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Physik-Verzeichnis, Universum, 4 Naturkräfte, Elementargeschichte. |
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1)
Allopolitische Kampfmittel u.a.:
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2)
Homöopolitische Kampfmittel u.a.:
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Zu 1.1) Daß die gesamte Finanzindustrie ein Mafiahaufen ist, braucht wohl nicht erwähnt zu werden, aber die wenigsten Menschen wissen, daß die Zentralbank der USA, die Fed, eine private Bank ist, die am 23. Dezember 1913 gegründet wurde - kurz vor dem 1. Weltkrieg (auch das ist kein Zufall!) - und aus der zuvor republikanischen USA eine plutokratische Diktatur gemacht hat. Wenn die gesamte Finanzmafia enteignet würde, würden dadurch Güter frei, die einem Geldwert in ungefähr der Höhe des BIPs der EU von 2008 (**) entsprechen dürften und an die Weltbevölkerung verteilt werden könnten.
Zu 1.2) Die Maßnahmen, die dazu führen, daß das Dollarimperium zusammenbricht, sind denen, die Kenner der Geschichte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts sind, geläufig. Es sind die Maßnahmen, die sich gegen den Kapitalismus richten. Da wir es bei der Finanzmafia und ihren Helfershelfern nicht nur mit Kapitalisten, sondern auch mit Kommunisten und Faschisten in einem, nämlich mit Globalisten zu tun haben und die meisten nicht einen Cent von dem, was sie ihr Eigentum nennen, ehrlich verdient haben, müssen wir unsere Mittel besonders hartnäckig einsetzen.
Zu 1.3) Zu den Oppositionsbewegungen zählen wir auch unsere Kirche und sogar auch viele nichtwestliche Organisationen, z.B. die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ [**|**|**]). Wir können uns unsere Verbündeten im Kampf gegen einen so mächtigen, global operierenden Feind nicht mehr aussuchen. Wenn der Wikingergeist als das englische System gegen den Ordensgeist als das krichliche System (unter Vorherrschaft des Papstes) antritt, so ist das laut Oswald Spengler der Endkampf: der Wikingergeist und der Ordensgeist werden den Kampf zu Ende führen (**). Wir müssen mithelfen, daß der Ordensgeist siegt.
Zu 1.4) Zweifellos muß die demographische Notlage bekämpft werden. Eine negative Bevölkerungspolitik, eine negative Selektion, ein Survival of the Unfittest führt lediglich ins Chaos, in die Anarchie! Wir müssen wieder, um den Bestand halten zu können, genügend eigene Kinder haben! Die Propagandisten lügen wieder einmal, wenn sie sagen, Frauen wollten die Gleichstellung mit den Männern. Die meisten (mehr als 90%) der Frauen wollen das, was sie früher auch immer schon wollten. Jetzt, wo sie so sein müssen wie die Männer, bekommen sie auch die ganzen negativen Nebenwirkungen der angeblichen Gleichstellung zu spüren: Mehr Arbeit, mehr Streß, mehr Süchte, mehr Krankheiten, geringere Lebenserwartung, weniger Lebensqualität, mehr Frust, mehr Vereinsamung, weniger Nachkommen, weniger Versorger im Alter ... u.s.w.!
Zu 2.1) Wenn die Mittelschichtler ihr gesamtes Vermögen an Geld- und Sachwerten von heute auf morgen den Oberschichtlern geben - denn die kriegen es ja übermorgen sowieso -, dann beschleunigen sie die Ausbeutungspolitik und sind sogleich Unterschichtler. Von Unterschichtlern ist nichts zu holen. Unterschichtler haben aber Zeit für Kinder, und wenn man zu denjenigen gehört, die Unterschichtler zwar geworden, aber vom Leistungsdenken her Mittelschichtler geblieben sind (darin ist nur dann ein Widerspruch, wenn man homöopolitische Kampfmittel für unmöglich hält), dann kann dadurch die demographische Notlage (siehe 1.4) bekämpft werden.
Zu 2.2) Diese Forderung ist nur aus strategischen Gründen zu erheben, weil beabsichtigt ist, daß die Mittelschichtler nur vorübergehend Unterschichtler werden und während der Übergangszeit eine Unterschicht von 99 Prozent eine Menge Chaos anrichten kann, so daß wieder durchgestartet werden kann.
Zu 2.3) Diese Forderung ist nur aus strategischen Gründen zu erheben, weil der Krieg die Reinigung bringt, so daß wieder durchgestartet werden kann.
Zu 2.4) Diese Forderung ist nur aus strategischen Gründen zu erheben, weil die Auflösung der Bundesrepublik Chaos stiftet, das dann die Reinigung bringt, so daß wieder durchgestartet werden kann.
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Homöopolitik: Hegelsche Antithese, die ... nicht zum erwünschten Zusammenprall mit der These und damit nicht zur Synthese führt. .... Wer Homöpolitik betreibt macht sich moralisch ebenso schuldig im laufenden Hochverrat wie das NWO-System. (Anders Bruun Laursen, 14.08.2012, 23:31 **).
Diesbezüglich ergeben sich z.B. für Karlheinz Weißmann im wesentlichen drei Möglichkeiten:
1. Die utopische, die im Grunde mit der alten, aus der Aufklärung abgeleiteten Geschichtsphilosophie begründet wird, daß die Demokratie den einzig denkbaren Abschluß der Menschheitsgeschichte bildet und die Post-Demokratie keine oder jedenfalls eine kalkulierbare Gefahr darstellt; oder wie es der Verfassungsrichter Udo di Fabio ausdrückt: »Letztlich werden wir zu einer Welt kommen, in der gut regierte Staaten und Staatenverbindungen, die in ihren Grundlagen freiheitlich und demokratisch verfaßt sind, ihre Infrastruktur der Wirtschafts- und Gewerbeförderung, ihr Rohstoff- und Energiemanagement, die Ordnung der Finanzmärkte, die Bedingungen für Bildung und soziale Sicherung so pflegen, daß die Chancen für alle steigen.« Worauf eine derart optimistische Einschätzung beruht, ist kaum zu erklären (doch, nämlich mit US-Hörigkeit; HB), immerhin wird sie von allen geteilt, die an die Eigengesetzlichkeit der globalen Demokratisierung glauben, was auf einen erheblichen Teil der Bürgerlichen und der Linken zutrifft. 2. Die nostalgische, verfochten von denen, für die Demokratie und Nationalstaat direkt zusammengehören und die mit der Souveränität des Nationalstaats auch die Demokratie gerettet sehen. Ihre Erwartungen sind nicht so groß wie die der Utopisten, wobei ihr Begriff von »Nation« im allgemeinen ebenso unreflektiert ist wie ihr Begriff von »Volk«, das heißt: Auch wenn man die EU oder andere supranationale Gebilde als undemokratisch ablehnt und die Gesetzgebungsgewalt bei den Nationalparlamenten belassen sehen will, bleibt der Tatbestand der Oligarchisierung des Systems und ebenso die beschriebene Zersetzung der Bedingungen für einen demokratischen Legitimitätsglauben. Zudem wird man sich fragen müssen, ob Nationalstaaten stark genug sind, um die kommenden militärischen und ökonomischen Auseinandersetzungen zu überstehen. 3. Die unverantwortliche, wie sie Angell, aber auch andere Libertäre, etwa Hans Hermann Hoppe, vertreten, die im Grunde eine zynische Sieger-Ideologie entwerfen. Hier könnte Post-Demokratie tatsächlich zur Chiffre für ein »neo-autoritäres Ideologem« (Karsten Fischer, 2006, a.a.O., S. 47) werden, aber damit hat es sich auch. Die Unverantwortlichen betrachten die Frage nach dem Gemeinwohl als erledigt und die europäische Überlieferung nur als Vehikel, um eine Welt vorzubereiten, in der ebenso intelligente wie skrupellose Individuen ihren Vorteil auf möglichst effektive Weise durchsetzen und die Gesellschaft tatsächlich auf »Verträgen« beruht, die man nach Gutdünken schließt oder aufhebt. Was von den Vertretern dieser Ansätze in jedem Fall übersehen wird, ist die Notwendigkeit, das Politische für die Zukunft neu zu gestalten. Die einen glauben an dessen fortschreitende Zivilisierung, die zweiten an Kontrolle mit den altbekannten Mitteln, die dritten an die Überwindung in einem Zeitalter, das dann nicht nur postdemokratisch, sondern auch postpolitisch sein müßte. (Karlheinz Weißmann, Post-Demokratie, 2009, S. 78-81 **).
Nichts spricht dafür, daß es dazu kommt. Das Politische mag von der Bindung an den Staat abgelöst sein, aber es wird sich nicht auflösen. Das sollte jede verantwortliche Haltung in ihre Überlegungen einbeziehen und sich wieder um die Klärung der Bedingungen mühen, die eine »gute Ordnung« ausmachen. Die ist nicht als Restauration des klassischen Staates denkbar, aber sie wird mit seiner Gestalt doch viel mehr Ähnlichkeit haben müssen als mit Stammesgesellschaften oder Stadtrepubliken. (Karlheinz Weißmann, Post-Demokratie, 2009, S. 81 **).
Damit zu einem letzten Punkt: Der Begriff Post-Demokratie ist inhaltlich unbestimmt. Wer das Wort nicht nur als Schreckvokabel benutzt, erwartet irgendein Danach, das sich von der Gegenwart oder der jüngsten Vergangenheit - negativ - unterscheidet. Ohne Zweifel besteht Grund zur Sorge. Aber das Kernproblem ist nicht das Verschwinden der Demokratie, sondern das Verschwinden des Staates, der auch die Voraussetzung der Demokratie bildet. Der Staat erodiert an der Basis durch die Auflösung der tragenden Institutionen und verliert sich nach oben durch die Einfügung in immer andere, immer neue, unkontrollierbare Strukturen, die theoretisch oder praktisch seine Souveränität aufzuheben suchen. Verglichen mit diesem Problem (**) ist die Frage nach der Zukunft der Demokratie sekundär. (Karlheinz Weißmann, Post-Demokratie, 2009, S. 81-82 **).
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