Jahr |
S. E. |
|
2001 * |
1 |
|
2002 * |
1 |
|
2003 * |
1 |
|
2004 * |
3 |
|
2005 * |
2 |
|
2006 * |
2 |
|
2007 |
2 |
|
2008 |
2 |
|
2009 |
0 |
|
2010 |
56 |
|
2011 |
80 |
|
2012 |
150 |
|
2013 |
80 |
|
2014 |
230 |
|
2015 |
239 |
|
2016 |
141 |
|
2017 |
160 |
|
2018 |
30 |
|
2019 |
18 |
|
2020 |
202 |
|
2021 |
210 |
|
2022 |
40 |
|
2023 |
40 |
|
|
S. |
1 |
2 |
3 |
6 |
8 |
10 |
12 |
14 |
14 |
70 |
150 |
300 |
380 |
610 |
849 |
990 |
1150 |
1180 |
1198 |
1400 |
1610 |
1650 |
1690 |
|
|
P. Z. |
|
100% |
50% |
100% |
33,33% |
25% |
20% |
16,67% |
|
400% |
114,29% |
100% |
26,67% |
60,53% |
39,18% |
16,61% |
16,16% |
2,61% |
1,53% |
16,86% |
15,00% |
2,48% |
2,42% |
|
|
S.E. (S.)
T. (S.) |
0,0039 |
0,0032 |
0,0030 |
0,0044 |
0,0047 |
0,0048 |
0,0049 |
0,0050 |
0,0044 |
0,0198 |
0,0384 |
0,0702 |
0,0819 |
0,1219 |
0,1581 |
0,1726 |
0,1885 |
0,1813 |
0,1754 |
0,1946 |
0,2129 |
0,2082 |
0,2038 |
|
|
K. |
|
1 |
|
1 |
|
1 |
|
3 |
|
2 |
|
2 |
|
2 |
|
4 |
|
0 |
|
158 |
|
97 |
|
246 |
|
169 |
|
1614 |
|
1579 |
|
1950 |
|
1102 |
|
79 |
|
26 |
|
671 |
|
883 |
|
224 |
|
228 |
|
|
|
S. |
1 |
2 |
3 |
6 |
8 |
10 |
12 |
16 |
16 |
174 |
271 |
517 |
686 |
2300 |
3879 |
5829 |
6931 |
7010 |
7036 |
7707 |
8590 |
8814 |
9042 |
|
|
P. Z. |
|
100% |
50% |
100% |
33,33% |
25% |
20% |
33,33% |
|
987,50% |
55,75% |
90,77% |
32,69% |
235,28% |
68,65% |
50,27% |
18,91% |
1,14% |
0,37% |
9,54% |
11,46% |
2,61% |
2,59% |
|
|
K.
S. E. |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
0 |
2,82 |
1,21 |
1,64 |
2,11 |
7,02 |
6,61 |
13,83 |
6,89 |
2,63 |
1,44 |
3,32 |
4,20 |
5,60 |
5,70 |
|
|
K.
T. |
0,0039 |
0,0027 |
0,0027 |
0,0082 |
0,0055 |
0,0055 |
0,0055 |
0,0109 |
0 |
0,4328 |
0,2658 |
0,6721 |
0,4630 |
4,4219 |
4,3260 |
5,3279 |
3,0192 |
0,2164 |
0,0712 |
1,8333 |
2,4192 |
0,6137 |
0,6247 |
|
|
K. (S.)
S.E. (S.) |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1,143 |
1,143 |
2,486 |
1,807 |
1,723 |
1,805 |
3,770 |
4,569 |
5,888 |
6,027 |
5,941 |
5,873 |
5,505 |
5,335 |
5,342 |
5,350 |
|
|
K. (S.)
T. (S.) |
0,0039 |
0,0032 |
0,0030 |
0,0044 |
0,0047 |
0,0048 |
0,0049 |
0,0057 |
0,0050 |
0,0491 |
0,0693 |
0,1210 |
0,1479 |
0,4596 |
0,7225 |
1,0164 |
1,1362 |
1,0843 |
1,0302 |
1,0710 |
1,1360 |
1,1120 |
1,0906 |
|
1241) Alf,
04.07.2020, 15:44,
15:58
(7167-7168)
Bill Gates ist Besitzer des vor nicht langer Zeit erstmals erstellten
künstlichen Fleisches.
Klingelt es?
Die nichtkünstliche Fleischindustrie ist Opfer, nicht Täter!
Es ist aber schon ein eindeutiger Prozeß zwischen Subjekt (Kind)
und Objekt (Umwelt wie z.B. die Familie), vermittelt (mediatisiert [vgl.
Medium]) durch Sprache. Kein Lebewesen wächst ohne Umwelteinflüsse
auf. Das Verhalten eines jeden Lebewesens ist Sprache, ein Zeichensystem,
bestimmt durch die gegenseitigen Einflüsse zwischen Subjekt und Objekt,
die jeweils wechseln können. Die Grammatik der Sprache selbst ist
ebenso aufgebaut, und zwar nicht aus Zufall.
|
Wenn man die gesamte Religionsgeschichte betrachtet
und sie beispielsweise mit den henotheistischen (monotheistischen) Religionen
im Sinne von Glaubensgemeinschaften vergleicht, dann fällt auf, daß
letztere nicht der Normalfall, sondern ein ziemlich kleiner Ausnahmefall
sind. Die meiste Zeit in ihrer Entwicklung sind die Menschen aus den unterschiedlichsten
Gebieten Naturreligiöse gewesen, ist ihre Kultur stark von einer
Naturreligion geprägt gewesen. Mit der Erfindung der Schrift änderte
sich das in bestimmten Gebieten allmählich, obwohl die meisten immer
noch den Primitivreligionen (keineswegs abwertend gemeint, sondern eher
umgekehrt, weil: prima = erstklassig) anhängend
geblieben sind. Wenn wir diese Tatsachen berücksichtigen, dann fällt
auf, daß auch die Japaner religiös geblieben sind - abgesehen
davon, was unsere Moderne, unser Wohlstand bei ihnen angerichtet hat.
Wenn sie es heute nicht mehr so sind wie vor ihrer Verwestlichung,
dann liegt das eben an dieser Verwestlichung.
Peter Sloterdijk hat einmal gesagt, daß es keine »Religion«
und keine »Religionen« gibt, sondern nur mißverstandene
spirituelle Übungssysteme (Peter Sloterdijk, Du mußt
dein Leben ändern, 2009, S. 12). Ich ergänze, daß
die abendländische Moderne diese spirituellen Übungssysteme
verdrängt, indem sie an ihre Stelle zwar auch immer mehr Wohlstand,
ansonsten aber immer mehr Unsinn setzt. Verschwinden werden die Religionen
aber erst, nachdem der letzte Mensch nach dem Lichtausknipsen vor Schreck
verstorben sein wird.
Zum Weg zum Christentum der Zukunft (**[**]):
Wäre es nicht erst einmal wichtiger, die Probleme, die wir jetzt
(!) haben, und zwar so massiv wie nie zuvor (!), anzugehen? Eine Glaubensgemeinschaft
bildet sich so oder so (neu), wenn es sein muß, wenn es (noch) möglich
ist. Wenn das aber gar nicht mehr möglich ist, weil die Obrigkeit
ihre Untertanen (99,99% der Menschen) geimpft und gechippt,
d.h. schlicht und einfach versklavt hat: was nützt wem dann noch
eine (neue) Glaubensgemeinschaft - außer eben der Obrigkeit, den
Globalisten also?
Dagegen müssen wir uns erst einmal wehren. Danach
können wir weitersehen. Nicht vorher.
Menschheit ist ein kulturgeschichtliches
Wort. Die Menschheit als die Menschen entwickelte
sich biologisch fast einheitlich, ansonsten aber völlig uneinheitlich
und regional, gemäß der Landschaften (Umwelt), so daß
unterschiedliche menschliche Einzelkulturen entstehen konnten und auch
tatsächlich entstanden. Es gibt also eine Evolution der Menschen,
aber keine Historie (auf Schrift basierende Geschichte) der Menschen,
weil es bis heute keine einheitliche menschliche Kultur gegeben hat. Eine
Menschenkultur (größenwahnsinnig auch Universalkultur
genannt) scheint sich zwar heute anzubahnen, ob sie Wirklichkeit werden
wird, kann niemand beurteilen. Ich glaube eher, daß dieses Wort
dazu mißbraucht wird, um die Menschen gemäß dem Muster
panem et circenses, das dem Muster divide
et impera untergeordnet ist, gefügig zu machen. Für
die globalistischen Herrscher ist es doch viel einfacher, die Unterschiede
bestehenzulassen, ja sogar noch zu verstärken, ständig aber
die niemals zu verwirklichende Gleichheit zu predigen bzw. predigen zu
lassen (Massenmedien). Wer »Menschheit« sagt, will betrügen.
(Carl Schmitt **).
Vielleicht will z.B. einer, der sich Philanthrop nennt, 7
Milliarden Menschen impfen, dadurch die Anzahl dieser Menschen drastisch
verringern und die restlichen Menschen versklaven.
@ Waltomax:
Die Japaner mit ihrer ZEN-Tradition haben viel bessere Voraussetzungen,
die innere und die äußere Unendlichkeit zu ertragen. Eben
darum weil sie sich in diese Unendlichkeit meditativ fallen lassen in
dem Bewusstsein, sie letztlich nicht berechnen zu können.
**
Dazu passend:
Gemäß Oswald Spenglers Kulturmorphologie ist das Ursymbol
des faustischen Abendländers der unendliche Raum. Mit
anderen Worten: Abendländer kennen keine Grenze. Ihre Moderne hat
zwar eine gute Seite dank der unendlich (!) vielen Entdeckungen und technischen
Erfindungen, eben den Wohlstand (den auch alle Nichtabendländer gerne
übernehmen), aber auch eine negative Seite, die ihre ganze Tragik
am Ende verdeutlicht (vgl. Goethes Faust II, V. Akt).
Alle Nichtabendländer, also auch Chinesen, Koreaner und Japaner,
die hier das Thema sind, wollen zwar die positive Seite des faustischen
Westlers ebenfalls genießen, lehnen dessen negative Seite aber rigoros
ab. Es ist leicht verständlich, warum sie das tun. Nicht ganz so
leicht verständlich ist, daß es für sie auch relativ einfach
ist, das zu tun. Die Nichtabendländer haben eben kein faustisches
Seelenbild (wie die Abendländer) und sind deshalb auch nicht dem
unendlichen Raum als einem kulturellen Ursymbol verhaftet,
so daß sie Grenzen akzeptieren können und darum auch z.B. politische
oder religiöse Macht nicht bis in alle Unendlichkeit verbreiten wollen,
sondern statt dessen abwarten und ihren Weg (chinesisch: Tao
/ Dao) unerschütterlich weitergehen können.
Nur eine kleine Ergänzung noch zu dem, was Waltomax über den
Umgang der Japaner mit der Unendlichkeit als - wie ich sage - dem abendländischen
Ursymbol sagte (**)
und an anderer Stelle erwähnte, daß seine Frau ein Professor
für Klavier sei und eines der größten Probleme beim Unterrichten
damit habe, weil den Koreanern, Chinesen und Japanern das Ich-Bewußtsein
fehlt (**):
Das von mir angesprochene abendländische Ursymbol - der unendliche
Raum - läßt sich in allen Bereichen finden, also auch
in der Musik. Wenn Abendländer komponieren, dann geht ihnen genau
dieses Ursymbol durch den Kopf, weil sie es fühlen, empfinden und
denken. Der Kontrapunkt ist so ein Beispiel. Ihn haben andere Kulturen
niemals entwickelt und hätten es auch gar nicht können, weil
ihnen dieses Ursymbol und das dazu passende Seelenbild - das Faustische
- fehlen. Die chinesischen, koreanischen und japanischen Komponisten bringen
zwar die Intelligenz für die abendländischen Kompositionen mit,
verstehen aber nicht die in ihm angelegte faustische Unendlichkeitssymbolik,
weil sie anders fühlen, empfinden und denken.
|
Die Antwort auf die Frage, ob die Prognosen des Untergangs immer
wieder belächelt werden (**)
oder nicht, ist ziemlich unbedeutend, weil es gerade dann, wenn etwas
in modernen (mittlerweile spätmodernen) Zeiten belächelt wird,
als sicher gelten kann, daß die Belächler einen Grund zum Belächlen
haben, der selbst ziemlich belächelnswert ist.
Danke für den Text. Allein schon der Titel gefällt mir gut:
Gutmenschen sind die schlaffe Kraft, die Gutes will, doch Böses
schafft (**).
Man merkt, daß es hierbei auch und vielleicht besonders um etwas
Goethesches geht, und gegen Goethe kann man nun wirklich nichts haben
(obwohl man zugeben, muß, daß Nihilisten auch das noch hinkriegen).
Die Amerikanisierung, die wir gerade im europäischen Abendland
(das europäische Abendland ist Westeuropa) erleben, bedeutet das,
was es auch für Amerika bedeutet hat: Vernichtung der Einheimischen
(in Nordamerika [früher] Indiander genannt), Durchmischung
mit den absolut kriegerisch, überfallartig und freibeuterisch umhermordenden
Eroberern, die zudem sehr viel reproduktionsfreudiger, weil eroberungswilliger
sind als die Einheimischen. Wie sollen die Einheimischen sich dagegen
noch wehren? Und doch, in der antik-apollinischen Kultur sah während
der römischen Revolutionen und Bürgerkriege
(133-30) auch alles danach aus, als würde sie in der Anarchie versinken,
bevor derjenige kam, der später Augustus (der Erhabene)
genannt werden sollte, und sie in ein goldenes Zeitalter führte,
indem er eine Synthese aus einem Überlieferungsmuß und einem
offenbar unveränderbaren Zeitgeist herbeiführte, was von der
Herrschaftsform her gesehen nur über eine Mischung aus Monarchie
(Cäsarismus als Kaisertum [nicht wie vorher als Willkürherrschaft])
und eine Untermischung aus (Resten der) Aristokratie und Demokratie möglich
war. Diese Mischform bzw. eine durch Monarchie bestimmte Mischform, die
zuvor eine durch Aristokratie beherrschte Mischform gewesen war, war es,
die Rom und durch Rom auch die gesamte antik-apollinische Kultur noch
einige Jahrhunderte Aufschub ermöglichte, bevor sie dann tatsächlich
untergehen sollte.
Einige - eher kleinere - Kritikpunkte hätte ich da noch:
1.) * Schuld = Verfall (**)
. Schuld könnten die Fremden, die Eroberer, nicht haben, wohl
aber die Einheimischen: diese Aussage ist falsch; denn entweder gibt es
beim Verfallsprozeß keine Schuldigen oder auf beiden Seiten Schuldige.
Wenn man das anders beurteilt, macht man sich selbst zu dem barbarischen
Zivilisationisten, der hier - meistens mit Recht - unterstellt wird.
2.) * Politik = Staatspolitik (**).
Diese Gleichung ist nur noch zu einem mittlerweile winzig gewordenen Prozentsatz
richtig. Politik wird nicht mehr vom Staat, sondern vom Geld, von Privatmännern
bestimmt. Diese Privatmänner investieren in Institutionen, die als
Lobbyisten den Staat unter Druck setzen - bestechen (!) -, so daß
der keine andere Wahl mehr hat. Der Geist denkt, das Geld lenkt. Das Problem
des Verschwindens des Staates wird noch nicht als ein solches erkannt,
weil der Staat weder richtig verstanden noch für das gehalten wird,
wofür er einmal unter erheblich mühsamer Vorarbeit entstanden
ist.
3.) * Zivilisation = Gutes bzw. Nichtbarbarisches
(**).
Das war noch nie und ist auch heute nicht wahr. Die Zivilisation einer
Kultur wurde zwar unter erheblich großen Anstrengungen erreicht,
war aber denjenigen, die sich anstrengten, nicht oder nur teilweise als
das bekannt, was sie vor allem bedeutet: Zerfall, Zersetzung, Zertrümmerung
und Vernichtung der Kultur. Die Zivilisation ist die Verneinung der Kultur,
obwohl sie ihr angehört (nämlich: als Nihilismus). Zwar hat
die Zivilisation auch eine gute Seite (es wäre ja auch gar nicht
anders möglich), doch die wird ja gerade nach und nach abgebaut,
weil anders die Kultur insgesamt gar nicht abgebaut werden kann, denn
dieser Abbau ist der Sinn von Zivilisation: der Untergang.
4.) * Konservativ = rechts (**).
Diese Gleichung ist komplett falsch. Allein schon aufgrund der Vokabel
rechts, die erst in der Moderne bzw. Zivilisation (siehe unter
3.)) als politische Vokabel aufgekommen ist, kann man zwischen dem Konservativen
und dem Rechten nur bedingt Gemeinsamkeiten erkennen. Sie kommen geschichtlich
(beim Konservativen müßte man sogar sagen: evolutiv)
aus zwei völlig anderen Situationen. Das Konservative spielte schon
bei dem ersten Lebewesen dieser Welt eine Rolle. Die Genetik ist konservativ.
Rechts steht für die Bevorzugung des Unterschiedes, und zwar ganz
im Gegensatz zum Linken, das für die Bevorzugung des Gleichen (Ununterscheidbaren)
steht, was es im Leben gar nicht geben kann, weshalb das Linke ja auch
für das Falsche steht. Das Gegenteil des Konservativen ist das Antikonservative.
Zur Bedeutung der Mode noch eine Buchempfehlung: Peter Sloterdijk,
Die schrecklichen Kinder der Neuzeit, 2014.
Die Deutschen haben bei weitem nicht die niedrigste Geburtenrate
der Welt (**).
Außerdem geht es bei der abendländischen Kultur, dem Abendland,
nicht nur um Deutschland und um die Frage, ob am deutschen Wesen die Welt
genesen soll oder nicht. Es steht viel zu viel auf dem Spiel, als daß
man sich noch erlauben könnte, von nur einer der abendländischen
Nationen das Heil zu erwarten, indem man immer nur auf sie schaut, um
zu erkennen, was mit dem Westen isngesamt los ist. Das klappt nicht (mehr).
Die einzige Nation, die dafür, wenn auch nur teilweise, in Frage
kommt, ist die der Vereinigten Staaten von Amerika. Das kann man auch
an der Amerikanisierung des gesamten Abendlandes, ja der gesamten
Welt erkennen. Dollar und andere Anglizismen (ja, der Dollar ist auch
ein Anglizismus!) sind so offensichtlich, daß nur Dummheit und Verblendung
- natürlich durch Medien, nicht nur durch die offiziellen, denn Menschen
selbst sind auch Medien - sie nicht wahrnehmen können.
Zur deftigen Sprache Spenglers in seinen Büchern:
Eine solche Sprachform war damals im gesamten Westen üblich (im
englischen Sprachraum war sie zwar auch auf für ihn typisch moderne
Weise durch das cant ein wenig eingeschränkt, aber ansonsten
genauso deftig wie in den anderen westlichen Sprachen). Was bei einer
offiziellen Kritik auffällt, ist das, was
bei den heutigen Medien sowieso auffällt: es werden Sprachformen
aus dem geschichtlichen, kontextuellen und textuellen Zusammenhang gezogen,
um sie als irgendwie extrem oder irgendwie feindlich
anprangern zu können.
Ich gebe nur zu bedenken, daß sehr viele Autoren, die heute immer
noch als irgendwie heilig zu gelten haben, Spengler recht
gegeben haben und nie auf die Idee gekommen wären, ihm eine im obigen
Sinne negative Sprachform zu unterstellen, weil zu der Zeit immer noch
klar war, daß Spenglers Sprachform normal war.
Auch war es damals überall im Westen normal, über Eugenik
und Rassenhygiene öffentlich zu sprechen (vor allem gerade auch in
den englischprachigen Ländern), was Spengler ja noch nicht einmal
tat, auch darum nicht, weil er z.B. Rasse nicht biologisch, sondern kulturell
verstand und definierte (Hinweise darauf in mehreren seiner Bücher,
besonders aber in dem 1933 erschienenen Buch Jahre der Entscheidung).
|
Danke auch für den Hinweis auf die 2014 erfogte
Tagung Oswald Spengler in universalhistorischer Perspektive.
Dort ist u.a. zu lesen:
|
|
|
Max Otte und sein Lieblingsbuch:
Der Untergang des Abendlandes
von Oswald Spengler. |
|
Die Situation der Menschheit heute (Leitung: John Farrenkopf und
Max Otte).
Auf Grundlage der von ihm propagierten »kopernikanischen Wende«
der Geschichts- und Kulturforschung, welche die prinzipielle Gleichwertigkeit
aller Kulturen und die Überwindung des Eurozentrismus beinhaltet,
kommt Spengler bereits 1919 zu erstaunlichen Prognosen:
- das Ende stehender Armeen gegen Ende des 20. Jahrhunderts;
- das Durchsetzen eines einzigen Prinzips für den Westen (Finanzkapitalismus);
- die Herrschaft von Milliardären und Konzernen;
- das Ende der Demokratie.
In »Jahre der Entscheidung« spricht er als einer der ersten
Denker die globale Diffusion der Technologie sowie die Umweltzerstörung
an. **
Leider habe ich erst jetzt von dieser Tagung erfahren. Ich gebe auch
zu, wenn auch im Rahmen der vorletzten Rechtschreibregelung (weil sie
noch nicht der Verblödung diente, wie es die letzte eindeutig tut),
daß ich von Max Otte 2019 (**|**)
und von John Farrenkopf erst Anfang dieses Jahres erstmals etwas erfuhr.
Erfreut bin ich darüber, daß Sie Hubert Brune und seine Webpräsenz
namens www.Hubert-Brune.de, die sehr viel Informationen über
Spengler und seine Kulturmorphologie (**)
enthält, erwähnt haben.
Die Zustände in den USA, über die Patrick
J. Deneen spricht (**),
sind typisch für den gesamten Westen, wenn auch am schlimmsten in
den angelsächsischen Ländern, von denen aus diese Misere ja
auch startete, besonders eben von den USA aus. Wir sind der Amerikanisierung
seit 1945 ausgesetzt, dürfen uns darüber nicht beschweren, weil
es ja seit langem schon bei uns das Stigma Antiamerikanismus
gibt. Hätten wir unsere eigene nationale Angelegenheit weiterführen
dürfen, hätten wir heute viel bessere Verhältnisse. Beim
Schreiben dieses letzten Satzes allein schon bemerkte ich, daß es
doch dazu auch wieder ein Tabu gibt: Was dürfen wir überhaupt
noch?
Wir dürfen nicht wir sein. Wir sollen immer andere sein. Wir dürfen
in keinerlei Hinsicht anders sein als andere, außer in einer negativen
Hinsicht (und die haben die Trolle in diesem Blog ja auch gleich wieder
ausgenutzt). Es ist alles verboten, was mit unserem Selbstbewußtsein,
Selbstverständniss, Nationalgefühl zu tun hat. Es soll weltweit
eine einheitliche Masse hergestellt werden, also stören intelligentere
Völker nur. Deswegen gibt es bereits eine Wettbewerbsspirale nach
unten. Es ist bekannt, woher und von wem das kommt.
Eine einheitliche, auf einen gemeinsamen Dummheitsnenner gebrachte globale
Masse wird keinen Widerstand mehr leisten. Vielleicht wird dieser gemeinsame
Dummheitsnenner einfach per Impfung verabreicht werden.
Völlige Zustimmung.
Ich möchte noch an einem Deneen-Zitat zeigen, daß, wenn Herr
Deneen das Personalpronomen wir benutzt, er in der Hauptsache
sich und seine Kollegen aus dem Bildungsbereich meint und dieser gesteuert
wird, wobei man zunächst an den Nationalstaat denken mag, richtig,
doch dieser wird auch gelenkt. Es folgt das Deneen-Zitat: Sie haben
genau das gelernt, was wir von ihnen verlangt haben, nämlich wie
Eintagsfliegen zu sein, durch Zufall in einer flüchtigen Gegenwart
zu leben. (**).
Wer hat ein Interesse daran?
Ein weiteres Deneen-Zitat: Die Unwissenheit unserer Schüler
ist kein Versagen des Bildungssystems sie ist seine Krönung.
Die Anstrengungen mehrerer Generationen von Philosophen und Reformern
und Experten der öffentlichen Ordnung von denen unsere Studenten
(und die meisten von uns) nichts wissen haben dazu geführt,
eine Generation von Nichtswissern zu produzieren. Die allgegenwärtige
Unwissenheit unserer Schüler ist kein Zufall oder unglückliches
aber korrigierbares Ergebnis, wenn wir nur bessere Lehrer einstellen oder
die Leselisten in der Schule optimieren würden. Sie ist die Folge
des Bekenntnisses der Zivilisation zum Selbstmord. Das Ende der Geschichte
für unsere Schüler ist das Ende der Geschichte für den
Westen. (**).
Wer hat ein Interesse daran?
Es werden keine Massen an Menschen mehr gebraucht.
Die 500 Millionen Menschen, die in dem in die Guidestones (in Georgia,
USA) gemeißelten Text erwähnt sind, können wahrscheinlich
schon auf 50 Millionen Menschen gekürzt werden. Mehr braucht man
nicht. In einigen Jahrzehnten wird man wahrscheinlich noch weniger brauchen,
dafür aber immer mehr echte Roboter und menschliche Roboter, also
computerisierte Menschen. Diese müssen auch nicht superintelligent
sein, sondern dürfen sogar superdoof sein, denn sie müssen ja
nur auf einer bestimmten Ebene funktionieren. Den Rest erledigen die echten
Roboter, während die übriggebliebenen echten Menschen (vielleicht
100 an der Zahl) sich davon ein Paradies versprechen. Wird deren Rechnung
aufgehen? Ich glaube, daß das nur kurz- bis mittelfristig, nicht
aber mittel- bis langfristig funktionieren wird.
Den Preis aber werden bis dahin mindestens 10 Milliarden Menschen und
wahrscheinlich alle anderen höheren Lebewesen ebenfalls zu bezahlen
haben.
Ich habe selber lange im Bildungsbereich gearbeitet,
arbeite ihm jetzt noch von außen als Nachhilfe- bzw. Intensivlehrer
zu, weil diejenigen, die in Schulen und Universitäten arbeiten (sie
haben ihre offizielle Berufsbezeichnung nicht mehr verdient), um Schüler
und Studenten von der Bildung fernzuhalten, die Leistungsfähigen
vernachlässigen, ja regelrecht ignorieren, eine etwas geringere,
aber dennoch nicht zu unterschätzende Gleichgültigkeit gegenüber
den Mittelmäßigen an den Tag legen und nur die Leistungsschwachen
sozialarbeitermäßig (also noch nicht einmal sozialpädagogisch,
geschweige denn pädagogisch) unterstützen, indem sie das durchschnittliche
Leistungsniveau permanent senken.
|
|
|
Oswald Spengler (1880-1036)
|
Zu Oswald Spengler (sehr ausführlich):
- http://www.hubert-brune.de/v_a_p__p_t.html#spengler_oswald (**);
- http://www.hubert-brune.de/g1_nk_p_spengler_oswald_arnold_gottfried.html
(**);
- https://beltwild.blogspot.com/2011/05/notizen-uber-den-geschichtsphilosophen.html?showComment=1594077442810#c1468882720088937953
(mein Eintrag von heute) (**|**).
Angesichts der Tatsache, daß Spengler, nur um einige Beispiele
zu nennen, das Ende stehender Armeen gegen Ende des 20. Jahrhunderts,
das Durchsetzen des Finanzkapitalismus (Geldadel, Hochfinanz) als des
einzig übriggebliebenen Prinzips für das Abendland (den Westen),
die Herrschaft von Milliardären und Konzernen, das Ende der Demokratie,
die immer mehr zunehmende Unfruchtbarkeit und Gewalt bei immer mehr zunehmendem
Pazifismus (Weltfriede schützt nicht, sondern macht nur die, die
für den Weltfrieden sind, zu Opfern), die Kombination aus weißer
Weltrevolution und farbiger Weltrevolution (heute euphemistisch
und eben pazifistisch Massenmigrationspolitik oder Black
Lives Matter, affirmative action, Antifa
u.s.w. genannt) und vieles mehr vorhergesagt hat, und zwar mittels kulturmorphologischer
Erkenntnisse, die er Goethe verdankte, wie er selber zugab, steht er mit
seinen Vorhersagen gut da - alles davon ist eingetroffen -, jedenfalls
steht er sehr viel besser da als die hysterischen Klimapropheten, die
in ihrem 1972 veröffentlichten Bericht den Weltuntergang für
2000 vorhersagten.
Kultur und Zivilisation sind übrigens nicht synonym
zu verstehen (wer sie so versteht, zeigt wieder nur seine Umerziehung
in Richtung Anglizismen und Amerikanisierung, wo culture kaum
noch benutzt und an dessen Stelle civilization für das
deutsche Wort Kultur benutzt wird). (**).
Die Zivilisation ist der Untergang einer Kultur, der Untergang ist aber
nicht als ein Schiffsuntergang, sondern als ein Sonnenuntergang in Zeitlupe,
aber nicht im Sinne eines Verschwindens, sondern im Sinne einer Vollendung
zu verstehen. Ob nach der Vollendung noch etwas geht, ist geschichtlich
unbedeutend, weil es unerheblich geworden ist.
Die Rezeption von Spenglers Hauptwerk ist nicht die gewesen, die von
den Medien kolportiert wurde (Zusammenhang mit dem 1. Weltkrieg),
sondern es war genau umgekehrt: weil die Medien so etwas im nachhinein
behaupteten, und zwar sehr viel später erst, setzte sich diese Deutung
allmählich durch. In Wirklichkeit war Spenglers Hauptwerk mit dem
Titel Konservativ und liberal schon 1911 entworfen und 1912
unter dem Titel Der Untergang des Abendlandes im wesentlichen
vorliegend (**).
Veröffentlicht wurde es im April 1918, und zwar während einer
deutschen Großoffensive (auch kein Hinweis auf einen etwaigen Pessimismus
bezüglich des 1. Weltkrieges) (**).
Ich schätze, daß etwa 99,99% der heutigen Linken
sowieso nichts von den Ideologien wie Kommunismus und Sozialismus wissen.
Die sind strohdoofe und von George Soros bezahlte Chaoten, die den gesamten
Westen vernichten sollen - in Zusammenarbeit mit ihren farbigen
Freunden. Krieg ist das!
Wird Soros in dieser Blogzeitung Die Freie
Welt überhaupt erwähnt?
@ Vier:
Die Treiber zur NWO verfolgen den strategischen Plan hin zum
globalen neoliberalen »Ökonomismus« und der Schaffung
des dazugehörenden anpassungsfähigen »Homo oeconomicus«
(ökonomisch verkürztes Menschenbild mit niedriger moralischen
Motivation) offiziell mindestens seit 1961 (in den Grundlagen seit den
1930-Jahren) und benutzen für die Durchsetzung ihrer Herrschaftsansprüche
langfristig und skrupellos solche Organisationen wie OECD
.. und
WHO (unterwandert vom IMPFPATEN der Pharma-Lobby). **
Es sind alle Organisationen, in deren Namen entweder
die Wörter World (Kürzel: W) und Organization
(Kürzel: O) vorkommen oder zumindest eines der beiden
vorkommt, anders ausgedrückt: es sind alle Organisationen der Globalisten.
Denn die Globalisten treten ja nicht als offizielle Politiker auf, müssen
sich also mit Nichtregierungsorganisationen (englischsprachiges Kürzel:
NGO) begnügen, was sie gerne tun, denn Organisationen
sind mächtiger als alles andere. Das geht sogar auch aus Luhmanns
Systemtheorie hervor. Es folgt ein Zitat, aus dem diese Tatsache auch
hervorgeht:
Wie bereits mehrfach betont, kann das Gesellschaftssystem Kommunikationen
nur als systeminterne Operationen verwenden, also nicht mit der gesellschaftsexternen
Umwelt kommunizieren. Dies gilt aber nicht für die durch Differenzierung
geprägten gesellschaftsinternen Verhältnisse. Es gibt
also durchaus Kommunikationen, die systeminterne Systemgrenzen überschreiten.
Daraus ergibt sich ein im Laufe der gesellschaftlichen Evolution zunehmender
Bedarf für Organisation. Denn nur als Organisation, das heißt
nur in der Form der Repräsentation seiner eigenen Einheit, kann
ein System mit seiner Umwelt kommunizieren. Dieser Prozeß des
Nahelegens von Organisationsbildung setzt sich unter den Bedingungen
funktionaler Differenzierung innerhalb der Funktionssysteme fort, etwa
für Firmen, die ihre Produkte am Markt anbieten bzw. sich die dafür
notwendigen Ressourcen am Markt beschaffen müssen; oder für
alle möglichen gesellschaftlichen Gruppierungen, die, wenn der
Staat einmal organisiert ist, ihm gegenüber spezifische Interessen
zu vertreten suchen. Ähnlich wie im Verhältnis Gesellschaft/Interaktion
gibt es also auch im Verhältnis Gesellschaft/Organisation einen
langfristigen und schwer reversiblen Effekt der Evolution gesellschaftlicher
Differenzierungsformen. (Vgl. Kapitel 4, XIV [S.
826-847].) Wir finden uns hier an der Stelle, an der die soziologische
Klassik (Weber, Michels) »Bürokratie« als Bedingung
moderner Gesellschaftsordnung analysiert hatte. (Niklas Luhmann,
Die Gesellschaft der Gesellschaft, 1997, S. 607-608 **).
Luhmann war wirklich weise.
|
@ Rita Kubier:
Es wird noch viel, viel schlimmer kommen, als wir normalen Bürger
uns das denken oder vorstellen können! Aber DAS ALLES ist doch
von den Herrschenden, d. h., von den Ultrareichen dieser Welt wie Soros,
Gates & Co, so gewollt, so angestrebt und längst planmäßig
so beabsichtigt (gewesen) - zum Zwecke der noch größeren
Vermehrung ihres immensen Reichtums und damit zur Erlangung der alleinigen
Weltherrschaft! **
Ja, das ist natürlich richtig. Daß die Schere zwischen REICH
und ARM immer weiter auseinandergegangen ist, sehen wir ja schon seit
langem, doch nun wird dieser Unterschied noch schneller größer
als zuvor. Sie haben anfangs sich auch der Hilfe derer versichert, die
immer vor Erlangung der Weltherrschaft gewarnt haben, doch das haben sie
jetzt schon gar nicht mehr nötig. Sie zeigen jetzt offener, daß
es ihnen schon immer um die Weltherrschaft gegangen ist. Die Frage ist,
wer ihnen das verbieten wird. Ein anderer, der ihr Gegner sein, ebenfalls
über viel Geld verfügen und zum wahren Weltherrscher werden
wird?
Dieser Andere müßte jedenfalls der Allgemeinheit (Allmende)
dienen, besonders der Mittelschicht, die alles zusammenhält, der
Kitt für die Gemeinschaft ist. Im Gegenzug dürfte
er ein durch das Blut als Erbe und nicht das Geld als Erbe sich rechtfertigender
Monarch sein. Das müßte der Preis sein.
Der deutsche Michel (**)
weiß also, wen oder was der deutsche Michel hätte wählen
müssen, damit wir das, was wir jetzt weltweit als Bescherung haben,
nicht bekommen hätten.
Folgende Parteien standen nach 1945 zur Verfügung:
- SED;
- SPD;
- CDU;
- FDP;
- Die Grünen;
- Die Linke;
- AfD.
Alle Parteien bis auf die SED sind Blockparteien, also letztlich auch
eine SED. Eine neue Partei zu gründen, ist nicht Aufgabe eines Michels
(Definition!), aber auch das ist gleichgültig, weil keine Partei
an den globalen Tatsachen vorbeikommt, und diese Tatsachen werden nicht
von Parteien, sondern vom privaten Geldadel bestimmt - über
Bestechung. Das dürfte sich doch langsam herumgesprochen haben, oder?
Den oder die Deutschen als Michel zu beschimpfen, bringt
uns erstens keinen Millimeter weiter, sondern schafft im Gegenteil nur
weitere Probleme und bringt Riesenvorteile für die Weltherrscher
(teile und herrsche), und ist zweitens ohnehin falsch.
@ Alf:
Wird Soros in dieser Blogzeitung Die Freie Welt
überhaupt erwähnt? **
**
Ja, wird er (**).
Aber das wissen Sie wahrscheinlich mittlerweile schon.
Guten Tag, Hubi Stendahl. **
Der eine war Philosoph, obwohl er selbst von der
Philosophie nicht viel hielt, doch der andere war in der Mehrzahl, eine
Gruppe von bezahlten Leuten, die im Sinne ihrer Bezahler geschrieben haben.
Der eine war also schriftstellerisch frei, der andere nicht. Der eine
schrieb sechzig Jahre eher als der andere. Der eine sagte etwas über
die nächsten drei Jahrhunderte aus, der andere über die nächsten
drei Jahrzehnte. Der eine lag mit seinen meisten Vorhersagen richtig,
denn wir können deren Richtigkeit mittlerweile an den geschaffenen
Tatsachen deutlich erkennen, der andere mußte und muß sich
immer wieder vorwerfen lassen, daß seine Vorhersagen auf Lug und
Betrug beruhen (wie die angebliche Coronakrise, die in Wirklichkeit
von der Weltwirtschaftskrise ablenken soll). Der eine schrieb auch aus
Angst, sein Plan war es aber nie, seine Leser zu ängstigen, der andere
aber wollte von Anfang an Angst verbreiten, sie aus Geld- und also auch
Machtgründen mißbrauchen und hatte dabei keinen Grund, selbst
Angst zu haben.
Hubi Stendahl:
Wenn Spengler in seinem Buch von einer amerikanisch-europäischen
Kultur schreibt, dann hat er bereits eine Verallgemeinerung vorgenommen,
die sich so in der Realität nur politisch zeigt. Ich gehe sogar
soweit zu widersprechen, weil die kulturellen Eigenschaften eng mit
der sozialen und geistigen Reichweite eines Menschen verbunden sind.
**
Spengler klammerte andere, den Kulturen untergeordnete
Gemeinschaften - z.B. Nationen, Stämme, Clans bis hin zu den Familien
- überhaupt nicht aus. Ihm ging es primär nicht darum, die Kulturen
nach unten hin, sondern nach oben hin abzugrenzen, also zu sagen, daß
es keine Menschheit als Gemeinschaft gibt, wie es in modernen Zeiten oft
gepredigt wird (die EINE WELT), sondern nur kleinere
Einheiten (von der Kultur abwärts). Wobei man durchaus kritisieren
darf, ja sogar sollte, ob es die Kulturen in dem monadologischen
Sinne Spenglers gibt oder nicht. Ich sehe das übrigens auch eher
kritisch. Doch ändert das nichts an der Existenz einer solchen Struktur,
eines solchen gemeinschaftlichen Systems, weil es auch in einem zweitweise
(nämlich bei den Operationen) offenen und zeitweise (nämlich
bei den Deutungen) geschlossenen Sinne gegeben sein kann (zu dem Thema
vgl. z.B. Toynbee und Luhmann). Man kann unsere derzeitige Situation sogar
losgelöst von dieser Gemeinschaft betrachten und wird trotzdem zu
denselben Ergebnissen kommen. Wir müssen z.B. mit den USA nicht eine
politische oder wirtschaftliche Gemeinschaft bilden, um zu bemerken, daß
EU und USA trotzdem schicksalhaft verbunden sind.
Die jetzigen Zustände können und werden
so nicht bleiben. Die Frage ist nur, in welche Richtung sie verändert
werden. Wenn eine neue Weltordnung schon nicht mehr zu vermeiden sein
wird, unsere Kultur sich aber vielleicht für ein letztes, möglichst
abschließendes, vollendetes Mal wird aufraffen können, um z.B.
die jetzige Bildungsmisere in den westeuropäisch-nordamerikanisch-australischen
Regionen - also überall da, wo Abendländer entweder von Anfang
an heimisch oder seit den Zeiten der überseeischen Kolonisierung
in der Fremde zur Mehrheit bzw. herrschenden Klasse geworden sind - wieder
ernster zu nehmen, dann wird das nach meiner Einschätzung nicht gehen,
wenn die EINE WELT darüber entscheiden wird, wir also
in einer unipolaren Welt leben werden (obwohl es derzeit danach aussieht,
als ginge es in diese Richtung), sondern nur dann gehen, wenn die verschiedenen
Kulturen jeweils für sich darüber entscheiden werden, wir also
in einer multipolaren Welt leben werden, wobei aber Westeuropäer,
Nordamerikaner und Australier nicht notwendigerweise eine politische und/oder
wirtschaftliche Gemeinschaft einzugehen haben werden, denn das wird allein
schon aus geographischen Gründen kompliziert durchzuführen sein
(Geostrategie beachten!).
Wichtig für die Westeuropäer aber ist, daß sie politisch
unabhängig werden vom globalen Geldadel (auch Hochfinanz oder Finanzkapitalismus
genannt), obwohl oder weil der ebenfalls ursprünglich aus Westeuropa
stammt. Zwei Voraussetzungen werden gegeben sein müssen für
unseren Erfolg, besonders auch in der Bildungspolitik: (1.) die Unabhängigkeit
vom globalen Geldadel in seiner jetzigen Form und (2.) die Verteidigungsfähigkeit
gegenüber anderen Regionalmächten. Wenn diese zwei Voraussetzungen
erfüllt sein werden, dann wird Westeuropa oder auch ganz Europa es
schaffen können. Ein unabhängiges Europa könnte sich auch
mit Rußland verbünden und trotzdem zu den USA oder zu China
gute Verbindungen haben. Entscheidend ist die Unabhängigkeit.
Aus der von den Globalisten abhängigen EU würde ein unabhängiges
Europa herzustellen sein, das auch gesetzlich auf Einigkeit und Recht
und Freiheit zu schwören und nach außen völlig verteidigungsfähig
zu sein haben wird.
@ Logos:
Vor Ihrem offensichtlichen Hintergrund können Sie deutsche
Kultur gar nicht verstehen und müssen sie daher wie wir
lesen können - ablehnen (**).
Da gibt es in Ihrer Gedankenwelt blinde Flecken , die Sie daran hindern,
zu ermessen, was Kultur und Zivilisation bedeuten.
Sie ähneln jenen letzten Menschen der Großstadt, die sich
Kultur, ohne sie zu haben, lediglich noch vormachen und daraus einen
eitlen Genuß ziehen, sei es hedonistisch oder um sich künstlich
von der Masse abzuheben.
Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor
dem Verstande; vor der Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn
sie begriffen, was fürchterlich ist; aber jener ist unbequem, und
man muß ihn beiseite schaffen, diese ist nur verderblich, und
das kann man abwarten. - Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832),
deutscher Dichter (**).
**
Logos! Danke!
Passend dazu:
Seht! Ich zeige euch den l e t z t e n M
e n s c h e n . Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht?
Was ist Stern? so fragt der letzte Mensch und blinzelt. Die Erde
ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der
Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh;
der letzte Mensch lebt am längsten. »Wir haben das Glück
erfunden« sagen die letzten Menschen und blinzeln.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche, Also sprach Zarathustra, 1883-1885,
S. 13 **).
Ja, es gibt auch in diesem Blog viele Erdflöhe, die alles gar nicht
klein genug machen können, um ihre eigene Winzigkeit dahinter verstecken
und wenigstens darin noch ein Glück sehen zu können.
Biden kann noch nicht einmal richtig sprechen. Für mich sieht dieser
Präsidenschaftskandidaturdarsteller danach aus, als sollte er Trump
zum Wahlerfolg verhelfen.
|
Zu Biden mit Maske und dem Weltvolk mit Masken:
Früher trugen nur linke Chaoten Masken, heute tragen ihre Auftraggeber
aus der offiziellen Regierung und sogar das gesamte Weltvolk Masken. Derjenige,
der das durchgesetzt hat, ist der Weltlenin, Weltstalin oder Weltmao,
Weltpolpot, jedenfalls würden diese vier kommunistischen Diktatoren
vor Neid erblassen, wenn sie diesen Weltkommuninismus erleben könnten.
Zur Päderastie: Siehe oben (Weltkommunismus).
Zum Weltkommunismus:
Und 2010 schrieb Volkmar Weiss:
Die egalitäre Utopie ist bisher stets an der biologischen
Ungleichheit der Menschen gescheitert, insbesondere am unterschiedlichen
IQ, seinen sozialen Konsequenzen und seiner Vererbung. Also muß
man, um die Utopie zu retten und um noch jemals auf ihre Verwirklichung
hoffen zu können, alles Wissen über diese biologische Ungleichheit
ausschalten und tilgen. Und damit auch die Wissenschaftler, die auf
so etwas verweisen. Der Teufel, Sarrazin, Biologismus, reaktionärer
Mendelismus, Sozialdarwinismus, der Rassismus der Intelligenz, rechte
Ideologie usw. das sind nicht nur für das SPD-Präsidium
Synonyme. Die freiheitlich-demokratische Teufelsaustreibung hat begonnen.
....
Laut Friedrich A. von Hayek läßt sich der Sinn des
Wortes sozial als umverteilen deuten, eine Sozialistische
Partei folglich als Umverteilungspartei. In den Demokratien
fallen den Parteien die meisten Stimmen zu, die bei Wahlen Umverteilung
versprechen. Das bringt einen verhängnisvollen Kreislauf des Niedergangs
in Gang.
....
1996 wurde in der Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft
von J. Dorbritz und K. Schwarz eine Tabelle veröffentlicht, aus
der abzulesen war, daß im Alter zwischen 30 und 39 Jahren (Stand
1994) in den alten Bundesländern 31% der Frauen mit Fachschulabschluß
kinderlos waren, in den neuen nur 5%, mit Hochschulabschluß in
den alten Ländern 37%, in den neuen 8%. Diese Tabelle beweist,
daß die DDR zwischen 1970 und 1990 der einzige Staat der Neuzeit
gewesen war, in dem es gelungen ist, eine außerordentlich erfolgreiche
qualitative Bevölkerungspolitik durchzusetzen, und in dem das Frauenstudium
keine Methode der Empfängnisverhütung war.
Aber ... Grundlage dafür war in der DDR ein übergreifender
Konsens ohne öffentliche Diskussion gewesen, also das genaue Gegenteil
von dem, was sie jetzt mit ihrem Buch losgetreten haben! In einer Demokratie
hat so etwas noch nie funktioniert, es widerstrebt ihrem innersten Wesen.
Während die Politik die Themen Integration, Einwanderung und
Bildung aufgreifen und so tun wird, als beschäftige man sich damit
schon immer, nur eben nicht ganz ausreichend, dann nur, um das viel
tieferen Anliegen dieses Kapitels 9 - den Zusammenhang zwischen Geburtenzahlen,
der Vererbung der Intelligenzunterschiede und der wirtschaftlichen Leistungskraft
eines Volkes, um so weiter von sich zu weisen.
....
Wer nachweisen will, daß im ganzen Jahr das gleiche Wetter ist,
dem wird es nicht schwerfallen, in jedem Monat des Jahres mindestens
einen Tag zu finden, dessen Temperatur genau einem mittleren Maitag
entspricht.
....
Die egalitäre Utopie ist bisher stets an der biologischen Ungleichheit
der Menschen gescheitert, insbesondere am unterschiedlichen IQ, seinen
sozialen Konsequenzen und seiner Vererbung. (Volkmar Weiss, 2010).
**
@ Alf:
Zu Biden mit Maske und dem Weltvolk mit Masken: .... **
**
Biden will einfach auch nicht immer nur reich sein, sondern endlich
auch superreich sein.
Es ist so, wie Oswald Spengler schon vorhergesagt
hat, daß mit der angelsächsischen Welt und dem sie beherrschenden
Geldadel, der mittlerweile die ganze Welt zu beherrschen scheint, besonders
dann, wenn die USA die einzige offiziell-politische Weltmacht sein werden,
daß die Gier nach Geld und also Macht nicht nur die abendländischen
Menschen in den Ruin treiben, sondern auch wegen der mit dieser Gier als
Teil der für Menschen typischen Taktik (Technik) in Verbindung stehenden
Umweltzerstörung und Lebensfeindlichkeit (Antibiologismus) und Verdrängungsmechanismen
(Antihistorismus) alle Menschen und höhere Lebewesen in den Tod treiben
wird.
Der Kampf gegen die Natur ist hoffnungslos, und trotzdem wird
er bis zum Ende geführt werden. (Oswald Spengler, Der
Mensch und die Technik - Beitrag zu einer Philosophie des Lebens,
1931, S. 35-36 **).
Biden ist einer von denen, die für die eben angesprochene Gier
stehen, die in den Ruin, in den global(istisch)en Kommunismus führen
wird, der jetzt schon in Ansätzen deutlich zu sehen ist.
@ Kalle Möllmann:
Sie meinen GLEICHgeschaltete Wähler, gut erzogene Sklaven,
pünktliche Steuer-Zahler und ansonsten weichgespülte Schlaf-Schafe,
die zu allem Ja & Amen sagen, was von oben kommt!
**
Deswegen müssen die auch nur bei den intelligenten Völkern
so vehement aufräumen, die in diesem Blog einige Schafe oder Michels
als Schlaf-Schafe oder Michels bezeichnen, obwohl
es genau andersherum ist: die Schlaf-Schafe sind nicht die Ausgangsbasis,
sondern das Ziel des Unternehmens. Die jetzt schon dummen
Schafe müssen ja nicht verändert werden, weil sie schon dumm
sind.
Sehr geehrter Herr Volkmar Weiss.
Sie können sich meiner Unterstützung sicher sein, auch wenn
ich gegenwärtig nichts weiter tun kann, als Sie mit Worten zu unterstützen
und Ihre Worte weiterhin zu vernehmen, so wie gerade eben wieder und früher
schon bei der angenehmen Lektüre Ihrer Bücher.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und ein dickes
Fell, das Sie in der gegenwärtigen, auf ein nie zuvor dagewesenes
globales Chaos mit der Begleiterscheinung Kommunismus zusteuernden Lage
wohl gut gebrauchen können.
Freundliche Grüße.
Arminius
Wenn jetzt schon jedes fünfte Unternehmen in existenzbedrohender
Krise ist, wie wird es dann in einigen Monaten oder in einigen Jahren
sein? Ich meine, diese Krise ist ja eine erst am Anfang befindliche Weltwirtschaftskrise,
die sehr lange dauern, sich wahrscheinlich sogar als die größte
Weltwirtschaftskrise der gesamten Geschichte erweisen wird.
@ Erwin Lottermann
Beschämend für einen Lehrer, als Ergebnis
seiner Arbeit nichtwissende Studenten zurückzulassen.
**
Ich hoffe, Sie haben meinen Text richtig verstanden. Denn nicht
ich, sondern die Lehrer an den Schulen und die Dozenten an den Universitäten
waren und sind diejenigen, die (ich zitiere mich) Schüler und
Studenten von der Bildung fernhalten, die (ich zitiere mich) Leistungsfähigen
vernachlässigen, ja regelrecht ignorieren, eine etwas geringere,
aber dennoch nicht zu unterschätzende Gleichgültigkeit gegenüber
den Mittelmäßigen an den Tag legen und nur die Leistungsschwachen
sozialarbeitermäßig (also noch nicht einmal sozialpädagogisch,
geschweige denn pädagogisch) unterstützen, indem sie das durchschnittliche
Leistungsniveau permanent senken.
Das ist nicht nur beschämend, sondern auch und insbesondere traurig.
Europäer verfügen über keine nennenswerten
Bodenschätze, können daher, wenn sie wirtschaftlichen Erfolg
haben wollen, dies nur mit ihrer Intelligenz tun. Wenn ihre Intelligenz
sinkt, dann sinkt alles andere mit. Die Zahl derer, die ein Interesse
daran haben, die europäische Intelligenz auszulöschen, weil
sie den europäischen Wirtschaftserfolg - d.h.: die europäischen
Leistungsträger aus der Mittelschicht (dem Bürgertum) - auslöschen
wollen, wird immer größer. Die Oberschicht wird immer mächtiger,
weil reicher, die Unterschicht wird zahlenmäßig immer größer
und damit massiger. Das Geld aber, das diese beiden Schichten haben wollen,
ist das der Mittelschicht - noch (es fragt sich, wie lange noch?). Es
gibt also einen Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftserfolg samt ihrer
Ausbeutung (Vernichtung) und der Intelligenz samt ihrer Auslöschung
(Vernichtung).
|
Nach der Definition für Kultur
zu rufen, ist dann pingelig, wenn klar und deutlich ist, was der Sprecher
mit diesem Wort meint und mit seinem Text meint. Bei Deneen ist dies der
Fall. Wir wissen doch, was Deneen meint.
Wer verlangt denn eine Definition für Biologie,
wenn es darum geht, wie eine Zelle aufgebaut ist?
Wer verlangt denn eine Definition für Philosophie,
wenn es darum geht, was Platon mit seinem Höhlengleichnis
gemeint hat?
Die Fragen desjenigen, der sich Realistischer
(**)
nennt, sind hier schon bedeutender:
Wer sind wir, und wer nicht? **
Regieren wir uns, oder werden wir von jemand anderem regiert?
**
Wer gehört zu uns und wer nicht? **
Wie erkennt man das? **
Und seine Antworten sind auch bedeutend, besonders die Antwort auf die
Frage nach der Identität:
Die Antwort ist böse, weil es böse ist eine Identität
zu haben, weil wir alle sein müssen, alle eins und alle gleich,
alle Mensch und keinesfalls eine eigene Gemeinschaft bilden dürfen.
Denn das dürfen nur die wenigen Auserwählten, die gleicher
sind, die alle Macht für sich beanspruchen. **
Er fragt nicht nach einer Definition, sondern nach Antworten!
Die Mehrheit der Russen zählt sich nicht zu den Europäern.
Ich habe das in meinem Text gewürdigt. Trotzdem kann man darüber
streiten, ob Russen Europäer sind oder nicht. Aber das ist jetzt
auch nicht so wichtig. Es ist ähnlich wie mit der Bitte um Definitionen
(siehe den Kommentar von Waltomax [**]
und in Reaktion darauf den von Realist [**|**]).
Die Russen sind biologisch Weiße wie alle Europäer, kulturell
gehören sie nicht zum Abendland, sind aber seit dem Tag, an dem Peter
Zar wurde, immer mehr dem Abendland zwangsangepaßt worden, haben
1917 ganz offiziell auch den abendländischen Kommunismus übernommen,
ebenfalls zwangsweise, sind jedoch seit Putins Amtsantritt wieder mehr
auf sich selbst bezogen, vielleicht erstmals nicht zwangsweise. Ich glaube,
es ist das, was sie wollen: nicht Europäer, sondern Russen sein.
Wenn die Russen keine Masken mehr tragen, sollten wir aufmerken, weil
diese Tatsache wieder als Scheinargument benutzt werden kann, um gegen
die Russen endlich den besonders von den US-Linken gewünschten Krieg
führen zu können. Das muß nicht, kann aber geschehen.
Freie Schulen kann die Mehrheit des Volkes nicht bezahlen. Welches Interesse
sollte der Unstaat an freien Schulen haben? Alle westlichen Unstaaten
wollen gerade Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für sich haben,
d.h. für ihren Auftraggeber, den Geldadel. Hat sich das bis Ihnen
noch nicht herumgesprochen? Die Globalisten wollen wie alle Totalitaristen
die Unter-30-Jährigen ganz (total eben!) für sich, die 30-bis-60-Jährigen
größtenteils für sich und den Rest entsorgen lassen. Sie
wollen nur die, die sie brauchen können.
@ Realist. **
**
Ich versuche, die vier Fragen (**)
zu beantworten:
1.) Wer sind wir, und wer nicht? **
Wir sind biologisch Weiße und als solche Zielobjekt der Rassisten.
Wir sind kulturell die durch unser heidnisch-antikes Erbe, das Christentum
auf westliche (katholisch-protestantische) Weise und die Aufklärung
im Sinne der das Christentum abgelösten wissenschaftlichen Weise
geprägten Menschen. Nicht sind wir all das, was nicht zu diesen Begrifflichkeiten
gehört. Beispielsweise sind wir nicht orthodoxe Christen oder solche,
die sich nicht der Aufklärung (Wissenschaft) verpflichtet fühlen.
Ich spreche hier nicht davon, wie das zu bewerten ist, denn das steht
auf einem ganz anderen Blatt, sondern davon, was wir sind, indem wir es
geworden sind.
2.) Regieren wir uns, oder werden wir von jemand anderem regiert?
**
Wir regieren uns insofern selbst, als daß diejenigen, die uns
regieren, welche von uns sind; doch wir regieren uns nicht slebst insofern,
als daß diejeingen, die uns regieren, uns ständig verraten.
3.) Wer gehört zu uns und wer nicht? **
Siehe 1.).
4.) Wie erkennt man das? **
An zweierlei: (a) an den biologischen Merkmalen (siehe 1.)) und (b)
an den Zeichen, die wir von uns geben und uns damit untereinander beschäftigen
sowie dem Rest der Welt mitteilen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob es
heute solche unter uns gibt, die eine derartige Mittelung nicht mehr wagen,
denn sie werden so erst recht von den Fremden erkannt. Wir werden erkannt
- so oder so!
@ Vier:
Die technischen Entwicklungen und die »Moderne«
täuschen darüber hinweg, dass in der Geschichte der Menschheit
jeder Gedanke schon mehrfach gedacht wurde .... **
Auch der Gedanke, der sich um die Frage kreist, ob der FC Bayern München
auch im nächsten Jahr wieder Deutscher Meister wird? Oder der Gedanke
in der Antike an eine Dampfmaschine, an eine Eisenbahn, an ein Auto, an
ein Flugzeug, an das Plancksche Wirkungsquantum, an die Heisenbergsche
Unschärferelation, an die Hahnsche Kernspaltung, an Wernher von Brauns
Rakete, an das Periodische System der Elemente, an einen Gencode, an einen
Computer, an das Internet?
Ich meine, wir müssen hier ein wenig relativieren,
denn die eben genannten Gedanken hat es in der Antike nicht gegeben.
Es ist extrem kontraproduktiv, Pflöcke und ganze Betonpfeiler in
unsere Widerstandsbewegung zu treiben. Alle Menschen auf der Welt reagieren
so. Hat sich das bis zu Ihnen noch gar nicht herumgesprochen? Seien Sie
also bitte solidarischer. Uneinigkeit nützt immer nur den Herrschern.
Wenn Sie uns zweiteilen oder sogar vielteilen, dann helfen Sie nicht uns,
sondern den Herrschern.
Schlagen Sie vor, was man machen kann und nicht, was andere machen oder
nicht machen sollen. Ersteres ist hilfreich, letzteres ist absolut kontraproduktiv,
weil es uns spaltet. Wir brauchen Einigkeit.
|
Ich habe vom Widerstand gegen den gesamten globalistischen
Wahnsinn gesprochen, und wir Widerständler (Sie gehören ja offenbar
nicht dazu) können es nicht hinnehmen, permanent gespalten zu werden.
Wenn Sie und andere davon sprechen, wie sehr potentielle Widerständler
noch dem Mainstream verhaftet seien (ob sie es sind, ist nicht sicher,
das gilt auch für Ihr Beispiel: Ihren Geschäftsmann),
dann denken Sie darüber lieber noch einmal nach, bevor es zu spät
ist, denn die Masse ist überall auf der Welt eine Masse, und das
heißt: träge. In den USA z.B. glaubt deren Masse heute
noch an Iraks Massenvernichtunsgwaffen und an das Böse
im weißen Menschen, also an etwas Rassistisches. Ich habe
von der notwendigen Einigkeit im Widerstand gesprochen, und zwar
im Zusammenhang mit der trägen Masse, die normal, weil natürlich
ist, die es überall gibt und erst dann beim Widerstand mitmacht,
wenn der kritische Punkt dafür erreicht ist - vorher geht
es nicht, nirgendwo auf der Welt, es ist bei jeder Masse gleich! Der Widerstand
muß auf die Masse zugehen und sie motivieren, aber nicht beschimpfen,
wie Sie es dummerweise tun.
Sie gehen überhaupt nicht auf meine Aussage ein, sondern poltern
gleich los. Meine Aussage betrifft die Einigkeit im Widerstand.
Es sind nicht Menschen im Volk, wie Sie böswillig unterstellen,
sondern Menschen über dem Volk für diesen Wahnsinn verantwortlich.
Im Dem-Volk-die-ganze-Schuld-Geben sind Sie sehr gut - das ist ganz im
Sinne der Frankfurter Schule. Die Menschen über dem Volk tragen die
Verantwortung und die Schuld. Man kann sich nicht auf eine Wahl berufen,
wenn die Wahlergebnisse gefälscht sind. Zudem ist der Nichtwähleranteil
höher als jeder andere Wähleranteil. Das ist seit langem bekannt.
Zusätzlich ist es nicht die Aufgabe des Wahlvolkes, Politik zu betreiben,
sondern Politik zu wählen - mehr nicht.
Wir können ja einmal ein Gedankenexperiment wagen: Die Roten
und Grünen (und das sind mittlerweile alle Parteien)
wollen sich von Einwanderern wählen lassen, gerade weil sie wissen,
daß das deutsche Volk sie nicht wählt (ich erinnere an den
hohen Nichtwähleranteil) und nicht mehr wählen wird. In Zukunft
werden Sie hier blühende rotgrüne Landschaften sehen.
Werden Sie dann auch sagen, das Wahlvolk habe Schuld daran? Dieses Wahlvolk
würden dann ausschließlich Einwanderer, also Fremde sein! Da
Sie dummerweise einem Scheinwiderstand angehören, der nur der Obrigkeit
nützt, Sie also obrigkeitshörig sind, bin ich mir sicher, was
Sie tun würden: sie würden die Fehler wieder auf Unschuldige
abwälzen, ganz so, wie es die Obrigkeit will. Rassismus gegen Weiße
ist auch Rassismus!
Wenn Sie jetzt sagen, daß die Wähler*Innen (!)
heute schon vorschützen sollen, dann frage ich Sie: Welche meinen
sie denn? Die eingewanderten Wähler*Innen? Und wenn nicht:
Welche Partei sollen die Wähler*Innen denn Ihrer Meinung
nach wählen? Die Globalisten haben ihre Mittel und Wege, Parteien
und Politiker zu entfernen und Wahlen zu beeinflussen, notfalls fälschen
zu lassen oder gar alle Widerständler töten zu lassen.
Ich glaube, Sie wissen gar nicht, wie ernst die Lage ist.
Wenn wir keine EINIGKEIT im Widerstand praktizieren, werden wir verlieren.
Das ist sicher. Deshalb noch einmal mein Appell: EINIGKEIT und RECHT und
FREIHEIT. Dafür müssen wir kämpfen - aber das geht mit
Erfolg nur in EINIGKEIT.
@ Rita Kubier. **
Zweifellos wollen Sie in Ihrem Frust nur lästern über diejenigen,
die als einzige übriggeblieben sind, die Sie noch gefahrlos diskriminieren
dürfen. Inwiefern soll das ein Beitrag zum Widerstand sein?
Sie sind nicht für Widerstand, sondern gegen Widerstand!
@ Joachim Clauß. **
Ich kann Sie trösten, denn der Strom wird eh bald abgestellt, und
dann ist es auch vorbei mit dem Internet (doch leider nur vorübergehend).
@ Kathrina. **
**
Ich stimme Ihnen völlig zu, Kathrina. Wir sollten nicht die schon
aktiven von den noch passiven und auch den noch nur potentiellen Widerständlern
trennen, sondern müssen uns erst recht auch auf die stützen,
die sich im Moment noch nicht trauen oder aus anderen Gründen zurückhalten
mit der Beteiligung am Widerstand. Der schwarzrotgrünrote,
in Wirklichkeit nur rote Kommnunismus, der uns bevorsteht, und das Paradies,
das unseren Gegnern bevorsteht, ist im Versuch der Verwirklichung sehr
hartnäckig. Wer Angst hat, hat mit Recht Angst. Es muß wieder
mit Angst umzugehen gelernt werden. Dieses Lernen darf nur nicht der falschen
Seite dienen. Ich deute die Reaktionen mancher Kommentatoren hier einerseits
(a) als scheinheilig, mainstramhaft, d.h. gegen den Widerstand gerichtet
und andererseits als eine Überreaktion, weil sie auf die jetzige
Situation (Weltwirtschaftskrise mit grausameren Konsequenzen als jede
und alle zuvor zusammengerechnet) in der Schnelle nur mit Vorwürfen
gegen die reagieren können, die völlig unschuldig sind. In beiden
Fällen ist es somit hinsichtlich der Widerstandsbewegung wirklich
kontraproduktiv.
In bestimmten anderen Ländern ist das noch viel schlimmer.
Unser Widerstand wird nur dann erfolgreich sein können, wie Sie
schon richtig sagten, wenn wir Einigkeit zeigen. - Zeigen!
@ Werner Hill. **
Die Grünen sind keine Grünen, dafür aber
die bei weitem hörigste Partei des Universums. Und was die Panikzahlen
angeht, so könnten die auch von Ihrem Nachbar stammen (schauen Sie
bei dem mal nach). Wie Sie angesichts der Weltuntergangsstimmung bei 99,99
Prozent der Weltbevölkerung noch vom Respekt vor der perfekten
weltweiten Organisation der Strippenzieher sprechen mögen,
ist schon merkwürdig, auch wenn dieser Respekt ironisch gemeint sein
sollte.
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1249) Kathrina,
12.07.2020, 22:23
(7208)
@ K. W.:
Ich schon, ich komme aus der DDR. **
Die DDR existiert doch schon seit 1990 nicht mehr. Mensch, haben Sie
aber lange gebaucht bis hierher, bis zur neuen DDR.
Spaß beiseite. Es gibt in jedem Staat oder etwas, was sich Staat
nennt, ein System, und dieses System kann, wenn es gut funktioniert, niemand
knacken, schon gar nicht in autoritären Systemen. Nun ist unser System
hier vielleicht noch nicht zu 100 Prozent autoritär, aber auch nicht
mehr so sehr weit davon entfernt. Wo ist es heutzutage anders, besser?
Es ist überall so. Entweder sind sie schon immer autoritär gewesen
oder seit langem schon autoritär oder seit kurzem erst autoritär.
Aber autoritär sind sie alle. Und wenn man dann noch ein Recht einfordern
will, das mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht nur vereinbar,
sondern von ihr im Grunde sogar gefordert wird, fragt man sich schon,
wie hoch die Prozentzahl an Autorität in diesem System Bundesrepublik
bzw. EU bereits gestiegen ist.
Herr Ludwig, es tut mir leid, aber ich wußte, Sie würden
mit Ihrer Klage keinen Erfolg haben. Schade. Trotzdem war der Versuch
es wohl wert. Oder?
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1250) Kathrina,
13.07.2020, 01:00
(7209)
Guter Denkansatz. **
Es geht aber noch besser. Auch dann,
wenn es Politikdarstellung und Mediendarstellung sind, die es unternehmen,
die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen, haben alle
Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich
ist (GG., Art. 20, Abs. 4). Die EU und die über ihr rangierenden
privaten Machthaber sind jedoch die Drahtzieher dahinter und darüber.
Die EU richtet sich nach den privaten Machthabern, die über NGOs
und Lobbygruppen die EU beeinflussen, und ist mittlerweile der Autor fast
aller Gesetze, die in dem EU-Gebiet zur Geltung kommen, die also die nationalen
Regierungen nur noch abnicken und umsetzen. Selbst dann, wenn in einem
EU-Land der Widerstand Erfolg hat, ist dieser unbedeutend, weil die EU
(in der übrigens die Todesstrafe gilt) und die über ihr rangierenden
privaten Machthaber weitermachen werden, bis ihr Wunschergebnis Wirklichkeit
geworden ist (notfalls durch Krieg u.ä.).
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