the awful children“ is Peter Sloterdijk's best book. Despite the four errors contained in this book, I have placed it third in my list of the „Top 100 Books from 1800 onwards“, as already mentioned above . Really: „this book has it all“ (Martin Meyer). Its great importance lies not only in the fact that it contains a lot of philosophy of history, which is also the case with all of Sloterdijk's other works, but in the topicality of the subject, which is also the case with almost all of Sloterdijk's other works, but not with the same consistency. Perhaps this fact also has to do with the global financial crisis of 2008 , which was pushed on to become a global crisis of states - in connection with wars, of course - which namely, in the case of the hysterical reaction to Sloterdijk's philosophical response to precisely this global financial crisis, led to a second unnecessary „debate“ from 2009 to 2010 and possibly therefore subsequently to a period of reflection, preparation and editing for the book on „the awful children“ before this great work was published in 2014. In the face of such dramas, anyone who wants to present a topical subject even in the context of the future - however bleak and however much ignored - must also take into account the interest of the readership in the face of these very circumstances and proceed accordingly in a didactic manner, directly addressing learning in all its significance:
„Repeal of corruption would be the secular counterpart of repentance, with which, in the Christian tradition, man's reconstruction after the fall begins. The abolition of corruption is the final fall of learning. He who is a learner does not merely accumulate information. He understands that real learning has something of a conversion. - If there were a counterpart in cultural theory to that which embodies the holy of holies in the Catholic altar structure, it could be nothing other than that most dilapidated term of the present day: ,learning‘. In the coming century, it should be guarded like a numinous presence in a revelatory tent. On rare days it might be unveiled for a few moments. Is not the suspicion well-founded that learning is the unknown God, of whom it was said in a note of seer-like darkness at the time that only such a one could still save us?“
So the title of my review seems to fit: „The awful children of modern times should finally learn!“ . Since I have always been interested in learning and have been working as a teacher for a very long time by now , a book calling for learning is particularly appealing to me.

Learning and everything connected with it, i.e. the whole of education, the operation of universities and schools, and therefore a considerable part of our culture, have declined as never before in our history. Worse still, there is intention behind it. The educational malaise is strategically planned. Behind it is nihilism or „hiatus“, to put it in Sloterdijkian terms. Educational institutions are always its first victims because (a) children and young people are easier to influence than adults and (b) outside the family children and young people can be influenced more effectively in the direction of nihilism or hiatus, antigenealogism, re-evaluation of all traditional values, etc. than within the family, because the family is to be destroyed - it is one of the most important of the traditional values - and we know that it has been destroyed for a long time.

8819

CHINA:

Satyr wrote:

Chinese Politics Remains Male-Dominated.

When it reaches its peak, it will diversify, beginning its slide down.“ **

Satyr wrote:

„Dr. Ricardo Duchesne wrote:

»The racially homogeneous Han Chinese race, with its nationalistic program and determination to be the supreme race, will inevitably outperform and defeat the transsexualized American mongrel nation.« **

**

It is hard to say, but I also believe that the race-mixing and transsexuality propagating „nation“ called „USA“ is on the verge of collapse and only has a chance because it is still (still!) technically superior to the Chinese. The money is trying to set both against each other so that profits (increases in power) can be made.

8820

Satyr wrote:

„Dr. Ricardo Duchesne wrote:

»America was conceived as a synthesis of 4 traditions: 1) classic Greek philosophy with its standard of human perfectibility, 2) Roman republican government and rational law, 3) Christian/Protestant morals, 4) Germanic aristocratic ethos of honor and primordial freedom.


« **

**

CHINA:

The Han Chinese constitute the world's largest ethnic group, making up about 18% of the global population and consisting of various subgroups speaking distinctive varieties of the Chinese language.The estimated 1.4 billion Han Chinese people worldwide are primarily concentrated in the People’s Republic of China (including Hong Kong and Macau), where they make up about 92% of the total population. In Taiwan, they make up about 97% of the population. People of Han Chinese descent also make up around 75% of the total population of Singapore.

8821

Satyr wrote:

„The values promoted since the end of WWII - having began much earlier - were meant to make the States - and through it the world - safer for mongrels and victim ethnicities, dogmas, etc...and then the growing masses of mutants suffering from a variety of psychosomatic effects their accumulating mutations manifest.
The 'enemy" was the European Paternalistic heterosexual male - represented by the dreaded Nazi Germanic.
Now, it is the Russian and his resistance to Americanism - with its Orthodox traditionalism - and the homogenous Han with their Marxist/Capitalist Buddhist traditions.

Notice how the two forms of resistance to Americanism's Jdeo-Puritan secularized nihilism are, themselves, previous versions on the path towards our current Globalizing messianism.
Both orthodox Christianity and Buddhism are nihilistic, because nihilism is a useful political tool for controlling and unifying heterogeneous racial/ethnic populations into cohesive stable unities.
We have entered into the phase of SuperStates, or multicultural, multiethnic empire-like unities - SuperOrganisms...
The conflict is over how these diverse peoples will be handled, and nihilism is a necessary component.

But two primary camps are developing, those who propose the American model - melting-pot, individualism, culture-of-no-culture, no biological identifiers etc. - and those proposing a multipolar system where ethnicities remain autonomous within a unifying entity.
This bipolarity may splinter into a variety of alternative models, each with its own level of ethnic sovereignty, unifying by common racial identifiers, historical factors, or shared traditions (spirituality, language etc.) or, as in the Indian model, a return to a historical model such as the caste system.

At the moment the only enemy is the US and its all-leveling model, using secular replacements for Abrahamic concepts, practicing messianism, i.e., tolerating no alternative to its own model, erasing all natural/biological identifiers, replacing them with manmade fabrications, reducing culture to a product, salvation to money, and god to the concept of absolute order, or oneness...multiplicity reduced to superficiality, a trend, fashion, under the overarching singularity of the State that tolerates all displays of individuality which do not threaten its totalitarian power, such as traditional families that teach children different values and wortld-views, or that identify biologically, using the body - the tangible, the apparent - as the starting point.“ **

Yes, I know all this very well and would only like to add or remind you that such developments recur again and again in history, which is why I would like to refer to Spengler's philosophy of culture, but also to Heidegger's reference, which goes in the same direction (only more philosophically than Spengler's, although Heidegger's philosophy naturally also has cultural-philosophical content in it), namely that according to Heidegger, nihilism already begins with Plato and Aristotle (this is not only, but more, related to philosophy, metaphysics or ontology in particular than in Spengler's, who is concerned with cultural history, which brings such forms as well as nihilism into being again and again). Spengler also frequently refers to Alexandrianism (a component of Hellenism), which caused great damage not only in intellectual history, but also (and perhaps above all) politically, but in any case always culturally, finally embracing Christianity and thereby helping to abolish itself.

8822

Satyr wrote

„Kultur wrote:

»Satyr wrote:

›Drukpa Kunley wrote:

'
Messi
' **

Is this true?‹ **

Aregentinien gegen Frankreich

« ** **

This is the American model on display....
America's European vassal states are already becoming more like the US.

Being French, for example, has no meaning other than being born or raised within France.
France has become an idea, a concept....with no history, no past that is taken as a guide, an identifier.
Same for the brits....whose culture was destroyed and replaced by the Norse, and since then - according to Heisman - they suffer the vengefulness of the vanquished, desiring to reduce all culture down to nothing, as their own was by those invaders.
The American Civil War was a war between Empire and sovereignty...and Empire won.
The Anglo- Saxon Yankees wanted to exterminate the southerners....but cooler heads prevailed and only the Indians were exterminated.
Since then the Empire of Lies has ruled, gathering the world's victims, the world's desperate and lost, to build power upon their needs/desires, exploiting and manipulating their resentful passions.
For victims salvation is paramount...and the US has given them a new messiah that does not challenge their spiritual traditions: money.

Here the recipe of free-will is relevant.
Power = freedom.
Money = power/freedom - salvation from the past these peoples flee, wanting to forget and reinvent themselves, as if from nothing.
Power as the end, not a s a means to increase freedom, i.e., options, control over one's own fate....but power for power's sake, viz., money for money's sake....a compensation for genetic - natural, past - impoverishments.
The degree of penury determining the amount of wealth that can satisfy an individual - but the past cannot be erased so no amount of wealth can erase it, can compensate. So, in the states - and within its domain - money is all they ever think about. They will proudly work 3 jobs, at 70, rather than retire in old age.
Everything else is a distraction - a product/service, they can purchase with money.
Money is the identifier; not race, not culture, not gender/sex....only money - and money is another form of exchange - a linguistic code. You can claim to be anything, if you have monetary backing.
Hedonism is how the god rewards his minions, and money is the messiah that brings salvation to those who will follow and worship him, placing nothing above him; pleasure is how the minion knows his god is satisfied with his performance. **

Yes, it's all totally pathetic. Only material values count, and otherwise people hide, e.g. in the so-called „virtual world“, from which, if this continues, they will soon no longer be able to get out (chip in the brain!).

8823

Copied post in another forum.

8824

Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor!

Why is there no media and political reaction to it at all? Why is there no resistance at all to anti-white racism?

8825

You (**) think a little of Schopenhauer’s pessimism should be inserted?

Did I understand that correctly?

8826

8827

Here (**) the sentence fits again: „Optimism is cowardice.“

 

NACH OBEN 1643) Hubert Brune, 21.01.2023 (8828)

8828

Seien Sie gegrüßt, Hans (**).

Niklas Luhmann (1927-1998)
Niklas Luhmann (1927-1998)
Walter A. Koch (*1934)
Walter A. Koch (*1934)
Einige Erklärungen zu den Abkürzungen bei Koch:
PH: Physiko-chemische Strukturen, atomare, molekulare, galaktische usw. Vorgänge.
PX: Bestimmte molekulare Systeme (Proteine), biologische Vorgänge.
SZ: Intra-phyletische Organisationen, soziologischer Energiefluß, Ökologie, Ökonomie, Biotop des Lebendigen im Sinne einer interindividuellen Ordnung.
SEM:  Ansätze zu Gedächtnis, bedingtem Reflex, Kognition, Lernen, Symbolverhalten, prälinguistischen Kodierungen, Tiersprachen usw..
L: Menschliche Sprache (realisiert durch Texte [T]). *
M: Verschiedene Formen von Metasprachen, expliziten (auf L aufbauenden) Modellen von L, SEM, SZ; PX und PH. Die Suche nach dem umfassendsten Modell ist gleich dem virtuellen »rechten« Ende des MC-Modells.
H: Historie, Evolution, Zeit. Die gegenseitige relative Stellung der betreffenden Systeme läßt Hilfsgrößen wie „Zeit“ und „Raum“ entstehen. Hier liegt die letztlich gleichbleibende Grundenergie, die je nach Kollision der Systeme abgerufen und in höhere Energieformen, d.h. Stufungen umgeformt wird. Jede Stufe hat ihr eigenes H-Modell.
Realisiertes H = Realisierte Geschichte.
Realisiertes L= Realisierte Sprache.
* Im Wissensbereich deckt Sprache fast alles ab. Auch überall sonst ist sie stets zugegen. Jedes Verhalten ist Sprache. ** ** ** ** ** **
Ja, ich kenne Andre Kieserling, allerdings nicht persönlich. Ich weiß, daß er Luhmanns Nachfolger an der Universität Bielefeld ist und habe ihn auch schon reden gehört, allerdings nicht in Bielefeld, sondern wiederum nicht persönlich, sondern künstlich, mittels digitaler Technik, d.h. im Internet. Ganz im Sinne dieser Künstlichkeit kenne ich mehrere Luhmannianer, z.B. Peter Fuchs und besonders Dirk Baecker.

Luhmann ist ein besonders interessanter Vertreter der Systemtheorie, denn er weicht mehr oder weniger von dem Hauptstrom der Systemtheorie ab, wie Sie vielleicht wissen. Vielen Systemtheoretikern gefällt nicht, daß Luhmanns Systeme geschlossene Systeme sind - jedenfalls dann, wenn sie „operieren“ -, und Luhmann zufolge die „Gesellschaft“ gar nichts mit den einzelnen Menschen zu tun hat.
„Niklas Luhmann ist für mich unendlich viel philosophischer als das, was als offizielle Philosophie nach dem 2. Weltkrieg angeboten worden ist.“ (Norbert Bolz, in: Nachtstudio, 23.10.2015 **). WWW
Es ist einfach nur folgerichtig gedacht, daß die „Gesellschaft“ außerhalb von Menschen existiert, genauso folgerichtig nämlich wie der Gedanke, daß die „Psyche“ außerhalb von Menschen existiert. Ein Mensch, der glaubt, ein wirklich körperlicher Teil der „Gesellschaft“ zu sein, irrt wahrscheinlich mehr als ein Mensch, der die „Gesellschaft“ lediglich als ein System außerhalb der/des Menschen versteht. Und wer denkt, eine„Psyche“ sei im Innern des Körpers, ist wahrscheinlich doch nur „schizophren“ genug, um sich als eine „Psyche“ vorzustellen, die doch in Wirklichkeit nur außerhalb des Körpers sein kann. Noch niemand hat eine „Psyche“ im Körper entdeckt! Man kann noch nicht einmal entsprechende Übergänge oder auch nur klitzekleine Hinweise darauf feststellen!

Früher, als ich zum ersten Mal mit der Systemtheorie intensiver zu tun hatte, beschäftigte ich mich aber noch nicht so sehr mit Texten von Luhmann, sondern sehr viel mehr mit Texten von Walter Alfred Koch. Koch, geboren am 26. Juli 1934 in Hamm, studierte Romanistik, Anglistik und Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, promovierte 1962 in Münster und wurde 1968 Professor für Englische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Beiträge beziehen sich auf die Gebiete Linguistik (besonders strukturelle Textlinguistik) und Semiotik bei besonders starkem Forschungsinteresse für eine umfassende Wissenschaftstheorie und speziell eben für die Systemtheorie.

Koch gehört eher dem von mir eben erwähnten Hauptstrom der Systemtheorie an. Über Luhmann habe ich in seinen Büchern leider nichts lesen können. Es gibt sehr viele Überschneidungen in Luhmanns und Kochs systemtheoretsichen Ansätzen, nicht zuletzt deswegen, weil beide die Sprache ins Zentrum stellen, obwohl Luhmann sie „Kommunikation“ nennt und weiß, daß Sprache mehr als Kommunikation ist. Koch geht als Linguistik oder - weil im umfassenderen Sinne - als Sprachwissenschaftler mit der Sprache etwas anders um, aber im Grunde ist auch Luhmann Linguist bzw. Sprachwissenschaftler und sind beide auch Philosophen.

Hier einige Koch-„Rezepte“ (ich meine natürlich Koch-Zitate):

„Die Eigenschaften, die meiner Meinung nach eine neue Konzeption von Metalinguistik auszeichnen sollten, nämlich Dynamisierung, Kybernetisierung, Kontrakurrenz, Integrierung usw., werden m.E. auch dem strukturellen Verständnis der Tendenzen der Sprache (Realisiertes L) und der Linguistik (L) von großem Nutzen sein.“ **

„Ich meine, es ist davon auszugehen, daß bei genauer Analyse jedes System (nicht nur ein schwer zu durchschauender gesellschaftlicher Komplex) hoch-konditionierte Generalisierungen aufweisen muß, da jedes System mehrfach offen ist und eine Analyse nicht in jedem Fall die Regelmäßigkeit des gesamten Universums mitformulieren kann.“ **

„Der gängige Einwand, Zyklik und Evolution seien mechanistisch und fatalistisch (...), scheint mir eher von Vorurteilen als durch den Blick für Realitäten geprägt. Der gewichtigere Einwand Poppers (wieder gegen den »Historizismus« des Marxismus gerichtet), Zyklizität sei nicht universell anzutreffen, nicht einmal im Bereich der Naturwissenschaft, geht etwas zu kleinmütig von einem augenblicklichen Wissensstand, weniger von einer wissenschaftlich nützlichen und plausiblen Universalhypothese aus. Es gibt sicher Zyklizitäten, die uns vorläufig noch verborgen sind. (Was nicht ausschließt, daß Popper mit seiner Kritik an der spezifischen und konkreten Vorhersagegläubigkeit der Marxistischen Doktrin recht hat.) Erscheint irgendwo etwas als unzyklisch, so kann das sehr wohl bedeuten, daß das betreffende Untersystem nicht breit genug strukturiert worden ist.“ **

„»Kreislauf« ist die primäre Universalie, »Phonem«, »Nominalphrase + Verbalphrase«, »Text« usw. sind abgeleitete Universalien; gestufte oder organische Invarianz bzw. Varianz der Systeme und Metasysteme ....“ **

„Das systematische Gesamtverhalten der Welt kann Stadien aufweisen, in denen es jeweils eines der höheren Systeme verliert (erst M, dann L usw.), nur gewisse Grundsysteme in PH können letzlich nicht verlorengehen.“ **

„Mein Bemühen, die Linguistik integral und kybernetisch zu sehen, beeinflußte zwei verschiedene Ebenen: meinen metalinguistischen Hintergrund und die Prognose für die Entwicklung der Linguistik selbst.“ **

„Meine folgenden textgenetischen Annahmen ...: (1a) die erste textgenetische Grundhypothese, (2a) die zweite textgenetische Grundhypothese. 1a besagt z.B., daß bestimmte Texttypen (u.U. »Reime«, »Rätsel«, »Märchen«, »Legenden«, »Mythen« usw.) in einer nichtvertauschbaren Reihung zueinander stehen, und zwar zunächst in der Phylogenese und dann in ontogenetischer Rekapitulation. Die Phylogenese bezieht sich auf Entstehung von Texttypen innerhalb der Weltgeschichte der »Literatur«, die Ontogenese bezieht sich auf die wachsende Textkompetenz der Kinder aller Kulturbereiche. 2a besagt, daß umgekehrt der pathogene Abbau der Textkompetenz der genetisch aufgebauten Reihung (nach 1a) in umgekehrter Reihenfolge entspricht, und zwar wiederum im »Individual«- als auch im »Stammbereich«. .... Meine vorläufige grobe Unterthese zu 1a ist es, daß die Textsemantik bezüglich der Abbildung außerlinguistischer Modelle bestimmt ist durch ein »Bewußtwerden« der Welt vom sprachlichen Modell aus, d.h. daß der genetische Aufbau der Textkompetenz - phylo- wie ontogenetisch - ... der metagenetischen Ordnung folgt ....“ **

Neben dem Integralismus, dem Kybernetismus, der Kontrakurrenz, der Zyklik und dem Kreislauf als der primären Universalie fordert Koch eine Dynamisierung, womit er meint, daß die Geschichte wieder - so wie früher - viel stärker in den Wissenschaften berücksichtigt werden muß. ** ** ** ** **

Koch hat zweiundzwanzig Thesen aufgestellt. Ich zitiere hier nur dreizehn davon:

Kreislaufthese der Metalinguistik (ML). **
Offenheitsthese für Kreisläufe. **
Multivariabiltätsthese für die Linguistik (L). **
Partikelthese (L-Modell). **
Feldthese (Si-Modell). **
Äquivalenzthese (H-Modell). **
These der Zyklizität. **
These des Wendepunkts, des Sammelpunkts und der Revolution. **
These der Evolution. **
These des Strebens von der Geschlossenheit zur Offenheit der Strukturen als eines Moments der Logik der Heuristik. **
These des Strebens der Offenheit zur Geschlossenheit der Strukturen als eines Moments der Evolution: Genese als UMKEHRUNG der Metagenese. **
These vom physiko-bio-kybernetischen System (Thesen 1 bis 3) als Ansatz für den genetischen Interdisziplinarismus (Integralismus). **
These von der unendlichen Dialektik zwischen Offenheit und Geschlossenheit (mit Impuls zur Geschlossenheit) als Motor der Evolution. **

Sie mögen auf die hinter den Zitaten befindlichen Sternchen, die als Verweise fungieren, klicken, um anschließend noch mehr über Koch zu erfahren. Koch hat auch eine eigene Webpräsenz (). Gleich auf der Startseite stellt er seine „PHILOSOPHY OF EVERYTHING“ („POE“) vor.

Peter Mersch (*1949)
Peter Mersch
(*20.05.1949)

Es gibt übrigens noch einen Systemtheoretiker, der für mich interessante Thesen aufgestellt hat: Peter Mersch. Er ist kein Luhmannianer, sondern eher schon ein Kochianer, doch wahrscheinlich am ehesten einer, der gern ein eigenes Ianertum aufbauen würde. Diese Merschianer müßten so etwas wie systemische Evolutionstheoretiker sein, denn Merschs Theorie heißt: Systemische Evolutionstheorie. Auf Mersch bin ich erst 2007 aufmerksam geworden. Ich zitiere mich ausnahmsweise selbst: „Ich kaufte Peter Merschs Buch namens »Die Emanzipation - ein Irrtum!« (**) am 30.11.2007 und las es sofort; ich kaufte sein Buch namens »Hurra, wir werden Unterschicht!« (**) am 11.01.2008 und las es sofort; ich kaufte sein Buch namens „Die Familienmanagerin“ (**) ebenfalls am 11.01.2008 und las es nicht sofort, aber doch nach relativ kurzer Zeit. Schon das erste Buch wirkte auf mich wohltuend, weil ich an jeder Stelle des Buches Zustimmung fand; das zweite wirkte genauso, darüber hinaus und trotz bzw. wegen des Persepektivenwechsels bestätigte es den Inhalt des ersten völlig; das dritte vermittelte mir eine Zugabe, obwohl die schon gar nicht mehr nötig war. Irgendwann zwischen jenem 30. November 2007 und Januar oder (aber spätestens) Februar 2008 war mir endgültig klar geworden, daß der Einbau der Hegelschen Dialektik (**) in meine Allgemeine Entwicklungstheorie (**) richtig sein mußte, denn zu der Zeit war mir endgültig klar geworden, daß ich (nach z.B. Nietzsche und Spengler und vielen anderen Geistesgrößen, die ja alle zu dieser Zeit schon lange tot waren) nicht mehr der einzig überlebende Mensch zu bleiben hatte, der über das Darwinsche Selektionsprinzip sagte: »entweder ist es größtenteils falsch oder für Menschen größtenteils ungültig« (**). Diese Bestätigung war wichtig für die Endgültigkeit meiner aus vier Theorien bestehenden Gesamttheorie (Philosophie). Vor dieser Bestätigung war ich bezüglich der Endgültigkeit meiner Gesamttheorie (Philosophie) immer noch ein bißchen selbstkritisch geblieben. Die 2007/2008 erfolgte intensive Auseinandersetzung mit Peter Merschs Systemischer Evolutionstheorie bewirkte auch, daß ich über sie schrieb und dieses Geschriebene meinem Webangebot hinzufügte (**). Seine Systemische Evolutionstheorie und meine in eine Allgemeine Entwicklungstheorie integrierte Evolutionstheorie unterscheiden sich »nur« durch meine Annahme, daß die Evolution nicht nur, aber doch vorwiegend wie eine Antithese zur Kosmogenese wirkt, darum die Geschichte (Historie) die Synthese von Kosmogenese (These) und Evolution (Antithese) bilden kann (also: nicht muß) und also in meine Allgemeine Entwicklungstheorie auch Hegels Dialektik integriert werden kann (also: nicht muß). Beispielsweise sind die Gründe dafür, daß angepaßte (»fitte«) Menschen weniger Nachwuchs haben als unangepaßte (»unfitte«) Menschen und daß bei Menschen nicht nur Weibchen Männchen, sondern auch Männchen Weibchen selektieren, nicht in der Biologie, sondern in der Kultur, nicht in der Evolution, sondern in der Geschichte (Historie) zu finden. Trotzdem heißt dies natürlich nicht, daß Menschen »frei« von Biologie und Evolution wären (**|**|**). Ich finde nur, daß Merschs Theorie, die schon sehr viele Vorteile bietet, meiner Theorie gegenüber unterlegen ist (), weil Merschs Theorie die Geschichte (Historie) so gut wie gar nicht berücksichtigt (**) und darum auch Nachteile hat.“ **

Der am 20. Mai 1949 in Köln geborene Mersch studierte an der RWTH Aachen Mathematik und Informatik - Abschluß: Diplom-Mathematiker. Heute wohnt er in 35447 Reiskirchen im Norden des Landkreises Gießen. Auch er hat eine eigene Webpräsenz (). Dort sind auch seine Eltern erwähnt: Dr. Klaus und Ottilie Mersch. Ebenso seine Brüder: Dieter, Gerd und Klaus Mersch. Was seinen Beruf angeht, so nennt er dort: „Systemanalytiker“ und „Leitung der Mersch Online AG, zu deren Tätigkeitsfeldern IT-Beratung und Zukunftsforschung gehören“. Als wissenschaftliche Schwerpunkte nennt er dort: „Evolutionstheorie, soziokulturelle Evolution, Demographie, Familiensoziologie, Soziologie, Ökonomie und Migräne“.

Dieter Mersch Gerd Mersch
Dieter Mersch
(*24.03.1951)
Gerd Mersch
(*24.03.1951, †26.09.2021)
Was mir an Mersch besonders gut gefällt, ist (1.) sein Vorschlag, der auch meiner ist, nämlich der zur Lösung des Weltbevölkerungsproblems, das nur auf eine Art gelöst werden kann - Geburtenraten da, wo sie zu hoch sind, zu senken, und da wo sie zu niedrig sind, zu erhöhen, so daß die globale Fertilitätsrate sich endlich auf 2,13 (entspricht in etwa dem Bestandserhaltungsniveau 1) einpendeln und dadurch Elend als Folge von Massenwanderungen, Kriege, besonders die sogenannten „Bürgerkriege“ verhindern kann (was aber die Weltmachthaber nicht wollen [**|**|**|**]) -, ist (2.) sein Vorschlag, den Vergleich mit Nationalsozialisten (welchen auch immer) zu verbieten - er macht (wie ich) allen zugutekommende Vorschläge, doch die Weltmachthaber sind natürlich nur an ihnen zugutekommenden Vorschlägen interessiert -, ist (3.) sein Einsatz für Menschen, die gegen den Hauptstrom ankämpfen, weil sie erkannt haben, wie gefährlich er ist und dem die Masse, den Massenmedien ausgesetzt, bequemer- und leider oft auch dummerweise folgt. Was mir an Mersch nicht ganz so gut gefällt, ist (1.) die in seiner Theorie zu wenig berücksichtigte Geschichte als die wesentliche, wenn nicht sogar die wesentlichste Bezugsgröße, ist (2.) sein nicht seltener Hinweis darauf, daß er „Atheist“ und „Achtundsechziger“ (vgl. „Frankfurter Schule“) sei, obwohl doch jeder wissen kann, daß er damit an- und zugibt, ein Destruktivist und Gegner abendländischer Werte, also Nihilist zu sein. Nachdem die Inquisition der Massenmedien (von Mersch völlig zu Recht „Lügenpresse“ genannt) gegen Eva Herman, die garantiert keine „Atheistin“ und keine „Achtundsechzigerin“ war, auch nicht ist und wohl auch nie sein wird, vorbei war und Mersch Eva Herman stark und gut verteidigte, verteidigte er auch ihre Aussage: „die »Achtundsechziger« haben die Familie zerstört“! Diese Verteidigung rechne ich ihm sehr hoch an, weshalb ich sofort bereit bin, den zweiten Teil meiner eben geübten Kritik an Mersch, nämlich seinen nicht seltenen Hinweis, „Atheist“ und „Achtundsechziger“ (vgl. „Frankfurter Schule“) zu sein, ein wenig zu relativieren.  –  Die Philosophie bzw. Theorie seines zwei Jahre jüngeren Bruders Dieter Mersch, ein Mathematiker und in Richtung Ästhetik tendierender Philosoph („im Zentrum meiner philosophischen Arbeit steht die Beziehung zwischen Sein und Ereignis“, so Dieter ), gefällt mir sehr gut (**). Peter und Dieter merkt man sogleich ihre körperliche und geistige Verwandtschaft an. Das gilt bestimmt für alle Gebrüder Mersch. Dieters Zwillingsbruder Gerd, ein perfekter Gitarist und Privatdozent für Bass (Bassprofessor ), starb am 26. September 2021 (). Über den jüngsten Bruder habe ich keine Auskunft bekommen können.

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Niklas Luhmann (1927-1998)Walter A. Koch (*1934)Peter Mersch (*1949)

Sympathisch sind mir die oben genannten drei Systemtheoretiker Niklas Luhmann, Walter A. Koch und Peter Mersch sowieso, von der Sache her jedoch würde ich diese Sympathie in der Reihenfolge belassen, die ich hier als Altersreihenfolge vorgenommen habe. Luhmann und Koch heben völlig zu Recht die Sprache in die Hauptrolle, die sie nun einmal hat, doch Luhmann nennt sie leider nur „Kommunikation“, und für Koch „spielt die Linguistik fraglos eine gewisse Pilotenrolle für andere Wissenschaften“ (**), läßt aber die Reichweite der Sprache nicht so weit über die Linguistik hinaus zu, wie ich es tue, denn für mich deckt sie alles Lebendige und darüber hinaus auch noch vieles am Unlebendigen ab (**|**|**|**|**|**|**). Bei Mersch ist die Sprache wieder auf die Rolle der „Kommunikation“ reduziert, aber ansonsten ebenfalls hervorgehoben. Ähnliches wie für die Sprache muß auch für die Geschichte gesagt werden, allerdings mit mehr Nachdruck. Bei Luhmann ist sie berücksichtigt, aber nicht sehr stark; bei Koch ist sie dagegen sehr stark berücksichtigt und wird auch immer wieder für die Wissenschaft und innerhalb ihrer besonders für die Linguistik gefordert. Bei Mersch aber spielt sie so gut wie keine Rolle. Und das ist ein krasser Fehler. - Dem in diesem Absatz Gesagten zufolge müßte Koch die meiste Sympathie gehören.

Ob ich wirklich auch ein ausgesprochener Systemtheoretiker bin, weiß ich nicht genau. Aber es ist unverkennbar, daß ich ein starkes Interesse an der Systemtheorie habe.

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Ich habe früher einmal Kochs L-Modell (**) einem von mir entworfenen M-Modell unterlegt. Folgendes ist dabei herausgekommen:

Nicht von Koch, sondern von mir entworfenes M-Modell
Bei Hegel ist der subjektive Geist Anthropologie, Psychologie und Phänomenologie des Geistes, ist der objektive Geist Recht, Sittlichkeit und Moralität, ist der absolute Geist Kunst, Philosophie und geoffenbarte Religion.
Seine Wissenschaft hat drei Teile: (1) Natur (Wissenschaft des Materiellen), (2) Logik (Wissenschaft des Denkens), (3) Geist (Wissenschaft des Mesnschlichen). (
**) Meine Abbildung ist aber nicht ganz genauso gemeint.

Selbstverständich kann der Geist mit seinem Bewußtsein und seiner Kompetenz versuchen, etwas Absolutes zu erreichen, z.B. eben Hegels absoluten Geist, der aus Kunst, Philosophie und geoffenbarte Religion besteht. Doch wie ist der Geist auf diese Idee gekommen? Mit dieser Frage ist ja nicht nur gemeint, wie er in den M-Bereich (Meta-Bereich - siehe Abbildung) gekommen ist, sondern auch und besonders, wie er sich innerhalb des M-Bereichs bewegt in Richtung des absoluten Geistes. Er geht z.B. von der Realität, besonders aber von der Idealität der Mathematik aus und beachtet dabei das Kriterium des Wahren/Falschen (vielleicht dazu auch von denen des Guten/Bösen und des Schönen/Häßlichen); wenn er ein sehr rüstiger Geist ist, dann geht er ziemlich schnell weiter zur Logik, bei der es ihm auch vornehmlich um die Idealität und die Entscheidung über das Wahre/Falsche geht, ebenso bei den nächsten Schritten, Philosophie, subjektiver Geist, objektiver Geist, bis er zum absoluten Geist gelangt. Aber weiß er auch, daß er hier den bewußten Weg als den metagenetischen gegangen ist? Weiß er außerdem, daß er zuvor bei dem Erwerb dieses Bewußtseins, dem Aufbau seiner diesbezüglichen Kompetenz den umgekehrten Weg gegangen war? Hat er berücksichtigt, daß dieser in umgekehrter Richtung verlaufende Weg der im Normalfall (in der Genese) und auch im Krankheitsfall zu gehende ist? Kennt er Kochs „zweite textgenetische Grundhypothese“? Kochs zweite textgenetische Grundhypothese besagt, daß „der pathogene Abbau der Textkompetenz der genetisch aufgebauten Reihung (...) in umgekehrter Reihenfolge entspricht, und zwar wiederum im »Individual«- als auch im »Stammbereich«“ (**). Kennt er Kochs „vorläufige grobe Unterthese zu seiner „ersten textgenetischen Grundhypothese“? Kochs Unterthese zur ersten textgenetischen Grundhypothese besagt, „daß die Textsemantik bezüglich der Abbildung außerlinguistischer Modelle bestimmt ist durch ein »Bewußtwerden« der Welt vom sprachlichen Modell aus, d.h. daß der genetische Aufbau der Textkompetenz - phylo- wie ontogenetisch - ... der metagenetischen Ordnung folgt“ (**). Im M-Bereich scheinen meiner Meinung nach keine anderen Regeln zu herrschen als im L-Bereich. Die Genese, also die unbewußte, tiefenstrukturelle Geschichte ist als Aufbau zu verstehen, doch die Metagenese, also die bewußte, oberflächliche Geschichte ist dann, wenn die Genese ein Aufbau ist, ein Abbau und dann, wenn die Genese ein Abbau ist, ein Aufbau. Also hat der metagenetische Abbau von Kompetenzen dieselbe Richtung wie der genetische Aufbau und der genetische Abbau von Kompetenzen dieselbe Richtung wie der metagenetische Aufbau. Mit anderen Worten: der metagenetische Abbau von Kompetenzen hat dieselbe Richtung wie die Genese; und der genetische Aufbau von Kompetenzen hat dieselbe Richtung wie die Metagenese. In unserem Beispiel hier war der Geist anfangs, also bei seinem unbewußten, genetischen Aufbau so vorgegangen, als wollte er seine Kompetenzen abbauen. Ihm waren, so sage ich, der Reihe nach der absolute Geist (gemäß Hegel mit Kunst, Philosophie und geoffenbarter Religion), der objektive Geist (gemäß Hegel mit Recht, Sittlichkeit und Moralität), der subjektive Geist (gemäß Hegel mit Anthropologie, Psychologie und Phänomenologie des Geistes), die Philosophie, die Logik und die Mathematik begegnet, und zwar so, daß dabei sowohl die Kriterien des Idealen und Realen als auch die Kriterien des Wahren/Falschen, des Guten/Bösen und des Schönen/Häßlichen die Wertmaßstäbe dazu geliefert hatten. Aber hat der Geist das gewußt, als er seinen metagenetischen Weg gegangen und dabei seinen bewußten, oberflächlichen Aufbau bis hin zum absoluten Geist betrieben hat?

Um beim Beispiel des metagenetischen Abbaus von Kompetenzen zu bleiben: Er kann auch gelenkt, diktiert, dirigiert, organisiert usw. werden - genauso wie Krankeiten, Epidemien (Covid-19 ist nur eines von vielen Beispielen aus der Geschichte), Degeneration, Untergänge ganzer Kulturen usw., wobei beim letzteren nur Beihilfe dazu getan wird.
Weltraummüll
Behalten wir auch das von mir entworfene M-Modell als Beispiel im Auge. Welche geoffenbarte Religion des absoluten Geistes wird uns denn ständig prsäentiert? Hat es sich angeblich nicht als offenbar erwiesen, daß unser Planet in einem Treibhaus stecke, sein Klima steige, seine höheren Lebewesen deswegen vom Aussterben bedroht seien und an all dem nur der Mensch, der „Homo sapiens“, aber besonders der westliche Mensch, der Abendländer, die Verantwortung und die Schuld auf sich geladen habe?
Die Erde unter Kontrolle der Europäer
Weltraummüll
Niemand anders als die Abendländer haben die Technik dazu erfunden und eingesetzt, und zwar schon bald auch weltweit, weil sie damals die Herrscher der Welt waren und größtenteils heute noch sind. Das stimmt. Aber es stimmt auch, daß niemand auf diese Erfindungen und Einsätze verzichten will. Und es stimmt auch, daß wir gar nicht wissen, ob es diese angeblich „anthropogene“ Erderwärmung wirklich gibt. Das, was man nicht wissen kann, kann man nur noch glauben, sagt ein altes deutsches Sprichwort dazu. Ja, da ist er wieder: der Glaube. Im Grunde ist er aber jetzt schon fast zur Religion geworden, weil das Üben mit ihm schon seit langem andauert (im Grundes schon seit Beginn der Moderne, und die Moderne ist eine abendländische, also faustische Moderne). Da die Abendländer auch die Aufklärung und also auch ihr Technikwissen über den ganzen Planeten verbreitet haben, kann sich eine Religion nur noch dann offenbaren, wenn man sie wissenschaftlich fundieren kann, was nicht bedeutet, daß man sie fundiert hätte, sondern eben nur, daß man es kann, was wiederum nicht bedeutet, daß man es jetzt kann, sondern nur, daß man es erst einmal nur rein theoretisch kann und auch nur rein theoretisch können muß. Es ist kein Zufall, daß sich das Wort „theoretisch“ und das Wort „theologisch“ auf Gott zurückführen lassen. Will man eine neue Religion in eine mittlerweile längst verabendländisierte Welt bringen, muß sie (1.) auf die abendländische Wissenschaft zurückführbar, also wissenschaftlich begründbar sein können, aber eben nicht müssen und auch wirklich niemals begründet werden müssen (!), (2.) den Menschen Angst machen, ein schlechtes Gewissen bereiten (besonders den Abendländern - wie oben begründet), (3.) ihnen in Aussicht stellen, daß sie bei „gutem“ (!) Benehmen an der Sache der „Guten“ teilhaben dürfen (früher war diese Sache der „Guten“ das Paradies) und ansonsten in der Hölle schmoren müssen, wobei die Hölle jetzt natürlich irdisch sein soll: Treibhaus des Planeten Erde (außerdem kann die neue Religion auf das Beispiel Venus verweisen, obwohl auch bei diesem Beispiel nichts wirklich beweisbar ist, noch dazu müßte die Venus, um ein wirklich vergleichbares Beispiel bieten zu können, einst den faustischen Menschen des Abendlandes sehr ähnliche Menschen beherbergt haben, um sie zu einem Treibhaus machen zu können), (4.) die Strafen nicht erst im Jenseits (wie früher), sondern im Diesseits folgen lassen und eine Milderung dieser Strafen nur durch Buße in Form von Ablaß (wie früher), d.h. in Form von Geld (bald: Digitalzentralbankgeld, wobei die Zentrale selbstverständlich von Gott selbst geführt wird) zulassen. Apostel und Evangelisten sitzen, sofern überhaupt noch benötigt und nicht längst durch Computerprogramme - oft schon genannt: Künstliche Intelligenz (KI) - ersetzt, vor den Computerbildschirmen, die Massen werden eben in modernen Zeiten durch Massenmedien beeinflußt, gelenkt (!); aber trotzdem sind die Massenmedien nicht die Mächtigsten und die Religionsstifter, sondern sind nur deren Funktionäre, und zwar zunächst noch als Menschen, doch bald nur noch als Computerprogramme, als KI. Mit dem ersten Schritt als der geoffenbarten Religion gehen auch Philosophierichtungen und Kunstrichtungen einher, die die geoffenbarte Religion unterstützend begleiten und deshalb fast ausschließlich als Ideologien (und praktische Ideologie = Religion) zu deuten sind. Aber auch diese Arbeit funktioniert technisch hauptsächlich wieder über das Digitale.  –  Der nächste Schritt betrifft den objektiven Geist im Sinne von Recht, Sittlichkeit und Moralität, die genauso bearbeitet werden, wobei das Recht durch die geoffenbarte Religion ziemlich energisch verändert wird (vgl. besonders die vielen UNO-Resolutionen seit dem Ende des „Kalten Krieges“, weil der Weg für sie seitdem offener geworden ist, die das Recht umgekrempelt, umgestürzt, revolutioniert haben), weil es mit und nach der geoffenbarten Religion nur noch ein Recht, eine Sittlichkeit und eine Moralität in ihrem Sinne geben soll.  –  Wieder ein Schritt weiter haben wir es mit dem subjektiven Geist zu tun. Für Hegel bedeutete dieser hauptsächlich: Anthropologie, Psychologie und Phänomenologie des Geistes. Ich möchte mich aber nicht zu sehr an seine Philosophie, sein System anlehnen. Jedenfalls wird auf dieser Stufe das, was auf den beiden Stufen zuvor auf absolute (Stufe 1) und objektive (Stufe 2) Weise geschehen ist, in die Tiefen der einzelnen Geister, Seelen, Organismen so stark gepumpt, daß man bei ihnen von einem eingeimpften Mem sprechen kann (andere nennen die Wirkungen dieser Impfung auch Gehirnwäsche). Man sieht, daß die bisherigen drei Stufen eng beieinander liegen (das ist im L-Modell übrigens auch so: Text[em], Bitext[em] und N-Text[em]).  –  Die nächste Stufe habe ich „Philosophie“ genannt, wohlwissend, daß sie bei Hegel im absoluten Geist enthalten ist; doch mein Modell weicht ein wenig von seinem ab, wie schon mehrfach gesagt. Gemeint ist „Philosophie“ hier in einem systemtheoretischen bzw. ordnungsmäßigen Sinne, also so, wie sie sich zeigt, wenn man sie einordnen will, und nicht so, wie sie auch sein kann, z.B. so wie eine im absoluten Geist enthaltene Philosophie (**), und wenn man sie einordnet, dann ist sie so etwas wie eine „Durchschnittsphilosophie“ (vielleicht wie die von Voltaire?) oder eine „Kathederphilosophie“. Jedenfalls muß auch die Philosophie gleichgeschaltet werden, wenn man eine geoffenbarte Religion durchsetzen will; aber es ist schon nicht mehr so entscheidend wie noch auf den vorherigen Stufen. Es ist ähnlich wie im L-Bereich mit dem Satz gegenüber dem Text.  –  Bei der nächsten Stufe fällt dieser Unterschied noch etwas größer aus - er entspricht im L-Modell dem Unterschied zwischen Wort und Text - und ist hier der zwischen Logik und Geist (im Sinne von subjektivem, objektivem und absolutem Geist). Ob man die Logik dermaßen verbiegen kann wie den ihr übergeordneten Geist? Vielleicht, aber der Geist ist nicht nur der Logik übergeordnet, sondern auch offener als die Logik und also die Logik geschlossener als der Geist.  –  Zuletzt wird man es sogar auch mit der Mathematik versuchen, doch die ist noch geschlossener als die Logik - jedenfalls aus systemtheoretischer Sicht.  –  Man wird immer versuchen, alle gerade genannten Taxa mit den sie jeweils umgebenden - das Ideale, das Reale, das Wahre/Falsche, das Gute/Böse und das Schöne/Häßliche -, so „einzunorden“, daß sie mit dem, was beabsichtigt ist, übereinstimmen, aber von denen, die diese Absicht möglichst nicht durchschauen sollen, nicht als eine Unnormalität, Krankheit, Mutation, Revolution, sondern als eine Normalität usw. erscheint. Die neue, geoffenbarte Religion erscheint dann insgesamt und in jedem Teil als das Ideal, das real, wahr, gut und schön zu jeder Zeit ist.

Es kann sogar so weit kommen, wie Koch gesagt hat, daß „das systematische Gesamtverhalten der Welt“, und auch das ist Sprache (weil: Zeichen!), „Stadien aufweisen“ kann, „in denen es jeweils eines der höheren Systeme verliert (erst M, dann L usw.), nur gewisse Grundsysteme in PH können letzlich nicht verlorengehen“ (**). Gehen wir beispielsweise davon aus, daß beim genetischen Abbau (Geschlossenheit=>Offenheit), der ja wie ein metagenetischer Aufbau (Geschlossenheit=>Offenheit) geschieht (also im MC-Modell von M bis PH) M bereits verlorengegangen ist oder in bestimmten Kulturkreisen oder für bestimmte Menschen eines Kulturkreises gar nicht existiert, und nun ein metegenischer Abbau (Offenheit=>Geschlossenheit), der wie ein genetischer Aufbau (Offenheit=>Geschlossenheit) geschieht (also im MC-Modell von PH bis M), geschehen soll, weil ja das Bewußtsein bzw. die Lenkung sich gern genetischen Aufbau vorstellt bzw. vortäuscht, obwohl es metageneischen Abbau betreibt, dann muß man die Überlegungen, die ich im letzten Absatz dargestellt habe (**), nicht für das M-Modell, sondern für das L-Modell anstellen, was heißt, daß nicht bei M, sondern bei L begonnen werden muß, wenn dem obigen Beispiel zufolge eine geoffenbarte Religion sich durchsetzen soll.
  Geschichte
Genese Aufbau Abbau
Metagenese Abbau Aufbau
  Von der Offenheit zur Geschlossenheit Von der Geschlossenheit zur Offenheit
Denn jeder Weg der Umwälzung, Revolution, Mutation, Krankheit usw. ist wie der Weg, den der metagenetische Abbau der Kompetenz (in diesem Fall: der linguistischen Kompetenz [L-Kompetenz]) geht: von der Offenheit in Richtung Geschlossenheit, d.h. in umgekehrter Richtung der Metagenese, obwohl es sich um einen metagenestichen Abbau handelt, doch dieser ist eben ein Abbau, der, um umgekehrt zum metagenetischen Aufbau zu sein, nur noch dem genetischen Aufbau ähneln kann, denn auch dem genetischen Abbau kann er nicht ähneln, weil der genetische Abbau und der metagenetische Abbau nicht gleich sind, weil Genese und Metagenese nie in gleicher Richtung verlaufen können, und metagenetischer Abbau und metagenetischer Aufbau können sich ebenfalls nicht ähneln, weil eben Aufbau und Abbau sich per Definition - linguistisch gesagt: wegen ihrer Wortbedeutung (Logem/Lexem + Semem) - gegenseitig ausschließen, es sei denn, daß es sich um zwei verschiedene, also um den jeweils genetischen einerseits und den jeweils metagenetischen andererseits handelt. In dem eben genannten Beispiel wird das, was im vorigen Fall im M-Bereich geschehen ist (**), jetzt im L-Bereich geschehen (es gibt auch für die anderen Bereiche solche Beispiele - ausgenommen, aber auch nur zum Teil ist Koch zufolge der PH-Bereich). Das vormals im M-Bereich zu findende höchste Bewußtsein ist jetzt im L-Bereich zu finden. Weil es sich in diesem Beispiel um eine metagenetischen Abbau handelt, der, wir wir gelernt haben, dem genetischen Aufbau ähnelt, d.h. daß wir es mit dem Weg von der relativen Offenheit zur relativen Geschlossenheit (**) zu tun haben, wird jetzt also nicht bei den Taxa absoluter Geist, Idealität/Realität, Wahres/Falsches, Gutes/Böses und Schönes/Häßliches (**|**), sondern bei den Taxa N-Textem, Referem, Semem, Repräsentem, Graphem, Phonem anzufangen sein. Wir dürfen nicht vergessen, daß für die meisten Menschen der M-Bereich ohnehin nicht existent zu sein scheint, und ebenfalls in Erinnerung behalten, daß Koch zufolge auch die Bereiche L, SEM, SZ, PX und sogar auch Teile von PH verlorengehen können, so daß wir mit dem Beispiel, daß „nur“ M fehlt und wir bei „L“ anfangen können, gar nicht so sehr große Unterschiede haben wie z.B. mit dem Beispiel, daß M, L, SEM, SZ und PX fehlen und wir bei PH anfangen müssen (die Naturkatastrophe ist meistens der Fall, der einem zu diesem Beispiel zuerst einfällt). Was geschieht nun gemäß dem genannten Beispiel in L, wenn M nicht existiert? Ich habe auf der Webseite „Sprachgeschichte“ ein solches Beispiel durchgespielt (**). Auch in dem dortigen Beispiel ist der Abbau gelenkt bzw. verstärkt (verstärkt nämlich dann, wenn der Abbau sowieso schon im Gange ist). Nur ist das dortige Beispiel im Vergleich zu dem hiesigen Beispiel weniger konkret, weil es mir beim dortigen Beispiel damals mehr um die Strukturen als um den Grund für die Veränderung ging. Jetzt aber haben wir ein konkreteres Beispiel (aus dem letzten Absatz): Geoffenbarte Religion. Was muß getan werden, um eine neue Religion, die sich als geoffenbarte Religion zeigen soll, durchzusetzen? Wenn eine neue Religion ohnehin schon im Anmarsch ist, muß sie von den Lenkern nur noch in ihre Richtung gelenkt werden, und zwar so, daß sie sich als geoffenbart zeigen kann (auch dann, wenn sie es nicht tut [sie muß nur dazu geeignet sein]). Dieser letzte Satz ist also das, was die Geschichte in den Bereich hineinbringt, denn die Geschichte ist eine unbedingte Voraussetzung. Vor der Gegenwart gab es ja auch schon Gerede (Texte). Das, was geschichtlich passiert, also geschehen ist, nennt Koch „Realisiertes H“ (realisierte Geschichte [die systematische Geschichte nennt er „H“]). In unserem Beispiel trifft Realisiertes H zuerst auf die gegenwärtige Situation (Si) im N-Textem, das zu ihm gehörige Referem und das zu ihm gehörige Repräsentem, die alle drei einer geoffenbarten Religion gegenüber sehr offen, abiträr, aber auch unseriös bis lächerlich und zynisch eingestellt sind, d.h.: die Lenkung (Kontrolle), die ja die geoffenbarte Religion als Ziel verwirklichen will, schränkt die Freiheit der Rede und also die Offenheit bzw. Arbitrarität des N-Textems ein und benutzt an deren Stelle andere N-Texteme, die aber immer wieder dasselbe Muster zeigen; bestimmtes in den N-Textemen Bezeichnetes (zunächst Refereme, dann auch Sememe) und bestimmtes Bezeichnendes (zunächst Repräsenteme, dann auch Grapheme und Phoneme) werden mit einem Tabu belegt, wobei die Begründung dafür aus der Geschichte kommt und stets wiederholt erwähnt (getextet) wird: Bestimmte Menschen haben die Erde vergewaltigt, erhitzt, zum Kochen gebracht und wollen damit nicht aufhören; sie sind böse und gehören dafür bestraft (diese Begründung habe ich deswegen etwas extrem dargestellt, um sie noch mehr zu verdeutlichen). Es wird zwar angeblich auch öffentlich darüber „diskutiert“, z.B. im Fernsehen, im Internet, in den Zeitungen, also in den Massenmedien („soziale Medien“ bedeuten übrigens auch nichts anderes als die gleichgeschalteten, also gelenkten Massenmedien), aber nur, um den Schein von Pluralismus und damit Redefreiheit zu wahren, doch im Hintergrund ist man schon dabei, die Bitexteme und bald auch die Texteme mit Tabus zu belegen, die nur die eine Bedeutung haben: das Ziel, eine neue Religion als geoffenbarte Religion zu erreichen, und alles, was dem im Wege steht, eine Opposition bietet, zu tabuisieren, z.B. dadurch, daß die Rede gegen dieses Ziel als „Hate Speech“ gebrandmarkt wird. Dialoge u.ä. Bitexteme sowie alle Texteme, die dem Ziel im Wege stehen können, werden tabuisiert, später verboten, und zwar zunächst so, daß von Verbot keine Rede ist, sondern nur von Außenseitern, die mit Schimpfwörtern (jetzt sind wir schon beim Wort [Logem/Lexem]) gebrandmarkt werden: Antisemit, Nazi, Rassist, Faschist, Verschwörungstheoretiker usw., später z.B. Aluhüte, Querdenker usw.. Die Lenkung und also auch die Tabuisierung beziehen sich somit nicht nur auf den Text-Bereich (N-Textem, Bitextem, Textem) sondern ebenfalls auf die L-Teilbereiche Satz (Syntakteme), Wort (Logeme/Lexeme) und die kleinsten Formen mit Bedeutungsunterscheidung (Mopheme) und ihre jeweiligen Phoneme, Grapheme, Repräsenteme, Sememe und Refereme. Bestimmte Satzstrukturen (Syntakteme) und deren Sememe, Refereme, Repräsenteme, Grapheme und Phoneme zeigen angeblich oder auch nicht nur angeblich eine Opposition gegen Lenkung und Tabuisierung der bisher davon betroffenen Sprachformen (Sprache bedeutet nicht nur L-Bereich, sondern auch M- und SEM-Bereich, und zwar ebenfalls zu 100%, und sie geht über den SZ- und den PX-Bereich [beide bedeuten zu 70% Sprache, beschäftigen sich mit Zeichen, tun aber so, als ginge es ihnen immer nur um den/die „Menschen“, den/die sie versubjektivieren oder zum versubjektivierten Objekt und verobjektivierten Subjekt machen] hinunter bis zum PH-Bereich, aber die Kontrolle über sie geschieht hauptsächlich über L). Daß bestimmte Wörter (Logeme/Lexeme) von der Lenkung und Tabusierung betroffen sind, habe ich eben voreilig schon kurz erwähnt. Viele Wörter werden zunächst nicht verboten, sondern durch die stets wiederholten Sprachformen an den „Rand“ gedrängt, allmählich eliminiert, ersetzt und dann, wenn sie trotzdem benutzt werden (Opposition, Widerworte), schließlich ebenfalls tabuisiert, geächtet, manchmal sogar durch richterliche Gewalt. Dazu gehören also nicht nur mündlich (phonetisch), sondern auch schriftlich (graphisch) und sonstwie (repräsentisch) dargestellte Logeme/Lexeme. (Wissen Sie [noch], wann und warum das Hakenkreuz per Gesetz verboten wurde?) All die kleineren Formen, aus denen ein Tabuwort besteht, werden dadurch ebenfalls von der Lenkung, der Tabuisierung, der Diskriminierung, der Ächtung, dem Verbot und der möglichen Strafverfolgung ausgesetzt. Im umgekehrten Fall werden Wörter, die sich referentiell oder/und semantisch zumeist auf die Tabuwörter beziehen, beschönigt (euphemisiert), z.B.: Positive Action (= angeblich „positive“ Diskriminierung, in Wirklichkeit ist jede Diskrimnierung negativ, also ist hier gemeint: Dirkrimnierung der Weißen); Black Lives Matter (= Weißes Leben zählt nicht), was als ein Aufruf an Schwarze zum rassistischen Mord an Weißen gedeutet werden kann und auch wird; Entnazifizierung (= überall sind Nazis, und die müssen entfernt werden); Klimaleugner (es gibt ein Klima, was diese sogenannten Klimaleugner angeblich leugnen - hinter diesem Schimpfwort steckt die immer wieder aufzufrischende Erinnerung an und Aufmerksamkeit auf das Ziel: Geoffenbarte Religion) usw.. Sind sie bei dem letzten klitzekleinen Morphem mit den klitzekleinsten Phonemen, Graphemen, Repräsentemen; Sememen, Referemen angekommen, schließt sich der Kreis vorerst wieder.

Es sollte noch angemerkt werden, daß jedes N-Textem, jedes Bitextem, jedes Textem, jedes Syntaktem, jedes Logem/Lexem und jedes Morphem immer von seinem jeweiligen Semem begleitet wird, denn ohne Bedeutung wären sie nicht nur bedeutungslos, sondern auch sinnlos, zwecklos, ziellos (schlecht für unsere Lenker). Sie haben auch stets ihre Refereme, die - anders (weil etwas unabhängiger arbiträrer, offener) als die Sememe - sich auf die außerlinguistische Welt beziehen und wie die Sememe auf der Seite des Bezeichneten zu finden sind. Sie haben auch stets ihre Phoneme/Grapheme und Repräsenteme, die auf der Seite des Bezeichnenden zu finden sind. Jedes Zeichen hat ja zwei Seiten: die des Bezeichnenden und die des Bezeichneten. Das Bezeichnende ist der Zeichenkörper, die Form, d.h. das, womit bezeichnet wird (nämlich mit Phonemen, Graphemen, Repräsentemen), und das Bezeichnete ist die Bedeutung, der Inhalt, d.h. das, was bezeichnet wird (nämlich Sememe, Refereme).
Bereich Wissenschaftsgegenstand
SACHLICH TATSÄCHLICH
M Z, S-O Z, S-O
L Z, S-O Z, S-O
SEM Z, S-O Z, S-O
SZ Z, S-O S-O, Z
PX Z, S-O S-O, Z
PH Z, S-O S-O, Z
Z = Zeichen
S-O = Subjekt-Objekt-
Beziehung
Es wundert nicht mehr,
daß PH, PX und SZ
mit Wissenschaft kaum
noch etwas zu tun haben,
daß sie zeichenfeindlich,
d.h. wissenschaftsfeindlich
geworden sind.

Deshalb wäre jeder Wissenschaftsbereich gut beraten, zuerst vom Zeichen selbst auszugehen und danach erst die Zeichenbenutzer zu erforschen, was zumeist sowieso nur hinausläuft auf: Zeichensender (der nämlich zumeist zum Subjekt oder verobjektiviertem Subjekt oder versubjektivierten Objekt gemacht wird) und Zeichenempfänger (der nämlich zumeist zum Objekt oder versubjektiviertem Objekt oder verobjektivierten Subjekt gemacht wird). Alle Wissenschaftsbereiche, die vor der Genetik bzw. der Biologie liegen, sind auch deshalb so sympathisch (gewesen), weil ihr Forschungsgegenstand kein Lebewesen und erst recht kein Mensch (gewesen) ist. Mittlerweile sind sogar auch schon Teile des PH-Bereiches, viel mehr aber noch große Teile des PX-Bereiches und fast der gesamte SZ-Bereich wissenschaftsfeindlich und nur deshalb „erfolgreich“, weil sie von den Mächtigsten der Welt Geld dafür bekommen, daß sie deren Wünsche erfüllen, deren Ziele vertreten, verteidigen und verbreiten. Dieser Prozeß schreitet immer schneller voran, hinab, denn es ist ein Abbauprozeß, betrifft den Abbau der Wissenschaft. Die Abbauleitung liegt bei den Destrukitivisten und Nihilisten. Aber die Lenkung hinter ihnen liegt beim Geld. Wenn das Geld und damit die Macht die Wissenschaft übernimmt, dann geht es eben nur noch um Subjekt und Objekt (nun sogar auch in den Wissenschaftsbereichen, die vor der Biologie liegen), und zwar nicht nur im wissenschaftstheoretischen bzw. erkenntnistheoretischen Sinne, sondern auch und besonders im Sinne der Kontrolle, weil man Subjekt und Objekte viel wirksamer kontrollieren kann als die Zeichen zwischen ihnen.

Wenn die Wissenschaftler mit ihrem Gegenstand ihr „Objekt“ meinen, geben sie damit ja zu, daß sie zeichenfeindlich und somit wissenschaftsfeinldich sind. Sie wollen mit ihrem versubjektivierten Objekt bzw. verobjektivierten Subjekt nur zu einer immer wirksameren Kontrolle durch die Mächtigen dieser Welt beitragen, von denen sie sich über das Geld, das sie von ihnen zu „Forschungszwecken“ (= Machtinteressen der Mächtigsten) bekommen haben, abhängig gemacht haben. Galileo Galilei oder Johannes Kepler, um zwei klassische Beispiele zu nennen, die auch Empirie betrieben haben, wären niemals zu ihren Ergebnissen gekommen, wenn sie die Körper - Steine, Planeten und Monde - nur als Objekte (oder gar Subjekte []!) und nicht die Zeichen beobachtet hätten, die zwar auch von diesen Körpern mitausgehen, aber zumeist von anderen Gegebenheiten wie der Erdanziehung oder anderen Körpern wie der Sonne, der Milchstraße beeinflußt sind, die auch wieder nur über ihr Verhalten (= Zeichen = Sprache) erforscht, erkannt werden können, während sie selbst als Masse für die Forschung im Grunde fast nichts sind, wenn sie sich nicht bewegen, verändern, d.h. ihre Bewegung, Veränderung zeigen (=> Zeichen = Sprache). Erst kommen die Zeichen, die Sprache, danach erst irgendwelche Beziehungen (Relationen) zwischen den Körpern, die nämlich selbst nicht zur Erforschung, sondern lediglich zu den Ergebnissen der Erforschung von Zeichen und deren Beziehungen gehören (=> Zeichen = Sprache). Es ist gerade die Empirie, die das zeigt (=> Zeichen = Sprache), während die Theorie entweder von dem ausgeht, was die Empirie gezeigt (=> Zeichen = Sprache) hat, oder der Empirie vorschreibt (=> Zeichen = Sprache), was sie tun und lassen soll. Empirie und Theorie gehen gegenläufige Wege - so wie es Genese und Metegenese tun. „Die Kontrakurrenz ist eigentlich erst dann ohne Gefahr für die Erkenntnis nützlich, wenn sie als solche erkannt wird.“ (**). Wenn sie als solche nicht erkannt wird, werden auch die metagenetischen Fehlschlüsse als solche nicht erkannt.

Dialektik zwischen Genese und Metagenese
  Geschichte
Genese Aufbau Abbau
Metagenese Abbau Aufbau
  Von der Offenheit zur Geschlossenheit Von der Geschlossenheit zur Offenheit
Wenn eine Person bei sich erstmals eine Demenz feststellt, wird sie garantiert nicht zuerst festellen, daß die Welt untergeht (PH), daß sie selbst stirbt (PX), daß sie die Familienzugehörigkeit verliert (SZ), sondern schon eher, aber auch höchstwahrscheinlich nicht, daß sie so etwas wie ein instinktives Gedächtnis verliert (SEM) oder die linguistische Sprache veriert (L), sondern zuerst, daß etwas, was im höchsten Bewußtsein zur Gewohnheit geworden ist, nun nicht mehr so gut erinnert wird (M) (z.B. daß das Kannichen, das man ja vom Schwiegersohn bekommen und bisher jeden Tag gefüttert hat, nun auf einmal nicht mehr gefüttert worden ist und diese Tatsache nur deswegen später und vorübergehend ins Gedächtnis gerufen worden ist, weil es jemand der Person erzählt hat, die auch das bald wieder vergessen wird). So oder so ähnlich fängt die Demenz an - abgesehen von anderen Symptomen (= Zeichen = Sprache). Was zuletzt aufgebaut worden ist - und das ist für die meisten Menschen gemäß ihrer Genese dem MC-Modell zufolge M -, das wird zuerst abgebaut. (Vgl. z.B. im MC-Modell: Genetischer Aufbau von PX bis zu M; d.h. von links [relativ offen, relativ chaotisch, relativ arbiträr] nach rechts [relativ geschlossen, relativ geordnet, relativ verbindlich]; danach genetischer Abbau in umgekehrter Richtung.) Wenn bei einem Kind Aphasie auftritt, dann baut es zuerst diejenigen linguistischen Formen ab, die es zuletzt aufgebaut hat. Es ist also nicht gleich völlig sprechunfähig, sondern verliert zuerst z.B. die palatalen Phoneme, weil es die zuletzt aufgebaut hat (woran der Kenner übrigens schon erkennen kann, wie alt das Kind in etwa ist). Ein Schüler, der es gerade geschafft hat, Texte der Argumentation gut zu verstehen, und plötzlich feststellt, daß er genau das nicht mehr kann, wird deswegen nicht gleich die Fähigkeit zur Lautproduktion verlieren, sondern nach dem Verlust seiner Textkompetenz, die selbst schon sehr komplex ist und darum eine relativ lange Zeit für den Abbau braucht, zunächst die Satzkompetenz, dann die Wortkompetenz, danach die Morphemkompetenz und schließlich die Graphem- und Phonemkompetenz verlieren. Eine degenerierende Kultur wird zuerst die höchsten geistigen Fähigkeiten und die damit in Verbindung stehenden Bewertungen verlieren (abbauen [höchstwahrscheinlich obendrein noch gelenkt {vgl. unser Beispiel oben **}]), dann die Philosophie als solche, die Logik als solche, die Mathematik als solche, weil sie das alles als zu große Zumutung deutet und die Fehler dafür bei denen sucht, die all diese M-Fähigkeiten noch haben. Danach wird diese Degeneration über L, SEM, SZ bis PX (denn jede Kultur besteht ja aus Lebewesen) weitergehen, d.h. zum Schluß sind sogar alle Mitglieder dieser Kultur verschwunden.  – 
Zyklik von Genese und Metagenese
Die Phasierung ist nicht so zu verstehen, als gäbe es z.B.
in der 1. Phase nur Genese, in der 2. und 3. Phase nur
Metagenese und in der 4. Phase wieder nur Genese.
Mal ist die Genese, mal die Metagenese vorherrschend.
Um diese Prozesse im Modell richtig nachvollziehen zu können, muß man wissen, ob es dabei um Öffnung oder Schließung, um Aufbau oder Abbau, um Genese oder Metagenese geht: Wenn Schließung als Aufbau, dann Genese im Aufbau; wenn Öffnung als Aufbau, dann Metagenese im Aufbau; wenn Schließung als Abbau, dann Metagenese im Abbau; wenn Öffnung als Abbau, dann Genese im Abbau. Es ist ein Kreislauf, ein Zyklus: (1) Genese im Aufbau als Schließung, (2) Metagenese im Aufbau als Öffnung, (3) Metagenese im Abbau als Schließung, (4) Genese im Abbau als Öffnung.
Nicht Gleichheit, aber Ähnlichkeit mit den Jahreszeiten •
Zyklik von Genese und Metagenese sowie Jahreszeiten
Bei uns sind Winter und Frühling im Aufwärts und Sommer und Herbst im Abwärts. In den Tropen gibt es nur zwei Jahreszeiten: Regenzeit und Trockenzeit. Stellen Sie sich vor, es gäbe nur Genese, keine Metagenese, oder nur Metaenese, keine Genese.
Weil es auch Prozesse ohne Bewußtwerdung (Metagenese) gibt, so daß dann also die gesamte Metagenese fehlt und folglich der Zyklus nur zweistufig ist: Genese im Aufbau als Schließung (siehe Stufe 1) und Genese im Abbau als Öffnung (siehe Stufe 4). Andererseits kann man auch nur die Bewußtwerdung bzw. Metegenese allein (d.h. ohne Genese) als zweiphasigen Zyklus beschreiben: Metagenese im Aufbau als Öffnung (siehe Stufe 2) und Genese im Abbau als Schließung (siehe Stufe 3). Im vierphasigen Zyklus enthält die Metagenese mit der Stufe 2 eine noch relativ kleine „Problematisierungsphase“, doch mit der Stufe 3 die größte „Problematisierungsphase“ (**), die immer wieder von Störungen betroffen ist, während die Genese mit der Stufe 1 die „Stellgröße“ und mit der Stufe 4 den „Regler“ darstellt, der über die „Meßeinrichtung“ verfügt und die für den Vergleich und die Entscheidung für die „Stellgröße“ zuvor notwendige „Sollwertseinstellung“ mit einem übergeordneten System teilt, weil er hierbei von dessen Zielsetzungen abhängig ist. (Vgl. die von Koch abgebildeteten Regelkreise [**] und den von mir entworfenen Regelkreis als Ergänzung des Kochschen Regelkreises zur linguistischen Multivariabilität [**]). „Das Bewußtwerden (Metagnese) ist eine Umkehrung der Genese“ (**). Diese Tatsache allein schon deutet auf Probleme hin. Und Koch weiß, daß „die Metagenese von der dem artikulierbaren Bewußtsein des Menschen zugänglichsten Struktur der Welt ausgeht, nämlich von bestimmten Größen der Sprache, und darauf genetisch-erkenntnistheoretisch die Welt aufzubauen trachtet. Letzterer Fehlschluß eignet auch fast allen Schulen der Philosophie und natürlich der Theologie: »Am Anfang war das Wort ...«.“ (**). Meinem Modell zufolge ist es z.B. so, daß die Genese am Ende der Phase 4, in der sie in Richtung Offenheit abbaut, um sich mit Hilfe des übergeordneten Systems - das ist der jeweilige Metabereich (z.B. für die Linguistik [L] die Metalinguistik [ML], für die Mathematik [M] die Metamathematik [MM], für die Physik [PH] die Metaphysik [MPH, nur darf die sich leider so nicht mehr nennen], für die Wissenschaft [W] die Metawissenschaft [MW]), in dem sich der jeweilige Pan und damit auch der „blinde Fleck“ (**|**|**|**|**|**) befindet - eine neue „Stellgröße“ zu geben, zu sich selbst zurückkommt, da sie ja danach, nämlich in der Phase 1 mit einer neuen „Stellgröße“ versehen , von der Offenheit aus in Richtung Geschlossenheit aufbaut.

Alles Werdende muß irgendwann auch vergehen. Denn: „Alles Gewordne ist vergänglich“ (Spengler). Und: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“ (Goethe). Also selbst die Dinge ohne Bewußtsein, die geworden sind, sind vergänglich und deshalb ein Gleichnis. Es bleiben nur wenige Phänomene übrig, den Kenntnissen der heutigen Physiker zufolge zuletzt nur noch Strahlung (**|**).
Genese
Ist ein Wesen ohne Bewußtsein, dann ist sein Werden ein Weg der Genese allein (also: ohne Metagenese). Es baut auf und baut ab. Es schließt und öffnet. Es wird und vergeht. Dabei sind beide Prozesse von Anfang an beteiligt, nur beherrscht der eine den anderen jeweils. Ist die Metagenese (Bewußtwerdung) dazugekommen, ist das Bewußtsein dazugekommen.
Zyklik von Genese und Metagenese
Noch einmal der Vergleich mit den Tropen, wo es nur Regenzeit und Trockenzeit gibt und die Sonne um Punkt 6 Uhr aufgeht und um Punkt 18 Uhr untergeht - jedenfalls am Äquator und in Äquatornähe. In anderen Gebieten ist das grundsätzlich nicht anders, aber dank der Neigung der Erdachse gibt es in ihnen vier Jahreszeiten, hat sich anderes Wetter eingemischt und geht die Sonne je nach Jahreszeit früher oder später auf oder unter als am Äquator. Hier sind aus den eigentlich zwei Jahreszeiten vier Jahreszeiten geworden (und werden übrigens irgendwann ebenfalls vergehen). Auch Erscheinungen mit Bewußtwerdung (Metagenese) und folglich eben auch mit Bewußtsein bauen auf und bauen ab, und zwar grundsätzlich genauso wie Erscheinungen ohne Bewußtwerdung und folglich eben auch ohne Bewußtsein. Beim Aufbau ist auch schon Abbau dabei („er übt schon“), doch unterliegt er der Herrschaft des Aufbaus; beim Abbau ist auch noch Aufbau dabei („er wehrt sich noch“), doch unterliegt er der Herrschaft des Abbaus. Selbst beim Menschen ist es eigentlich ganz einfach: Man geht seinen Weg erst ohne Bewußtwerdung über ihn ([1]), dann geht man den Weg der Bewußtwerdung bis zu dem Wendepunkt, an dem einem bewußt wird, daß der umgekehrte Weg gegangen werden muß ([2]), geht diesen ([3]) und bekommt auf dem letzten Weg gesagt, was so alles neu eingestellt und gemacht werden muß ([4]). Danach wiederholt sich der Zyklus, beginnend mit den zuletzt eingestellten neuen „Größen“/„Werten“. Das eigentliche Problem für die Erkenntnis ist nicht die Funktionstüchtigkeit und damit die Richtigkeit der Zyklizität oder des Kybernetismus, auch nicht so sehr die des Systems oder der Systemtheorie, sondern die Notwendigkeit, das einem jedem System ein anderes System (vgl. z.B. den Pan) übergeordnet werden muß, das den „blinden Fleck“ (**|**|**|**|**|**) verrät, so daß man sagen muß, daß kein Erkennen, kein Wissen, keine Weisheit der Weisheit letzter Schluß sein kann. Norbert Bolz sagte in seinem 2008 erschienen Buch „Das Wissen der Religion“: „Man denkt immer im Rahmen eines Glaubens. Nicht du hast einen Glauben, sondern der Glaube hat dich. Man denkt mit dem, was man glaubt - dieses Bewußtsein haben die Intelligenten unter dem Frommen den aufgeklärten Universalisten voraus. Mit anderen Worten: Der Glaube, der uns hat, ist der blinde Fleck unseres Denkens.“ (**). „Der Glaube ist der blinde Fleck der Erkenntnis.“ (**). Gott ist ein Symbol für den blinden Fleck der Wissenschaft.“ (**). Ähnliches gilt auch für die Sprache, so daß ich sage: Nicht du hast die Sprache, sondern die Sprache hat dich.

***

Noch kurz ein Wort zu bestimmten Modellen aus der Wissenschafts- bzw. Erkenntnistheorie oder bestimmten Philosophien des 20. Jahrhunderts, besonders den ontologisch fundierten Philosophien, die sehr stark auf die Erkenntnis gehen, z.B. Martin Heideggers Fundamentalontologie oder Nicolai Hartmanns Neue Ontologie mit ihrer Schichtenlehre. Hartmanns Modell hat mit meinem sehr viel Ähnlichkeit und geht zurück auf Aristoteles. Ich habe mich an vielen verschiedenen Stellen meines Webangebots damit beschäftigt, aber auch mit Kochs Modell und nicht zuletzt mit meinem eigenen, das auch sehr viele Anleihen bei Koch genommen hat.
Modelle von Hartmann, Koch und Brune
Die folgende Abbildung zeigt die Gemeinsamkeiten der drei genannten Modelle. Noch am 06.12.2021 habe ich auf den Gästebucheintrag des Herrn Heermann (**) mit einem Vergleich reagiert, nämlich mit einem Vergleich von Hartmanns ontolgischer Erkenntnistehorie und Luhmanns Systemtheorie, bei dem ich auch darauf einghe, wie ich mein ökonomisches Seinsverhältnis verstehe und warum es auch mit Heideggers Konzept der „Sorge“ im Rahmen des „In-der-Welt-Seins“ (**) zu tun hat. Daß die Sprache für mich einen sehr hohen Stellenwert hat, habe ich in den letzten Absätzen ziemlich klargestellt. In meinem Modell, das Sie in der Abbildung links sehen können, wird das zunächst nicht deutlich. Aber wenn Sie dort genau auf das Wort „Kultur“ achten, und zwar auch da, wo es in einer Wortkomposition vorkommt (Naturkultur, Kulturnatur), dann müßte Ihnen eigentlich auffallen, daß es fast überall auftritt - Ausnahme: Physik, Chemie, teilweise auch Biologie und Mathematik, und die Sprache hat mit allen Bereichen der Natur und Teilnatur zu tun (es gibt ja auch den natürlichen Aspekt der Sprache, nämlich den phonetischen [= physikalischen], physiologischen, neurologischen [= biologischen], und wenn man wie Galileo Galilei die Mathematik als eine für die Wissenschaft zu enträtselnde „Sprache der Natur “ verstehen will, dann ist auch der mathematische als der geistig-ideal-natürliche Aspekt, wie ich ihn nennen möchte, gegeben [nur die Chemie scheint mit der Sprache nicht viel zu tun zu haben {dafür ist sie aber selbst sehr sprachlich }]).
Sprache und Yin-Yang
Die rechte Abbildung zeigt in etwa die Anteile, die die Sprache an der Modellwelt und also auch an der Welt insgesamt hat (achten Sie einfach nur auf das helle Yang (es steht übrigens für: hell, hoch, hart, heiß, positiv, aktiv, bewegt, männlich). Auch dort ist die Chemie als fast sprachloser Bereich zu sehen. Yang, das man in der Abbildung als den Repräsentanten der Sprache deuten kann, hat Anteile an allen acht Bereichen, aber an dem Bereich der Chemie hat es nur ganz wenig Anteil. Wenn man den Anteil an der Sprache nur im Wissenschaftsbereich meint, dann ist der Anteil der Sprache sogar bei fast 100% (**|**|**|**|**|**) - der Rest besteht aus der dumpfen Materie der Dinge und Lebewesen sowie den Strukturen und Funktionen bzw. Beziehungen zwischen Subjekt(en) und Objekt(en), die aber allesamt auch wieder nur mittels Sprache - z.B. zwecks der Information, des Erkennens, des Wissens - vermittelt werden können.
Zyklik von Genese und Metagenese
Die gestrichelte Linie zwischen der Genese und der
Metagenese steht für die Idealsphäre, die sich in M
befindet und quasi den „Himmelsäquator“ darstellt.
Sprache als Gencode und Memcoe sowie Genese und Metagenese
Das Leben ist eine natürliche und kulturelle „Statik“
(Struktur) der Sprache
, doch Genese und Metagenese
bedeuten die „Dynamik“ (Geschichte) der Sprache.
Sprache als Gencode und Memcoe sowie Genese und Metagenese
Gen-Code und Mem-Code bedeuten die „Statik“
(Struktur) der Sprache
, doch Genese und Metagenese
bedeuten die „Dynamik“ (Geschichte) der Sprache.
Es kann nicht nur Natur geben, wenn es Wesen gibt, die auch etwas anderes als Natur erkennen können, anderes insofern, als daß es einen Gegenspieler, einen Verneiner, einen Widersacher, einen Widersprechenden gibt. Umgekehrt hat ja auch die Linguistik als der Bereich, der sich doch gerade mit dem Hauptsttrom der Sprache beschäftigt, den geringsten Anteil an dem, wofür besonders die Chemie steht. Vielleicht sind sie sich als Oppositionelle (sie liegen sich gegenüber) zu ähnlich und können sich vielleicht deshalb den kaum anwesenden Gegenspieler leisten. Es sei noch einmal daran erinnert, daß Genese und Metagenese sich so unterscheiden wie Werdung und Bewußtwerdung, das also alle und jede Wissenschaft die Bewußtwerdung zur Voraussetzung hat [was nicht heißt, daß keine neue Bewußtwerdung hinzukommnen kann], daß somit Kochs PH, PX, SZ, SEM, L, M auf zweierlei Weise gedeutet werden müssen, wie es Koch ja auch getan hat: von der Genese her und von der Metagenese her; und PH, PX, SZ, SEM, L, M sind, wie gesagt, zwar genetisch nicht ganz so sehr wie metagenetsich, aber metagenetisch jedenfalls zu fast 100%, also fast rein sprachlich ausgerichtet, gewissermaßen als Untersysteme des Systems Sprache. Es ist kein Wunder, daß man ab einen bestimmten Zeitpunkt der Philosophiegeschichte immer mehr zu der Überzeugung bzw. dem Glauben kam, daß Ende der Metaphysik und innerhalb dieser besonders das Ende der Ontologie beklagen zu müssen oder begrüßen zu können, doch glaube ich, die Ontologie wie überhaupt die Metaphysik retten zu können, indem ich auf die Bewegung, das Verhalten, also die Zeichen und also die Sprache hinweise. Die Sprache ist das „Haus des Seins“ (Heidegger) gerade auch deshalb, weil alle Zeichen Sprache sind, es also bei der Sprache nicht nur um die linguistische Sprache geht, sondern auch um die semiotische, die philosophische, logisch-mathematische, ökologisch-ökonomische und auch um die in allen anderen Bereichen dieser Welt eine wesentliche Rolle spielende Sprache. Man versteht sonst nicht, was wirklich mit dem „Haus des Seins“ gemeint ist. Man hat die Bedeutung dieses Ausdrucks nicht verstanden, wenn man meint, es ginge dabei lediglich darum, daß ein menschlicher Sprecher in einem Haus wohnt und dort geschont wird; darum geht es auch, aber eben nicht nur; denn die Sprache war schon vor dem Menschen da; es gibt Tiersprachen, es gibt sogar Dingsprachen, so daß man vielleicht sagen kann, daß die Sprache mit den vier Naturkräften (**) in die Welt kam (). Die Sprache spricht auch ohne Menschen, ja sogar auch ohne sonstige Lebewesen.

Ich will Ihre Augen nicht länger foltern.

Danke für Ihren Eintrag, Hans.

Mit freundlichen Grüßen.

Hubert Brune

 

NACH OBEN 1644) Hubert Brune, 31.01.2023 (8829)

8829

Meine Kommentare sind meistens deshalb so umfassend, weil ein gewisser Herr Shirsh, der sich manchmal auch Shirshasana nennt und sich so wahnsinnig gern in meinen Gästebüchern liest, sich immer wieder freut, wenn sie neue, möglichst umfassende Kommentare auf neue Einträge bekommen. Danke für Ihre Einträge, Hans (**).

Niklas Luhmann (1927-1998)Walter A. Koch (*1934)Peter Mersch (*1949)
Ich will nicht hoffen, daß meine Antwort auf Ihre Frage, ob ich A. Kieserling kenne (**), in dem doch sehr umfangreichen Text untergegangen ist. Darum kurz noch einmal die Reihenfolge: (1.) Ich hege große Sympathie für Luhmann (**|**). (2.) Koch ist mir allein schon wegen seiner Hingezogenheit zu fast denselben Phänomenen, zu denen ich mich hingezogen fühle, sympathisch, doch reicht er an Luhmanns systemtheoretische Größe nicht ganz heran.
Mathilde Ludendorf
(3.) Mersch hat, ohne es zu wissen, meine Kritik am Darwinismus unterstützt, wofür ich ihm sehr dankbar bin; auch gefällt mir sein Konzept der „Familienmanagerin“ sehr gut und erinnert mich an das, was zum Normalsten der Welt gehört und bei Frau Mathilde Ludendorff, der Mersch im Grunde danken müßte, noch „Hausfrau“ heißen durfte. U.a. sagte Mathilde Ludendorff: „Ja, ich habe mich an den heißen Kämpfen der Frauen, ‚Stimmvieh‘ sein zu dürfen, nicht beteiligt, sondern habe im Gegenteil schon in jungen Jahren den Frauen gezeigt, daß die Kernfragen der Freiheit des Weibes die Mündigkeit in der Ehe und die Pflichten am Volke seien, das Wahlrecht aber nichts anderes als Trug am Volke, doppelter Trug aber an den Frauen sei.“ (**).

Viele Grüße.

Hubert Brune

 

NACH OBEN 1645) Kultur, 11.02.2023, 15:11 (8830)

8830

Mathilde Ludendorf Mathilde Ludendorf
„Ja, ich habe mich an den heißen Kämpfen der Frauen, ‚Stimmvieh‘ sein zu dürfen, nicht beteiligt, sondern habe im Gegenteil schon in jungen Jahren den Frauen gezeigt, daß die Kernfragen der Freiheit des Weibes die Mündigkeit in der Ehe und die Pflichten am Volke seien, das Wahlrecht aber nichts anderes als Trug am Volke, doppelter Trug aber an den Frauen sei.“ (Mathilde Ludendorff [1877-1966] **).

Translation:
„Yes, I did not take part in the hot fights of women to be allowed to be 'voting cattle', but on the contrary, I showed women already at a young age that the core issues of the freedom of women were the maturity in marriage and the duties to the Volk (folk, people [?], nation ...) , but that the right to vote was nothing but a deception of the Volk, but a double deception of women.“ (Mathilde Ludendorff [1877-1966] **).

 

NACH OBEN 1646) Kultur, 18.02.2023, 00:01, 00:13, 00:31, 10:34, 10:39, 10:44, 11:11, 11:20, 12:57, 13:31; Alf, 18.02.2023, 16:42, 18:09, 18:38, 18:59 (8831-8844)

8831

Topic: Globalism.

If globalism continues to succeed, there will be an unipolar world. But given that China is growing and the US is shrinking, will this be more likely to be possible with China or with the US? Or is the multipolar world the better solution? But even then, the same question arises.

Kultur wrote:

Satyr wrote:

„Dr. Ricardo Duchesne wrote:

»America was conceived as a synthesis of 4 traditions: 1) classic Greek philosophy with its standard of human perfectibility, 2) Roman republican government and rational law, 3) Christian/Protestant morals, 4) Germanic aristocratic ethos of honor and primordial freedom.


« **

**

He added:

Dr. Ricardo Duchesne wrote:

„But ... the Germanic side was rejected after WWII; Christianity was transmuted into "Judeo-Christianity", the Greek-Roman side was turned into "Mediterranean Studies", and black slavery was elevated as "original sin", with Mestizos + Asians set to replace the Anglo leftovers.“ **

And then Mark Sanders added:

Mark Sanders wrote:

„Where the Germans go, prosperity goes.“ **

And that is precisely what is a thorn in the side of the so-called „globalists“. They want the prosperity for themselves, because they want the power over everybody and everything, and therefore they have to extend their power more and more, and therefore they have to punish others, especially those who care not only for the own but also for the prosperity of the others. The „globalists“ want everyone (everyone!) to be dependent on them. With the means they have at their disposal, they eliminate anyone who dares not bow to their goals. They want the huge profits for themselves alone. Therefore, they destroy everything that stands in the way of this goal.

They need warriors, because they need wars, because they need money for their power expansion. They need troublemakers, chaotic people, anarchists, nihilists, etc. for any kind of wars, because they need money for their power expansion. They need stupid people whose bodies they can make sick, because they need money for their power expansion.

The globalists know that the machines (including AI) replace more and more humans and that therefore humans are only needed as dependents (slaves) of the „products“ of these very machines controlled by the globalists to ensure the expansion of power of the globalists. By the way, the globalists have never invented something or done something for others’ prosperity, but only for their own prosperity.

They will fight themselves sometime so much among themselves - probably they do this already now massively -, that finally none of them will remain. There are examples of this from history: the Caesars in Rome in the period after the Punic Wars. Among these Caesars, Caesar was the most famous, but just not the only one. They did not have the technology, because first we had to come to invent and develop it - up to where we are now, where the globalists have it, although they themselves did not invent and develop it at all, but just those Germanic people, above all Germans, who brought the prosperity probably beginning with the monks in the monasteries, but at the latest with Gutenberg’s book printing in 1445 [the later industrialization also goes back to Gutenberg's book printing]).

Why were the 4 traditions mentioned by Duchesne destroyed in the USA after the 2nd World War? Well, from the point of view of the globalists, they were no longer needed. The globalists (or whatever you want to call them) have never identified themselves with the United States of America; they have always been concerned with their own cause (money as a means to power); this could not have been otherwise; otherwise they would never have come to power (the world power!). They became powerful by wars, which are only business for them; and after the Germans lost a lot by the 2nd world war, the globalists had first of all gained a lot of money, thus power and free space for their next goals.

Until 1945 the Germans were at least 3 generations ahead of their foreign competitors (at that time they were almost only from the USA) in all fields of knowledge and technology. Related to the question, why the 4 traditions mentioned by Duchesne were destroyed in the USA after the 2nd World War, especially the war technology is of importance. Therefore, only the most important German examples of war technology of that time are mentioned here, which, by the way, are also very useful for non-war technology („civil technology“):
1935-’37 Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (in close cooperation with the team of Ernst H. Heinkel and the test pilot Erich K. Warsitz) invented the new rocket technology with which the gravity of the planet Earth could be overcome for the first time, thus leaving the planet Earth and traveling the universe (von Braun had two highlights: his rocket itself in the 1930s and the first moon landing, which would not have been feasible without von Braun’s technology, in July 1969). Von Braun’s rockets/missiles were used as „Vergeltungswaffen“ (retaliatory weapons) - V1 and V2 - during the 2nd World War, hitting many cities of, for example, England, Holland, Belgium, France and also some in the USA. Wernher’s youngest brother Magnus Hans Alexander Maximilian Freiherr von Braun was a chemical engineer and also a rocket designer.
1938 Otto E. Hahn (in cooperation with his assistent Friedrich Wilhelm Straßmann) discovered nuclear fission, a precondition i.a. for the construction of the atomic bomb.
1938-’45 Werner K. Heisenberg and Carl Friedrich von Weizsäcker built the atomic bomb. The written instructions for this got into the hands of the U.S. secret service before the end of the war, so that the atomic bomb could still be built in the U.S. and then dropped on Japan, against which the war continued until August 1945.
1939-’45 Other „Wunderwaffen“ („miracle weapons“) invented by many other researchers and/or technicians and developed up to the perfection, which fell at the end of the war likewise into the hands of the US secret services (and probably also partly into the hands of the English and Soviet secret services), although they all have problems until today to really completely understand this technology, particularly that of the unmanned aerial missiles.
1940 Konrad E. O. Zuse invented and built the first computer in the world. It was as well used in the 2nd World War. The success of the German Navy, especially the U-boats, was also and especially related to this first computer in the world.

The forerunners of those who are called globalists today had the goal to let the two powers Germany (German Reich) and USA, of which only one could become the successor of the English Empire, which was already at the end at that time, clash in a war, which should be a world war again if possible, in order to be able to make business with and through the war as well as fat prey in Germany, if it should lose the war; and so it came to pass: the globalists ..., um sorry: the soldiers of the Soviet-Union, the English empire, the US empire, the Chinese empire and others (almost all of the whole world) won the 2nd World War.

The globalists, who are almost all from Germany, and the USA, whose inhabitants are also almost all from Germany, could not get out of celebrating from 1945 until the 1960s, when the defeat in the Vietnam War became more and more obvious (this is also the reason for the rise of the drug trade and the hippie movement ) - so much had the technology provided by Germans from Germany been enough for them: they could feel safe, because they had the technology stolen from the Germans, which no one could get to so quickly, and the patents stolen from the Germans, which also no one could get to so quickly. But when they later realized that the Vietnam War was lowering not only prestige but also prosperity and, more importantly for the globalists, profit margins for monetary transactions, accompanied by the growth of the first major problems with the dollar, which led to the removal of the gold backing on 15 August 1971 and to further insane measures, only then their globalist time began so rightly, because now they demanded ever more „liberalization of the markets“ (with it they meant: more dictatorial powers for them) up to the hedge funds and all other disaster causes, which are however all only possible, if no more consideration for law and politics must be taken, but straight law and politics are completely delivered to the plutocratic globalists.

The globalists were not, are not and will never be about any other power than their own. They don't give a damn about the USA, and if they now „cooperate“ with China (I remind you again of the demand of the globalists for more dictatorial powers for them, called „liberalization of the markets“ [they still have a lot to do there in China!]), then only as long as they need China. European countries know this from their history. Before the USA became the main means, they were namely this main means. Now or relatively (historically relatively) soon it will probably become China.

Once again we should remember the example of the ancient Caesars and also that they lacked our technology: Caesar himself had the idea to move the capital from Rome to Alexandria or to Ilion. He knew that there was not much going on with Rome, that it was just completely decadent, completely effeminate. He was really very clever. But he did not give a damn about Rome in his objectives. If he said something else, it was rhetoric. He was very clever. And he knew how important money was in the realization of such goals he had. (If he had not conquered Gaul and the left Rhine part of Germania, he would have been lost.) And these, his goals, he took seriously. But only these, his goals. The rest was either indifferent to him or disturbing, and for the elimination of the disturbances he had his intelligence with consequent basic attitude and his people who lived from him, by his money and therefore by his power. Exactly this is also the aim of the globalists. Our globalists are global Caesarists.

The power factor of money has always been underestimated. Caesar's power has also been underestimated at the beginning, and when the senators noticed it, it was too late: their years were numbered from now on. The power of the globalists is also always underestimated. Even their predecessors, who were not yet called globalists, were lucky enough to be underestimated. Napoleon, for example, did not know who he was actually fighting, as can also be heard in the following film: „Interview - Peter Sloterdijk, »Die schrecklichen Kinder der Neuzeit«, 2014“ (especially 14:08 ff.).

8832

Satyr wrote:

„Try to explain to a imbecile - like the ones found on ILP - the difference between a 'culture' and 'civilization'....or what 'cycles' mean - not beginnings ends.
Patterns point to a predictable failure.
Manimals cannot comprehend anything beyond their level of understanding - understanding being the perception of patterns within knowledge - data patterns.
Like the laws of nature.
Do not attempt it....
resentment is too formidable.
Emotions come to defend the ego from the realization that it has inherited a limit it has failed to fully attain.
This is how civilizations fall.
They accumulate too much dependence; too much sheltered, unchallenged, products of unregulated reproduction.
Like an organism raised in sheltered environments accumulated unfit and neutral mutations, that compound, over time, until the result is an individual that cannot think or act independently and rationally - an individual seeking comfort in its subjectivity.
Dis-ease.
Dog breeds, born and raised in manmade environments, according to human ideals, cannot survive on their own outside manmade environments - and then, only of a particular kind of manmade environment, and not any.
Dependence restricts adjustments; domestication limits adaptation.
Such manimals cannot think of reality outside manmade systems, beyond specific spatial/temporal (historical narratives), dimensions - so dependent they've become - product of the very environments they passionately defend - that they cannot even imagine anything outside, and if and when someone exposes them to an alternative they recoil in horror and defensive anger.
Unable to challenge what is incomprehensible they attack the source, using what psychological insights they were given by the system they are trapped in, and entirely dependent.
Everything that happens to them is now a product of the manmade environment they were born and raised in.
Every threat, every advantage and disadvantage...everything is relative to their civilization - its experts/specialists, its jargon, its mediators, its idols/icons, its values, standard, principles etc.
Its mind entombed in memes....and so 'modern' refers to every age in any place...for such individuals their time and place is the height of human achievement, and an end.
'Modernism,' as it is understood in the American dominate 'west,' refers to the 'end of history,' and of philosophy; it refers to a theoretical 'last man.'
Nothing follows but decline.....regression, and "progress' means a continuous detachment from reality and an immersion in theory, in abstraction, in ideology....in the subjective mind, totally detached and sheltered from anything outside.
The last man is a theoretical human that is no longer defined by its body - its past, its nature - but can continuously reinvent itself, according to changing fashions, trends.
An idea corresponding to Abrahamism's 'spirit.' A spirit with no body, that can take on any form because it is bound by no form; it can take 'possession' of any body, because it is not of the body, but of the mind - pure idea. fantasizing itself as ideal, i.e., a pinnacle, a telos.“ **

The last man is the last softhead in the history of the world, a sissy who is no longer able to perceive all the cruelties that happen around him because the world in which he imagines himself to be is an unreal one, e.g. a digital, virtual world. „We invented the happiness“, the last man says and blinks.

8833

Genes and memes in systems theory or cybernetics.

Zyklik von Genese und Metagenese
As long as life still had to do without memes, there was only the realm of genes or genesis, which can be in the process of construction (closing) or de(con)struction (opening). See 1 and 2 (4) in the figure. At some point the memes were added. See 1 (2) and 2 (3) in the figure. So then there were two realms, that of the genes and that of the memes. 1 and 2 (4) for the realm of genes and 1 (2) and 2 (3) for the realm of memes. The numbers in brackets (2, 3, 4) represent the phases 2, 3, and 4 of the whole way, the genesis-metagenesis-circle. The memes can also be in the process of construction (opening) or de(con)struction (closing), only here the ratios are reversed to the genesis. One can also understand the realm of memes separately, as an independent realm (this is what the numbers 1 and 2 in front of the brackets are supposed to indicate), but in reality the realm of memes is subordinated to the realm of genes. Closing and opening are to be understood here in terms of systems theory or cybernetics. There are relatively closed and relatively open systems or states of a system. Genesis in construction means closing, i.e. the way from relative openness to relative closeness - see 1 in the figure. Genesis in de(con)struction means opening, i.e. the way from relative closeness to relative openness - see 2 (4) in the figure. Metagenesis in construction means opening, i.e. the way from relative closeness to relative openness - see 1 (2) in the figure. Metagenesis in de(con)struction means closing, i.e. the way from relative openness to relative closeness - see 2 (3) in the figure. Because the way of the metagenesis is always the opposite way to that of the genesis, thus, figuratively speaking, always runs exactly against it, therefore the consciousness on the one hand runs into so insanely many mistakes and on the other hand it can be influenced so easily and very effectively. The consciousness starts on its way, the way of metagenesis, from the preconditions, which were consequences for the genesis, because it is the simplest way for the consciousness to do this: something is already closed, i.e. developed and known, but that it had to come to this closeness on the way of becoming, the consciousness notices only at the turn from the first to the second half of its way - see between 1 (2) and 2 (3) in the figure. So the consciousness must carry out a change or a revolution on the way of its cognition. Such changes or revolutions are also called „mutations“. But this normal way with errors that are corrected can also be directed, e.g. by reinforcing the way of the error and diverting it from the right way, so that the erroneous way is considered to be the right way.

So, in this way (genesis and metagenesis), the genetic and memetic story, can also be told.

8834

Be careful with your racism against whites. Also, it could be that I am a black who loves white culture, a kind of „Nhite“, the opposite of „Whigger“, which you are.

8835

Satyr wrote:

„Race is real.
No getting around it.
Without race evolution does not work.“ **

She (**) just lacks the simplest knowledge.

8836

Anfang wrote:

„Be careful Satyr, you have insulted the Black man by calling a spade a spade and we know that they are impulsive, violent and ready to prove you right ....“ **

Yes. And she (**) - the whigger - talked trash by lying.

She is fearful, wants a comfortable life without fear, and therefore must condemn and at last hate all people of the same race or culture who can still defend themselves, because she stupidly believes that she can achieve this comfortable, fearless life through this condemnation and hate. This is very stupid, but it works, especially if it is wanted by the most powerful, and that is the case.

8837

Satyr wrote:

„Kultur wrote:

»Satyr wrote:

›Race is real.
No getting around it.
Without race evolution does not work.‹ **

She (**) just lacks the simplest knowledge.« ** **

And has an agenda.

Yes. For sure.

Satyr wrote:

„All she knows is what gets her by her day, week, month...life.
Nothing else matters.
Then she defensively projects her narcissism upon another to deny this insight from exposing her own motives.

Modern brainwashed Americanised....she's protecting her investments in the her indoctrinated convictions.
Her insults are typically projections of what she believes she is guilty of, or considers hurtful.
An insult always exposes what the individual thinks of as damaging...so it exposes their vulnerabilities.“ **

She feels guilty, but also wants to be easy and comfortable and not live in fear. Just think of the many acts of violence by blacks and other non-whites against whites. And she can't change her skin color and the fear of white women that occurs in anti-white times. The attacks are happening, after all. Then add stupidity in her case and you have the perfect addict, absolutely intimidated, looking for problemlessness and functioning in the wire-pullers' sense.

8838

Satyr wrote:

„Her psychosis is leading to this ...: https://www.bitchute.com/embed/H0Atk3gC0ntG .

Self-hatred directed outward as an admiration of the alien.

Cynicism and narcissism is now a a symptom of Americanism - hyper-self-love concealing resentment of everything that made them possible - their own past.

Past made presence, interpreted as appearance.....
So, self-hatred becomes love of otherness, including oneself.
The other compensates for personal failings and identity is expanded to include all - within which self is immersed and finds power through association; self disappears within the multitude.

They despise everything that reminds them of who they are, and how they became what they are.
Abrahamism is the standard that fills them with shame.“ **

Eric Burdon said more than fifty years ago that he would like to be black.

....

Get the paint box, kids!

8839

The point is that the globalists know all these facts, e.g. those about races, peoples and the impossibility to bring them together in the long run in a nation like the USA, which is perhaps (!) a nation, but guaranteed not a race, not a folk, not an ethnicity. Because they  have this knowledge, they use it strategically, e.g. in such a way that they use chaos and anarchy, through which they again gain a lot of money and thus power (arms deals, distraction from more important, but also more evil goals, etc.). They create chaos in order to become even more powerful through it.

They say their goals are „good“ goals, and of course it is the other way around. They let masses demonstrate „for the climate“ in order to take even more taxes and levies from the part of the population who work regularly. If they were really „for the climate“, it would be much easier if they themselves distributed their money among the people.

WORLD

U.S.

Wealth Distribution on Earth Wealth Distribution in the U.S.A.
US Wealth Distribution

 

US Wealth Distribution

8840

Satyr wrote:

„The majority have come to believe in their own lies, after generations of constant repetition.“ **

Yes. The lie often concerns you first. You have to lie to yourself first. But the lies themselves are offered, gradually, point by point, until the time has come when the lies have become dominant with self-deception, and this is indeed often the case after only a few generations (unfortunately!). This is what Spengler also said.

Satyr wrote:

„That small percentage of America's 'deep state' got Trump elected and is speaking through people like Tucker (Tucker Carlson; HB)- otherwise Tucker would be gone in a blink of an eye.
Miscegenation reduces racial potentials, decreasing median IQ and creativity, which affects ... competitiveness and its ability to dominate (because race is not a social construct).“ **

And that is one of the main goals of the globalists. They do not want power competitors. Therefore, they must reduce both economic/political power and intelligence.

Satyr wrote:

„Nor is sex and gender a social construct, and transgenderism and abortions and homosexuality will have demographic consequences in the long-run....and they know it.
Feminism destroyed the traditional family in the American dominated "western world", and this is beginning to have a demographic impact that cannot be compensated by opening the borders to populations from the south....since race is not a social construct.“ **

This is also one of the main goals of the globalists: demographic changes, mixing, destruction, which also have the same background: no competitors, so that they can continue unhindered until they can be quite sure that no one is able to give them problems.

8841

James S. Saint had been talking to Arminius about RM:AO for about four years, and when Arminius stopped posting on ILP at the end of December 2017, James only posted a few more times before he also disappeared from ILP (last visit on ILP: 06 Jan 2018, 13:16). Some said he disappeared because he died, others said he would be back soon.

In addition, Mithus, another ILP member of that said time, has written a rather thick book, on his behalf, so to speak, or at least according to his wishes. Perhaps you (**) should write to Mithus.

8842

Meno wrote:

„Heard Mathis (er meint: Mithus; HB) was Arminius’ wife.“

Yes, and this wife of Arminius is probably Sabine Hossenfelder.

Wikipedia wrote:

„Sabine Karin Doris Hossenfelder, born 1976 in Frankfurt (Main), Germany, „is a German theoretical physicist, science communicator, author, musician and YouTuber. She is the author of Lost in Math: How beauty leads physics astray, which explores the concept of elegance in fundamental physics and cosmology, and of Existential Physics: A scientist’s guide to life’s biggest questions. Hossenfelder received an undergraduate degree in Mathematics in 1997 from the Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. In 2004 she completed a doctorate in theoretical physics from the same institution with a thesis titled Schwarze Löcher in Extra-Dimensionen: Eigenschaften und Nachweis (she published a paper in the same year with a similar title in the journal Physics Letters B in English, titled ,Black Hole Relics in Large Extra Dimensions‘.“ **

And so the matter with the disappearance of James S. Saint becomes clear. If Sabine is James’ daughter and Arminius’ wife, then James is Arminus’ father-in-law, so when James realised that Arminius stopped posting on ILP, he also stopped posting on ILP a few days later.

8843

So, since the 1970s, particle physics is no longer physics, not even metaphysics, but only magic, witchcraft and, of course, rip-offs.

8844

Ichthus wrote:

Otto,

I remember having a conversation with my dad when I was in high school asking him if it was possible to raise a baby in complete isolation as long as you gave it everything it needed and maybe a robot to provide it. He mentioned how in orphanages babies without human contact are more likely to become ill and die.

....

And I would just like to say that if you can replicate mom to the point that a baby can’t tell the difference, you should treat her as a human.“ **

Similar experiments already existed in the Middle Ages. Back then, rulers wanted to find out whether a child, growing up without parents, would learn to speak the language that God preferred: Latin.

 

NACH OBEN 1647) Kultur, 01.03.2023, 00:02, 00:04, 01:00; Kathrina, 01.03.2023, 11:42, 11:52, 13:28, 17:54, 18:22, 19:10, 19:35 (8845-8854)

8845

Satyr wrote:

»AI is NOT Intelligent.« Why Algorithms Can’t Think: “Artificial Communication“ ... (Elena Esposito and Hans-Georg Moeller discuss intelligence, algorithms, and communication.)**

Have you noticed it? It is again about the translation which, because it is wrong, leads to a great misunderstanding, as I have told you many times, e.g. with the many problems of translating Spengler's texts into English (**|**|**|**). It is the same here with the translations of Luhmann’s texts into English (cf. from about 27:00 in the film), in this case, his passive sentence was translated into an active sentence, creating many misunderstandings. „Wie ist Bewußtsein an Kommunikation beteiligt?“ (PASSIV) was translated into „How is the consciousness participating in communication?“ (ACTIVE), which means „Wie nimmt das Bewußtsein an der Kommunikation teil“ (AKTIV). Luhmann’s basic statement in this matter is: the consciousness is not capable of communicating; the consciousness is one system, the communication is a different system; so both systems have nothing to do which each other; each of both systems is not capable of participating in the other system; so the consciousness is not capable of participating in communication either. Luhmann’s systems are closed systems, at least in the moments in which they operate.

8846

Satyr wrote:

„We are nearing the end of the nation-state - just as the city-state became obsolete, so too is the natiuon-state become obsolete.
What will follow is the SuperState, absorbing the nation and city states into a cohesive whole“ **

Yes. In late antiquity, this superstate was called the „Imperium Romanum“.

Satyr wrote:

„I think Nietzsche predicted that the announcement of the 'death of god' would lead to god's replacement by nationalism, which is saying that the totalitarian, authoritarian one-god of Abraham would cast off its pretences and revel itself as a representation of the idealization of collective.“ **

Nietzsche said that the "Übermensch" („Superman“ is again a not quite accurate translation) will replace God.

When Nietzsche said this, Europe / the White World was almost in the midst of nationalism, and therefore it is no wonder that he also took nationalism into account in his prediction, but he did not primarily mean nationalism, but „die Besten“ („the Best“) as those endowed with the strongest will to power, as the word „Übermensch“ is supposed to represent.

Nietzsche’s philosophy revolves around three points as doctrinal pieces: (1) Eternal Recurrence of the Same; (2) Wille zur Macht (Will to Might [Power]); (3) Übermensch.

Satyr wrote:

„As I've said:
Humanity = god; god = humanity.Monotheism implies the elimination of all biological and cultural identifiers that stand in the way of unification into a singularity - another way of saying organisms organized into a SuperOrganism; becoming cells in a larger organic unity, distinguished only by their work, their contribution to this collective, i.e., communism.
Americanism attempted unification through miscegenating and money - messianism. An individual's work, value in relation to the Superorganism represented by money - representing the approval of the collective. No races, no sexes/gender, no ethnicities, no cultures, only money rewarding and distinguishing individuals within the collective ....“ **

It is to this system, as favored by Americanism and, in its further execution, globalism, that we owe the entire catastrophe from which humanity is threatening to disappear forever. It is the greed for money. I do not mean the greed for money, which is in every individual to a certain percentage, but the greed for money as a system. One could also say that as a culture becomes civilization in its late times, it always helps the money to power and such money greed systems get easier and easier game. Just as the Ancient Greeks transitioned the culture and first into its civilization and also shaped it up to a certain point in time (end of the 2nd Punic War), the Ancient Romans determined it from that very point in time until its end. If you insert here for the ancient Greeks the Occidental Europeans and for the ancient Romans the US-Americans (and for the end of the 2nd Punic War the end of the 2nd World War), then you can derive from this roughly what is coming up to us. But since we are technically so far developed that the comparison to whichever other culture is no longer possible at least in the area of the technology, because the difference is infinitely large, therefore we must reckon just additionally with the most extraordinary, to say it rather nicely.

The Occidental Europeans are the basis: on the one hand their genetics and therefore biological race and on the other hand their culture and therefore cultural race. These people have spread all over the globe and - just like other cultures - have brought about their withering, their cultural fall, their civilization and thus their downfall, if they do not manage to reach their cultural winter and possibly even more. But Americanism/Globalism is by far the worst for this.

I have often said somewhere in this forum that I believe that our money people will blow themselves away at some point, just as the money people in other cultures have done. But with us, in addition to the money people, there are also the technical people, and in this case especially those of them who could also be called data people, because they manage the money of the money people in terms of data technology and bind them to themselves, if not even outbid them in power (another reason for war!).

8847

The Ancient Greeks were often called upon by the rulers in the Parthian Empire, Pontus and other eastern states to defend themselves against the Roman occupiers and exploiters, to rise up, and in Ephesus, for example, 80,000 Romans were murdered in 88 BC. The Romans were hated. Imagine if Putin and one or more of his successors kept calling on Europeans to stand up against the occupiers and exploiters from the US.

8848

Mithus is not Sabine Hossenfelder.

Mithus wrote:

„Now available in German!

James S. Saint: Rational Metaphysics:Affectance Ontology … and its analogies in Psychology and Sociology.

The English version will follow, hopefully soon.“ **

James S. Saint, „Rationale Metaphysik : Affektanz-Ontologie“, 2019, herausgegeben von :  Gudrun Brune

 

8849

Motor Daddy wrote:

„Alf wrote:

»So, since the 1970s, particle physics is no longer physics, not even metaphysics, but only magic, witchcraft and, of course, rip-offs.« ** **

Since the 70's?? It goes back all the way back to the beginning, where the church destroyed anyone that opposed their BS!

It's my opinion that the church is still doing that now...destroying anything that stands in their way of making CASH. Religious scientists infiltrating science and promoting BS in order to protect the gold mine that is religion.“ **

Alf was talking about particle physics! PARTICLE PHYSICS!

You, Motor Daddy, do not seem to know what particle physics means at all.

8850

Mithus wrote:

„Can dogs think phenomenally?

My dog can.

Sam

Sudoku, level 7.“ **

Nice.

Maybe your smart dog is even more intelligent than Sabine Hossenfelder.

Mithus, do you know that some ILP posters think you are Sabine Hossenfelder?

8851

Motor Daddy wrote:

„Kathrina wrote:

»Alf was talking about particle physics! PARTICLE PHYSICS!

You, Motor Daddy, do not seem to know what particle physics means at all.« ** **

According to Alf, "Particle Physics" hasn't been a thing since the 1970s.“

Yes, but he has not said anything about the beginning of the church, as you have done in your reply to him.

Alf has said this:

Alf wrote:

„So, since the 1970s, particle physics is no longer physics, not even metaphysics, but only magic, witchcraft and, of course, rip-offs.“ ** **

The following is what you have posted in reply to Alf's post:

Motor Daddy wrote:

„Alf wrote:

»So, since the 1970s, particle physics is no longer physics, not even metaphysics, but only magic, witchcraft and, of course, rip-offs.« ** **

Since the 70's?? It goes back all the way back to the beginning, where the church destroyed anyone that opposed their BS!

It's my opinion that the church is still doing that now...destroying anything that stands in their way of making CASH. Religious scientists infiltrating science and promoting BS in order to protect the gold mine that is religion.“ **

The following is what I have posted in reply to your post:

Kathrina wrote:

„Alf was talking about particle physics! PARTICLE PHYSICS!

You, Motor Daddy, do not seem to know what particle physics means at all.“ ** **

Alf has referred to the particle physics, and the the particle physics did not exist at all at the time of the „beginning of the church“ of which you have spoken in reply to Alf's post. You have claimed namely that the particle physics goes „back all the way back to the beginning, where the church destroyed anyone that opposed their BS!“ Read your own text (including semantics) again:

Motor Daddy wrote:

„It goes back all the way back to the beginning, where the church destroyed anyone that opposed their BS!“ **

No. Particle physics does NOT go „back all the way back to the beginning, where the church destroyed anyone that opposed their BS“. BECAUSE: Particle physics did not exist at the time of the beginning of the church, i.e. in the late antiquity!

Why do you not understand that?

8852

Motor Daddy wrote:

„My point was that "So, since the 1970s, particle physics is no longer physics, not even metaphysics, but only magic, witchcraft and, of course, rip-offs." has been going on long before the 70's, hence my comment "Since the 70's??"

The classification of science as "magic, witchcraft, and the rip-offs" has been going on since the dawn of science. It is not just limited to particle physics.

I did not mean to imply that particle physics goes back to the dawn of science, just that the "magic, witchcraft, and rip-offs" were there all along.“ **

If that is the case, then you have just expressed yourself in a misleading way.

Have a nice day!

8853

Motor Daddy wrote:

„By the way, you've been on this site for almost 6 years with only 304 posts, and now you suddenly come out of the woodwork for this thread about Sabine and particle physics?? Where are you from, Germany??“ **

I do NOT „suddenly come out of the woodwork“. See: https://ilovephilosophy.com/search.php?author_id=42866&sr=posts !

Do you think that I am Sabine Hossenfelder?

8854

Motor Daddy wrote:

„You forgot to answer my question about where you are from. You don't care to discuss where you're from? Why not? "Kathrina" is not a common name in the U.S. but it is very common in Germany.“ **

The name Kathrina is not a common name in Germany - at least not more than in the US. You can easily research that. The name Katharina was a common name in Germany. Was! But that was a long time ago. Katharina the Great was from Germany (born as Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst) and became tsarina of Russia. But my name is Kathrina, not Katharina. Anyway, you are wrong again with your assumption.

Sophie Auguste FriederikeSophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, später :  Katharina II (die Große)
Sophie Auguste Friederike
von Anhalt-Zerbst, later:
Katharina II (the Great).

Neither was I the said German tsarina of Russia nor am I the said German Sabine Hossenfelder.

Motor Daddy wrote:

„Are you Sabine?“ **

Yes.

Kathrina Sabine.

Have a nice motor, Daddy.

 

NACH OBEN 1648) Kultur, 11.03.2023, 00:00, 00:04; Great Again, 11.03.2023, 20:56, 21:12, 22:11, 23:14 (8855-8859)

8855

Kultur wrote:

„Satyr wrote:

»Kultur wrote:

›Conspiracy theorists are like criminologists or philosophers of history.‹ ** **

That's a good analogy.
Historical detectives using clues in the crime scene to piece together clandestine events.« **

Yes.“ ** **

Geschichte, Historie, History Geschichte, Historie, Historismus
The theorists among the historians have a lot to do with conspiracy theories and conspiracy theorists, but also with conspiracy practices and conspiracy practitioners, because they also have to deal with the practices of conspirators in order to find historically sound proofs or refutations of conspiracy theories. The practitioners or empiricists among historians have a lot to do with conspiracy practices and conspiracy practitioners, but also with conspiracy theories and conspiracy theorists, because they explore in reality what the theorists among historians do - much like spies or agents. Spies and agents work for the deep state, an organization of conspiracy practitioners; historical empiricists work for the state, but the state has become increasingly dependent on the deep state, so that there are hardly any SCIENTIFIC historians left. Note: I mean SCIENTIFIC historians, including their techniques of course (remember Heidegger's critique of all this, of what I spoke in other posts [**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**]); every field of science has become more and more dependent on the state, this one on the deep state. So there are hardly any independent scientists left. Everybody must work out his own science as far as possible, if he wants to remain scientifically independent. If he does not succeed in this, then he is completely exposed to the mass media and can no longer do anything but imitate, i.e. become and be what the mass media inculcate in him language-wise.

8856

Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ - Arthur Schopenhauer.
Translation:
„Man can do what he wants, but he cannot want what he wants.“

8857

1) The genetic level is natural and means not only indivdual identity but also species-specific and race-specific kinship and, moreover, the possibility of the next level, culture.
2) The memetic level is cultural, based on the first level (see 1), but from which it has also gained a relatively large amount of independence, and contains many things - besides kinship (see 1), the cultural identity, but also many possibilities to further levels that are not really known yet.

8858

After Edmund G. A. Husserl (1859-1938) and Martin Heidegger (1889-1976), it was Hermann Franz-Heinrich Schmitz (1928-2021) who overcame psychologism. Schmitz’s philosophy differs a bit from that of Heidegger, whose philosophy in turn differs from that of Husserl.

Husserl           Heidegger           Schmitz

8859

A short excursion to a sad story:

Wolves are said to have killed a Collie bitch. Accordingly, the bitch ran after a deer during the forest walk with her owner. After the disappearance, the owner searched in vain for the animal and called. Shortly thereafter he saw three wolves running out of the forest and found the carcass of his dog there (the wolves had partially eaten his collie bitch).

8860

 

NACH OBEN 1649) Kultur, 21.03.2023, 00:01, 00:02, 00:42; Sleyor Wellhuxwell, 21.03.2023, 20:18 (8861-8864)

8861

Christian Hein:
Peter Sloterdijk. Der Briefkurier der POST-Moderne
.
For comparison, the original photo:
Christian Hein   Friedrich Wilhelm Nietzsche, 1882
Translation:
Christian Hein:
Peter Sloterdijk. The Letter Courier of POST-Modernism
.
   

8862

In Sloterdijk's book „Du mußt dein Leben ändern“ („You must change your life“), published in 2009, it says on pages 521 and 522 (translated by me):
Vaccination with the monstrous: Nietzsche as immunologist. - Nietzsche is associated with the little-understood main logical event of the 19th and 20th centuries: the transformation of metaphysics into general immunology - an event that modern philosophy as well as theology and conventional sociology have failed to reproduce to this day. (Only Luhmann's systems theory, due to its metabiological approach, has integrated the immunological imperative into its foundations. Cf. Niklas Luhmann, Social Systems, 1984, p. 504 ff. [**].) By revealing immunity as a system and principle, man is explained to himself anew. He explicates himself as a being that has to secure himself in the monstrous - Heidegger says: in-the-world - even at the price of monstrous alliances. Clarifications of this type should have directly affected the status of »religion« as the most comprehensive (apart from law) immunitarian practice of the symbolic type - but it took a whole century for more recent forms of cultural theory and theology to make use of the new potential for reflection. - The course had already been set in Romanticism.“ **

8863

I would like to buy Christian Hein’s book (**), but the price (48 €) is too high, because I don’t know (yet) whether the book is worth that money.

8864

Politgeometrische Positionen
If you look at the left, the middle and the right in connection with the progressive and the conservative, you have to admit that without the conservative nothing works in life. Those who deny their origins and do not want to be conserved are punished by life. Every living being feeds on its origin (past) in both an evolutionary and historical sense. **

The progressive is as uncertain as the future, the conservative as certain as its origin (past). The fact that in wealth societies the progressives form a majority over the conservatives has almost invariably to do with their cultural beingness, which has brought about their prosperity, and once this prosperity is achieved and continues to grow, then the progressive is thereby appealed to and also continues to grow. Our occidental economic „experts“ believe that prosperity grows to the heavens - which of course it cannot - and so many progressives also believe that progress grows to eternity. And if they are not right-wing but left-wing, not labour/achievers but greedy labour-deniers (achievement-deniers), then they tend towards egalitarianism - read: communism - because it promises everything to everyone and distributes stolen money and property to those who believe in it and fights those who do not. Also, because progressives, especially the work-/benefit-denying left progressives, often expect and therefore demand more than the nevertheless perceivable real world and real markets can offer them, they are very susceptible to greed and envy and thus to egalitarianism because it promises them redistribution. The conservatives, especially the right-wing conservatives, are modest because they are down-to-earth, that is why they are very realistically oriented and expect much less, demand much less than their counterparts. The extremely overestimated importance of demand and consumption, for example, by the Keynesians (**), as well as the associated ignorance of the long term, are a very pleasant matter for the progressives, who want to consume here and now, but a huge evil for the conservatives. **

At the core, everyone is a conservative. **

 

NACH OBEN 1650) Sleyor Wellhuxwell, 31.03.2023, 01:02, 01:02; Hubert Brune, 31.03.2023 (8865-8867)

8865

NO WRITTEN HISTORY and WRITTEN HISTORY
One can best understand my illustration if one first separates oneself from all prejudices about the conservative, the progressive, the right and the left and goes back to the basics. Plants and animals are and also all humans up to the time of the Neolithic Revolution and the beginning of writing and thus also of written history (i.e.: the beginning of historical science) were never progressive and never right or left, but always only conservative, because they firmly believed that only the conservative ensured their survival and punished everyone with death who rebelled against it. So there were always a few anti-conservatives, but they had no chance of being realised until the time of the changes just mentioned. Conservatism has been so dominant in about 98-99.99% of human history, namely in their natural history (macro-history or evolution), that nothing else was possible - this is what I meant when I said: „At the core, everyone is a conservative“ (**|**). But since the Neolithic Revolution and the beginning of writing, and thus of written history, the anti-conservative has become more and more dominant, first slowly, then faster, finally exponentially, and soon called itself the progressive and also divided itself into right and left. The only problem is that this cannot go on forever, because it is not natural.

Politgeometrische Positionen
Choose your politgeometrical position!
You must always take this into account if you want to understand why there can be right-wing conservatives and left-wing conservatives as well as right-wing progressives and left-wing progressives. As I said, the conservative and the progressive (anti-conservative) are opposites. And the right and the left are also opposites. We think we know that a progressive believes in progress - that is not entirely wrong either, but still a progressive is first and foremost an anti-conservative. He is more concerned with opposition than with the content of his belief (ideology). There is always progress anyway. A left-wing progressive is the progressive who is not so much anti-conservative as the progressive, but is more specifically aligned against everything right-wing conservative. All live from the opposites. That some of them believe in progress is the theoretical part of it, the practice is directed against the opposition. Now you can probably guess the rest: right-wing conservatives and left-wing progressives, like right-wing progressives and left-wing conservaives, are direct opponents. The only ones who do not attract any oppostion, or, as you could also say, all opposition, are the middles.

A right-wing progressive goes with progress, but wants to control others for himself and/or his group by using technical and scientific progression and master morality, i.e. as a representative of the technically and scientifically progressive master people, he wants to control the rest, i.e. enslave the others, especially the left-wing conservative. A left-wing progressive goes with progress, but wants to control others for himself and/or his group by using technical and scientific progression and slave morality, i.e. as a representative of the technically and scientifically progressive slave people, he wants to control the rest, i.e. enslave the others, especially the right-wing conservative. The right-wing conservative goes along with the conservative, but wants to control others for himself and/or his group by using conservative values and master morality, i.e. as representative of the conservative master people the rest, i.e. enslave the others, especially the left-wing progressive. The left-wing conservative goes along with the conservative, but wants to control others for himself and/or his groupby by using conservative values and egalitarian morality, i.e. as representative of the conservative egalitarian people the rest, i.e. enslave the others, especially the right-wing progressive.

So we have for instance:

MOST CONSERVATIVE (PURELY CONSERVATIVE): CONSERVATIVE.
SECOND MOST CONSERVATIVE: LEFT-WING CONSERVATIVE, MIDDLE CONSERVATIVE, RIGHT-WING CONSERVATIVE.
THIRD MOST CONSERVATIVE: CONSERVATIVE LEFT, CONSERVATIVE MIDDLE, CONSERVATIVE RIGHT.
MOST PROGESSIVE (PURELY PROGRESSIVE): PROGESSIVE.
SECOND MOST PROGESSIVE: LEFT-WING PROGRESSIVE, MIDDLE PROGRESSIVE, RIGHT-WING PROGRESSIVE.
THIRD MOST PROGESSIVE: PROGRESSIVE LEFT, PROGRESSIVE MIDDLE, PROGRESSIVE RIGHT.
MOST MIDDLE (PURELY MIDDLE): MIDDLE.
SECOND MOST MIDDLE: CONSERVATIVE MIDDLE and PROGRESSIVE MIDDLE as well as LEFT-WING MIDDLE and RIGHT-WING MIDDLE.
THIRD MOST MIDDLE: MIDDLE CONSERVATIVE and MIDDLE PROGRESSIVE as well as MIDDLE LEFT and MIDDLE RIGHT.
SPECIAL CASE EXREME LEFT: EXTREME LEFT (LEFTISM).
MOST LEFT (PURELY LEFT): LEFT.
SECOND MOST LEFT: CONSERVATIVE LEFT, MIDDLE LEFT, PROGRESSIVE LEFT.
THIRD MOST LEFT: LEFT-WING CONSERVATIVE, LEFT-WING MIDDLE, LEFT-WING PROGRESSIVE.
SPECIAL CASE EXTREME RIGHT: EXTREME RIGHT (RIGHTISM).
MOST RIGHT (PURELY RIGHT): RIGHT.
SECOND MOST RIGHT: CONSERVATIVE RIGHT, MIDDLE RIGHT, PROGRESSIVE RIGHT.
THIRD MOST RIGHT: RIGHT-WING CONSERVATIVE, RIGHT-WING MIDDLE, RIGHT-WING PROGRESSIVE.

There are more than these mentioned 39 examples. History is full of them.

Like I said: the so-called „progressive“ is the anti-conservative. Nothing is as anti-human as the anti-conservative. The left, the right and the middle are not as anti-human as the anti-conservative („progressive“). They would have to become very extreme to be able to participate in at least one of the sides or the lower middle of the anti-conservative. And indeed: communism and fascism (especially National Socialism) are also anti-conservatives („progressive“) because they are „left-wing-progressives“ of the extreme kind and „right-wing-progressives“ of the extreme kind respectively. But the greatest enemies of humanity are the pure „progressives“, because they are the most „progressives“ (most anti-conservatives). We can see this very well in the current development. It shows us that in a historically short time man will be replaced by machines with the aim of eliminating him for the most part and making the rest completely dependent on the machines, before this rest will also be eliminated. It does not get any more anti-human than this! In his book „Der Untergang des Abendlandes“ („The Decline of the West“), published in 1918 (I) and 1922 (II), Spengler already predicted that man is about to become the slave of the machine. Others also said this later, but Spengler was the first to say it and make it very explicit. Goethe (1749-1832) already said this, but not so explicitly as later Spengler.

If the machines are much, much more intelligent in terms of the algorithms of mental processes than the most intelligent human being and also than all intelligent human beings put together, then human beings will have returned to where they were before, when there was no writing and all human beings had to be conservative (for natural and primitive cultural reasons - they would not have survived otherwise). All humans will be only conservative again (or already dead), because the machines will have taken over the „progressive“ (anti-conservative), and again humans will have to be conservative (for almost the same reasons as then - this time only as high civilisationals).

8866

Why don’t we just pull the plug out of the socket? Without electricity, the machines don’t stand a chance!

Soon all truck drivers, bus drivers, taxi drivers, almost all teachers, almost all those working in the bureaucracy, in banks and insurance companies etc., in the industry ... and so on, in short: in the end, almost no one will be working any more, only the machines; but that means: the economy as we know it will then also be at an end, because work is an important economic factor, and since we cannot all consume without something in return (work), it can only end in chaos that has probably never been seen before.

8867

Danke für Ihren erneuten Eintrag, Hans (**), und das darin enthaltene Kompliment. Auch ich mag Foren und Blogs nicht besonders. Ebenso danke ich Herrn Wagner nachträglich für seine Einträge (**|**) und entschuldige mich dafür, nicht schon eher geantwortet zu haben, denn ich habe auch Aufgaben, die mit dem Internet nichts zu tun haben. Außerdem möchte ich es nicht versäumen, Ihnen - ebenfalls nachträglich - zum Geburtstag alles Gute zu wünschen, Herr Wagner.

Takter     WA-Strukturbaum
Die Einladung, die Herr Wagner angeboten hat, ist eine nette Geste. Das stimmt. Er möchte wahrscheinlich über meinen „Viertakter“ „Quadrialistische Erkenntnistheorie“ sprechen, denn er meint, wie ich seinem Eintrag vom 18.03.2023 um 21:32 Uhr (**) entnehme, den, den ich gelegentlich auch „Natur/Natur-Kultur/Kultur/Kultur-Natur“ nenne; doch innerhalb meiner Gesamttheorie (Philosophie), die außerdem selbst auch „Viertakter“ genannt werden darf, gibt es noch einen anderen „Viertakter“, nämlich meine „Kulturtheorie“. Luhmanns Systemtheorie ist übrigens ebenfalls in den beiden „kleinen Viertaktern“ des ihnen übergeodneten „mittleren Viertakters“ enthalten, allerdings „nur“ im Sinne eines Ideengebers (**). Will Herr Wagner nun den zum „großen Dreitakter“ gehörigen „mittleren Viertakter“ mit uns besprechen, dann muß er wissen, daß diesem „mittleren Viertakter“ nicht nur die beiden „kleinen Viertakter“, sondern auch die beiden „kleinen Dreitakter“ - „Allgemeine Entwicklungstheorie“ und „Hegels Dialektik“ - untergeordnet sind; doch scheint er das schon zu wissen, weil er eine von ihnen, nämlich „Hegels Dialektik“, bereits in seinem Eintrag vom 18.03.2023 um 22:38 Uhr (**) erwähnt hat und weil ich mit ihm über die ganze Taktung meines Webangebots schon gesprochen habe (**). Wahrscheinlich aber will Herr Wagner doch (zunächst) nur (jeweils) einen der kleineren „Viertakter“ mit uns besprechen, falls Sie damit einverstanden sind, Hans. - Noch einmal in Übersicht:

GROSS MITTEL KLEIN KLEIN KLEIN KLEIN
„Dreitakter“ * WWW.HUBERT-BRUNE.DE     Allgemeine Entwicklungstheorie   Hegels Dialektik
„Viertakter“ *   Gesamttheorie (Philosophie) Quadrialistische Erkenntnistheorie   Kulturtheorie  
* Alle „Dreitakter“ und „Viertakter“ gehen auf „Zweitakter“ zurück.
Mein Webangebot ist ein „Dreitakter“, dessen dritter „Takt“ einen „Viertakter“ enthält, der aus „Viertaktern“ und „Dreitaktern“ besteht, die aus „Dreitaktern“ und „Zweitaktern“ bestehen.

Viele Grüße.

Hubert Brune

 

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