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Jahr  S. E. 
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 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
2017 160
2018 30
2019 18
2020 202
2021 210
2022 40
2023 40
S.
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8
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14
14
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380
610
849
990
1150
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1198
1400
1610
1650
1690
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
100%
26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
16,16%
2,61%
1,53%
16,86%
15,00%
2,48%
2,42%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
0,0198
0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
0,1581
0,1726
0,1885
0,1813
0,1754
0,1946
0,2129
0,2082
0,2038
 
K.  
1
1
1
3
2
2
2
4
0  
158
97
246
169
1614
1579
1950
1102
79
26
671
883
224
228
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
16
16
174
271
517
686
2300
3879
5829
6931
7010
7036
7707
8590
8814
9042
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
33,33%
 
987,50%
55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
68,65%
50,27%
18,91%
1,14%
0,37%
9,54%
11,46%
2,61%
2,59%
 
  K.  
S. E.
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1
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1
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1
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2
0
2,82
1,21
1,64
2,11
7,02
6,61
13,83
6,89
2,63
1,44
3,32
4,20
5,60
5,70
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
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0
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4,4219
4,3260
5,3279
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0,2164
0,0712
1,8333
2,4192
0,6137
0,6247
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
1
1
1
1
1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,569
5,888
6,027
5,941
5,873
5,505
5,335
5,342
5,350
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
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0,0049
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0,1479
0,4596
0,7225
1,0164
1,1362
1,0843
1,0302
1,0710
1,1360
1,1120
1,0906
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 21) Hubert Brune, 14.10.2010 (13:05) ** (61)

61

Unternehmer (**|**|**|**|**).

Liebes Schlabberlätzchen!

Sie meinen, weil die Null, obwohl sie gemäß der abendländischen (!) Zahlentheorie zu den „Ganzen Zahlen“ gehört, ein Sonderfall oder Hilfkonstrukt ist. Ja, aber man kann mit ihr gut arbeiten, sie hat uns sehr viel Erfolg beschert. Unendlich und Null sind Sonderfälle oder Hilfkonstrukte - das zeigt die Infinitesimalrechnung (Differential- und Integralrechnung) sehr schön oder eben allein schon die „Division durch Null“, wie Sie sagen, aber man mußte sie erst einmal entwickeln, „entdecken“, erfinden. Ich empfinde solche und ähnliche Leistungen als großartig.

Natürlich kann es sein, daß „in fernen Zeiten“ solche Hilfskonstrukte nicht mehr nötig bzw. „Schnee von gestern“, wie Sie geschrieben haben, sein werden. Ich lege die Betonung ja auch mehr auf die Frage der Zeit, also auf das Wann, weniger auf das Ob, was nicht heißt, daß man auch das Ob in Frage stellen kann (siehe: HB, 13.10.2010 um 13:30 **). Aber grundsätzlich ist eine solche Uberflüssigmachung drin. Das sehe ich wie Sie. Da sind wir also wieder schön beieinander.

 

NACH OBEN 22) Hubert Brune, 21.10.2010 (00:47 [**], 02:59, 03:23) ** (**) (62-64)

62

Menschliche Leistungsfähigkeit (**|**).

Die These, die menschliche Leistungsfähigkeit habe mit der Mondlandung (1969) ihren Höhepunkt erreicht und sei seitdem zurückgegangen, ist sehr interessant, aber meiner Meinung nach nicht ganz korrekt.

Die scheinbar abnehmende Leistungsfähigkeit ist nämlich meiner Meinung nach auf die in den abendländischen (westlichen) Staaten abnehmende Leistungsfähigkeit in der Politik zurückzuführen, weil sie, indem sie sich von der Wirtschaft, insbesondere der Finanzwirtschaft abhängig gemacht hat, die desolaten und dekadenten Strukturen der Gesellschaft herbeigeführt hat. Daß darunter auch Technik und Wissenschaft zu leiden haben, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.

Für diese „Abwärtsspirale“ ist die Moderne der abendländischen Kultur, ja die abendländische Kultur selbst verantwortlich. Bedeutet für viele Abendländer auch heute noch die Moderne eigentlich eher eine „Aufwärtsspirale“, so auch deswegen, weil für lange Zeit die negativen Nebenwirkungen nicht erkennbar waren. Doch schon seit Ende des 18. Jahrhunderts ist der Abwärtstrend sichtbar, der eigentlich nämlich sogar schon Ende des 15. Jahrhunderts begonnen hatte, aber noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts unsichtbar blieb.

Seit den Bürgerlichen Revolutionen (in den USA 1776, in Frankreich 1789 u.s.w.) schrumpfen der Anteil und vor allem die Macht der Adeligen, die bis dahin die meisten Leistungsträger hervorgebracht hatten; seit ungefähr 1870 schrumpfen zusätzlich der Anteil und teilweise auch die Macht der Großbürger, die bis dahin größtenteils den Adel abgelöst und sehr viele Leistungsträger hervorgebracht hatten; und seit ungefähr 1970 schrumpfen dazu auch noch der Anteil und teilweise, obwohl in nur geringem Ausmaß, auch die Macht der Kleinbürger, die mittels Aufstieg durch Bildung die Verluste der Großbürger und Adeligen ausglichen und ausgleichen sowie sehr viele Leistungsträger hervorbrachten und hervorbringen (wie lange dies noch andauern wird - das ist die in diesem Zusammenhang bedeutungsvollste Frage).

Eine Schrumpfung ist besonders dann gefährlich, wenn neben der Quantität auch die Qualität sinkt. Durch Kompensationen (siehe oben) läßt sich der negative Effekt aufschieben, vermeiden, ja vielleicht sogar umkehren, allerdings immer nur für eine bestimmte Zeit. Es sind demographische, wirtschaftliche, politische, soziologische u.ä. Aspekte, die die gesamte Kultur einschließlich Technik und Wissenschaft dann vernichten können, wenn die entsprechenden Menschen an der Macht dazu nihilistisch genug sind.

Wenn Sie sich heute anschauen, wer oder was bei uns das Sagen hat - (1.) Finanz-Haie bzw. -Heuschrecken bzw. Organisationssysteme globalen Ausmaßes als der „Weltadel“; (2.) Politiker der UNO, EU, OIC, u.s.w. als „Staatsadel“, der die nationalen Staaten bis zu ihrer völligen Auflösung überwacht; (3.) „Dressuradel“, zu denen die nationalen Politiker gehören, solange noch Nationen existieren werden -, dann wird klar, warum „die als Liberalisten“, „Egalitaristen“, „Fraternitaristen“ maskierten Nihilisten wollen, daß so leistungsfähige Menschen wie die faustischen Abendländer (vor allem die Deutschen!) verschwinden und/oder durch die Zuwanderer so stark beeinflußt werden, daß sie in Zukunft zu keiner Leistung und also auch zu keinem Widerstand mehr fähig sein werden.

Zukünftige Historiker werden, sofern es in der Zukunft überhaupt noch welche geben wird, über die Moderne ganz anders urteilen, als wir das heute noch tun. Ich meine nicht jene „Moderne-Kritik“, die schon so alt ist wie die Moderne selbst und zumeist auch eine „Technik-Kritik“ war, ist und für die nahe Zukunft auch bleiben wird. Was ich meine, ist eine objektivere Sicht auf die Moderne, die dann mit der Erkenntnis gekoppelt sein wird, daß die Technik etwas zutiefst Menschliches ist, für das zu kämpfen sich immer lohnt.

Hubert Brune

63

Man kann auch evolutionstheoretisch argumentieren, wie es Leo (**) tut – v.a. mit den R- und K-Strategen (**|**|**|**). Doch diese sehr plausible Erklärung muß kulturgeschichtlich ergänzt werden. **

Hubert Brune

64

Sowohl in der Evolution als auch in der Kulturgeschichte (als der „speziellen Evolution“ sozusagen) bieten für die R-Strategen die überwiegend „quantitativen“ und für die K-Strategen die überwiegend „qualitativen“ Zeiten Vorteile (des Überlebens). **

Hubert Brune

 

NACH OBEN 23) Armin Pfeil, 21.10.2010 (15:49) ** (65)

65

Widerstand.

Es gibt doch Widerstand, und den wird es auch bis zuletzt geben. Nur sollten wir SOFORT damit auch AKTIV HANDELND beginnen, denn mit „Wählen“ oder Abwarten, weil ANDERE etwas tun sollen, werden wir NICHT weiterkommen!

Wie lange wollen wir eigentlich noch warten und nichts tun?

Bis auf Parkbänken zu lesen steht: „Nicht für Arier“?

 

NACH OBEN 24) Thomas Schütze, 22.10.2010 (12:43) ** (66)

66

Deutschenfeindlichkeit.

Wie interessant!

Die Deutschfeindlichen sollen also darüber entscheiden, ob es in Deutschland Deutschenfeindlichkeit gibt.

Haben die eigentlich schon von George Orwell gehört, z.B. von seinen Büchern „Animal Farm“ („Farm der Tiere“) und „1984“?

Diese kommunistische Diktatur wird von oben, wo der Kapitalismus regiert, so befohlen, daß unten geglaubt werden soll, es herrsche Demokratie und Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sowie Friede, Freude, Eierkuchen. In Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall.

Diejenigen, die kritisch, skeptisch sind - oder auch nur Anglizismen vermeiden wollen -, werden daran erinnert, daß der „Bauer“ (vgl. „Animal Farm“) zurückommen wird, wenn sie nicht artig sind, wenn sie nicht an das verodnetete System glauben.

Die Strafen: Todesstrafe (früher und zukünftig - die EU hat die Todesstrafe! **), Einsperren und Aussperren (momentan die Lieblingsstrafe, die auch bisher „gute“ Wirkung gezeigt hat).

„Wahlen“ sind kein Indiz, schon gar nicht ein Beweis für Demokratie. Es gibt bei uns keine Demokratie. Bei uns gibt es eine oligarchisch organisierte Diktatur. Bei uns herrschen die Kleptokraten!

Die Deutschenfeindlichen sind die größten Ausbeuter aller Zeiten!

 

NACH OBEN 25) Arminius Sagittarius, 22.10.2010 (19:49) ** (67)

67

Ich möchte einen Beitrag zur Unterscheidung von Kultur und Zivilisation liefern, der den Text zur „Beschleunigungskrise“ bestätigen und ergänzen soll:

Wenn die Kulturwerte so stark abgebaut worden sind, daß sie in den die Kultur stützenden Säulen immer weniger und zuletzt gar nichts mehr gelten, dann ist Zivilisation. Zivilisation ist also die Fortsetzung der Kultur mit nihilistischen Mitteln. Anders gesagt: Zivilisation ist der altersbedingt-kranke, d.h. der alte, greise, demente, dekadente Teil einer Kultur. Sie ist liebenswürdig und selbstzerstörerisch.

Wenn wir Abendländer umkehren wollten, dann müßten wir unsere „Kulturseele“ - das Faustische (vgl. v.a. Goethe und Spengler) ändern, und das geht nicht.

Bedeutend für den Zusammenbruch einer Kultur ist das Alter einer Kultur, die dann, wenn sie nur noch Zivilisation sein will, ihre Selbstzerstörung will. Die energetischen Grundlagen, von denen im Text zur „Beschleunigungskrise“ die Rede ist, sind zwar aus evolutiver Sicht von größerer Bedeutung, nicht aber aus kulturgeschichtlicher Sicht, weil es für die Beschleunigung, z.B. der Ausbeutung der Energiequellen, ja des ganzen Planeten (das hat bisher nur eine Kultur geschafft: das Abendland) Gründe gibt, die nicht nur evolutionstheoretisch zu erklären sind, sondern zusätzlich kulturgeschichtlich verstanden werden müssen. In beiden Fällen - Evolution (Geschichte i.w.S.) und Geschichte (Evolution i.e.S.) - handelt es sich jeweils um einen Mechanismus von Regulation und Selbstzerstörung.

 

NACH OBEN 26) Sagitta Sagittarius, 22.10.2010 (20:24) ** (68)

68

Hitler.

Wer weiß es noch nicht?

Hitler ist der bekannteste Mensch der Welt! John Lennon glaubte in den 1960er Jahren, daß die Beatles bekannter wären als Jesus. Das war schon damals falsch. Hitler ist der bekannteste Mensch der Welt!

Tschüssi!

Sagitta

P.S. Ich möchte das, was mein Vater zur „Beschleunigungskrise“ gesagt hat (**), unbedingt unterstützen!

 

NACH OBEN 27) Schütze, 26.10.2010 (20:52, 21:25) ** (69-70)

69

„Israel“.

Es könnte doch auch sein, daß die Israelis in ihrer Verzweiflung einfach darauf setzen, die Araber loszuwerden. Wenn die israelischen Araber sich dann, weil sie - angeblich oder auch nicht - z.B. in den Libanon abgeschoben worden sind, als „Libanesen“ ausgeben, dürfen sie in Europa (besonders in Deutschland) Asyl beantragen, also mißbrauchen. Die Israelis werden auf diese Weise immerhin immer mehr Araber los. Die Gefahr, daß dadurch Europa fällt, ignorieren sie (zumindest zunächst noch), weil ihnen ihr Hemd näher ist als die europäische Hose. **

70

Dann habe ich hier noch vier Fragen an ALLE:

1.) Sind wir gar nicht die am besten Angepaßten (gemäß der Evolutionstheorie überleben ja die am besten Angepaßten)?

2.) Haben wir nur deswegen weniger Nachkommen, weil wir die Konkurrenten (Zwischenfrage: Kann man bei denen überhaupt wirklich von „Konkurrenten“ sprechen ?) zwar bevorteilen, aber letztlich doch mit mehr Intelligenz (besserer Anpassung) verdrängen?

3.) Gilt eher „Survival of the Fittest“ oder „Survival of the Unfittest“?

4.) Gelten wegen der menschlichen Kultur die Regeln der Evolution für uns Menschen nicht mehr?

 

NACH OBEN 28) Arminius Schütze, 27.10.2010 (15:15, 16:04, 18:40) ** (71-73)

71

Posener.

Posener ist ein typischer Opportunist, der, sobald er seine Schäflein im Trockenen hat, anderen verweigert, dasselbe zu tun. Er war Kommunist – das hat er heute nicht mehr nötig – und macht sich immer noch stark für angeblich „Unterpriviligierte“, aber auch das ist gar nicht nötig, Herr Posener, denn die sogenannten „Unterpriviligierten“ können sich sehr gut selbst verteidigen und bekommen obendrein von allen Seiten Rückenwind, sind also in Wirklichkeit gar keine „Unterpriviligierten“.

Posener profitiert vom Starkmachen für angeblich „Schwache“, die ihn gar nicht brauchen. Das kennen wir, denn dieses Programm läuft schon seit Ende des 18. Jahrhunderts. Auch die Superreichsten können behaupten, sie machten sich stark für angeblich „Schwache“, obwohl sie dabei nur sich selbst stärken und absichern. So verfährt auch Posener.

Die Frankfurter Schule läßt grüßen! **

(* Dieser Beitrag wurde noch am selben Tag gelöscht! Er enthält wohl zuviel Richtiges!)

72

Was wir brauchen, ist eine Politik, die sich an der Mittelschicht orientiert.

Die Politik sollte sich eben gerade NICHT an Ober- und Unterschicht orientieren! Wohin das führt, wissen wir: zum Tod der abendländischen Kultur.

Wenn die Mittelschicht kaputt ist, weil Ober- und Unterschicht sie zerquetscht haben, dann ist Feierabend - gerade auch im Bildungssektor. Die Mittelschicht war und ist der Hauptpfeiler unserer Kultur.

Wer überall, bis in den letzten Erdwinkel immer nur „Globalisierung“ fordert, ist ein Totengräber der abendländischen Kultur.

Eine von der Wirtschaft diktierte „Globalisierung“ heißt: Oberschicht (Superreiche) noch oberschichtiger (superreicher) und Unterschicht (Arme) noch unterschichtiger (ärmer) machen und beides die Mittelschicht bezahlen lassen!

Dagegen muß die Mittelschicht unbedingt protestieren!

Und jetzt, Herr Posener, müssen Sie ganz, ganz toll „empört“ sein.

(* Dieser Beitrag wurde NICHT gelöscht! - Was habe ich bloß falsch gemacht?)

73

Als 1989/'90 der sogenannte „Ostblock“ starb, begann der Globalismus - auf typisch westliche Art - sich durchzusetzen, was bedeutete, daß der Kapitalismus sein vermeintliches „Ziel“ erreicht zu haben glaubte, endlich ein Globalkapitalismus sein konnte. Aber es irrt, wer glaubt, daß 1989/'90 auch der Kommunismus starb. Der global aktive Kapitalismus - vielleicht auch aus Gründen seiner „Siegestrunkenheit“ - ging auf seinen größten Feind, den Kommunismus, zu und auf einen Kompromiß ein, der beide Seiten zu befriedigen schien: Zerstörung der Mittelschicht (Schicht des größten Teils des Bürgertums), wodurch die Oberschicht (Schicht der Superreichen) noch reicher wird und die in die reichen Länder des Abendlandes einwandernde Unterschicht (Schicht der Armen) auch reicher wird. Global gesehen werden aber die Armen nicht reicher, sondern ärmer. Die Armen können - vor allem aus Gründen der gegebenen Bedingungen in den Ländern, aus denen sie kommen, nur dann nicht noch ärmer werden, wenn andere ebenfalls ärmer werden. Wenn man aber der Oberschicht nichts mehr wegnehmen kann (dies hatte der Kommunismus beim eben beschriebenen Kompromiß einzusehen) und der Unterschicht möglichst alles geben will (was der Kommunismus ja angeblich will), dann kann dies seit den Zeiten des Globalismus nur noch dadurch geschehen, daß man der Mittelschicht möglichst alles wegnimmt. Was man aber durch diesen unmenschlichen „Egalitarismus“ tatsächlich ereichen wird, ist nicht die „Gerechtigkeit“, schon gar nicht die „Gleichheit“, sondern das genaue Gegenteil: noch mehr Ungerechtigkeit, noch mehr Ungleichheit - z.B. das, was man bereits „Brasilianisierung“ nennt. Im Abendland wird also die Mittelschicht abgebaut, während sie z.B. in China, wo der Kommunismus auf den Kapitalismus zu- und ebenfalls auf einen Kompromiß einging, aufgebaut wird. Posener kann mit ruhigem Gewissen sagen, er sei Kommunist gewesen, in Wirklichkeit ist er Kommunist geblieben, und Kommunisten sind keine Demokraten, sondern Diktatoren der schlimmsten Sorte.

Wenn die Mittelschicht verschwindet und auf die Oberschicht nicht mehr gesetzt werden kann, weil die in Zeiten des Globalismus überall und nirgends zuhause sein kann, dann kann man sicher sein, daß unter anderem auch die Bildung verschwindet. Und gerade auch die Beseitigung der (bürgerlichen !) Bildung ist ja eines der „Ziele“ der Kommunisten, zu denen auch Posener immer noch gehört.

(* Dieser Beitrag wurde noch am selben Tag gelöscht! Er enthält wohl zuviel Richtiges!)

 

NACH OBEN 29) Armin Pfeil, 30.10.2010 (21:03, 21:24, 22:15, 22:57) ** (74-77)

74

Wahlprogramm.

@ „Witzvorlage“!

Allein schon für die Idee und deren literarische Publikation haben Sie m.E. einen Preis verdient.

Ich stimme Ihrem Wahlprogramm größtenteils zu, habe nur ähnliche Korrekturen anzubringen, wie sie hier bereits von „Killerbee“ u.a. vorgetragen wurden (**). Auch wäre gemäß meiner Vorstellung in Ihrem „Teil 5“ die „Ausnahme“ unter „Absatz c“ ersatzlos zu streichen.

Freundliche Grüße!

Pfeil

75

@ „Yogi.Baer“!

So viel Zynismus (**|**), wie Sie ihn hier abliefern, nützt uns überhaupt nichts - im Gegenteil: die Michelei, die sie anderen vorwerfen, betrifft Sie selbst. Einen größeren Gefallen als den, sich gegenseitig Michelei vorzuwerfen, kann man doch dem politischen Gegner gar nicht tun. Auf diese Weise kann sich der politische Gegner in noch mehr Sicherheit wähnen - frei nach dem Motto: „Seht ‘mal, wie sehr die sich selbst zerfleischen! Das ist genau das, was wir wollen!“

Man muß das System analysieren und danach wieder zusammensetzen bzw. synthetisieren. Um das System zu bekämpfen, braucht man aber nicht notwendigerweise eine neue Partei - es ist trotzdem sehr gut, wenn es auch sie gibt -, aber noch wichtiger ist eben m.E. die Gegnerschaft an sich, die Oppositionsarbeit, das ständige Unter-Druck-Setzen des etablierten Parteienstaates, das permanente „Sarrazinisieren“ (**|**), das kontinuierliche Erinnern an das Orwellsche im politischen System der etablierten Politiker, das Diktatorische der „Politischen Korrektheit“ (**|**|**|**|**|**|**|**|**) u.s.w..

76

@ „Antidote“

Wir dürfen uns dabei NIEMALS entmutigen oder gar „enthaupten“ (**) lassen!

77

Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist, daß es vor allem darauf ankommt, die EU direkt und indirekt zu bekämpfen, weil von ihr die meisten (mehr als 80%) der wichtigsten und die Freiheit immer mehr einschränkenden Gesetze kommen - z.B. der immer wieder in den letzten Jahren erweiterte Volksverhetzungsparagraph (§ 130 StGB), der die Grundrechte ganz besonders massiv einschränkt!

Positives Recht (z.B. Strafrecht) soll Verfassungsrecht (z.B. unser „Grundgesetz“) einschränken, ja ersetzen!

Vgl. hierzu u.a. auch Hans-Peter Raddatz (**).
* * *
„Das Problem kommt aus Brüssel“ (Johannes Singhammer, CSU-Bundestagsabgeordneter).
* * *
Hier ein Auszug aus dem Vortrag, den Hans Peter Raddatz im Mai 2010 in Mainz gehalten hat (**):

„Die Globalisierung ist nichts anderes als die Erzeugung eines Imperiums. Und wenn Sie ein Imperium erzeugen wollen, müssen Sie Einzelstaaten beseitigen.
Wir haben heute als dominante Ideologie den Konstruktivismus. Der Konstruktivismus ist eine Lehre, die eine Gesellschaft anstrebt, die als Selbtsläufer, sich selbst kontrollierend, permanent produzierend so vor sich hin läuft, und zwar nicht nur eine Gesellschaft in einem Staat - nein -, sondern die gesamte Menschheit wird in diese Überlegungen mit einbezogen. Und so agieren auch die Euro-Kraten, die UNO-Kraten, die OIC-Kraten (das sind diejenigen, die die Organization of Islamic Conference leiten [gegründet in Rabat am 25.09.1969; HB]). Und diese Dreiheit hat es inzwischen fertiggebracht, den gesamten »Dialog« in Europa zu vereinheitlichen. Deshalb brauchen Sie sich auch nicht zu wundern, daß wir überall dieselben Floskeln und dieselben Themen u.s.w. hören.
Einige werden vielleicht … vergessen haben, daß in der EU-Charta die Todesstrafe verankert ist. …. Alle westeuropäischen Staaten haben die Todesstrafe nicht mehr; die EU hat sie! Warum hat die EU sie? Weil sie bereits längst, schon immer (!) nicht gewählt war - die EU-Kommission war noch nie gewählt (!) -, weil sie seit langer Zeit“ mit der Organization of Islamic Conference (OIC) zusammenarbeitet ….
Wer ... die Illusion hegt, daß sich in irgendeiner Form in der breiten Masse unserer Zeit der Sinn für Widerstand gegen das, was sich hier abspielt, entstehen könnte, den muß ich enttäuschen. Dieser Sinn kann nicht entstehen, weil die kognitiven - die »hirntechnischen« sozusagen - Voraussetzungen schlicht und einfach fehlen.
Die Moderne erzeugt das größte Problem, das wir glauben hier im interkulturellen Bereich erkennen zu können, selbst.
Was wir seit Beginn der Finanzkrise (**) erleben, ist ein in der Geschichte … einmalig ausgeprägter Vorgang der Kleptokratie.
Artikel 20 der Verfassung (**) formuliert ganz klar, unter welchen Voraussetzungen Widerstand legal ausgeübt werden kann. Aber auch hier gibt es inzwischen Einschränkungen .... Was sich konkret auswirkt, ist die Tatsache, daß es keinen Paragraphen gibt - weder in Deutschland noch in anderen (ebenfalls westlichen) Ländern, insbesondere den USA -, der öfter geändert worden wäre als der, der die »Volksverhetzung« (**) regelt. Und Sie dürfen dreimal raten, in welche Richtung diese Veränderungen stattgefunden haben. Selbstverständlich sind sie so formuliert worden, daß die Möglichkeiten Widerstand zu leisten immer mehr eingeschränkt werden. Das heißt also: Das Verfassungsrecht des Widerstands wird durch das positive Recht, also das Strafrecht, eingeengt.
Hier haben wir das negative Beispiel von Schranken, das Macht produzierende, am Sittengesetz vorbeimarschierende Prinzip.
Vergessen Sie nicht, daß jeder Verfassungsrichter von Parteien ernannt wird, vom Kartell der Parteien. Der Verfassungsrechtler von Arnim, der einigen von Ihnen auch bekannt sein wird, weil er einige mutige Bücher geschrieben hat, sagt sinngemäß, daß das Parteienkartell in Deutschland sich inzwischen so weit verselbständigt hat, daß man noch nicht mal mehr nur sagen kann, daß es nicht mehr auf dem Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung (FDGO) steht, sondern, daß es auch mafiose Konturen angenommen hat.
Einer der Gründe für diese Entwicklung - die Globalisierung ist nicht vom Himmel gefallen - ist die Forderung an den einzelnen Arbeitnehmer, sich als Netzbürger zu verstehen, d.h. als ein »Funktionsmodul«, das eben ähnlich wie der Muslim von seiner Scharia gesteuert wird, vom Arbeitsnetz sozusagen, von den Andorderungen der Codierungen (heißt es ja auch; der Konstruktivismus arbeitet mit sehr technischen, kybernetischen Ausdrücken).
Einen »schonenden Ausgleich« - daran können Sie schon erkennen, daß das asymmetrisch ablaufen soll. ... Dann weiß ich schon, wer hier geschont und wer hier nicht geschont werden soll. .... Man kommt sehr schnell dahinter, daß im Fall des Islam (bei uns) die Mehrheitsgesellschaft nicht geschont wird, sondern bekanntermaßen ihre »Besitzstände« aufzulösen hat und den anderen Kulturen, vorneweg den Muslimen, zur Verfügung zu stellen hat, in Toleranz gegenüber dem Moschebau, in Toleranz gegenüber der abgeschotteten Siedlungspraxis, in Toleranz gegenüber muslimisch bedingten Straftaten, die man aus der Verfaßtheit dieser Menschen, die ja aus einer anderen Kultur kommen, zu verstehen hat.
Wir sehen einen Weltbildwandel, der durch das Zurückweichen, durch das Auflösen dieser eigenen sittengesetzlich fundierten Demokratie in Gang gehalten wird und natürlich irgendwann einmal auf Widerstand stoßen wird; aber der wird durch »prophylaktische ›Information‹« hervorgerufen, der wird nicht durch eine »mündige ›Diskussion‹«, die ja sowieso nicht möglich ist, ausgetragen, sondern der kommt dann in reflexhaften Gewaltreaktionen zum Tragen.
Die Entgrenzung ist, wenn sie nicht deutlich gemacht wird, wenn sie nicht öffentlich diskutiert und bewußt gemacht wird, ein Vorgang, der selbstverstärkend ist. Es ist ein dynamisches System. Und die Randbedingungen sind so gestellt, daß wir in eine gewaltorientierte Tendenz hineinlaufen, daß wir in eine Elitenherrschaft hineinlaufen von Führungsebenen, die immer anonymer werden, denn die Vermögensumschichtung ermöglicht ja gerade diesen Führungsebenen, aus einer Sphäre heraus zu agieren, die gar nicht kontrollierbar ist. Das hat ja mit Demokratie und mit Wählen u.s.w. nichts mehr zu tun.
Wir kommen nicht aus der Problematik heraus, daß die Entgrenzung in das Totalitäre hineinweist.
Die »Biomaschine«, die die Globalisierung erzeugen soll mit der Weltgesellschaft, dem Weltadel, das sind die Top-Eliten; darunter angesiedelt ist der Staatsadel - denn Staaten soll es weiterhin bis auf einige Zeit noch geben -; und darunter angesiedelt ist der von mir so genannte »Dressuradel«, mit dem wir es hier ständig zu tun haben, auch Frau Merkel gehört dazu. Frau Merkel gehört keineswegs zum Staatsadel, denn der Staatsadel ist derjenige, der die Staaten lenkt. Und darüber haben wir dann die Top-Shareholder, die darüber wachen, daß die Transferbewegungen und die Börsenpraktiken in ihrem Sinne laufen und daß es vor allen Dingen keine Besteuerungen der Finanztransaktionen geben wird, weil die Deutungsmacht nicht bei der Politik, sondern bei der Wirtschaft und den Banken liegt.“
(Hans Peter Raddatz, Vortrag in Mainz, Mai 2010 **).

Und nicht vergessen: Die EU ist ein ganz besonders wichiger Teil in diesem Konzept dieses Konstruktivismus! Es geht um ein Imperium, ein Weltimperium - vergleichbar mit dem Imperium Romanum !

Pfeil

 

NACH OBEN 30) Armin Pfeil, 31.10.2010 (18:16, 20:26, 20:46, 21:14) ** (78-81)

78

Zipfelmützen (**).

@ „Yogi.Baer“!

Dagegen sagt doch niemand etwas. Es geht doch einfach nur um die Form und darum, daß endlich einmal begriffen wird, nicht selbst als „Zipfelmütze“ dazustehen, ja dastehen zu müssen, weil Sie - ja gerade Sie - wie eine Puppe am Band manipuliert werden können, ohne es zu merken. Die „Zipfelmützen“, von denen Sie sprechen, gibt es ja - klar -, aber es gibt sie überall in der abendländischen Welt. Alle Weißen sind - so gesehen - „Zipfelmützen“! Da stimme ich Ihnen auch direkt zu.

Es ist doch auch sehr wahrscheinlich so, daß selbst die Grünen - also: die Roten (!) - ebenfalls als Marionetten eingesetzt werden, z.B. von den Finanzhaien - die spielen nämlich mit allem, was auf diesem Globus so wirtschaftet und politisch oder sonstwie kleptokratisch tätig ist.

Die westlichen Politiker aus den etablierten Parteien sind selbst auch nur „Zipfelmützen“. Das ist doch hoffentlich klar. Oder? Aber wir wollen doch wohl hoffentlich nicht so eine blödsinnige Diskussion um „Zipfelmützen“ beginnen. Oder? Mir ist das zu blöd, zu zynisch und zu unproduktiv. Es führt einfach zu nichts Produktivem. Verstehen Sie?

Ich stimme Ihnen völlig zu, was die Demonstration gegen das Stuttgart-21-Projekt betrifft. Nur lassen wir doch dabei - bitte - diese Polemik beiseite. „Dumme, unterwürfige, kriechende Zipfelmützen“, wie Sie schreiben, sind die Weißen, weil sie sich - weltweit - von den Nichtweißen vorführen lassen.

Hier bei uns, wo fast alles von der EU im Namen des „Weltadels“ gelenkt wird, spielen die Mitglieder einer Nation kaum noch eine Rolle, aber das ist im restlichen Europa und auch in Nordamerika, Australien, Neuseeland nicht anders. (Siehe Kommentar vom 30.10.2010 um 22:57 **). Die weltadeligen Finanzhaie müssen nicht so sehr einen Italiener oder Dänen lenken, weil die nicht so wichtig sind, wohl aber einen Deutschen. Es hat eben System!

79

M.E. ist eine neue Partei, die nicht den Austritt der EU in ihrem Programm hat, und zwar als ganz oben stehenden Punkt, nicht wirklich wählbar, weil sie binnen relativ kurzer Zeit dem von mir oben bereits angesprochenen globalen Machtgefüge und der daraus resultierenden Korruption erliegen würde.

Vgl. Kommentar vom 30.10.2010 um 22:15 (**) und 22:57 (**) sowie vom 31.10.2010 um 18:16 (**) und das „Witzvorlage“-Wahlprogramm (30.10.2010 von 13:42 bis 13:48).

80

Auch die komplette Streichung des § 130 StGB (**) ist ein unbedingtes Muß!

Vgl. Kommentar vom 30.10.2010 um 22:15 (**) und den Vortrag von Hans-Peter Raddatz (**).

81

Wie bereits gesagt:

Das Strafrecht soll das Verfassungsrecht einschränken, ja ersetzen! Und das dürfen wir nicht zulassen! Niemals! Darum:

Weg mit dem § 130 des Strafgesetzbuches! **

Und: Weg mit der EU! **

 

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